• Drucken

Autor Thema: Kapitel 1 - Das Wispergrab  (Gelesen 53591 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Celeste

  • Moderator
  • Beiträge: 743
    • Profil anzeigen
Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #255 am: 15.10.2007, 00:13:31 »
Mithilfe Gregors gelingt es dem Halbork schlussendlich tatsächlich, den Steinblock vor dem Eingang zur Seite zu schieben. Im letzten Moment geht Saal ein Licht auf. Doch sein Warnschrei kommt zu spät. Die Platte, die vorher unter seinen Füßen leicht nachgegeben hat, schnellt aus dem Boden, sobald der Steinblock nicht mehr auf ihr liegt. Im selben Moment  strömt ein grünes, ätzendes Gas, das aus den Mündern der Wandreliefs zu kommen scheint, in den Raum
Erzählen zu können  heisst, überlebt zu haben.

Daharath

  • Beiträge: 88
    • Profil anzeigen
Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #256 am: 15.10.2007, 14:41:12 »
Innerlich scheltet sich Daharath dafür, dass er nicht darauf gekommen ist, es könne sich um eine Falle handeln. Äußerlich macht er ein ernstes Gesicht und hält schützend einen Teil seines Gewandes vor Mund und Nase, während er bedacht ein paar Schritte rückwärts von der sich rasch ausbreitenden Gaswolke geht.

Alton

  • Beiträge: 217
    • Profil anzeigen
Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #257 am: 15.10.2007, 15:42:49 »
Als die Falle ausgelöst wird und das Gas entweicht, versucht Alton, mit einem Satz den Aufzug zu erreichen.
Zu Dionys, dem Tyrannen, schlich Damon, den Dolch  im Gewande...

Aitvaras

  • Beiträge: 56
    • Profil anzeigen
    • http://games.dnd-gate.de/viewtopic.php?t=2691
Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #258 am: 16.10.2007, 02:03:38 »
Es dauert mehr als nur einen Augenblick bis Aitvaras, der mehr oder minder interessiert die Fresken an den Wänden betrachtet hatte, die zuschnappende Falle durch Saals Aufschrei bemerkt. Instinktiv drückt der Archivar sich die Ärmel seiner Robe vor Mund und Nase, doch schon spürt er wie das Gas in seine Lunge dringt. Der einzige ihm sinnvoll erscheinende Fluchtweg ist jener nach vorne und so eilt er an Gregors und Bartholomäus Seite und versucht in den dahinterliegenden Gang zu entkommen, oder falls nötig zu helfen den Steinblock weiter aus dem Weg zu schieben.

Celeste

  • Moderator
  • Beiträge: 743
    • Profil anzeigen
Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #259 am: 16.10.2007, 16:07:30 »
Alle spüren die Übelkeit, die das grünliche Gas verursacht und die plötzliche Schwäche, die sie zu übermannen droht. Während Alton und Aitvaras vergeblich zu entkommen suchen, merkt Bartholomäus die drohende Gefahr zu spät und atmet das Gift in vollen Zügen ein. Daharath und Saal bleiben nach außen hin ruhig und halten einfach die Luft an. Nur Gregor scheint von dem Gas unberührt, zwar ist auch er etwas grün um die Nase, seine Bewegungen sind aber noch genauso kraftvoll wie zuvor.

Als Alton mit vollem Schwung im Aufzug landet, schließen sich die Türen und er wird wieder nach oben transportiert. Aitvaras hingegen hat sich in den Gang gezwäng und steht nun kurz vor dem ersten Nischenpaar.


ooc: Alton, Aitvaras und Bartholomaeus jeweils 1 Punkt Stärkeschaden.
Erzählen zu können  heisst, überlebt zu haben.

