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Autor Thema: [Prolog] Red Hand of Doom  (Gelesen 47988 mal)

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Kazra

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #150 am: 18.08.2007, 09:43:01 »
Als Kazras Vorschlag zu Gunsten des wiederholt auftauchenden und fremden Kaufen abgelehnt wird, bleibt er endlich auf der Straße stehen und hebt die Arme ratlos in die Höhe. Die Worte, die für ihn nicht gelten, haben eine andere Wertigkeit in dieser Welt der Reise, die er mit Jared und Tekhaar betritt. Auch, wenn er es davor noch geschafft hat, ohne jemals zu kaufen.
"Was ist kaufen, was soll es?", ist seine einfache Frage an die beiden. "Und verkaufen?", setzt er nach, denn dieses Wort scheint ihm eine Verbindung zum vorigen zu besitzen.
Zugleich hält auch der Raptor ein, dreht sich herum und nimmt den Geruch des Landes mit hochgereckter Schnauze. Zuckend wie ein Blitz dreht er sich in eine Richtung hinter den drei Zweibeinläufern. Aus seinem Maul zwischt und faucht es, als müsste ein Drachenatem daraus entspringen.
Kalt liegen seine Augen dabei auf dem Wächter des Hauses Orien.

Sensemann

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #151 am: 18.08.2007, 09:45:13 »
Im Landeturm selbst ist aufgrund der engen Zusammenarbeit wie fast überall in Khorvaire ein Lokal des Hauses Ghallanda, wobei die Herbergen und Gaststätten für ihre Qualität der Speisen und Getränke, aber auch für deren Preise bekannt sind.
Die Taverne der Halblinge hat scheinbar noch geöffnet.
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Tekhaar

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #152 am: 18.08.2007, 10:46:38 »
Etwas ungläubig schaut Tekhaar den Ork an. "Noch nie etwas gekauft?", fragt er verständnislos. "Kaufen ist tauschen Münzen gegen Ware. Verkaufen andersrum, da gibt man Ware und bekommt Münzen. Wer Ware hat, bestimmt wieviele Münzen man geben muss, um die zu bekommen.", erklärt er dann Kazra. "Oh, schaut, da Taverne von Talenta Leuten. Gehen wir rein, essen noch was und schaun ob die auch Zimmer haben. Außerdem können wir uns Informationen holen über Sylbaran.", schlägt Tekhaar vor. Eine Antwort der Begleiter erwartend schaut sich der Goblin unter den Leuten am Landeturm um, besonders Ausschau nach dem vermeintlichen Spion haltend. Und tatsächlich erblickt er ihn, wie er unweit der Gruppe gerade seine Tartsche an seinen Arm bindet. Unauffällig lässt er seinen Blick zunächst weiterschweifen.

Jared

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #153 am: 18.08.2007, 10:55:19 »
Da Jared Kazra schon ausreichend erklärt hat, was es mit Kaufen und Verkaufen auf sich hat, will Jared darüber kein Wort mehr verlieren. Er lässt nur seinen Blick schweifen und sieht wie Jared den Mann. "Es hat nichts bedeuten, wo soll er auch sonst hin, wenn er in diesem Luftschiff gereist ist, aber warum schnallt er eine Tratsche um? Erscheint mir sehr komisch."
Dann schaut er ebenfalls zur Taverne.
"Sieht teuer aus, aber es ist vielleicht die beste Möglichkeit für uns und die schnellste eine Mütze Schlaf zu bekommen. Also gehen wir." stimmt er Tekhaar zu und setzt sich in Bewegung.
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Aarnai Wulfkhant

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #154 am: 18.08.2007, 11:31:52 »
Aarnai ist bemüht, sich von der Aussicht, die drei nun zu finden, nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Dennoch eilt sie durch die Straßen, denn sollten der Mensch, der Goblin und der Ork tatsächlich an Bord gewesen sein, dann würden sie nicht lange vor dem Schiff warten.
Auch wenn Aarnai es eher gewohnt ist durch Wälder zu laufen, stellt sie sich bei den Straßen recht geschickt an. Selbst bei dem schwachen Licht gelingt es ihr, Hindernisse rechtzeitig zu erkennen und ihnen auszuweichen. Das Narl ebenfalls keine Probleme damit hat durch die Stadt zu laufen, weiß sie. Nur wie es dem Mädchen dabei geht, kann sie nicht einschätzen. Lilja war nach ihnen losgelaufen, aber gelang es ihr, den schnellen Schritten der Wandler zu folgen? Aarnai beschließt, dass sie jetzt keine Zeit hat, sich um ein Kind zu kümmern - denn womöglich wartete ein Abenteuer auf sie. Dennoch lauscht sie, ob sie die Schritte Liljas noch hinter ihrem Rücken hören kann.

