Wieso wehrte sie sich nicht aggressiver und mit dauernden Hohn? Sie war wohl doch eher der sabbernder Köter, als die wilde Furie. Aber Errence wollte jetzt nicht locker lassen. Zu groß die Verlockung doch einfach weiter gegen an zu gehen, in der Hoffnung, dass auch andere mal reagierten.
"Wieso stellt ihr überall ein oder zwischen? Wenn ihr wollt, könnt ihr mir mein Blut zum Kochen bringen, mir jegliche Kraft rauben, mich entflammen UND mich blenden, sofern ihr das auf eine unglaublich unmagische und weibliche Weise schafft. Und keine Sorge, in diesem Fall kann ich auf die Zusage der anderen verzichten. Wenn es ihnen nicht passt, können sie ja wegschauen, aber es wird ihnen schon passen, meine Liebe."
Errence zwinkerte übertrieben und es war klar, dass er ins obszöne abrutschen musste, es bestand kein Zweifel daran, dass er einer Maga im geistigen Duell unterlegen sein musste, außer für Errence.
"Mein auffälliger Schmuck scheint euch zu gefallen, das erfreut mich. Ihr mögt es für einen Hahnenkamm halten, doch glaubt mir, Liebliche, der Hahn im Korb werde ich hier ja wohl sein?"
Mit einer übertrieben einladenden Geste zeigte er auf den Brüllzwerg, den Gnom, dem zerzechten Barden auf der Ladefläche und zu guter Letzt auf den ungewaschenen Jäger.
Dem Elfen fiel jetzt erst auf, womit er sich da gerade verglich und was für Antwortmöglichkeiten die Magierin dadurch erlangte, deshalb schaute er einen Moment nach dem Raben, um dann wieder die Magierin anzuschauen.
"Also, Freundin der Sonne, macht ihr Pelor nun Konkurrenz?"