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Autor Thema: Gefährliche Zeiten  (Gelesen 45641 mal)

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Werrak

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #135 am: 23.10.2007, 21:50:31 »
Werrak brüllt den anderen zu: "Hinter mich! Ich werde es schon aufgehalten bekommen. Es muss nur in meine Fallen treten, dann ist es sowieso so gut wie erledigt!" dabei taumelt er weiter zurück, in der Hoffnung, dass seine Fallen doch noch auslösen. Den Zweihänder benutzt er sogar als Provisorische Krücke, um schneller und Authentischer nach hinten zu kommen.
Ich hätte ein MÄCHTIGER Magier sein können... aber NEIN, ein Ritter mit Stärke 3 zu spielen ist eine Rollenspielerische Herausvorderung!!!!!

Zeitreisender

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #136 am: 25.10.2007, 23:24:33 »
Da das Wesen offensichtlich keine Angst vor dem Licht zu haben schien und sofort zum Angriff überging, blieb dem Mönch keine Wahl. Schnell bat er seinen Herrn um Unterstützung in diesem Kampf:
"Herr des Lichts, lass ihn in Deinem Feuer brennen. - Herr des Lichtes, strafe ihn mit Deiner Macht."
Erst stürmte eine Flammenwalze, die sich von Oben aus dem Himmel auf das Wesen stürzte auf das Wesen. Und kaum war das Feuer richtig verloschen, bohrte sich ein heller Lichtstrahl sich in des Wesen.

Den Flammenschlag den der Bruder auf den Grey Render schleuderte zeigte keinerlei Wirkung, jedoch wurde es von deem Gleißendem Licht gut getroffen und fügte ihm sichtlich Schaden zu.
Jedoch schien es dem Wesen nicht viel auszumachen, denn es brüllte einmal laut auf und stürmte auf den Bruder zu. Es schnappte mit seinen Messerscharfen Zähnen nach Bruder Mival und riss ihm eine starke Wunde in die linke Schulter. glaichzeitig versuchte es den Bruder in seinen tödlichen Griff zu bekommen.

Paik versucht von diesem riesigen Biest möglichst Fall Abstand zu gewinnen. Das hat er schon vorige Runde getan und das macht er auch jetzt wieder nur mit einer hastigeren Bewegung, die ihn noch ein Stück weiter von dem Wesen wegbringt.
Paik hat leider momentan nur Brude Mival als einzige Person, die an seiner Seite steht im Kampf gegen diese unheimliche Kreatur. Daher fühlt sich Paik genötigt ein paar härte Geschütze gegen das Wesen aufzufahren. Denn es geht um sein Leben und das der Flüchtlinge. Daher setzt er viele seiner mächtigen Spezialfähigkeiten ein, die er auf seiner Ebene lernte, und die hier auf Anog wohl nahezu einzigartig sind. Doch er wartet still und geduldig ab, um aus dem Hinterhalt, mit einem gut gezielten Schuss eine Energiekugel hoher Intensität auf das riesige Wesen vor ihm zu feuern.
Paik wird, wenn das Wesen weiterhin feindseelige Massnahmen erreicht, die Energiekugel zielsicher auf den unteren Körperbereich des Monsters, weil er glaubte, dass ihm das am meisten weh tun würde, damit es lernt, dass es seinen Angriff lieber bleiben lassen sollte bzw. sich den falschen Gegner ausgesucht hat.

Der Riese setzt seinen großen Körper in Bewegung, hebt seinen Zweihänder, und schlägt mit unbändiger Gewalt auf den grauen Reißer ein. Die Lautlosigkeit, mit dem sein Angrif verläuft, zumindest bis zu dem Punkt, an dem das kalte Metall auf die schuppige Panzerung des Wesens trifft, lässt einen erschaudern.

Der Schlag des eisernen Riesen war trotz seiner Körpergröße sehr geziehlt und traf den Grey Render schwer am Kopf. Man konnte nun eine Deutliche Wunde an ihm sehen.