Rheon d´Orien

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #155 am: 18.08.2007, 15:10:16 »
Die Taverne der Halblinge, welche ich da an der Seite entdeckte, könnte etwas für mich sein. Die Qualität, aber auch die Preise des Hauses Ghallanda sind mir durchaus bekannt. Ich kann dieser Taverne ja mal einen Besuch abstatten, wenn sie um diese Zeit noch geöffnet hat und am nächsten liegt. Vielleicht esse ich dort auch etwas, wenn ich dort schon einmal einkehre. Mal schauen, was da heute so auf der Speisekarte dieser Taverne steht. Ich kann mir auch beim Haus Ghallanda gut vorstellen, dass die Taverne sehr gut bewacht ist. Das ist durchaus etwas, was ich an einigen ihrer Tavernen zu schätzen weiß.  Von Trunkenbolden wird man dort meist überhaupt nicht angefallen oder ähnlichem Gesindel.

Also macht sich Rheon d´Orien auf zu dem Eingangsbereich der Taverne. Allerdings sind der Goblin, der Ork und der Mensch aufgrund der kürzeren Entfernung schneller dort als er.

Lilja von Rottmulde

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #156 am: 18.08.2007, 21:01:10 »
Leise mit dem Kettenhemd klimpernd, hastet Lilja den beiden Wandlern hinterher. Zunächst sind nur die Geräusche der Kettenglieder und der Stiefeltritte zu vernehmen, nach einer kurzen Weile kommt auch schweres Atmen hinzu. Für einen Augenblick setzen die Geräusche aus, und erklingen sofort darauf um einiges schneller.
Nun hat Lilja offenbar aus irgendeinem Grund keine Probleme damit, mit den Wandlern Schritt zu halten, wirkt dafür merkwürdig blass - noch blasser als zuvor - und ihre Augen glitzern sonderbar.
"Na kommt schon, was hat es denn endlich mit den dreien auf sich," lässt die Karrn nicht nach, "ihr wollt ihnen doch nicht einfach die Hand schütteln und gleich wieder gehen, oder?"
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Sensemann

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #157 am: 18.08.2007, 21:37:09 »
Das Restaurant ist zu solch später Stunde fast überhaupt nicht mehr mit Gästen gefüllt.
Nur zwei Familienmitglieder des Clanes ir'Vellan sitzen bei einem Glas trockenen Rotwein aus Aundair zusammen.
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Aarnai Wulfkhant

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #158 am: 19.08.2007, 11:15:37 »
Aarnai hastet weiter durch die Stadt und allmählich beginnt sie schwer zu atmen. Noch reicht ihre Ausdauer allerdings, um das recht hohe Tempo weiter beizubehalten.
Dann vernimmt sie irritierende Geräusche von Lilja. Das Klimpern hat doch soeben aufgehört und ist dann schneller weitergegangen, oder?. Aarnai nimmt sich vor, das Mädchen später darauf anzusprechen, im Moment gibt es wichtigeres zu tun. Und vielleicht ist das, was das Mädchen gerade gemacht hat ja nur eine Art Wandeln - schließlich gibt es auch in Aarnais Stamm ein paar, die schneller werden, wenn sie wandeln.
Dann wird Aarnai aus ihren Gedanken gerissen, als das Mädchen eine Frage stellt. Zuerst antwortet die Wandlerin gar nichts, nach ein paar Sekunden schnauft sie aber "Jetzt laufen - später reden."

Kazra

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #159 am: 19.08.2007, 11:45:34 »
Kazra gibt sein Verstehen mit einem fortdauernden Nicken zu verstehen, dabei muss er Kaufen und Verkaufen erst noch einordnen. Es ist gar nicht so sehr verschieden von dem, was er bisher getan hat. Nur die Rolle der Münzen ist eine neue.
In seinen Gedanken erhalten nun viele Gesten neue Bedeutung, und derer sind es so viele, dass er froh ist, noch keine Münzen zu besitzen.
Andererseits. Wenn man auch Kraft kaufen kann?
Dabei denkt er an die Flaschen, die er von einer Sumpfhexe erhalten hat, mit deren Trinken sein Körper sich zu dem eines Riesen wandelt. Was man nicht vielleicht alles kaufen kann.
"Nun, ist gut", gibt er zu verstehen, und macht ein paar Schritte zurück zum stehengebliebenen Vespaj.
"Wir sehen uns dieses Mal vielleicht erst am Morgen wieder."
Der noch immer fauchende Saurier lässt von seiner Suche nach Blicken mit dem ihn verfolgenden Krieger ab, und trottet unverändert, als würde er noch stehen beim Laufen, oder liefe nun und wäre schon im Stillstand gelaufen, hinüber zu den Ställen des Gasthauses, die er früher erspäht als sein Herr.
Kazra nickt Jared und Tekhaar. "Ich komme noch mit euch, zum Reden. Aber in der Nacht will ich wieder draußen schlafen."

