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Autor Thema: D0 - Falkentals letzte Hoffnung  (Gelesen 63006 mal)

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Truncus

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #150 am: 12.08.2007, 12:58:19 »
Truncus nähert sich vorsichtig dem Baum, wobei er sich immer in alle Richtungen umsieht, mit der einen Hand an seiner Axt.

Wenn in der Falle ein Hase gewesen wäre, hätten wir jetzt zwei Hasenfüße bei uns.

Grinsend setzt er seinen Weg fort.

Mhyr

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #151 am: 12.08.2007, 21:22:54 »
Der Hasenfuß Vandega fast sich ein Herz und schleicht dem Zwerg hinterher. Er weiss gar nicht so recht, warum er sich so leise bewegt, doch der riesige Baum verlangt selbst dem Spitzbub Ehrfurcht ab. Kurz vor dem Stamm angekommen, fängt er vorsichtig an nach dem Moos zu suchen.
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Kobold King

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #152 am: 12.08.2007, 22:02:55 »
Vorsichtig pirschen Truncus und Vandega als Vorhut zu dem mächtigen Baum, dessen Stamm sicher an die 30 Fuß Durchmesser hat. Erleichtert erreichen sie unbeschadet den Baum und fangen auch gleich an den Stamm abzusuchen, als es plötzlich über den beiden raschelt. Vögel schießen aufgeregt aus der Krone und Blätter fallen zu Boden. Erschrocken blicken Vandega und der Zwerg nach oben und sehen voller Entsetzen wie ein drachenähnliches Wesen blitzschnell den Baumstamm hinunterklettert und dann auf den Varisianer zuspringt



Auf in den Kampf!

Kobold King

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #153 am: 16.08.2007, 20:22:12 »
Vandega ist von wie erstarrt vor Schreck als das schuppige Wesen gegen ihn prallt und dem Varisianer gleichzeitig seine spitzen Zähne tief in die Schulter treibt. Unerbittlich beißen die starken Kiefer des Monsters zu und Sterne explodieren vor Vandegas Augen als das Ungetüme auch noch mit den scharfen Klauen der Hinterbeine die Lederrüstung durchdringt und tiefe Wunden reißt. Dann wird es schwarz um den Varisaner.

Das Monster richtet sich auf und blickt Truncus mit zu schlitzen verengten Augen an, von seinen nadelspitzen Fängen tropft das Blut des Varisaners. Einen kurzen Moment schauen sich die beiden Gegner in die Augen, dann schnellt die Kreatur mit weit geöffneten Maul nach vorne und beißt den Zwerg in den Arm. Wütend schreit Truncus auf als sich die Zähne in sein Fleisch bohren. Wie eine Schlange umwickelt das Monster den Zwerg, dem durch die unsanfte Umarmung die Luft aus den Lungen gepresst wird. MIt einem gewaltigen Kraftakt gelingt es dem Zwerg sich aus der tödlichen Umarmung zu befreien.
Gerade eben dachte Willem noch darüber nach, wie ruhig es an diesem Baum war - und da erschien wie aus dem Nichts das Monster. Mit Entsetzen beobachtete Willem, wie das Monster mit einem grausamen Hieb den Varisianer niederstreckte und dann noch mit seinem schlangenartigen Körper den Zwerg umschloss. Glücklicherweise konnte sich der Zwerg befreien, doch sah er schon aus der Entfernung nicht mehr so aus, als würde er noch länger gegen das Monster bestehen können. Willem betrachtete kurz die Narben an seinem Arm, die ihn an seine letzten Begegnungen erinnerten. Dann sah er auf. "Die Zeit des Handelns ist gekommen, Sarenrae, steh mir bei!", dachte er. Langsam löste sich das lähmende Entsetzen, und Willem war bereit. Er blickte kurz Cel und Köter an, die bei ihm waren. "Schnell, haltet ihr mit dem Zwerg das Vieh in Schach, ich kümmere mich um den Varisianer! Beeilung!"
Hektisch rannte er in Richtung des Varisianers, der blutend und anscheinend im Sterben auf dem Boden lag.