Bartholomaeus

  • Beiträge: 131
    • Profil anzeigen
Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #260 am: 17.10.2007, 00:08:56 »
"Du kleiner Feigling!" würgte Bartholomaeus zwischen einigen Hustenanfällen, "Komm sofort zurück!"
Dann verschwand auch er auf der anderen Seite des Steinquaders, um dem giftigen Gas zumindest ein wenig zu entkommen. Er lehnte sich an die Wand, krampfte sich in einem letzten, unkontrollierten Hustenanfall noch einmal zusammen und versuchte erst wieder zu Atem zu kommen.
"Dieser dreimal verfluchte Mistkerl." knurrte er, "Ich werd' ihn..."
Weißt Du, wo mein Vater ist?

Alton

  • Beiträge: 217
    • Profil anzeigen
Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #261 am: 17.10.2007, 21:32:35 »
Alton muss erst einmal wieder zu Luft kommen, als die Aufzugtüren sich wieder öffnen. Noch taumelnd verlässt der Halbling den Aufzug. Als er wieder zu Atem gekommen ist, denkt er hektisch nach, wie er seinen Gefährten helfen könnte. Letztendlich jedoch bleibt ihm nichts anderes übrig, als den Aufzug zu betreten. Vorsichtshalber hält er sich den Ärmel vor´s Gesicht und atmet möglichst flach.
Zu Dionys, dem Tyrannen, schlich Damon, den Dolch  im Gewande...

Celeste

  • Moderator
  • Beiträge: 743
    • Profil anzeigen
Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #262 am: 17.10.2007, 23:45:15 »
"Dieser dreimal verfluchte Mistkerl. Ich werd ihn.."

Der Rest des Satzes wird von einer nahezu unerträglichen Schmerzwelle erstickt. Bartholomaeus würde schreien, aber seine Kiefer haben sich so verkrampft, dass nicht mehr als ein dumpfes Stöhnen sich seiner Kehle entringt.

Als Alton wieder unten ankommt, bietet sich ihm ein Bild des Schreckens. Bartholomaeus, Daharath und Saal winden sich in Spasmen auf dem Boden. Gregor trägt gerade den sich ebenfalls windenden Aitvaras aus dem Gang zurück.

Und Xendra liegt, das hübsche Gesicht zu einer Maske des Schmerzes verzerrt, mit gebrochenen Augen rücklings auf dem Boden, während sich unter ihrem Kopf langsam eine Blutlache ausbreitet.

Einen endlos erscheinenden Moment später werden die vier ruhiger. Nur ihr Atem geht noch stossweise, gierig saugen sie den wertvollen Sauerstoff tief in ihre Lungen.

Und irgendwann öffnen sie die Augen. Bis auf den Halbork scheinen sie den Anfall einigermassen überstanden zu haben. Bartholomaeus aber bewegt sich mühsam, als wäre er mit einem Male um Jahrzehnte gealtert.

sekundärer Stärkeschaden durch Giftgas:
Saal 1
Daharath 2
Aitvaras 3
Bartholomaeus 6 (tut mir leid, der Bot scheint dich wirklich zu hassen)
Erzählen zu können  heisst, überlebt zu haben.

Alton

  • Beiträge: 217
    • Profil anzeigen
Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #263 am: 17.10.2007, 23:59:40 »
"Verfluchter Mist", murmelt Alton leise zwischen zusammengebissenen Zähnen, als die Tür sich öffnet und sich ihm ein schreckliches Bild offenbart. Sofort springt der Halbling zu Xendra, um zu sehen, ob ihr noch zu helfen ist, auch wenn er schon auf den ersten Blick erkannt hat, dass in diesem Fall jede Hilfe zu spät kommt.
Zu Dionys, dem Tyrannen, schlich Damon, den Dolch  im Gewande...

Bartholomaeus

  • Beiträge: 131
    • Profil anzeigen
Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #264 am: 18.10.2007, 21:31:59 »
Als Bartholomaeus des Halblings ansichtig wird, zieht er sein Schwert, da er sich jedoch vor allem darauf zu stützen scheint, erweckt er keinen besonders bedrohlichen Anblick.
"Du Verräter!" feindet er ihn an, seine Stimme nur noch ein Krächzen.
"Bist wohl gekommen, um uns den Rest zu geben, ja?" Verächtlich spuckt er ihm vor die Füsse. "Kannste ja versuchn, aber ich nehm' Dich mit."
Die sonst schwarze Haut des Orks die nun einen grauen Farbton angenommen hat und die offensichtliche Schwäche, die so gar nicht zu diesem Koloss passen will, verraten Alton jedoch sofort, dass vor allem die Wut und nicht die Vernunft aus ihm spricht.
Weißt Du, wo mein Vater ist?

