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Autor Thema: Kapitel 1  (Gelesen 48127 mal)

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Denuath

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Kapitel 1
« Antwort #135 am: 08.08.2007, 19:35:30 »
Überrascht blickte Denuath zu dem allmählich verschwindenden Späher. "Was ist denn mit ihm los?" Er kümmerte sich nicht weiter um ihn und musste dem Barden insgeheim recht geben, das Halgar tatsächlich keine große Hilfe war. Der Mann wandte sich wieder dem Flötenspieler zu und sagte zu ihm: "Mich würde interessieren wie ihr uns dabei helfen wollt den Gefangenen zu befreien. Könnt ihr mehr als musizieren und Lichtgestalten tanzen lassen? Wir werden vermutlich auf einige Orks treffen, da wäre es nicht verkehrt, wenn man auch mit einer Waffe umgehen könnte." Denuath blickte umgehend zu dem Thaumaturgen. "Oder wenn man über Aschenmagie verfügen würde."

Elias Ch'Ame

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Kapitel 1
« Antwort #136 am: 08.08.2007, 19:43:13 »
"Alles, wozu ich da bin, junger Krieger, ist die Unterstützung, die ich euch zuteil werden lassen kann. Ich beherrsche weder einen guten Schlag, noch versuche ich mit Aschenmagie Kinder wie euch zu verblenden. Alles, was ich kann, ist Musik zu machen. Musik, die eurer Seele Kraft bieten kann. Musik, die aber auch gegen eure Feinde wirken kann. Besser womöglich als das Schwert dieses Feiglings, der sich gerade davon stiehlt."

Im nächsten Moment ist Halgar auch schon verschwunden. Der Barde aber steht unerschrocken da. Er sieht jedoch nicht so aus, als würde er Wert darauf legen, lange mit euch zu diskutieren. Er wirkt mehr gelangweilt. Er ist wohl nur hier, weil sein Hauptmann ihn geschickt hat.
"Ein Auge auf den Gefährten, ein Auge auf den Gegnern - und man hat alle Feinde im Blick." Elias Ch'Ame vormals Gotteskind aka Sami aka Milan aka ein paar Verschollene

Aerendil Calashadir

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Kapitel 1
« Antwort #137 am: 08.08.2007, 19:49:57 »
Aerendil zuckte nur mit den Schultern.

"Meinethalben."

Er war froh, endlich den Späher los zu sein. Nicht eine Sekunde länger hätte er seine "Gesellschaft" ertragen können.

Denuath

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Kapitel 1
« Antwort #138 am: 08.08.2007, 20:11:36 »
"Der Thaumaturg scheint nichts dagegen zu haben." Denuath schloss sich der Meinung des Elfen an. "Gut, begleitet uns, wenn keiner der Anderen etwas dagegen hat. Bleibt aber hinter mir..." Der Kämpfer wandte sich daraufhin dem Baumhirten zu und fing an ihm zu folgen. "...denn so muss ich euer Gesicht nicht ertragen."

Azhir

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Kapitel 1
« Antwort #139 am: 09.08.2007, 00:16:49 »
Azhir, an dem ganzen Gesprächsverlauf bisher unbeteiligt verbleibend, nickt der Bardengestalt zu.
"Denuath hat Recht. Ihr sollt nicht sterben", sagt er mit einem munteren Blick, bevor er sich dazu überwinden kann, sich wieder dem anderen Wunder zuzuwenden und ihm nachzuschleichen.
Ob dieses nun ein gutes oder ein böses ist, ist ihm wenig klar. Aber auch bei dem anderen ist es so.
Du willst also der Untergang sein.
Wenn er dem Barden gegenübertreten wird, zum Kampf gefordert, oder selbst fordernd auftretend, kann daraus mehr erwachsen, als er ermessen kann.
So bleibt er nun dicht neben dem sich bewegenden Stamm, und seine Frage hat er mit dem Baumhirten gemeinsam vergessen.

Elias Ch'Ame

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Kapitel 1
« Antwort #140 am: 09.08.2007, 12:25:05 »
Der Barde nickt und bleibt hinter euch. Leise hört er ihn eine unbekannte Melodie spielen. Der Baumhirte scheint sie zu mögen. Er läuft langsam voran. Trotzdem legt er mit einem Schritt fast zehn von euren Schritten zurück.

"Die Haarigen kommet oft hierher. Sie haben sich eine Höhle gebaut. Erst habet da nur Bären drin gewohnt, doch jetzt ist sie eine Hütte für die Haarigen geworden. Sie stinket und machet alles im Haus von Zweiglind schmutzig und kaputt. Sie habet Tiere bei sich, die ich noch nie gesehen hab. Vor wenigen Sternen habet sie ein Tier mit großen Schwingen gebracht. Es habet geschrieen. Ganz barbarisch."

Mit Zweiglind meint er wohl sich selbst.
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Quanxai

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Kapitel 1
« Antwort #141 am: 09.08.2007, 14:22:38 »
Quanxai folgt dem Baumhirten so gut er kann.

"Ein Tier mit großen Schwingen? Was mag das gewesen sein?", sagt er leise vor sich hin.

