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Autor Thema: Kapitel 1  (Gelesen 48032 mal)

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Aerendil Calashadir

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Kapitel 1
« Antwort #60 am: 22.07.2007, 14:16:11 »
Ebenso wie Quanxai verließ auch Aerendil die anderen, allerdings nicht um Zwiesprache mit seinem Gott zu halten, sondern um sein Zauberbuch zu studieren. Er hatte festgestellt, dass  seine Zauberauswahl des letzten Tages nicht ganz perfekt war, und diesen Umstand wollte er schnellstmöglich beseitigen. So zog er sich an einen stillen Winkel in der Nähe des abgebrannten Dorfes zurück, schlug sein Zauberbuch auf und begann zu lesen. Nach einer Weile hatte er den nötigen Geisteszustand erreicht und konnte damit beginnen, sein Gedächtnis mit den Zaubern anzufüllen, die er sich aus seinem Zauberbuch ausgesucht hatte. Er prägte sich diese Zauber ein und bereitete sie derart vor, dass es nur noch ein paar Gesten, wenige Worte und vielleicht eine Materialkomponente brauchte, die magische Energie zu entfesseln.

Azhir

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Kapitel 1
« Antwort #61 am: 22.07.2007, 15:36:46 »
Als der Krieger neben ihm aufsteht, folgt Azhir dem Drang, sich wieder zu setzen. Er hat sich allein mit den vor den geschlossenen Augen tanzenden Lichtern gefangen und sitzt nur halb aufrecht.
"Nach Arabel kann ich nicht zurück", sagt er hilflos, ohne Klarheit über einen Wunsch in sich. Es gibt nicht einmal die Möglichkeit einer Entscheidung, wenn er sich nicht selbst ermorden will.
"In den Wald kann ich allerdings, und ringen mit den Orks."
Die Lichter vermindern sich. Als es rein gar nichts mehr zu sehen gibt, blickt Azhir wieder auf die Erde und malt eine ihm einfallende Form hinein, ein Kreis, der zu einem Wirbel wird, wieder nach innen verläuft und in sich selbst schließt, mit den Fingerspitzen.
Um den Stiefel daraufzusetzen und die Zeichnung zu zerstören.
"Ist es nicht eine gute Tat, einen Ork zu töten?", fragt er Denuath und begibt sich wieder gebückt in den Stand. "Wird man sich denn an jemanden erinnern, der Orks tötet?"

Denuath

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Kapitel 1
« Antwort #62 am: 22.07.2007, 18:37:27 »
"Wir werden das irgendwie machen." Nur wie, das wusste Denuath nicht. Was wohl für Probleme auf Azhir in Arabel warten mussten? Noch ehe der Mann anfangen konnte sich die schlimmsten Szenarien auszumalen, die dafür hätten sorgen können das der Elf nichtmehr in diese Stadt, oder was auch immer Arabel für ein Ort genau war, zurückkehren konnte, vernahm er schon die nächste Aussage Azhirs und antwortete darauf: "Eine gute Tat?" Denuath kratzte sich kurz am Kopf. "Zu töten ist nie gut, aber manchmal eben notwendig um selber weiterleben zu können. Ich würde keinen Unterschied zwischen Orks und anderen Kreaturen machen, es kommt einzig und allein auf ihr Verhalten an." Kurz hält Denuath vor seinem geistigen Auge den Kopf des ersten getöteten Orks von vor drei Jahren in den Händen, lässt diesen aber gleich zu Boden fallen und wendet sich angewidert ab. "Nein, man erinnert sich nicht an denjenigen der Orks tötet", er schaute nochmal nach dem Kopf des Orks, doch er war bereits verschwunden, "wohl aber an die Orks die man selber getötet hat."