Obwohl Cel die Geschwindigkeit des Angriffs überrascht, fasst er sich trotzdem schnell wieder und rennt mit großen Schritten in Richtung des kleinen Drachen. Schnell zieht er noch sein Schwert um in einigen Sekunden nach dem Drachen schlagen zu können.
Köter greift seinen Stock fester, als er seinen Gefährten zu Hilfe eilt. MIt einem kurzen Pfiff befiehlt er der bellenden Hünding ihm zu folgen.

Mit einer furchterregenden Wildheit stürzt sich das Monster erneut auf den Zwerg, doch diesmal kann Truncus den Stiel seiner Axt zwischen die Kiefer des Drachens bringen. Fauliger Atem schlägt ihm ins Gesicht, der ihm fast schon das Bewusstsein raubt.
Mit großen Schritten bewegt sich Cel hinter den Drachen, damit der Zwerg ihn mit Cel in die Zange nehmen kann. Dabei zieht er schnell sein Schild vom Rücken, sofort fühlt er sich sicherer. Leider verpasst Cel seine Chance und seine Klinge zischt durch die Luft.
Mit einem lauten Schrei, zieht Truncus seine riesige Axt vom Rücken und versucht der drakonischen Kreatur den Hals aufzuschlitzen. Die mächtige Axt des Zwerges fährt zwischen die schützenden Schuppen des Wyrms. Blut und Geifer des wütend zischenden Monsters spritzen Truncus entgegen, als er seine Waffe aus dem Fleisch der Kreatur zieht.
Willem trat einen Schritt nach vorne und kniete sich neben den am Boden liegenden Varisianer. Immer noch sickerte Blut aus den zahlreichenden Wunden, die der Wyrm gerissen hatte, in den Boden. "Sarenrae, steh uns bei," richtete er ein Stoßgebet an seine Göttin, während er fieberhaft versucht, die Blutung zu stoppen. Er riss ein Stück vom Saum der Kleidung des Varisianers und improvisierte einen Verband, den er um die tiefe Wunde in der Schulter legte, dort wo der Wyrm seine Kiefer versenkt hatte. Der Verband schien die Blutung zu stoppen, und so entspannte sich Willem etwas. Der Varisianer war nun stabil und bewegte sich nicht weiter auf den Tod zu, doch musste er noch etwas warten. Solange der Wyrm am Leben war, wagte es Willem nicht, seine kostbaren Zauber einzusetzen.
"Warte mein Freund!"
Köter bekämpft die aufkommende Panik ins sich und zwingt sein Herz langsamer zu schlagen. Noch während er sich hinkniet fängt sein rechter Arm an zu leuchten. Flammen schlagen aus nach Vandega, als er diesen mit der Hand berührt und verschließen dessen Wunden auf magische Weise. Silaqui geht unterdessen knurrend auf den Wurm zu und versucht den Weg zu Vandega soweit es geht abzudecken.

