Thema: [Prolog] Zusammenkunft

[Rekthgar]

Nicht nur Elendor mustert die schöne Menschenfrau, die mit bei ihnen am Tisch sitzt. Auch Rekthgar lässt seinen Blick über die scheinbar Adelige gleiten. Sein Interesse ist dabei alles andere als verhohlen, schätzt er die weiblichen Formen lüstern ab.
Als die Bewirtung das Essen zu Tisch bringt, lässt er sein Interesse jedoch dem Hammel gelten, was er mit einem großem Messer in dicke Scheiben schneidet. Er freut sich, dass die Städter hier offenbar wissen, wie sie Nahrung einem Mann der wilden Tundra zu servieren haben und schon trieft Fett aus seinen Mundwinken hinab, während er sich geräuschvoll am Fleisch labt.

Seine Stirn legt sich plötzlich in Sorgenfalten.
"Was, wenn Städter Rendal wieder wegläuft? Rekthgar kein Gold!"
Er lässt den Knauf des Messers auf den Tisch schmettern.
"Rekthgar traut Rendal nicht!"
Offenbar erwartet er eine Reaktion seiner Gefährten.

[Xaloon]

Der Wirt, der Rekthgar persönlich das Essen gebracht hat, wendet sich Elendor zu.
"Wollt ihr vielleicht etwas speisen oder etwas zu trinken?" Er zappelt etwas nervös umher, während er auf eine Antwort wartet und den Barbaren nervös aus den Augenwinkeln betrachtet.



Beim Hauptmann:
"Ist gut, ihr könnt gehen. Ich schicke einen meiner Männer, er ist ebenfalls ein Freund!"
Grinsend entlässt er Rendal aus seinem Zimmer. Als Rendal die Tür erreicht, ergreift der Hauptmann noch einmal das Wort.
"Wegen den Kosten für eure Leute macht euch keine Sorgen. Sie bekommen ihr Geld."

[Elendor]

Elendor lässt den Wirt noch etwas zappeln. Er wird nicht nochmal abhauen! Er hat hier bestimmt was zu erledigen, außerdem wird er uns brauchen... denke ich mal, ansonsten hätte man uns nicht beauftragt!
Dann wendet er sich dem Wirt zu.
Nein danke... aber könnte ich ein Einzelzimmer bekommen... und auch die möglichkeit mich zu waschen? Er riecht kurz an seiner Robe. Und am besten auch etwas um meine Kleidung zu waschen... Notfalls hat er auch noch andere Kleidungsstücke mit... aber seine Robe ist ihm am liebsten, da er sein Gesicht verdecken kann... das bringt ihm mehr wenn er vor Wachen fliehen muss.

[Xaloon]

"Natürlich, natürlich..., ein Einzelzimmer. Ich werde veranlassen, dass man euch zusätzlich einen Waschzuber bereitstellt." Er dreht sich um und will zum Tresen zurück gehen, merkt vorher aber noch an, dass sie ihn nur rufen sollen, wenn sie ihn brauchen.

[Rekthgar]

Der Barbar braucht eine ganze Zeit um die Worte Elendors über Rendal zu verstehen. Schließlich scheint sich ihm der Sinn zu entschließen und seine harten Gesichtszüge entspannen sich wieder.
"Warum zahlen Städter Gold für Bad? Männer wie Rekthgar baden und waschen Roben in klaren Gebirgsflüssen. So sparrt Ihr Städter Gold. Einmal im Zehntag reicht."
Reagiert er auf die Bitte Elendors an den Wirt.
Und tatsächlich ist der Geruch von Schweiß und Erde, der aus seinen Roben und Fellen entweicht, schon die ganze Zeit des Nordländers Begleiter. Zum Glück wird er momentan von dem Duft gegrillten Fleisches und Bier etwas gedämpft.

"Warme Felle für heute Nacht, Wirt. Rekthgar braucht kein Zimmer."
Ruft er dem Wirt noch hinterher. Er mag sich zwar schon seid einiger Zeit in der Zivilisation bewegen, doch seine exotischen Wünsche hat er noch nicht abgelegt.

[Elendor]

Das merkt man... sagt Elendor, wobei man den Eckel in seiner Stimme nur gerade heraushören kann.
Außerdem bezahlen wir nicht sondern Rendal, was ich gleich ausnutzen werde... das geld, das ich nicht ausgeben muss ist das beste... obwohl ich es lieber gerne selber in der Hand hätte... Er zuckt mit den Schultern und ein leises lachen ist zu hören.
Wirt! Ich wäre sehr erfreut, wenn das Zimmer schnell zur verfügung steht... ich kann sonst ziemlich ungehalten werden!

[Lathalia Norell]

"Ich würde gerne einen guten Wein haben, Wirt. Welchen hättet Ihr denn da? Und habt Ihr vielleicht ein schönes und komfortables Einzelzimmer für mich hier übrig, Wirt?" Schaut sie den Wirt jugendlich lächelnd an.