Azhir

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Kapitel 1
« Antwort #63 am: 22.07.2007, 20:57:23 »
Azhirs Miene quält und schüttelt sich.
"Wenn das stimmt, ist es also zwecklos, fortzugehen", stellt er fest. Er traut ihm.
Zur Befreiung reibt er sich beidhändig über das nachtgezeichnete Gesicht.
"Wir können zu den anderen gehen", ist sein Vorschlag, den er selbst nun nicht mehr fürchtet. Diese anderen können ihm noch helfen, vielleicht. Sogleich kommt er in Bewegung und winkt Denuath dazu, seinen Körper gleichfalls anzutreiben.
"Aber an was erinnern sich die Menschen dann?", fragt er ihn.
Er versichert sich, dass der schwarze Rappe noch am Ort ist, und lenkt sich selbst langsamer vorwärts, bis Denuath ihn eingeholt hat - um dann ihn den Weg bestimen zu lassen.

Denuath

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Kapitel 1
« Antwort #64 am: 23.07.2007, 01:19:26 »
Ein eindeutiges Nicken entgegnete Denuath Azhir und fing daraufhin an dem Elfen zuerst zu folgen und ihn anschließend in Richtung des Paladins Farod führen, da die beiden anderen Elfen sich wegen ihres Magiekrams zurückgezogen hatten und Sahra wohl immernoch schlief, blieb nur er übrig. Allerdings musste er Farod sowieso noch dringend eine Frage stellen. Um den wenige Meter kurzen Weg nicht schweigend gehen zu müssen, antwortete der Mensch dem neugierigen Elfen so gut er konnte: "Ich kann zwar nicht für alle Menschen sprechen, aber mir bleiben besonders gute und besonders schlechte Erlebnisse in Erinnerung, sowie Menschen die ich liebe und liebte oder etwas ganz Besonderes sind."

Wieder bewegte sich der Kopf des Kämpfers von oben nach unten. Dieses Mal galt das kurze Nicken allerdings dem fast schon einsam wirkenden Paladin Farod, der sich neben die drei schlafenden Überlebenden der Katastrophe gesetzt hatte. Mit angenehmer und nicht zu lauter Stimme sprach er den Menschen an: "Farod, ihr sagtet gestern das ihr einen Späher ausgeschickt hättet, der Spuren folgen sollte die ihr außerhalb des Dorfes entdeckt hattet. Ihr sagtet auch er solle am Abend zurückkommen. Nun, irgendwie scheint das ganze gestern abend wohl aufgrund des ... Barden", Denuaths Körper schüttelte sich leicht als er das Wort ausgesprochen hatte, "untergegangen zu sein. Deshalb wollte ich euch noch fragen, was euch der Späher zu berichten hatte."

Elias Ch'Ame

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Kapitel 1
« Antwort #65 am: 23.07.2007, 08:41:15 »
Zwölfter Tag des Monats Flammleite 1372

Farod sah Denuath überrascht an, hatte er sich doch gerade den drei Menschen zugewendet und still zu Torm für das Mädchen und seine Eltern gebetet.
"Guten Morgen, Herr Corar. Ich hoffe, ihr habt gut geschlafen." Er beugt sich kurz zur Seite und sieht den erschöpften Elfen an. "Auch euch, Fremder." Dann sieht er Denuath wieder an.
"Nun, ich konnte euch nichts davon erzählen, weil der Späher unglücklicherweise noch nicht zurück gekehrt ist. Ich erwarte ihn bis spätestens Mittag, hoffe aber, dass er eher kommen wird. Ansonsten müssen wir mit der ganzen Truppe den Spuren nachgehen. Sie führen nach Süden, aber der Boden wird trockener, je mehr man sich vom Dorf entfernt. Nur ein fähiger Späher oder Waldläufer mag sie verfolgen können."
"Ein Auge auf den Gefährten, ein Auge auf den Gegnern - und man hat alle Feinde im Blick." Elias Ch'Ame vormals Gotteskind aka Sami aka Milan aka ein paar Verschollene