Zeitreisender

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #137 am: 30.10.2007, 00:23:47 »
Gefangen in den armen des großen Wesens, versucht der Bruder sich aus dem Griff zu entwinden, um sich anschliessend mit einem Zauber vor diesem Angriff zu schützen. Aber beide Versuche verlaufen erfolglos, das Wesen greift einmal neu nach und hat ihn weiter fest im Griff.

Der Graue Zerfetzer, hatte schon einige kleinere Wunden davon getragen als er zum Schlagen ausholen wollte, als Paik eine kugel von gleißendem Licht auf es schleuderte. So schnell konnte es nicht reagieren und wurde hart am Kopf getroffen. Es brüllte und offensichtlich fügte ihm dies immensen Schaden zu. Es hatte zwar schon leichtere Probleme sich auf den Beinen zu halten jedoch wich der Schwerz und zum Vorschein kam Wut.
Es griff den Bruder mit sehr harten Schlägen an und es verletzte ihn damit sehr schwer. Seine Brust wurde aufgerissen und auch einer seiner Arme wurde schwer in mitleidenschaft gezogen. Wenn dieser Kampf nicht ein baldiges ende nehmen würde, würde der Graue Zerfetzet seinem Namen alle Ehre  machen.

Noch einmal zielte Paik auf diesselbe Stelle des Wesen weiter unten. Es schien nach dem letzten Angriff von Paik ziemliche Schmerzen zu haben. Wenn man noch mal auf die große Verwundung zielen würde, würde es vielleicht sterben, denn Bruder Mival schien wohl nicht mehr lange durchzuhalten. Paik zielte noch genauer als zuvor und die violett Energiekugel, die aus seinen Händen schoss, traf untrüglich ihr Ziel. Nun schaute Paik, ob dieser zweite mächtige Zauber diesmal dem Wesen den Rest geben konnte oder auch diesmal nicht. Falls das Wesen immer noch nicht tot umfallen sollte, würde er sich wenigstens etwas zurückziehen müssen.

Wärenddessen startet einige hundert Meter weiter der Riese Tarraskus seine nächste Angriffsaktion: Drei mächtige Hiebe seines Zweihänders donnern auf das Monster nieder. Doch während der erste Schlag ein erneuter Treffer zu sein schien, verlor der Riese bei den beiden anderen Angriffen das Gleichgewicht, und die zwei mehr schlecht als recht gezielten Angriffe wurden von den Klauen des grauen Zerfetzers förmlich weggewischt.

Der Graue Zerfetzer wurde von der Wucht der Kugel so schwer getroffen das er seinen griff um den Bruder lösen musste. Es tokelte hin und her, und als es so aussah als wolle es noch ein weiteres mal auf den Bruder einschlagen schlug der metallene Riese so heftig auf den Kopf des Wesens, das als es auf dem Boden aufkam, von seinem kopf nur noch eine breiige Masse übrig war.



Morman blickte den grauen Zerfetzer an; sah die Konturen seines muskulösen Körpers. Nur noch Sekunden und seine Klauen würde das erste Mal auf einen von ihnen treffen, besser, sie wären dann vorbereitet. Darum zauberte der Magier in einer fast anmutig wirkenden, blitzschnellen Bewegung einen Zauber, woraufhin sich ein roter Strahl von Mormans Fingerspitzen löste. Allerdings ging der Strahl deutlich daneben und hätte sogar fast den Zwergen getroffen, wenn dieser nicht in seiner geduckten Position dagelegen hätte.

Daraufhin zauberte Morman ein weiteres Mal, diesmal nicht so schnell und hastig. Die Wirkung lies sich auf den ersten Blick nicht erkennen, doch als Morman sich bewegte, schienen seine Beine mit jedem Schritt mehr als das Doppelte hinter sich zu legen, als es ein Mann dieser Größe normalerweise getan hätte. Das erklärte auch, warum Morman sich Sekunden später hinter Werrak und dessen Fallen einfand, um von hier aus, dieser bedeutend sicheren Position, weitere Angriffe einzuleiten.