Jared

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #160 am: 19.08.2007, 11:58:23 »
Jared nickt dem Ork verständnisvoll zu, da es schließlich seine Entscheidung ist.
"Okay Kazra, wir sehen uns dann drinnen."
Dann geht er in das Gasthaus zusammen mit Tekhaar. Er schaut sich kurz um und stellt fest, dass das Gasthaus wirklich sehr leer ist, aber das soll ihn nicht stören.
Er sucht sich einen freien Tisch für alle drei und setzt sich erst mal hin und versucht etwas wacher zu werden und schaut zu Tekhaar.
"Also schauen wir mal, wie teuer es wird und ob uns hier jemand mit Ortskenntnissen helfen kann."
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Tekhaar

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #161 am: 19.08.2007, 12:54:54 »
"Die Talenta Leute sorgen bestimmt gut für dein Dino.", gibt Tekhaar dem Ork noch mit auf den Weg. "Bis gleich dann. Kannst natürlich schlafen wo du magst wegen mir, wenn Talenta Leute einverstanden." Dann folgt der Goblin Jared in die Schenke und nimmt neben dem Breländer an dem ausgesuchten Tisch Platz. Wach schaut er sich um, die übrigen Gäste musternd. Teures Taverne im Landeturm bestimmt nicht bester Ort, um Einheimische zu treffen. Aber um die Zeit schon gut, dass überhaupt noch Taverne offen.

Lilja von Rottmulde

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #162 am: 19.08.2007, 15:25:06 »
"Hmpf," schnaubt Lilja noch im Laufen, bleibt dann plötzlich wie angewurzelt stehen und schlägt mit dem stumpfen Ende der Schwertlanze lautstark gegen den Kopfsteinpflaster.
"Da! Schaut ihr mal, ein Ork!," ruft sie beinahe triumphierend aus, mit einer Hand auf die muskelbepackte Gestalt eines Orks weisend, der sich unten am Landeturm blicken lässt, mit einem Raubsaurier im Gefolge. "Oh, er hat ja liebes Tierchen mit,.." murmelt das Mädchen dann, etwas verunsichert.

Warum bin ich eigentlich mitgelaufen? Hätte ja in Ruhe schlafen können... Blöde Lilja! Hoffentlich beißt das Vieh nicht.
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Rheon d´Orien

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #163 am: 19.08.2007, 17:19:38 »
Ähm, ich sollte vielleicht mal in einer öffentlichen Taverne die Tratsche wegtun. Die werde ich wohl nicht brauchen vorerst. Irgendwie ist das mit der Tratsche manchmal eine schlechte Angewohnheit. Dachte sich Rheon d´Orien, bevor er letztlich in die Taverne eintritt und nahm sie hierfür wieder ab.

Hmm, es scheint wohl doch später zu sein, als ich schätzte. Die Taverne ist ja ziemlich leer. Aber auch ziemlich ruhig, was sicherlich auch nicht das allerschlechteste ist. Mit einem Essen wird es wohl nichts mehr werden, aber ein Getränk wird man mir wohl schon noch bringen können. Mehr brauche ich ja auch nicht unbedingt.

Daraufhin setzt sich  Rheon d´Orien zu einem Tisch, welcher in der Nähe des Goblins und des Menschen ist, die schon auf dem Luftschiff waren. Unter anderem sieht man auch mal für einige Zeit den Siegelring des Hauses Orien, welchen er trägt. Das Einhorn-Zeichen ist für denjenigen überhaupt nicht zu verkennen, welcher wenigstens ein bißchen Kenntnis von Drachenmalhäusern hat.

Jared

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #164 am: 19.08.2007, 17:31:47 »
Jared überlegt gerade was er bestellen soll als er sieht wie der fremde Mann von welchem er glaubt, dass er sie beobachtet hat ebenfalls die Taverne betritt und sich einen Platz sucht.
"Anscheinend ist es wirklich nur diese eine Taverne auf oder er ist genauso planlos wie wir."
Doch dann entdeckt Jared den Siegelring des Mannes beim beobachten und er dreht sich sofort zum Goblin hin und vermeidet jeden weiteren Blickkontakt mit dem Mann aus Haus Orien. Auf seiner Stirn steht fast schon zu deutlich Abscheu geschrieben, weshalb er sich von dem Mann wegdreht und zu Tekhaar schaut..
"Na toll, ein Angehöriger eines Drachenmal Hauses. Na wenigstens ist es nur Haus Orien, damit fällt eine Spionagemission sicher flach, immerhin sollen wir Drachenmalträger raus halten und sie würden wohl kaum einen schicken, um uns zu beobachten vor allem nicht einem von diesem Haus. Trotzdem gefällt es mir nicht, aber vielleicht arbeitet er öfters hier und kann uns Informationen geben."
Nachdem seine Gedanken durch seinen Kopf gegangen sind flüstert er zu dem Goblin.
"Ob der Mann aus dem Hause Orien dort drüben sich vielleicht in der Stadt auskennt? Ich glaube auch nicht, dass er uns verfolgt oder im Auftrag unseres Auftraggebers arbeitet, dass wäre zu auffällig und riskant für ihn, außerdem wollte er sie ja raus halten. Wollen wir uns vielleicht bei ihm erkundigen?"
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