Azhir

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Kapitel 1
« Antwort #66 am: 23.07.2007, 12:30:55 »
Stumm passt sich Azhir dem Schritt Denuaths an und folgt ihm bis zur silbernen Rüstung, deren Glanz ihn noch immer zu schrecken vermag. Nicht mehr als Denuaths Worte aber, die ihn der Hoffnung berauben, durch irgendeine der Taten, die ihm durch den Kopf gespukt haben, sich die Anerkennung der Menschen zu sichern.
Er unterbricht sich selbst und zugleich das Gespräch der beiden Männer durch ein spätes "Ja, Guten Morgen", bevor er nach überhaupt einer einzigen Möglichkeit in seinen Gedanken weitersucht.
Erst die Erwähnung des Barden weckt ihn. Er hat zwar von ihm nur den Tod versprochen bekommen, doch ist das kein Schicksalsspruch, den abzuwenden er nicht durch eigene Kraft vermögen würde, wenn es zu der Notwendigkeit käme.
Solange will er warten, bis dieser zurückkehrt.
Aber auch Linara ist noch im Schlafe, und er wagt nicht, sie zu stören.
Damit steigt er nun über die Trümmer herüber, zum treuen Tempus, und nestelt an seiner Mähne herum, damit es etwas gibt, dass ihn von Müdigkeit und Schmerz ablenken kann.

Denuath

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Kapitel 1
« Antwort #67 am: 23.07.2007, 12:51:09 »
Auch wenn es ihm fern lag den Tag mit Sorgen zu beginnen, fing Denuath dennoch an sich Gedanken um den Späher zu machen, diese Gedanken jedoch blieben nicht in seinem Kopf, sondern verließen diesen sogleich und steuerten auf Farod zu: "Der Späher ist noch nicht wieder da? Vielleicht hatte er bei seiner Spurensuche jemanden gefunden, der nicht gefunden werden wollte? Hoffentlich ist eurem Mann nichts geschehen." Doch was des einen Leid, kann des anderen Freud sein. Der Kämpfer wandte sich kurz Azhir und seinem Pferd zu und meinte: "Vielleicht verschlägt es uns doch nicht so schnell nach Arabel." Hoffentlich verstand das Farod nicht falsch, schließlich wünschte sich der Kämpfer nicht den Tod des Spähers, wohl aber etwas mehr Zeit mit seinen Gefährten. Das ihm am gestrigen Tag die Einsamkeit genommen wurde, bedauerte Denuath keineswegs, denn so kam es das sich seit langer Zeit mehr Wörter auf seiner Zunge befanden, die er nur noch zu lockern brauchte um seine Meinungen den anderen kundzutun, als in seiner, einem Gefängnis gleichender, Gedankenwelt.

May

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Kapitel 1
« Antwort #68 am: 23.07.2007, 16:57:00 »
Sahra steht etwas später als die anderen auf und sieht auch etwas verschlafener aus. Aber die Mission musste weitergehen als raffte sie sich von ihrem Schlafplatz auf und ging zu den anderen.

Da hörte sie gerade noch ein paar Wortfetzen, welche ihr vermittelten, dass ein Späher noch nicht zurückgekehrt sei und man jemanden brauchen würde, der Spuren lesen könnte.

"Guten Morgen, alle zusammen! Nun wenn Ihr jemanden sucht, der Spuren lesen kann, dann wäre ich genau der richtige, werter Paladin! Ich bin Waldläuferin und wurde in meiner Jugend dafür ausgebildet Spuren zu lesen. Es gibt ja nun zwei Alternativen: Erstmal könnte ich die Spuren Eures Spähers selbst verfolgen. Ihr werdet sicherlich nur den besten geschickt haben und wenn man seiner Fährte folgt, könnte man bestimmt recht Nahe zum Feind kommen und wir könnten ihn antreffen zu einem guten Zeitpunkt, bei der seine Mission schon nahezu erfolgreich abgeschlossen ist. Oder wir verfolgen die Spuren der humanoiden Horden,zu denen ja Euer Späher bestimmt wollte oder zumindest in deren Nähe, auch wenn diese Spuren nicht mehr gar so frisch sind. Ich räume Euch da durchaus eine Mitentscheidung ein, schließlich und endlich geht es ja um das Wohl eines Eurer Männer. Und selbstverständlich wäre ich bereit Euch zu unterstützen.", Sahra versucht sich, während sie in die Runde spricht, die Müdigkeit nicht anmerken zu lassen und sich voll und ganz auf die Planung der Suchmission zu konzentrieren.
[hide=Zitat der Woche (Vorsicht: Insider möglich!)]
Zitat
Herr der Ringe trifft auf Alexa-Sexgier aus Mazedonien[/hide]