Werrak spielt immer noch den Verletzten. Er wartet ab, bis der Graue Zerfetzer noch einen Schritt entfernt ist und bricht dann in Bewegung aus. Stirb! presst er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor, dass dann in einem Lauten Kampfschrei mündet. Das Bein ist plötzlich heil und er geht nur einen Schritt vor um mit seinem Zweihänder mehrere Schläge auf den Angreifer niedergehen zu lassen. Nach jedem Treffer kann man sehen das Werrak ausgeruhter und gesunder wird.

Mormans Schuß war zwar gut geziehlt, jedoch schien dieses Wesen den Strahl irgendwie zu Absorbieren. Wie dies möglich war konnte sich der Magier jedoch nicht so recht erklähren, auch war im moment zu wenig Zeit als das er lange darüber nachdenken konnte.
Als Werrak auf das Wesen zustürmte war es bereits gefasst gewesen. Jedoch hatte es bei weitem nicht mt einem so harten und gut geziehlten Schlag gerechnet. Werraks schlag zerfetzte dem Wesen einen seiner Oberschenkel und es geriet ins Taumeln. Jedoch nur für den Bruchteil einer Sekunde und dann war der Schreck vorbei und es wollte dem Zwerg auf seine Weise danken. Leider war sein Biss und eine seiner Klauen nur Mangelhaft geziehlt sodass sie entweder ins leere gingen oder von Werrak pariert wurden. Jedoch gelang es dem Wesen Werrak mit seiner Zweiten Klaue zu überraschen und ihm einen leichten Schlag gegen den Kopf zu verpassen.

Gespannt beobachtet Nyrkal das Treiben aus der Luft eine Weile, bis er beschließt einzugreifen. "Mal sehen was wir hier haben. Fangen wir langsam an." beschließt er für sich und nach ein paar gemurmelten Worten schießt ein Feuerball auf das seltsame Wesen zu, welches unter ihm, den Zweg anzugreifen scheint.

Im Wald feuerte Nyrkal unterdessen einen Feuerball auf seinen Feind und verbrannte es anscheinen nur leicht. Vielleicht konnte dieses Wesen mit großer Hitze gut umgehen...?

Bruder Mival

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #138 am: 30.10.2007, 13:44:13 »
Der Mönch taumelte ein paar Schritte zurück, als das Wesen ihn freigab und von dem Abbild gefällt wurde. Kurz blickte er sich um und als er auf den ersten Blick keiner weiteren Gefahr ansichtig wurde, legte er seine rechte Hand auf sein Herz und sprach ein Gebet:
"Herr des Lichts gib mir die Kraft, diesen armen Leuten aucvh weiterhin beistehen zu können." und ein großer Teil seiner Wunden schloß sich. (Kritische Wunden heilen 44TP)
"Ich danke Euch." wand er sich in Richtung Salek und horchte dann auf. Schnell nickt er in Richtung der Hütte, aus der ein Geräusch gehört hatte und sagte so laut, das Salek es nur gerade zu hören bekam:
"Habt Ihr das auch gehört, klang irgendwie nicht nach den Flüchtlingen." So leise wie möglich wiederholte er das Gebet nochmal, leicht von Salek abgewandt, damit er lauschen konnte und sich seine Wunden weiter schlossen. (Kritische Wunden heilen 44TP)

Paik

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #139 am: 30.10.2007, 18:30:04 »
"Nichts zu Danken! Gemeinsam können wir das Lager eben besser verteidigen. Das war mir völlig klar. Deswegen war es selbstverständlich für mich Euch zu helfen." Sagte Paik und sprach dann zu Mival folgendes in mittlerer Lautstärke:

"Wenn Ihr sagt Bruder Mival, dass Ihr ein Geräusch gehört habt, dann glaube ich das Euch. Ich selbst habe das Geräusch zwar nicht gehört, aber das wundert mich nicht, weil ich nicht über einen allzu guten Gehörsinn verfüge.

Ich werde einen Zauber auf Euch sprechen, damit Ihr weniger Schäden durch die Klauen irgendwelcher feindlich gesinnten Wesen abbekommt. Ich weiß, recht gut Bruder Mival, dass uns Morman's Riese bei einem eventuellen Häuserkampf nichts helfen wird, aber nehmt ihn vorsichtshalber mit. Er ist besser als gar keine Unterstützung."