Wütend, jedoch relativ unbeeindruckt von dem Treffer, den der Zwerg gelandet hat, schnappt der Wyrm wieder nach diesem. Doch als sich seine Kiefer um Truncus' Arm schließen und in seine Muskel dringen wollen, nimmt die Haut des Zwerges einen dunkelgrauen Farbton an. Das Monster beißt mit aller Kraft zu, doch auf wundersame Weise trägt der Schwertgelehrte von diesem heftigen Angriff nur einen kleinen Kratzer davon. Cel konzentriert sich noch einmal und endlich scheint ihm sein Glück holt zu sein, langsamer als vorher lässt er sein Schwert auf den Gegner treffen. Doch diesmal scheint er nicht nur die oberen Schuppen getroffen zu haben.
Besorgt blickt der Halbelf zu dem Zwerg, welcher alleine dem Wyrm gegenüber steht. In einem großen Bogen eilt er um den Tatzelwyrm herum und versucht seinem Gefährten beizustehen. Als er gerade hinter Cel vorbei geht ruft er zu Silaqui: "Hol Vandega!" und zeigt dabei auf den Boden neben sich.
Hinter dem Zwerg angekommen berührt er diesen an der Schulter, wobei erneut arkane Flammen aus seiner Hand schlagen und Truncus Wunden schließen.
Die Hündin packt unterdessen Vandega vorsichtig am Kragen und zieht ihn aus der Reichweite des Ungetüms.
Willem sah sich kurz um. Der Halbelf, der - wie Willem überrascht feststellte - auch über Heilmagie verfügte, hatte bereits die Wunden des Zwergs versorgt, so dass dieser zusammen mit dem blonden Kämpfer den Wyrm in Schach halten konnte. Willem konnte also seine Aufmerksamkeit dem immer noch bewusstlosen Varisianer zuwenden, den der große Hund des Halbbluts bereits aus der Gefahrenzone gezogen hatte. Willem eilte zu ihm hin und kniete sich neben ihn. Er tastete kurz nach seinem Heiligen Symbol, murmelte ein paar Worte, und sogleich schimmerte um ihn eine schwache, goldene Aura. Dann presste er seine Hände auf die Wunden des Varisianers und stimmte einen lauten Lobgesang auf Sarenrae an. Er zitterte, als ihn die göttliche Energie durchfloss und die Wunden des Varisianers schloss.
"Drache!" brüllt der Spitzbub als er die Augen aufschlägt. Schockiert stellt er fest, dass er sich auf dem Walboden befindet. Sogleich springt er auf, um Vergeltung an dem schuppigen Wesen zu üben. Während die Lichtung in das goldene Licht der Heilmagie getaucht wird, attackiert Cel den Wyrm. Sich schon über seinen Treffer freuend muss er mitansehen wie sein Schwert harmlos an den dicken Schuppen des Monsters abgleitet.
Diesen Moment der Ablenkung kann der wiedererwachte Varisianer, der sich verblüffend schnell von seiner Reise an die Schranken des Todes erholt hat, nutzen und sticht sein Rapier in den Körper des Wurms.
"Es wird mir ein Vergnügen bereiten dir deine Schuppen einzeln auszureissen", sagt der Zwerg während er mit seiner Axt ausholt und sie in Richtung seines Peinigers drischt.
Truncus fängt an seine beeindruckende Axt wie wild herumzuwirbeln. Die Klinge der Waffe blitz und blinkt im Sonnenlicht, während sie ihren tödlichen Tanzt tanzt und dann entsteht wie aus dem Nichts ein weiß leuchtendes Abbild der Waffe aus reiner Energie. Mit unglaublicher Geschwindigkeit schlägt Truncus zu und beide Waffen finden ins Ziel. Die messerscharfen Klingen schneiden sich mit Leichtigkeit durch Schuppen und Fleisch und dringen tief in den zerschundenen Körper des Monsters. Raureif, ausgehenden von der Energieaxt, überzieht das Schuppenkleid des Wyrms.
Ein markerschütternder Schrei entrinnt der Kehle des Drachens, der taumelnd versucht zu fliehen jedoch nach wenigen Schritten zusammenbricht. Langsam schmilzt der Frost auf der Kreatur und die Sonne hüllt den Kadaver in ein unwirkliches Glitzern.

Truncus

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #154 am: 16.08.2007, 20:46:49 »
Truncus dreht sich zum Halbelfen um und sagt " Hab Dank ich bin in deiner Schuld, vielleicht hätte mich dieses Schuppenvieh in die Dunkelheit gerissen "

„ Meinst du diese Schuppen lassen sich gewinnbringend veräußern ? „ sagt er, während er zu Cel hinüber schaut und gleichzeitig ein gutes Dutzend von dem Körper des Drachens löst.