Elias Ch'Ame

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Kapitel 1
« Antwort #69 am: 23.07.2007, 20:24:29 »
Farod erhebt sich, als Sahra zum Lager tritt und wünscht auch ihr einen guten Morgen, zusammen mit einem sanften Lächeln. Es ist lange her, dass er eine Frau gesehen hat und noch dazu eine so Schöne.

"Vielen Dank, aber ich würde gerne noch etwas warten. Mein Späher ist vorsichtig, er lässt sich auf nichts Unüberlegtes ein, Herr Corar. Sollte er in zwei Stunden noch nicht zurück gekehrt sein, so werde ich gerne auf euer Angebot zurück kommen, Sahra. Ich darf euch doch Sahra nennen, oder?"

Er hält kurz inne, dann meint er: "Ich habe für die drei Überlebenden ein Frühstück anrichten lassen. Wenn ihr wollt, könnt ihr gerne mit uns essen. Das gilt auch für eure Kameraden."
"Ein Auge auf den Gefährten, ein Auge auf den Gegnern - und man hat alle Feinde im Blick." Elias Ch'Ame vormals Gotteskind aka Sami aka Milan aka ein paar Verschollene

Azhir

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Kapitel 1
« Antwort #70 am: 23.07.2007, 22:47:57 »
Während der Unterredung ist Azhir nur selten mit Blicken dabei, öfter mit den Ohren allein.
"Ja, es wäre besser so", bringt er hervor, als er sich von Denuath zu einer Regung oder Teilnahme angehalten fühlt.
Erst mit einem Freiklopfen des Halses von Fliegen verabschiedet er sich von Tempus und kehrt völlig zu den Menschen zurück.
Die Absicht, Sahra zu grüßen, hat er schon beinah wieder vergessen, als sie mit ihrer langen Rede an den schwer Gerüsteten geendet hat. "Sahra", sagt er so nur, ohne sich um den Rest zu kümmern.
Der Erste ist er aber, der sich nach dem genannten Frühstück umsieht. Weniger dem plagenden Hunger wegen. Er sieht die kleine Linara sicher dort wieder.

Denuath

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Kapitel 1
« Antwort #71 am: 24.07.2007, 11:42:23 »
"Guten Morgen Sahra", sagte Denuath zu der Frau, als ihr Wortschwall versiegte. Er wollte ihr auch noch mit der linken Hand zuwinken aber bemerkte dann, das ihm immernoch der linke Ellenbogen leicht weh tat. Anscheinend war die Verletzung, die er sich gestern bei einem Sturz zugezogen hatte, noch nicht ganz verheilt gewesen. Er brach deshalb das Winken unverzüglich wieder ab und man könnte meinen, das er mit seiner neuerfundenen Handbewegung ein kleines Insekt verscheuchen wollte.

Als Farod von dem Frühstück erzählte, freute sich Denuath nur kurz, da ihm wieder einfiel das er ja schon etwas gegessen hatte. Allerdings, so fand er, war es ja nur eine kleine Ration für unterwegs die er nach dem Aufstehen verputzt hatte, ein ganzes Frühstück fände da schon noch einen Platz in seinem Magen. "Ich würde sehr gerne noch etwas essen." Der Mann grinste etwas. "Ich schaue mal nach den beiden, noch fehlenden Begleitern. Vielleicht wollen sie ja tatsächlich mitessen." So entfernte sich der Kämpfer von Azhir, Sahra und Farod und suchte nach dem Thaumaturgen und Quanxai. "Wo können die beiden nur stecken?" Er lief durch das Dorf und hoffte wenigstens einen der beiden Elfen zu finden.

