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Autor Thema: WotVB[IC-2] Kapitel 2: In die Enge getrieben  (Gelesen 26961 mal)

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Gorislava Daal Garden

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WotVB[IC-2] Kapitel 2: In die Enge getrieben
« Antwort #45 am: 04.07.2007, 20:33:02 »
Als lautes Poltern das Ende des Monstrums verkündet, kommt Gorislava so schnell zum Stehen, als wären sie und ihre Bewegungen genauso unecht und schemenhaft wie der geisterhafte Panther, der ebenfalls still verharrt. Sie wirft die volle Haarmähne zurück und holt ein kleines Tuch hervor, um die immer noch leuchtende Klinge abzuwischen, damit der Glanz nicht von Fetzen und Tropfen faulenden Gewebes getrübt werde. Mit dieser Tätigkeit verbirgt die Karrn ihr tiefes Atmen und die Bemühung, zur Ruhe zu kommen. Schließlich will sie nicht zerzaust und außer Atem da stehen; angesichts der nahenden Begegnung mit dem Vampir möchte sie Würde wahren.

Der Säbel ist schnell gesäubert, und auch das Luftholen fällt ihr bald leicht - und nun muss die Rächerin auf der anderen Seite der Kammer nach dem Rechten sehen. Nachdem sie den Raum durchquert hat, steht Ein bereits auf den Beinen, wenn auch ganz unsicher, was bewirkt, dass die Rächerin ihre Brauen zusammenzieht.
"Ich weiß Eure Mühe ob des wahren Heldentums wirklich zu schätzen, Ein, aber würdet Ihr es bitte unterlassen, Euch todesmutig gegen Äxte zu werfen? Oder macht Ihr sowas desöfteren?," rügt sie den jungen Heiler, ihn finster anblickend. Dann aber gewinnen ihr Blick und Tonfall ein Quentchen Sanftheit, als sie fragt: "Könnt Ihr noch laufen?"

Hinter Gorislava ist ihr katzenförmiger Albtraum damit beschäftigt, um und gar durch den ruinierten Körper des Minotauren zu strömen, ohne jedoch viel an dessen Schicksal zu ändern. Schlimmstenfalls ängstigt das Gespenst die Maden. Wenn überhaupt.
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Ein

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WotVB[IC-2] Kapitel 2: In die Enge getrieben
« Antwort #46 am: 04.07.2007, 21:04:16 »
Das Ende des Kampfes ist es für Ein nicht, als das dem Tod enthobene Kadaverwesen in sich zusammenfällt, von allen Seiten zugleich zerrissen und zerdroschen.
In die Ecke getrieben und noch unfähig, sich fortzubewegen, sieht er erneut der Herrin des Geisterpanthers gegenüber und krümmt sich bewusst enger zusammen, als es nötig wäre. Vor ihren Worten und ihren Gesten.
Als er sie angehört und angesehen hat, ist er sich nicht sicherer, auch nicht mutiger, sondern hilfloser und noch verzagter als noch zuvor.
Heldentum“, sagt er unsicher, und ergänzt und ersetzt die Bedeutung, die das Wort gehabt haben kann. „Strategie.
Obwohl er nicht sicher sein kann. Sollen es die anderen an seiner Stelle sein, und gerade Daal Garden.
Die Wirkung der Heilung ist fast verklungen, nur einige Kratzer bleiben zurück, und die Klarheit darüber, dass ein weiterer solcher Hieb unglücklicher treffen kann.
Da fischt er in seinem Mantel herum und bringt neben viel Rascheln auch den im Zug mit viel Unvernunft beschriebenen Zettel hervor.
Er faltet ihn auseinander, wieder ordentlich zusammen, und sieht erstmals wieder Daal Garden ins Gesicht, mit einem trostlosen Blick auf seiner Seite. „Ich kann wieder laufen. Also weiter.
Damit spannt er seinen Körper und tut einige wenige Schritte im Kreis, bevor er ergänzt: „Wenn ich nicht mehr laufen kann... So, dass ich hier nicht mehr herauskomme. Das könnte passieren. Dann geht Ihr nach draußen und zerreißt dies hier in viele kleine Fetzen und streut es irgendwohin. Werdet Ihr das tun?
Er steckt der Kriegerin den fein zusammengefalteten Papierstreifen zu. Dabei klingt er nur sicher, während er über das Laufen redet. Auch die Frage ist nicht sicher gestellt, nicht drängend, als bedürfe sie gar keiner Antwort, oder, als wäre die, wenn sie käme, auch nicht von weiterer Folge.
Und verfällt wieder von einem Moment auf den anderen in sein altes Schritttempo, den Speer zur Verteidigung vorgereckt.
Es geht ja doch weiter“, sagt er, schon auf dem Weg in den nächsten Raum.