„ Man ich hoffe niemand dem ich in der Zukunft je gegenüber stehe, hat so einen Mundgeruch wie dieses schnuckelige Tierchen. „

„ Braucht irgendeiner von euch eine Rast ? Wenn ja übernehme ich gerne einen Teil der Wache. Wenn nicht, dann lasst uns zusehen, dass wir das Gewächs dieses Baumes bekommen und dann von hier abhauen ! „

Willem von Donaria

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #155 am: 16.08.2007, 20:51:14 »
Willem atmete hörbar aus. "Na endlich, ich dachte schon, das Vieh wollte überhaupt nicht fallen." Er besah sich seine Gefährten: Der Kampf hatte an fast jedem Spuren hinterlassen, der Zwerg schien die tiefsten Wunden davon getragen zu haben. "Ich schlage vor, wir rasten erst einmal im Schutz des Baumes, meine - und ich nehme an, auch eure -.", bei diesen Worten sah er Köter an, "magischen Fähigkeiten sind fast erschöpft, und sollte uns ein neuer Gegner gegenüberstehen kann ich meine anderen Heilkräfte nicht zum Tragen kommen lassen.", sprach er in die Runde. "Doch zuvor lasst mich unsere Wunden heilen."

Willem nahm sein Heiliges Symbol wieder in die Hand und hielt es hoch über seinen Kopf. Er konzentrierte sich, bewegte tonlos die Lippen und wieder durchfuhr ihn göttliche Energie, einem goldenen Blitz gleich. Sofort schließen sich bei allen Umstehenden die Wunden, und Willem wirkt noch erschöpfter als zuvor.

Mhyr

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #156 am: 17.08.2007, 09:52:04 »
Das Herz des Varisianers schlägt wie eine Trommel am Lagerfeuer des Wandernden Volks. Sobald der Drache tot auf der Lichtung liegt, beginnt er einen alten Freudentanz. "Der Drache ist tot, der Drache ist TOT!", singt er laut während er zwischen seinen Gefährten hindurchtanzt.

Dann lässt er sich erschöpft auf den Hosenboden fallen und blickt in das Blätterdach des Giganten.

Lauern noch mehr Gefahren in der Krone des Baumes? Nein, ein solch widerlicher Drache duldet keine Nachbarn. Ich hoffe nur er hatte keinen Gefährten!

Als die Angst wieder in den jungen Mann kriecht, entweicht ihm noch ein letztes "Der Drache ist tot, der Drache ist tot!", bevor er beginnt seinen Körper nach Wunden abzutasten.
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Mhyr

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #157 am: 17.08.2007, 09:55:05 »
Kurz danach springt er wieder auf. "Drachen haben doch immer einen Haufen Gold und Juwelen!" Sofort beginnt Vandega mit der Suche nach den Reagenzien und anderen Reichtümern.

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Cel

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #158 am: 17.08.2007, 10:41:40 »
Cel löst sich selbst eine Schuppe und steckt sie ein: "Keine Ahnung, ich muss gestehen, dass ist der erste den ich aus der Nähe sehe."

Verächtlich guckt er zu dem Tanzenden hinüber: "Wie ein kleines Kind..." murmelt er leise und spuckt vor sich auf die Erde. Langsam geht er zu dem Zwerg rüber: "Nicht schlecht gekämpft Meister Zwerg ich bin überrascht. Irgendwann musst du mir den Trick mit den zwei Waffen mal zeigen."

"Nun gut lasst uns rasten, zuerst sollten wir aber schauen, ob nicht das Moos zu finden ist. Das war es doch was es an dem Baum geben sollte, oder?"
Ja, du hast ein großes Schwert und du bist sehr kräftig. Dennoch wirst du hier nicht vorbeikommen.

Kobold King

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #159 am: 17.08.2007, 15:00:25 »
Der lange Marsch und der kurze, aber heftige Kampf fordert nun seinen Tribut. Müdigkeit kriecht in die Glieder der Männer und während die Sonne langsam gen Horizont wandert, machen sie sich daran ein Lager für die Nacht aufzuschlagen.

Nur der Varisianer nicht. Er sucht den Baum nach dem Hollermoos und dem ein oder anderen Schatz, der hier versteckt sein könnte, ab. Etwas weiter oben an dem enormen Stamm kann er eine mit dem Moos bewachsene Stelle ausfindig machen. Als er geschickt die unteren Äste des Baumes erklimmt wird er von einem silbernen Funkeln weiter oben abgelenkt. Er sieht hoch und ihm bietet sich ein grausamer Anblick. Drei an ihren Gedärmen aufgehängte Männerleichen hängen in den oberen Ästen. Dem Grad der Verwesung nach zu urteilen, hängen sie schon einige Wochen dort.