May

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« Antwort #72 am: 25.07.2007, 03:38:07 »
Auf die Anfrage des Paladins zuckte Sahra mit Schultern, so als ob es ihr eigentlich recht gleich war ob man sie mir ihrem Vor- oder ihren Nachnamen letztlich anredete: "Mir ist es gleich Herr Paladin wie Ihr mich nennt, letztlich. Ihr könnt mich auch Sahra nennen, klar. Nun ich denke ein Frühstück klingt nach einer guten Idee. Ich will aber den drei Überlebenden nichts wegessen oder so. Ich habe ja keine Ahnung davon wieviel Essen genau da ist oder dergleichen. Ich finde eben, dass es wichtig ist, dass gerade sie nach dem schweren Angriff durch ein gutes Mahl wieder zu Kräften kommen. Ich wollte das eben nur mal vorsichtshalber erwähnt haben. Kann ja durchaus auch sein, dass Ihr recht große Mengen an Essen bei Euch habt und das es wohl für sehr viele Leute ausreichen würde."

Als Denuath sie mit einem "Guten Morgen" begrüßte, lächelte ihn an und nickte ihm symbolisch zu. Irgendwie war sie wohl wieder zu vorschnell und er wollte wohl zuerst grüßen. Also wollte sie ihm aufgrund dieser Vorwegnahme, noch ein mal auf diese Art und Weise ein zweites Mal grüßen und auf ihn eingehen.

Bei Azhir's "Sahra", dachte sie, dass das wohl etwas arg seltsam sei und etwas abgehackt klang, aber auch ihm nickte sie noch einmal zu. "Irgendwie sind dieses Elfe schon komisches Völkchen, die paar Halb-Elfen, die ich unter anderem in meiner Jugend kennenlernte waren irgendwie, wie könnte man es ausdrücken... "menschlicher". Und sie waren auf keinen Fall so ungewöhnlich wie diese drei. Aber na ja gerade die Unterschiedlichkeit aller Wesen und ihre Individualität macht das Leben ja interessant spannend. Und eigentlich sind alle drei auf ihre eigene Weise schon okay, wenn auch manchmal etwas merkwürdig.", dachte sich Sahra.
[hide=Zitat der Woche (Vorsicht: Insider möglich!)]
Zitat
Herr der Ringe trifft auf Alexa-Sexgier aus Mazedonien[/hide]

Quanxai

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« Antwort #73 am: 25.07.2007, 12:03:28 »
Schon bald findet Denuath den elfischen Kleriker, der eben seine Gebete beendet hatte.
"Lasst dem Magier lieber seine Zeit, die er benötigt. Sonst fehlt ihm am Ende etwas, was wir benötigen."
Mit einem Zwinkern folgt der Kleriker dem Kämpfer zurück zu den anderen, die gerade am Frühstück saßen. Sogleich hält Quanxai Ausschau nach einem Stückchen frischen Obst, welches er zum Frühstück zu verspeisen gedenkt.

Elias Ch'Ame

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Kapitel 1
« Antwort #74 am: 25.07.2007, 12:40:20 »
Farod sieht etwas enttäuscht aus, doch dann fängt er sich und ruft einen anderen Krieger herbei, der sogleich mit ein paar weiteren Kameraden ganze Paletten voll Essen bringt. Von Obst, Gemüse, bis hin zu frischem Brot, Beilagen und etwas Fleisch. Dann beugt er sich zu den drei Menschen hinunter und weckt sie sanft auf.

Als Denuath und der Kleriker wieder zu euch stoßen, beginnt ihr mit dem Frühstück. Leider wehrt die Idylle nicht lange, denn plötzlich rast ein Pferd ins Lager. Farod will schon aufspringen, aber da springt ein Mann, gewandet in einen Umhang mit Kapuze vom Pferd und lächelt ihn sanft an.
"Farod, ich habe sie ausfindig gemacht." Er hält inne und sieht in die Runde.
"Aber lass uns alleine sprechen. Wenigstens habt ihr ein Paar retten können, darüber bin ich sehr froh, selbst wenn es Elfen sind."

Feindselig sieht er zu den Elfen, die am Frühstück teilnehmen hinüber.
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