Gorislava Daal Garden

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WotVB[IC-2] Kapitel 2: In die Enge getrieben
« Antwort #47 am: 04.07.2007, 21:55:18 »
"Strategie. Hmpf." Gorislava verengt nur leicht die Augen angesichts der Erklärung, die sie für sich selbst interpretiert. Wie dem auch sei, warum sollte sie sich so viele Sorgen um Ein machen, ist sie etwa sein Kindermädchen? "Quatsch, aber..."

Die Karrn kommt nicht dazu, sich einen Einwand zu erspinnen, denn es geht anscheinend doch noch weiter, und der Heiler drückt ihr irgendeinen Zettel in die Hand, dem er schicksalhafte Bedeutung beimisst. "Was?" Verständnislos schaut sie von Papier zu Ein, von Ein zu Papier, und wieder hoch. "Seht lieber zu, dass Ihr heil und am Leben bleibt," gibt die Düstere zurück, während sie auf die eigentliche an sie gerichtete Frage hin ein Nicken zustande bringt.

Der junge Mann ist bereits in den Gang gestürmt, als Gorislava erneut auf das rätselhafte Blatt herunterschaut, das sie in der metallenen Hand umklammert hält. Die Neugier ob des Inhaltes durch Konzetration und Entschlossenheit hinfortgewürgt, steckt sie den Zettel in eine kleine Innentasche des Umhangs.
"Seltsamer Bursche... Irgendwie..." Schon eilt sie festen Schrittes zusammen mit ihren Gefährten weiter, mit wogenden Mantel und Schatten hinter ihr. Der Kampf ist noch nicht vorüber.
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Xim Goldschuh

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WotVB[IC-2] Kapitel 2: In die Enge getrieben
« Antwort #48 am: 04.07.2007, 23:39:07 »
"Ja Ein, bleibt lieber etwas hinten. Mit eurem magischen Beistand können wir die meisten Gegner ohne Weiteres überwältigen. Könnt ihr nicht mit eurem Speer aus der zweiten Reihe angreifen?" meint Xim zu dem Priester, während er geistesabwesend einige Zombiefetzen zwischen den Stacheln und Fingern seines Kriegshandschuhs herauspult. "Nur dieser Vampir macht mir langsam Sorgen. Wir verbrauchen unsere magischen Ressourcen zu schnell." denkt er, ohne es auszusprechen. Gruppenmoral ist wichtig.

"Nun gut, wenn alle soweit sind - ich bin immer noch dafür so schnell wie möglich diesen Lucan zu finden. Lasst uns nach unten gehen!"

Ein

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WotVB[IC-2] Kapitel 2: In die Enge getrieben
« Antwort #49 am: 05.07.2007, 08:39:04 »
"Das ist Euch doch ohnehin egal", will Ein im Vorübergehen die Worte Daal Gardens enttarnen. Er hat diese und ähnliche schon so oft gehört. Aber er hat sie auch selbst sagen müssen, vor den vielen Kämpfen, nur ist es nie die Wahrheit gewesen.
Wieso er endlich und genau hier die Kraft gefasst hat, seine Meinung darüber zu äußern, ist auch ihm ein Rätsel. Vielleicht will er Daal Garden nicht mit dem Gewicht des Satzes allein lassen. Oder es ist die Dunkelheit, in der man weniger fürchten muss, weil man nicht erkannt wird.
Er nickt ihr aber zufrieden zu, als er das Papier in ihrer Tasche verschwinden sieht. Denn, dass zumindest dieses gesichert ist, ist am Wichtigsten.
Als er an Xim vorübergeht und seinen Rat anhört, sucht er sich eine passende Antwort aus der Vergangenheit. "Genau in der zweiten Reihe stehen die Toten. Die sind schon tot, bevor die anderen Gelegenheit bekommen, zu sterben."
Nicht, dass er jemals den Sinn dieses Ausspruchs hat begreifen wollen. Er hat ihn nur gehört, oft genug, und gibt ihn nun wieder, ohne damit übereinzustimmen. Aber das lässt er sich nicht anmerken.
"Gehen wir nach oben. Der Feigling kann von dort am Besten entkommen, also wird er sich dort eingerichtet haben."
Sofern es wieder Nacht ist, zumindest. Die Zeit ist in diesen engen Mauern ausgesperrt, hat Ein das Gefühl. Entweder, sie ist schlicht stehen geblieben, oder sie folgt einem Lauf, der ihr selbst als gültigster erscheint.
Dass es dann im Moment schon Nacht wäre, würde recht sein.