Während Paik seine letzten Worte sprach, zauberte er eine Steinhaut auf Bruder Mival, noch bevor er den zweiten Heilzauber auf sich anwandte. Bruder Mival sah vor dem Heilzauber stark blutend und halb zerfetzt aus, doch Paik wusste recht genau um die Heilkünste von Mival, da er sie einmal bei Xerxes erlebt hatte. Nun nach der Heilung, welche er sich verschaffte sah Mival deutlich besser aus.

"Mein Instinkt sagt mir, dass hinter diesem Wesen, dass uns angriff wesentlich mehr steckt, als man im ersten Moment vermuten mag. Es könnte eine Präsenz geben, eine mächtige Präsenz, die dieses Ungetüm gegen uns hat kämpfen lassen, um möglicherweise die Flüchtlinge aus irgendwelchen Gründen zu attackieren.
Ich gebe Euch auch noch einen guten Rat, Bruder Mival: Falls Ihr über den göttlichen Zauber mit dem Namen 'Bewegungsfreiheit' verfügt, so zaubert ihn auf Euch. Wir sollten auf Nummer sicher gehen und uns so gut wie möglich verteidigen. Nur wenn wir uns gut verteidigen, können wir die Flüchtlinge bestmöglichst beschützen vor bösartigen Übeln. Was nützen wir ihnen, wenn wir zum Beispiel für irgendwelche tödlichen Ringkämpfe von solchen riesigen Bestien gänzlich verwundbar wären.

Zeigt mir dann demnächst den Weg zu dem Haus bei dem Ihr die seltsamen Geräusche gehört habt, Mival, befehligt das riesenhafte Konstrukt von Morman uns zu folgen und wir gehen dann zügigen Schrittes zu diesem Haus. Nachdem ich diesen Schutzzauber auf Euch sprach, geht Ihr mit dem Riesen voraus. Ich folge Euch beiden. Falls dieser Teil des Lagers angegriffen werden würde und wir in die Irre geführt werden sollten, ist denke ich immer noch Xerxes in der Nähe, der im Notfall nach uns brüllen kann, wenn etwas ist, hier wo unsere ehemalige Position war."

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Zeitreisender

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #140 am: 31.10.2007, 00:09:55 »
Bruder Mival führte Salek und den eisernen Riesen zu einer kleineren Hütte wo wenn sie sich recht erinnern etwa 15 Flüchtlinge Unterschlupf gefunden haben. Jedoch war es beiden klar das der eiserne Gigant keinesfalls mit in die Hütte kommen könnte.

Zeitreisender

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #141 am: 31.10.2007, 00:16:44 »
Werrak hat von dem kleinen Schlag des Grauen Zerfetzers kaum was mitbekommen. Er hat sich so auf diesen einen Schlag Konzentriert das alles andere für ihn nebensächlich wurde. Nun setzt er seine ganze Erfahrung ein um das Monster auszuschalten. Mehrere Schwerthiebe prasseln auf das Ungetüm ein.

"Stirb endlich!" brüllt Werrak den Zerfetzer an um ihn entgültig in die knie zu zwingen.

Morman überlegte nicht lange. Genau wie Nyrkael beschwor er zwischen seinen Händen eine Kugel aus purer Energie, die mit einer ausladendenen Handbewegung auf das graue Monstrum schleuderte. Der Effekt war unglaublich, die Kugel schien traf genau zwischen den beiden Augen ihr Ziel und brannte förmlich einen ganzen der Stirn weg.

Anschließend nahm er seinen Stab in die Hand.

Nyrkal wollte gerade anfangen einen Zauber zu sprechen als das Wesen zu taumeln begann. Wäre Werrak nicht rechtzeitig zur Seite gesprungen, er wäre wohl unter diesem massigen Wesen begraben worden.