Köter

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #160 am: 17.08.2007, 22:04:15 »
Mit zugekniffenen Augen folgt Köters Blick dem ausgestreckten Arm seines Freundes, doch er kann nicht recht erkennen, warum dieser auf einmal vom Moos abgelassen hat. Eigentlich war er dabei gewesen sein Lager für die Rast zu richten, aber irgendwas im Ausdruck des Schurken lässt ihn nicht los.

"Was hast du gefunden? Rede doch endlich!"
"Hunde, die bellen, beißen ... ?"

Mhyr

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #161 am: 18.08.2007, 18:58:05 »
Während der Varisianer sich noch immer nahe des Waldbodens befindet, antwortet er dem Helbelfen: "Da hängen ein paar Tote! Scheinen schon Wochen tot zu sein." Dann klettert er ein Stück weiter nach oben, auf das Moos zu. Ich muss zuerst das Moos holen, bevor ich mich an die Taschen der Leichen mache. Mit dem Dolch macht er sich daran das dunkle Gewächs von der Rinde abzuscharben und in seiner Tasche zu verstauen.

Nachdem er die dringend  benötigten Reagenzien sichergestellt hat, klettert der Varisianer wieder zu den Toten. Angewidert durchsucht er die Männerleichen nach Hinweisen auf die Todesursache und natürlich ihren Wertgegenständen, die sie in dieser Welt ja nicht mehr benötigen.
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Kobold King

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #162 am: 18.08.2007, 19:49:16 »
Der süßlich-faulige Geruch der Verwesung schlägt Vandega entgegen und läßt ihn würgen. Der Varisianer schluckt die Übelkeit runter und nähert sich weiter den Kadavern. Den vielen Bißwunden und angefressenen Stellen nach handelt es sich hier um Opfer des Drachen.
Erneut überkommt Vandega Ekel als er die Taschen der Toten untersucht. Insgesamt findet er 9 Goldmünzen und 12 Silberlinge. Klimpernd lässt er die Münzen in seinem Beutel verschwinden. An noch verwendbarer Ausrüstung findet der Varisianer zwei Armbrüste, zwei Kurzschwerter und einen sehr gut gearbeiteten Kurzbogen. Nur eine der drei Leichen trägt noch eine intakte Fellrüstung. Auf dem Weg nach unten zieht er einem der Toten noch einen Siegelring mit dem Bild eines in Flammen stehenden Falken darauf vom Finger.

Köter

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #163 am: 18.08.2007, 19:49:35 »
Mit einem etwas mulmigen Gefühl richtet der Halbelf schließlich doch sein Lager, beobachtet dabei jedoch stets aus dem Augenwinkel seinen Freund. Als er sich letztendlich sicher zu sein scheint, dass keine Gefahr droht, legt er sich auf seine Bettrolle und deckt sich zu.
Kurz gibt er noch Silaqui den Befehl wachsam zu sein und bittet seine Gefährten ihn zur Wache zu wecken, dann schläft er auch schon tief und fest.
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Mhyr

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #164 am: 18.08.2007, 20:12:50 »
Den Ring steckt Vandega unauffällig auf dem Weg zurück zu den anderen in seine Tasche. Klimpernd lässt der Varisianer die Münzen in die Mitte des kleinen Lagers fallen. Die gefundenen Waffen legt er vorsichtig neben das funkelnde Geld. "Aus Geld mache ich mir nichts.", lügt er. "Von mir aus können das die Söldner haben. Genauso wie die Armbrüste und die Schwerter. In den Bogen habe ich mich verliebt, den hätte ich gern, wenn ihr nichts dagegen habt.", sagt er während er die Waffe sichtlich begeistert dreht und wendet. "Einer der Toten hat eine Fellrüstung an, die noch was taugt. Wenn sie einer will hol ich sie runter. Leider waren das die einzigen Schätze die ich gefunden habe."

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