Prof. Nimble

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WotVB[IC-2] Kapitel 2: In die Enge getrieben
« Antwort #50 am: 05.07.2007, 12:48:44 »
Nimble atmet auf, als der widerlich riechende Riese vor ihnen zusammenbricht. Vorsichtig nähert er sich ihm und stößt mit seinem Bein gegen den leblosen Körper, nur um sicher zu gehen, dass er auch wirklich dort liegenbleibt. Langsam schreiten die Abenteurer weiter in den dunkeln Korridor hinein, bis sie zu einer Kreuzung gelangen. "Ob hoch oder runter oder gerade aus, das ist mir egal. Er kann sich genauso gut unten verstecken... aber bevor wir weitergehen, sollten wir vorbereitet sein. Ich denke, wir werden es noch öfter mit diesen untoten Kreaturen zu tun bekommen. Was können wir gegen sie ausrichten? Zeigt mir mal eure Waffen!" Mit ausgestreckter Hand fordert er seine Belgeiter auf, ihm ihre Waffen zu geben.

Gorislava Daal Garden

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WotVB[IC-2] Kapitel 2: In die Enge getrieben
« Antwort #51 am: 05.07.2007, 14:50:16 »
"Vielleicht sollte es das sein," quittiert die Karrn Eins bitteren Ausspruch. Bevor sie sich ob dieser Formulierung auf die Zunge beißt, hüllt sie sich lieber in die Hoffnung, der Träumer würde ihre Worte einfach verschlafen. Immerhin ist er ja schon wieder damit beschäftigt, philosophische Phrasen ohne Sinn und Inhalt von sich zu geben.

An der Gabelung angekommen, blickt Gorislava nacheinander in alle Durchgänge, kann jedoch nicht mehr zur Diskussion beitragen als ein nichtssagendes Schulterzucken. "Und genausogut könnte er geradeaus gegangen sein. Wir wissen es doch einfach nicht."
Mit dem Unwissen, oder eigentlich mit der Demonstration des Unwissens, gibt sich die Rächerin nicht zufrieden. Mit fließender Bewegung sinkt sie auf ein Knie nieder und leuchtet den staubigen Boden des Ganges ab, in der Hoffnung, auf irgendwelche Spuren zu stoßen - die nicht von ihren Gefährten stammen.
Als der Gnom von Vorbereitungen zu plaudern beginnt und alle Anwesenden auffordert, ihm die Waffen zu reichen, dreht die Karrn den Griff ihres Säbels in der Hand so, dass die Klinge zu ihr und der Knauf zum Professor zeigt; dann streckt sie die Hand mit dem Schwert dem Wunderschmied entgegen, mit einem erwartungsvollen Blick der braunen Augen.
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Ein

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WotVB[IC-2] Kapitel 2: In die Enge getrieben
« Antwort #52 am: 05.07.2007, 15:26:40 »
Ein ist froh damit, dass er nicht sofort die Pflicht einer Antwort wahrnehmen muss, als ihn Daal Garden mit ihrer überrascht und danach weitergeht.
Einen Inhalt kann so ein Spruch vielleicht erwerben, denkt er. Wenn man nach ihm fragt. In dem Moment, in dem man auf einen Morgengruß nicht ebenso mit einem solchen antwortet, sondern fragt Was? oder Wieso?, endet doch die belanglose Existenz des Grußes, aus der nichts entstanden wäre, nach dessen Ausspruch alles weiter seine Bahnen gegangen wäre, noch banaler, als, wenn man ihn ignoriert hätte.
Deshalb hat er durch die Ablehnung des Segenswunsches diesen über sich hinaus erhoben. Ganz so muss es gewesen sein.
Er folgt dem Professor mit abwesendem Geist, und kehrt  erst völlig zurück, als er um seine Waffe gebeten wird. Da nun auch Daal Garden wieder auftaucht und Nimble mit ihrer Waffe beschäftigt, entschließt Ein sich dazu, seine Waffe einfach gegen die fantastische Rüstung des Gnoms zu lehnen, während er noch grübelt, ob die Frage des Professors eine ist, die eine Antwort verlangt. „Oh, gut. Wenn ich es nur heil wiederbekomme“, sagt er.
An die gespenstische Dame gerichtet – und er bemerkt dabei, wie unauffällig und ohne jegliches Aufsehen die andere, die Sängerin, einfach verschwunden ist, ohne, dass er davon Notiz genommen hätte – setzt er neu an: „Also gut.
Und befreit seine Stirn von einer tief hineinhängenden Strähne. „Ihr auch.

Gorislava Daal Garden

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WotVB[IC-2] Kapitel 2: In die Enge getrieben
« Antwort #53 am: 05.07.2007, 16:00:53 »
"Gasförmig," kommentiert Gorislava ihren Befund - dass weder der Gang noch die Treppen irgendwelche Spuren aufweisen, außer vielleicht solchen, die Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, alt sind. Dies erleichtert eine Entscheidungsfindung nicht gerade sehr.