Paik

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #142 am: 31.10.2007, 17:36:33 »
Bruder Mival war sich nicht ganz sicher, was dieses Geräusch genau zu bedeuten hatte. Er konnte es keiner bestimmten Gefahr oder einem Umstand zuordnen. Salek sagte etwas von einem möglichen Feind. Nun absolut unwahrscheinlich war es nicht auf einen Feind in diesem Flüchtlingshaus zu treffen, auch wenn der Grund für ein eindringen in dieses Haus der Flüchtlinge für Mival ungewiss war.
Ob Salek einen Unsichtbarkeitszauber hatte, danach wollte Mival ihn nicht fragen, denn falls doch kein Feind in dieser Hütte sein sollte, so wollte Mival die Flüchtlinge nicht erschrecken, wenn sie mit ansehen mussten, das wie von "Geisterhand" eine Tür plötzlich aufging. Vielleicht hatten sie ja den Kampf gegen diese wilde Bestie durch irgendwelche Umstände mitbekommen und waren eh schon verängstigt genug.

Mutig öffnete der strahlende Diener Lyrs die Tür und schaute nach dem rechten in dem Haus der Flüchtlinge.

Paik dagegen war wesentlich vorsichtiger und hielt zunächst einmal einen respektablen Sicherheitsabstand. Aber er hätte wohl in seiner Ebene voller Intrigen und Verrat nicht so lange überlebt, wenn er nicht eine Vorsichtigkeit an den Tag gelegt hätte, die in manchen Situationen für einen Außenstehenden fast schon an Paranoidität grenzte ab und an. Paik suchte etwas Schutz bei dem riesenhaften Konstrukt von Morman. Er bereitete eine Aktion vor, dass sobald Mival die Tür aufmachte, er erst einmal für 6 Sekunden komplett auf die Ätherebene wechseln würde mit seinem noch aktiven Zauber des Mächtigen Flimmerns und auf diesem Wege potentielle Feinde nichts von seiner Präsenz mitkriegen würden im ersten Moment. Vielleicht würden sie leichtsinnig werden, wenn sie nur auf Mival treffen würden, welcher ja dann als einziger- voraussichtlich- für sie nur sichtbar wäre.
"Die Letzten vor dem Sturm."

Zeitreisender

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #143 am: 31.10.2007, 19:12:18 »
Als der Bruder die Tür öffnete schaute er in eine fast völlige Dunkelheit. Lediglich eine Kerze auf einem Tisch in der Mitte brannte vor sich hin und knisterte leise. Ansonsten war nur von einigen der Personen innerhalb ein leises schnarchen zu hören. Als der Bruder seinen Blick über die Flüchtlinge, welche auf einigen Betten der Hütte, oder auch an einer Wand lehnten genauer betrachtete fiel ihm auf einmal auf das drei von ihnen anscheinend nicht mehr atmeten.

Paik

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #144 am: 31.10.2007, 19:25:56 »
Als Bruder Mival erst einmal nichts geschehen war, rückte Paik selbst auch langsam nach vorne. Bevor er zu Bruder Mival ging und sich selber in dem Haus umsah, zauberte er vorsichtshalber "Unsichtbares sehen" auf sich. Falls die Feinde sich mit Hilfe der Ätherebene versuchten zu tarnen. Das war das einzige gegen das eine Blindsicht nutzlos war, die ansonsten jedoch jede Illusion ignorierte. Auch Paik schaute sich wie Brude Mival zwar vorsichtig, aber auch gründlich um, ob kein Gegner in der Hütte zu erkennen war. Paik wollte auf Nummer sicher gehen.
"Die Letzten vor dem Sturm."

Morman Rauchkopf

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #145 am: 01.11.2007, 17:15:25 »
Morman atmete erst einmal durch. Er versuchte in seinem Gedächtnis zu kramen, dieses Monster einem Namen, irgendeiner Erinnerung zuzuordnen. Was es auch immer gewesen war, es hatte ihn beunruhigt.

Vor allen Dingen die Art und Weise, wie es dem Strahl der Schwächung begegnet war: Es hatte ihn förmlich absorbiert. Dies lies auf eine dunkle Herkunft schließen, und der Magier versuchte sich einmal mehr  zu erinnern, was wohl Ursprung einer solchem Macht sein könnte.