Alton

  • Beiträge: 217
    • Profil anzeigen
Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #265 am: 19.10.2007, 15:56:22 »
"Was ist los, Dicker? Bist du mit dem Kopf aufgeknallt?" Verdutzt stellt Alton diese Frage. So ganz begreift er nicht, was Bartholomaeus von ihm will.
Zu Dionys, dem Tyrannen, schlich Damon, den Dolch  im Gewande...

Daharath

  • Beiträge: 88
    • Profil anzeigen
Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #266 am: 20.10.2007, 02:27:24 »
Derweil stellt auch der Kalashtar fest, dass ihn seine Kräfte verlassen haben. Alles was er bei sich trägt scheint auf einmal viel schwerer geworden. Obwohl er Schwierigkeiten hat, die Balance wiederzufinden, ist dies in seinen ruhigen Zügen und Bewegungen kaum zu erkennen.
Er kniet zu der Wandlerin und überprüft das Offensichtliche noch einmal. Dann schließt er seine Augen und drückt die Stirn gegen seinen Stab. Für einen Außenstehenden mag es aussehen, wie die Meditation eines Mönches. Innerlich betet er dafür, dass das Licht ihre Seele noch Dolurrh führen möge und sie dort Ruhe findet.

Saal Feldren

  • Beiträge: 131
    • Profil anzeigen
Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #267 am: 20.10.2007, 12:43:39 »
Saal nutzt die allgemeine Aufregung um unbemerkt in den Raum hinter dem Steinquader zu schlüpfen. Vielleicht kann ich mir unbemerkt etwas wertvolles unter den Nagel reißen.
Diese Stimmen in meinem Kopf... sie wollen einfach nicht schweigen.

Gregor

  • Beiträge: 42
    • Profil anzeigen
Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #268 am: 21.10.2007, 10:24:29 »
Als Gregor sieht, wie Saal in den nächsten raum geht, sagt er: "Warte ich komme mit."

Auch Gregor versucht in den nächsten Raum zu kommen. Da die Sichtverhältnisse ihn nicht zufriedenstellen, hebt er die Fackel hoch über den Kopf und versucht die Fresken an der Wand zu untersuchen. Zuvor mustert er noch den Gesammten Raum (mit decke), vielleicht ist ja irgendwo etwas anderes, was noch interresant ist...

Naja. Fallen in einem Grab sind ja verständlich. Hoffe, dass im restlichen grab nicht noch vielmehr davon sind.

Bartholomaeus

  • Beiträge: 131
    • Profil anzeigen
Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #269 am: 21.10.2007, 15:44:20 »
"Du brauchs hier nich den Schlaumeier zu spielen!" faucht Bartholomaeus den Halbling an, auch wenn er etwas verwirrt ist, ob der beinahe unbeteiligten Reaktion der anderen.
Warum aber sollte der Alton versuchen sie alle umzubringen? War er vielleicht doch der Mörder? Was hatte Bartholomaeus denn als Beweis, dass es anders war? Doch nur sein Wort.
Das ist es! Er hat Angst, dass wir ihm auf die Schliche kommen.
"Du hast Xendra erwischt, Du miese kleine Ratte, aber das wird Dir mit uns andern nich auch noch gelingen. So ne Aktion wie die grade eben kriegs Du nich nochmal hin, oder haste sons noch irgendwelche Tricks auf Lager? Los verteidige Dich!"
Mit vor Schwäche und Wut zitternden Händen reckt der Ork Alton das Schwert entgegen, darauf vorbereitet, die tote Wandlerin zu rächen.
Weißt Du, wo mein Vater ist?

  • Drucken