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Autor Thema: D0 - Falkentals letzte Hoffnung  (Gelesen 62502 mal)

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Cel

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #45 am: 12.07.2007, 21:15:05 »
"Lasst uns zu diesem Holzfäller gehen, mal sehen ob er wenigstens von Anfang an was vernünftiges zu sagen hat und man ihn nicht erst bis zur Weißglut reizen muss." Kurz guckt der Junge zu der alten Frau.

"Geh vor Zwerg, das hat vorhin schon gut geklappt. Ihr dürft gerne mitkommen" Sagt Cel noch zu dem neuen Anhang über die Schulter bevor er das Gebäude verlässt. Draußen wartet er noch auf Truncus und macht sich dann zu besagtem Holzfäller auf.
Ja, du hast ein großes Schwert und du bist sehr kräftig. Dennoch wirst du hier nicht vorbeikommen.

Willem von Donaria

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #46 am: 12.07.2007, 21:20:39 »
"Zwei Goldmünzen? Nun, ich fürchte, ich muss euer gutgemeintes Angebot ausschlagen, auch wenn ich eure Pfannkuchen sehr gerne einmal probieren würde. Wenn die Seuche wirklich so schlimm ist, wie man allernortens hört, dann werde ich wohl mehrere Tage in Falkental verbringen müssen, und meine Goldvorräte sind bereits nach 3 Tagen in diesem Zimmer erschöpft. Habt ihr keinen einfacheren Schlafplatz anzubieten?"

Mhyr

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #47 am: 12.07.2007, 21:56:49 »
Vandega tastet den prallen Gelbeutel unter seinen Tüchern ab. Die Münzen hatte er in den vergangenen Tagen, den Dienern der Obrigkeit abgenommen, die auf dem Weg waren ihren verkommenen Herren Heilmittel zu besorgen die sie noch gar nicht benötigten.

"Wollen wir nicht noch das eine oder andere besorgen...", ruft der Varisianer den beiden Haudegen hinterher. "Äh... vielen Dank, Laurelia und auf bald!", sagt er noch, dann läuft er den anderen hinterher und lässt Hund und Halbelf allein mit der Heilerin.


Draussen erklärt er den beiden Kriegern, dass er noch ein paar Ausrüstungsgegenstände benötige, aber nicht viel Zeit diese zu besorgen und, dass sie sich dann nach zwei Glockenschlägen wieder vor der Hockenden Ente treffen würden.

Dann spurtet Vandega in Richtung Gans und Ganter davon.
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Kobold King

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #48 am: 12.07.2007, 22:19:23 »
Ob Willems Antwort fällt Jak das Grinsen schlagartig aus dem Gesicht. Aber nur für einen winzigen Augenblick, dann kehrt es schon wieder zurück.

"Das tut mir jetzt wirklich leid, ich hätte wissen müssen, dass die wandernden Priester meist nicht in Saus und Braus leben. Ich hoffe ich habe euch jetzt nicht in Verlegenheit gebracht. Natürlich habe ich noch was günstigeres, aber dann müsstet ihr mit einem Mehrbettzimmer vorlieb nehmen. Dort stehen ingesamt acht Betten, die momentan aber nicht alle belegt sind, eine Waschgelegenheit und eine verschliessbare Kiste zu jedem Bett. Hier kommt die Nacht auf fünf Silberlinge. Wie klingt das für euch?"

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Laurelia ist so beschäftigt, dass sie das Verschwinden von Cel, Truncus und Vandega gar nicht mitbekommen zu haben scheint.

"Also, wollt ihr nun etwas kau..." Sie schaut etwas verdutzt drein, als sie bemerkt, dass nur noch der Halbelf mit seinem treuen Hund bei ihr im Laden steht. "Die hatten es wohl eilig, wie? Also, willst du nun was kaufen oder nicht? Draußen warten schon die nächsten Kunden und ich hab nicht ewig Zeit."

Willem von Donaria

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #49 am: 12.07.2007, 22:30:51 »
"Ein Schlafplatz in einem Mehrbettzimmer genügt meinen Ansprüchen vollauf und auch der Preis ist angemessen." antwortet der Priester dem Wirt. Doch ihm ist nicht das kurze Flackern seines breiten Lächelns nicht entgangen. "Er denkt nur ans Geld. Doch wer sollte es ihm verübeln, in dieser Stadt scheint man diese Mentalität besitzen zu müssen, um überleben zu können." denkt er.