Vor allen Dingen konnte noch mehr von ihnen hier in der Umgebung sein. "Wir sollten so schnell wie möglich zum Lager zurückkehren." rief Morman den anderen zu. "Und ihr, Zwerg, solltet das nächste Mal nicht so voreilig in den Wald stürmen. Es hätte leicht passieren können, das dieses Monster euch den Garaus gemacht hätte, wenn ihr allein gewesen wärt." Bevor Morman sich i hastigem Tempo in Richtung Lager aufmachte (der Zauber "Schneller Rückzug" lag noch immer auf ihm), sprach er noch schnell zwei Zaubersprüche, die ihm zusätzlichen Schutz boten: Eine hell glitzernde Magierrüstung, die seinen kleinen Körper umschloss und gegen Angriff schützen sollte, desweiteren einen finsteren Zauberspruch, den er vor langer Zeit einmal von einem Hexenmeister erlernt hatte, und der ihm neue Kraft einflößen zu schien.

[Magierrüstung, False Life]
Permanent: Arcane Sight & See Invisible

Nyrkal Malekith

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #146 am: 01.11.2007, 21:03:12 »
"Närrischer Zwerg. Bringt ihr uns nocheinmal in eine solche Gefahr und lockt Monster in unser Lager, dann werdet ihr euch wünschen nie geboren zu sein." spuckte ihm der noch immer über dem Boden fliegende Nyrkal mit wütender Stimme entgegen. "Wenn ihr Euch und eueren Tatendrang nicht zügelt, dann ..." doch Nyrkal beendete den Satz nicht, sondern flog statdessen zurück ins Lager, wo er sich auf die Suche nach Salek und Mirval macht.

Zeitreisender

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #147 am: 02.11.2007, 12:27:46 »
Als Nyrkal sich gerade umdrehen wollte überfiehl ihn ein leichter Anflug von Furcht. Er wusste nicht woher er kam aber instinktiv schaute er sich in seiner Umgebung um und konnte gerade noch rechtzeitig ein Wesen entdecken welches nun schon auf drei Meter hinter ihm heran gekommen war. Ähnliches erging Morman und auch Werrak, jedoch mit dem Unterschied das es je zwei Wesen waren welche auf sie zu kamen und das sie beide etwas früher entdeckt haben. Jedoch war es die gleiche Taktik. Sie schlichen sich von der Seite an während die Helden unaufmerksam waren. Sie stockten auf einmal in ihrer Bewegung, nur um sich kurz darauf wieder auf die beiden zuzubewegen. Nun waren sie bis auf neun Meter an die beiden heran  gekommen.
Die Wesen konnte man nur als Geisterhaften Schemen bezeichnen. Dort wo sie waren herschte völlige Dunkelheit. Man konnte nur erkennen das sie anscheinend einmal ein Mensch oder etwas in der Art gewesen war. Jedoch zeigten die gelblich, schimmernden Augen von einem Gegenteil. Auch liefen sie nicht auf dem Boden, sie schwebten auf ihm.
Das Wesen welches bei Nyrkal war bewegte seine rechte, knochige Hand und deutete auf ihn als wenn er damit etwas sagen wolle.


Auch als Paik einen Zauber auf sich sprach konnte er keinerlei anziechen dafür entdecken, das sie nicht alleine waren. So ging Bruder Mival zu den am Boden liegenden Personen welche kein Anzeichen einer Atmung mehr gaben. Das Licht welches der Bruder vorher im Kampf gezaubert hatte kam durch das Fenster und tauchte die Szenerie in eine fast romantische Stimmung als Mival begann sich die Leute genauer anzuschauen. Er hatte sich gerade auf die Knie begeben um ihren Puls zu fühlen als auf einmal etwas mit ihnen passierte. Ihre Körper tauchten auf misteriöse in eine Dunkelheit ein, welches selbst der Lichtzauber nicht zu durchdringen vermochte. Erschreckt von dieser Situation wich Mival einen Schritt zurück und konnte seinen Augen kaum glauben. Die Peronen richteten sich auf. Jedoch nicht wie man es erwartet hätte, sondern so als wenn sie Fliegen könnten. Ihre Körper wurden durch die Dunkelheit die sie umgab nur noch zu einem blassen Schemen von dem was sie einst einmal waren und nur ihre gelblich leuchtenden Augen wiesen darauf hin, das nun alles menschliche was in ihnen war nun verschwunden war.