Azhir

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Kapitel 1
« Antwort #142 am: 09.08.2007, 18:09:40 »
Azhir fällt etwas hinter den lebendigen Baum zurück, noch immer nicht genug fasziniert, die Faszination aber für sich behaltend und nun auch Gedanken an das geflügelte Tier vergebend, das die Behausung des Wesens - oder die von einem seiner Art - eingenommen haben soll.
Er will sich etwas Gewaltiges ausdenken, so stark, unbesiegbar und ebenso wie das lebende Holz diesem Wald zugehörig, dafür mit keiner Faser der Welt, die außerhalb ist.
Aber es wird bei ihm nie mehr als eine gewaltig fette, schwarze Krähe, die dunkel ein Spottlied singend auf der Wohnung des Baumes hockt.
Er schließt sich dem Tempo des Heilers an, ihm mühelos zunickend. "Hm. Wir vertreiben es", beschließt er, dabei aber beherrscht zunächst von dem einzigen Ziel, es zu sehen. Dabei könnte er zufrieden mit diesem Baumwesen sein. Hätte es ihm nur nicht noch mehr in Aussicht gestellt.

Lestarion

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Kapitel 1
« Antwort #143 am: 09.08.2007, 19:19:42 »
In einiger Entfernung hinter der Gruppe versucht ein Mensch hinter der Gruppe herzuschleichen und sich etwas der Gruppe anzunähern, um herauszufinden welche Absicht eine solch bunt zusammengewürfelte Gruppe von Menschen und Bäumen verfolgen könnten.

Denuath

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Kapitel 1
« Antwort #144 am: 10.08.2007, 13:22:05 »
Denuath verstand den Baumhirten eher schlecht als recht. Doch er bekam dennoch mit das die Orks wohl ein seltsames Tier gefangen hielten. "Was für ein Tier kann das sein?" Das langsame voranschreiten des Baumes veranlasste den Kämpfer zu der Frage: "Wie weit sind wir noch entfernt, Baumhirte?" Während er auf eine Antwort wartete, achtete er stets darauf vor dem Barden zu laufen, welcher bereits dabei war zu musizieren.

Aerendil Calashadir

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Kapitel 1
« Antwort #145 am: 10.08.2007, 15:57:38 »
Aerendil folgte als Letzter dem Baumhirten. Das Fehlen des Spähers erleichterte ihn zwar einerseits, andererseits war ihm aber nun ständig etwas unwohl: Was, wenn der Späher ihnen doch folgte, und ihnen einen Hinterhalt legte?

Ständig sah er sich um, um vielleicht verdächtige Bewegungen wahrzunehmen.

Elias Ch'Ame

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Kapitel 1
« Antwort #146 am: 11.08.2007, 12:53:44 »
Zweiglind schreitet äußerst langsam weiter. Quanxais Frage ist zu leise, als dass er sie hören könnte. Als Denuath das Wort an ihn richtet, bleibt er stehen, so dass einige von euch, die etwas schneller gegangen sein mögen, an seinen Würzeln hängen bleiben.
"Weit? Schwerterlein, das ist ein großer Begriff. Für mich ist es nicht mehr weit, doch für euch mag das anders sein."
Dann schreitet er einfach weiter, ohne dass er zur Klärung der Frage beigetragen hätte.

Inzwischen können Aerendil und Quanxai etwas hinter euch wahrnehmen.
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Quanxai

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Kapitel 1
« Antwort #147 am: 11.08.2007, 12:58:48 »
Schnell findet ein Pfeil seinen Weg auf die Sehne von Quanxais Bogen. Der Kleriker tritt hinter einen Baum in Deckung und behält den Wald hinter der Gruppe im Auge, späht, ob er eine Bewegung wahr nimmt.

"Vielleicht entdecken die Haarigen uns, bevor wir sie entdecken...", flüstert er leise.

Lestarion

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Kapitel 1
« Antwort #148 am: 11.08.2007, 16:46:20 »
Lestarion ist wegen seinem letzten Erlebnis erst unentschlossen was er tun soll, die friedliche Lösung ist anscheinend nicht für alle Kreaturen dieser Welt die bevorzugte, aber dann entschlisst er sich doch seine Deckung aufzugeben und zu zeigen dass er nichts Böses im Schilde führt und hofft dass es die anderen auch nicht tun, denn offensichtlich ist er schon entdeckt worden.

Er tritt langsam mit nach vorne geöffneten leeren Händen hinter einem Baum hervor, so dass die Gruppe ihn sehen kann. "Haltet ein, ich bin nicht in der Absicht hier um euch zu verletzen."

Azhir

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Kapitel 1
« Antwort #149 am: 12.08.2007, 08:14:13 »
Azhir, der sich erst spät zu einem Umdrehen zwingen kann, denn auf diesem seinen Weg ist das sich Umdrehen schon eine ihm lästige Gewohnheit geworden, braucht nur wenige Momente für das Einschätzen des Neueingetroffenen.
"Das macht nichts", versichert er und weist mit dem Daumen auf den Weg, den der gewaltige Baum nimmt. "Kommt nur mit", ist das Einzige, das er zur Kette der unheimlichen Geschehnisse, die sich in der jüngsten Zeit ereignen, noch beisteuern kann.
Dann aber fällt sein Blick auf die Kleidung des Mannes: In Tierfelle sich hüllen, das ist wahrlich eine barbarische Tat, die seinesgleichen sucht, aber nicht nur darin.
Sodass er seinen Neid nicht unterdrücken kann.
"Wenn Ihr mir erzählt, woher Ihr diese Kleider habt..."

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