Kobold King

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #50 am: 12.07.2007, 22:49:02 »
"Sehr schön! Ich hoffe ihr werdet euch in Jaks Herberge wohl fühlen. Und soll ich euch was verraten, in den Genuß von Jaks Pfannkuchen werdet ihr trotzdem kommen. Kost und Logie zusammen macht sieben Silberlinge. Wenn ich euch dann wieder runterbegleiten darf, dort können wir dann das Geschäftliche regeln. Wisst ihr, ich kassiere immer im Voraus seitdem ich ein paar schlechte Erfahrungen gemacht habe."

Truncus

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #51 am: 12.07.2007, 22:54:07 »
Truncus trägt diesem Vertrauen Rechnung und bahnt der Gruppe den Weg

Willem von Donaria

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #52 am: 13.07.2007, 09:22:24 »
"Hervorragend." Willem begleitet den Wirt wieder hinunter in den Schankraum und kramt seinen Münzbeutel hervor. "Sieben Silberlinge sagt ihr?"  Mit diesen Worten zählt Willem sieben Silbermünzen ab und legt sie vor dem Wirt auf den Tresen.

"Um aber noch einmal auf die Seuche zurückzukommen: Ihr spracht von einer Kräuterkundigen, die sich hier um die Kranken kümmert. Wo kann ich diese finden? Hat sie vielleicht schon eine Möglichkeit zur Heilung gefunden? Ich denke, ich werde ihr zuerst einen Besuch abstatten."

Kobold King

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #53 am: 13.07.2007, 09:33:44 »
Schnell streicht Jak die Münzen ein.

"Habt Dank, Willem von Donaria. Darf ich euch vielleicht noch etwas zu trinken anbieten? Auf Kosten des Hauses versteht sich. Bier vielleicht?" Schon ist der Wirt dabei aus einem der Fässer hinter dem Tresen Bier in einen Zinnkrug zu zapfen.

"Die Kräuterkundige heißt Laurelia. Ihren Laden, Wurzeln und Wundertinkturen, erreicht ihr, wenn ihr vom Markt aus der Straße nach Norden folgt. Ist von hier aus wirklich ein Katzensprung. Soweit ich weiß, und ich bekomm hier ziemlich viel mit, gibt es bis jetzt noch kein Heilmittel. Aber ich will nicht Jak Krimmy heißen, wenn die Kräuterhexe nicht noch ein Ass im Ärmel hat."

Willem von Donaria

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #54 am: 13.07.2007, 11:16:27 »
"Gerne nehme ich ein Bier." Willem setzt sich auf einen der Schemel am Tresen. "Wenn ihr soviel über Falkental wisst, dann könnt ihr mir vielleicht ein wenig über diese Stadt erzählen? Wer hat hier das sagen? Gibt es irgendetwas Bemerkenswertes?"

Kobold King

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #55 am: 13.07.2007, 16:18:06 »
Jak setzt dem Kleriker das Bier vor. Dann nimmt er das Handtuch von seiner Schulter und fängt an ein paar Zinnkrüge nachzupolieren während er erzählt.

"Ach, was gibt es über dieses Nest schon viel zu erzählen. Das Holzfällerkonsortium gibt hier den Ton an, ist auch klar wenn die Dunkelholzbäume des Tals das wirtschaftliche Standbein der Stadt sind. Und Gavel Kreed wiederum gibt im Konsortium den Ton an. Man könnte also sagen, dass er der Bürgermeister ist, was er sagt wird gemacht; und wenn nicht bekommt man es mit seiner rechten Hand, Boss Tedum zu tun und der ist dafür bekannt, nicht lange zu fackeln. Wenn du weißt was ich meine. Die Stadtväter scheren sich ehrlich gesagt einen Dreck um die Bevölkerung, nur Konstabler Balson bietet Kreed hin und wieder die Stirn. Er ist der Mann des Volkes sozusagen. Deshalb ist er für Kreed auch unantastbar, würde Balson was passieren gäbe es bestimmt einen Aufstand. Ansonsten ist das Leben hier genau wie in anderen Städten auch, wenn auch bestimmt etwas rauher."

Köter

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #56 am: 13.07.2007, 18:50:12 »
Köter bleibt noch eine Weile im Geschäftsraum der Heilerin stehen und schaut sich die verschiedenen Tinkturen an. Dann geht er zur Tür und dreht sich um.