Zeitreisender

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #148 am: 06.11.2007, 10:07:43 »
Nyrkal wusste, dass das Wesen welches vor ihm Stand verdammt gefährlich war. Er hatte über diese Schatten in der Akademie gelernt. Gefährliche Kreaturen von einer anderen Ebene, mit denen man nicht so leicht fertig wurde. Also versuchte er es mit einem der mächtigsten Zauber, die er kannte. Nach ein paar gemurmelten Worten, schoss ein dünner grüner Lichtstrahl auf den Schatten vor ihm zu.

Nyrkal konzentrierte sich sehr auf seinen Zauber und er konnte für den Bruchteil einer Sekunde angst in den Augen des Schattens erkennen. Jedoch schien es ihn gleich danach zu verhöhnen. Es wartete geduldig darauf das Nyrkal seinen Zauber auf es schleuderte und dann war die Überraschung für dieses Wesen groß. Es brüllte laut auf als es von dem Zauber getroffen wurde und verschwand einfach. Jedoch ist sich Nyrkal sicher das wenn es richtig gelebt hätte, hätte dieser Zauber es in jedem Fall getötet.

Morman fluchte, als er von den schwebenden Schatten überrascht wurde. Hätte er mehr Zeit, er hätte gewiss dem Zwergen noch so manche Verwünschung zugerufen, denn er hatte ihn schließlich in diese Position gebrachte, aber jetzt hieß es, die eigene Haut zu verteidigen. Seine Abbilder waren nicht in der Nähe und fünf hungrige Untote wartenen nur darauf, seine Seele zu zerfressen. So entschloss sich Morman, mächtige Zauberkombinationen anzuwenden.

In Sekundenschnelle und mit einer knappen Handbewegung beschworen bildeten sich vor seinen Händen drei feurige Strahlen die allesamt auf einen der Schatten zuflogen.

Als nächstes aktivierte er mit einem kurzen Murmlen die Macht seines Wandersstabes, der ein blaues Leuchten von sich gab, während der Magier mit einem weiteren Spruch zwei Kugeln aus purer Säure erschuf und diese auf zwei der Untoten verteilte, wobei einer der beiden bereits vorher Ziel seiner Angriffe war.

Dann versuchte er, die Macht seines schrittebeschleunigen Zaubers zu nutzen um sich möglichst weit von den Untoten zu entfernen und alle ihre Kräfte auf den Zwerg abzulenken.

Alle Schatten schauten nachdem Morman seine gesammten Strahlen abgefuert hatte erst einmal ihn an. Sein Hauptziel welches er sich ausgesucht hatte, hatte anscheinend sehr schwere Treffer einstecken müssen des es schien beinahe zu Humpeln. Jedoch hunpelte es nicht wirklich es flog ja durch die Gegend, aber bei allem was Morman über die Schatten wusste konnte er genau sagen das dieser Schatten nicht mehr lange durchhalten würde.
Der zweite Schatten welcher von ihm angegriffen wurde schien auch getroffen worden zu sein, jedoch schien es ihm nicht viel auszumachen.

Nachdem auch Werrak die Schattenwesen entdeckt hat, stürmt er auf das rechte davon zu und versucht den schwung des laufs in den Schlag mit einzusetzten. Bitte nicht körperlos, bitte nicht Körperlos.... denkt er sich und schickt noch ein Stoßgebet an Clangeddin, auf das er im Kampf zur seite stehe.

Werraks angriff schien im ersten moment durch dieses Wesen hindurch zu gehen jedoch traf er auf einmal etwas und das Wesen welches er angriff heulte einen Schmerzensschrei in den Nachthimmel hinaus.