Dass Ein zu ihr gesprochen hat, erkennt die Karrn erst viele Sekunden später, davon abgesehen, dass sie wieder einmal den aus dem Kontext gerissenen Worten nicht folgen kann. "Hm?," setzt sie einen fragenden Gesichtsausdruck auf, während sie zum Heiler schaut.
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Xim Goldschuh

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WotVB[IC-2] Kapitel 2: In die Enge getrieben
« Antwort #54 am: 05.07.2007, 17:08:01 »
Professor, ist das nicht ein wenig riskant, gleich alles auf eine Karte zu setzen? Wer weiss ob wir den Vampir wirklich schnell genug finden, um noch den Vorzug eurer Infusionen zu haben. Fangt doch lieber erstmal mit einer oder zwei Waffen an. lässt Xim seine Meinung vernehmen.

Ein

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WotVB[IC-2] Kapitel 2: In die Enge getrieben
« Antwort #55 am: 05.07.2007, 18:39:47 »
Ein hat den Kopf gesenkt, als er sich wieder einmal in Erklärungsnot sieht. "Wieso hört Ihr mir nur nicht zu", sagt er betrübt, ohne dabei die Angesprochene auch anzusehen.
Er sucht sich einen Platz an der Wand, an dem er sich anlehnen kann, während der Gnom an den Waffen wirkt, und kommt sich sehr überflüssig vor, als er sich erklärt. "Es ging um das Am Leben bleiben. Darum."
Dabei sieht er mehr als auf alles andere auf seine Stiefel, irgendwo in der Dunkelheit am Boden.

Gorislava Daal Garden

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« Antwort #56 am: 06.07.2007, 12:43:55 »
"So ist das also."
Die Karrn hat Ein nur kurz angeblickt, schon widmet sie sich wieder akribisch der Suche nach nicht vorhandenen Spuren. Nicht etwa, um welche zu finden. Aber selbst im Halbdunkel des antiken Gewölbes möchte sie es nicht riskieren, sich eine Röte an den Wangen anmerken zu lassen.
"Und überhaupt, habe ich noch einen langen Weg vor mir. Warum beeilt sich der Professor nicht, und wir gehen endlich weiter?!"
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Brottor

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WotVB[IC-2] Kapitel 2: In die Enge getrieben
« Antwort #57 am: 06.07.2007, 16:37:28 »
Nach einigem Hin und Her entschließen sich die Abenteurer zuerst den Gang vorrasu zu erkunden.
Der Gang endet jedoch jäh, dicke Broken des Gmäuers sind hier eingestürtzt und haben den Rest des Ganges verschüttet.

Als nächstes wendet man sich der Treppe nach oben zu, denn Eins Argumentation scheint zu überzeugen.
Die Treppen enden in einem länglichen Raum.

In der langen Kammer sind drei goldene Kreise in den Boden eingelassen. Ein Durchgang ist auf der anderen Seite zu erkennen.
Die Wand zur linken ist mit Rissen überzogen und es riecht frischer in diesem Raum.
Alle vier Wände sind mit Fresken versehen, welche eine sternenklare Nacht über einer Gebirgslandschaft zeigen - eine Landschaft die im krassen Gegensatz zu den überfluteten Ebenen dieser Gegend steht.
"Stärke und Weisheit sind kein Widerspruch, sondern der Weg zur Gerechtigkeit"

Gorislava Daal Garden

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WotVB[IC-2] Kapitel 2: In die Enge getrieben
« Antwort #58 am: 06.07.2007, 17:29:57 »
Weit wagt sich die Karrn in diesen Raum nicht hinein, da sie der Anblick der sonderbaren Kreise und die scheinbare, trügerische Ruhe mißtrauisch werden lässt. "Ich fürchte, die Fallgrube ist noch eine nette Begrüßung gewesen..."

Dem finstere Schemen jedoch steht mehr Freiheit zu, als derjenigen, die ihn erschuf. Ohne viel mehr Substanz, als eine dunkle Erinnerung, wagt sich das pirschende Schattentier in den ersten Kreis hinein.

"Professor?," wendet sich Gorislava an den einzigen, der in diesem Fall Ahnung haben mag, "sagt dies Euch etwas? Müssen wir mit...etwas Bestimmtem rechnen?"
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Xim Goldschuh

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WotVB[IC-2] Kapitel 2: In die Enge getrieben
« Antwort #59 am: 06.07.2007, 23:33:16 »
Der Professor scheint gerade über ein Problem mit seinen Infusionen nachzugrübeln, daher ergreift Xim die Initiative und geht einige Schritte in den Raum hinein, wobei er darauf achtet, nicht in einen der verdächtigen Kreise zu treten.
"Hmm, Sonne, auf- und zunehmender Mond, Sterne an den Wänden - ob das eine Art Kalender war?" murmelt er auf eine plötzliche Eingebung hin vor sich her.

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