"Wenn ihr nichts zu verkaufen habt, was diesen Zwerg etwas umgänglicher werden lässt, habe ich momentan keinen Wunsch. Ich wünsche einen schönen Tag."

Schnell verlässt er den Laden und stellt verdutzt fest, dass er seine Gefährten nicht finden kann. Mehrmals springt er in die Luft um so eine bessere Übersicht zu erhalten, gibt dann jedoch auf.

"Wie es aussieht, musst du mir wieder einmal helfen, Silaqui. Such Vandega!"
"Hunde, die bellen, beißen ... ?"

Willem von Donaria

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #57 am: 14.07.2007, 09:10:39 »
Willem trank sein Bier aus und stand auf. "Habt Dank für eure Gastfreundschaft, Jak Krimmy. Ich werde nun die Kräuterkundige aufsuchen. Sarenrae seit mit euch." Mit einem angedeuteten Nicken verabschiedet sich der Kleriker vom Gastwirt und tritt wieder hinaus auf die vom Regen verschlammte Straße.

"Vom Marktplatz aus nach Norden...Ah ja 'Wurzeln und Wundertinkturen'. Meine Güte, herrscht hier ein Ansturm."

Ohne zu zögern tritt der Priester an der Schlange vorbei zur Eingangstür. Erst als das Schimpfen und Zetern hinter ihm überhand nimmt, dreht er sich um. "Entschuldigt für mein Auftreten, aber ich bin ein Kleriker Sarenraes, der Göttin der Heilung, und ich bin nach Falkental gekommen, um bei der Bekämpfung der Seuche mitzuhelfen. Ich würde nun gerne der hier residierenden Kräuterkundigen meine Hilfe anbieten."

Ohne auf eine Reaktion der Menge zu warten, öffnet Willem die Tür und betritt den Laden der Kräuterkundigen.

"Seid gegrüßt, Laurelia. Mein Name ist Willem von Donaria. Ich bin ein Priester im Dienste Sarenraes und ich bin gekommen, um meine Hilfe bei der Bekämpfung der Seuche anzubieten. Wie ich hörte, arbeitet ihr an einem Heilmittel dagegen? Habt ihr bereits Fortschritte gemacht? Kann ich euch meine Hilfe anbieten?"

Mhyr

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #58 am: 14.07.2007, 11:54:52 »
Vandega bahnt sich einen Weg über die schlammigen Straßen von Falkental. Er hat gerade Gans und Ganter verlassen und schimpft still vor sich hin.

Dieser knausrige alte Gnom! Dem werd ich schon die rechten Preise beibringen! Warte nur. Aber zu Mindest hatte er alles was ich wollte.

Dann bleibt der junge Varisianer vor der Hockenden Ente stehen und wartet auf seine Begleiter. Er ist vollgepackt mit allen erdenklichen Kleinigkeiten, die man auf einer solchen Suche benötigen könnte: ein Spaten, diverse Behälter, Fackeln und Alchemistenfeuer.
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Kobold King

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #59 am: 14.07.2007, 12:30:40 »
Mit einem Bellen signalisiert Silaqui, dass sie die Anweisung ihres Herrn verstanden hat und beginnt damit die Fährte aufzunehmen. Während der Hund so schnüffelt sieht Köter einen Menschen, der sich an den Wartenden vorbeidrängt, eine kurze Ansprache hält und dann in Laurelias Laden geht.

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In dem Laden liegt der schwere Duft von Räucherstäbchen, überall hängen getrocknete Kräuter und in den Regalen befindet sich allerlei alchemisches Zeug. Eine Frau mit schmaler Brille und streng nach hinten gebundenen Haaren ist gerade damit beschäftigt irgendein Mittelchen anzumischen. Sie wirft nur einen flüchtigen Blick auf den Neuankömmling.

"Ja ja ja, da seid ihr zu spät dran. Gerade waren vier Männer da, die angeboten haben mir zu helfen. Eigentlich müsstet ihr sie gerade noch getroffen haben. Der letzte, ein Halbelf mit einem Hund, hat gerade erst meinen Laden verlassen. Wenn ihr euch beeilt könnt ihr sie noch erwischen bevor sie zum östlichen Holzfällerlager aufbrechen.“

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