Irgendwie ist das wohl heute nicht gerade mein Tag. Mir will dieser Schönheitstrank von dem mir eine Sumpfhexe, die ich vor ein paar Jährchen mal auf meinem Weg traf, nicht mehr einfallen. Damals hatte ich nicht die Mittel, um mir irgendeine dieser Zutaten zu holen, aber wenn ich mit dieser Gruppe länger unterwegs bin, werde ich möglicherweise ein paar von ihnen überreden können mir zu helfen. Ich bin mir aber nur noch in einigen wenigen Punkten sicher, dass man dafür die Haut junger Nymphen und Dryaden braucht. Doch was noch? Naja nun höre ich eben mal dem Wirt zu, was es so für Weinsorten und Zimmer gibt und schau mal was meine Mitreisenden in der Zwischenzeit so anstellen. Vielleicht fällt mir ja irgendwann zu einem späteren Zeitpunkt wieder etwas zu diesem Trank ein. Ich hatte schon eine Zeit lang darüber nachgegrübelt im Stillen, aber irgendwie wird das wahrscheinlich heute nichts mehr mit dem Erinnern an die vollständige Zutatenliste...

[Rekthgar]

Der Barbar scheint die abfällige Bemerkung von Elendor nicht verstanden zu haben, denn es ist kein Anzeichen von Wut zu sehen, als er diesem zustimmend nickt und prostet.
"Rekthgar kann dich bewachen, Städterin und schläft bei dir auf Zimmerboden", richtet er an Lathalia, während der lüsterne Blick zurückkehrt.

"Welche Namen tragt Ihr Städter?"
Der Blick schweift von Lathalia, über Elendor zu Pyro. Ein Rülpser des Barbaren schwängert die Luft mit üblem Geruch aus einem Alkohol/Fleischgemisch.

[Pyro]

"Ich heise Nico Stonar. Aber meist nennt und ruft man mich Pyro." erwiedert Pyro "Hmm.... Ich weis auch nicht wieso...." setzt er noch leise bei und kichert leise

[Xaloon]

Der Wirt kratzt sich am Kinn, bevor er antwortet:
"Nun, ein Einzelzimmer sollt ihr bekommen, kein Thema. Mit Wein kann ich ebenfalls dienen. Wir haben hier Fernberger von 1342, ein recht anständiger Jahrgang, aber wir haben vor kurzem auch gerade eine Lieferung Weißwein aus Schachenta bekommen. Aktueller Jahrgang, ich habe ihn persönlich noch nicht probiert."
Während der Wirt noch mit Lathalia spricht, betritt Azzedar den Raum.

[Elendor]

Elendor fängt er an zu lachen als er das gesagt von Rekthar an Lathalia hört. Hey... wir sind hier nicht um unseren Spaß zu haben!!! Außerdem denke ich kann die Dame auf sich selber aufpassen! Er nickt allen nochmal zu und steht auf als er Rendal sieht.

[Azzedar Rendal Bersk]

Als Rendal die Taverne betritt sieht er sich erst einmal um und mustert kurz die Gäste.
Dann nickt er den anderen Grüßend zu und setzt sich zu ihnen an den Tisch.
Nach dem Lathalia und der Wirt fertig gesprochen haben spricht er den Wirt an: "Bringt mir doch bitte ein Glas Portwein und etwas zu Essen, danke sehr.."
Dann wartet er bis er die Aufmerksamkeit seiner Gefährten hat und fängt an zu sprechen: "Es ist alles geregelt, für heute Nacht seid ihr meine Gäste. Bis morgen früh werden wir näheres für eine eventuell gemeinsame Zukunft erfahren."

[Pyro]

"Eine Zukunft die was beinhaltet? Abenteuer und Gefahren im überfluss?" den letzten satz spricht Pyro so voller sarkasmus, dass man ihn fast greifen könnte.

[Elendor]

Elendor setzt sich wieder.
Es ist schon ein Arbenteuer mit diesen leuten zu reisen... Vor allem auf den Barbaren müssen wir aufpassen... wollen ja nicht dass noch ein Unglück pasiert...
Was für eine Zukunft wird unsere Zukunft denn sein? Lasst uns doch mal raten... und erzählen können wir ja auch etwas über uns... Da wir bestimmt noch lange zeit haben... warum fangt ihr nicht an Rendal? Er mustert diesen Interessiert. Nicht nur weil er dachte, dass es einen Zusammenhang mit dem gelauschtem auf dem Platz gab... auch wollte er seine Fähigkeiten kennenlernen... um ihn einzuschätzen... da er nicht nur vom äußeren her geht...

[Azzedar Rendal Bersk]

"Abenteuer und Gefarhen im Überfluss? Wahrscheinlich.

Ich soll etwas über mich erzählen? Nun, ich heiße Rendal, und ich mache Geschäfte. Ich verdinge mich von Zeit zu Zeit als Abenteurer und arbeite als Agent eines Fernberger Handelshauses, was mich viel in den Talländern herumführt.
Und was ist mit euch?"