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Zähnefletschend wartet Silaqui ab, bis sich die richtige Gelegenheit bietet und versucht ihrem Gegenüber dann in den Hals zu beißen.
Der Wolf heult laut auf, als Silaqui ihn am Hals packt und herumschleudert bis er ein großes Stück Fleisch aus dem Hals der Bestie herausgerissen hat. Im Schein des Lagerfeuers dunkel schimmerndes Blut ergießt sich in Strömen aus der klaffenden Wunde.
Tief fährt das Axtblatt zwischen die Schulterblätter des Wolfes. So schnell kam der Tod, dass dem Tier noch nicht mal Zeit blieb aufzuheulen.
Zügig, aber mit doch ruhigem Schritt, bewegt sich Cel auf den überlebenden Wolf zu. Er visiert die Flanke des Tiers an und schlägt mit seinem Schwert zu.
Der verletzte Wolf kann sich jedoch unter dem Hieb hinwegducken.
Den Stab zur Verteidigung erhoben, geht Köter vorsichtig einen Schritt zurück Richtung Willem und kniet sich an dessen Seite. Er legt ihm die rechte Hand auf die Brust und murmelt ein paar Worte. Plötzlich lodern silberne Flammen aus seiner Hand und scheinen den Priester versengen zu wollen, versiegen jedoch auch schon wenige Augenblicke später.
Laut nach Luft schnappend erwacht Willem aus seiner Bewusstlosigkeit. Er braucht einen kurzen Moment um sich ins Gedächtnis zu rufen wo er ist und was um ihn herum vor geht. Dann kommt aber die Erinnerung, das letzte, was er gesehen hatte, waren die gewaltigen Kiefer des Wolfes, die auf ihn zurasten.
Der überlebende Wolf, mit der stark blutenden Bisswunde, macht auf dem Absatz kehrt und läuft winselnd und mit eingezogenem Schwanz in den Wald.
Erde spritzt Cel entgegen, als der Pfeil vor ihm einschlägt.
Blitzschnell wirbelt Cel herum und zieht sein reflexartig sein Schild vom Rücken. "Vorsicht auf dem Baum." Eigentlich wollte Cel erst seine Waffe ziehen, schnell überlegt er sich, dass es sinnvoller ist die anderen erst zu warnen. [i]Bögen was für feige Waffen.[/i]
Die Hündin prescht laut bellend vor und postiert sich unter dem Baum.
Plötzlich schiessen aus der dichten Baumkrone zwei Vögel. Die deutlich mehr als Krähen großen Tiere haben öligschwarzes, zerzaustes Gefieder und gefährlich aussehende, gezackte Schnäbel. Mit wenig Flügelschlägen überbrücken sie die Entfernung und tauchen dann im Sturzflug auf Truncus und Willem zu. Die eine Blutkrähe kratz den Zwerg im Gesicht. Die Rüstung des Klerikers bewahrt ihn vor Schaden.