Die Schatten setzten sich nun in Bewegung und schwärmten in verschiedene Richtungen aus. Einer der Schatten schwebte zu Nyrkal empor und versuchte ihn mit einer Berührung zu treffen. Jedoch konnte Nyrkal im letzten Moment noch Ausweichen und entging dem Angriff des Schattens um haaresbreite.
Der von Morman ziemlich schwer verwundete Schatten raste auf diesen zu und versuchte sich für die Schmerzen zu rächen die er ihm zufügte. Morman spürte den eisigen griff seiner Berührung schon beinahe als der Schatten zurückgehalten wurde bevor er seinem Körper schaden zufügen kann. Die magische rüstung welche er auf sich gezaubert hatte war zu seinem Lebensretter geworden.
Etwas weniger Glück hatte allerdings Werrak. Die beiden Schatten welche bei ihm standen umrundeten ihn und nahmen in so in die Zange. Während Werrak einen der Angriffe noch gerade so ausweichen konnte wurde er von dem anderen Schatten berührt. Der Griff des Schattens bohrte sich durch seine Rüstung als wäre sie Luft gewesen und entzog ihm einen Teil seiner Lebenskraft.


Der Mönch war nur für eine kurzen Moment erschrocken, als sich plötzlich die Schatten erhoben. Nach nur diesem kurzen Moment war dem Bruder klar, mit was für Wesen er es zu tun hatte. Sofort griff er zu seinem heiligen Symbol und hielt es den drei Wesen entgegen. "Lyr, zerstöre diese Kreaturen der Dunkelheit!" (Mächtiges Untote vertreiben).
Nachdem sich zwei der Wesen aufgelöst hatten, sah er sich immernoch einem der Wesen gegenüber. Ihm war klar, das er sich ihrer substanzlosen Angriffe kaum würde erwehren können. Leider hatte er auch keine Gebete mehr zur Verfügung, die ihn vor den Angriffen, effektiv würden schützen können. Also blieb ihm keine andere Wahl, als sie einfach so schnell wie möglich zu vernichten. Mit der einnen Hand immernoch das Amulett haltend, wies er mit der Anderen auf eine der beiden immernoch existierenden Kreaturen der Schatten und ließ die Kraft seines Gottes wirken: Herr, strafe es mit Deinem Licht. Eines der Wesen griff dabei nach seinem Arm, dem er zwar auswich, aber dadurch ging sein Zauber fehl und schlug harmlos hinter dem Wesen in der Wand ein. Fast wär ein Fluch von seinen Lippen gekommen, als der Blitz an dem Wesen vorbeigeht, doch stattdesssen warnt er seinen Mitstreiter: "Greift mit roher Kraft an, wenn Ihr könnt!"

Paik überblickte das Geschehen schnell und sah gar seltsame Wesen vor sich, die ihrem Aussehen nach wohl von der Schattenebene zu stammen schienen. Mival schien ganze Arbeit geleistet zu haben und schon einmal zwei der Schatten vernichtet zu haben. Paik selbst schoss wieder wie zuvor eine Energiekugel ab. Ganz einfach deshalb, weil er so viel über diesen Gegner und seine Stärken und Schwächen wusste.

Paik wollte auf Nummer sicher gehen und noch zweiten Zauberspruch hinterherzaubern. Doch die ganz hohen Ränge an Zaubern wollte er nicht mehr opfern. Wer weiß, welche Gegner sich ihm noch in den Weg stellen würden in dieser Nacht. Jedoch war der einzige Zauberspruch den er hatte, welcher effektiv war und schnell gezaubert werden konnte, ein Magisches Geschoss. Es würde seinem Gegner zwar nicht massiv schaden, aber vielleicht würde das Magisches Geschoss in Verbindung mit der Energiekugel die Kraft haben das Wesen von der Schattenebene zu töten.

Der wichtigste Grund noch ein magisches Geschoss anzuwenden und wohl auch eine Energiekugel, war jedoch der, dass Mival etwas von "roher Kraft" gesagt hatte. Die Chance war groß, dass er die reine arkane Energie gemeint hatte, die sich beispielsweise auch in Paiks zuvor abgeschossener Kugel befand und auch in den Magischen Geschossen.
Denn, dass sich Mival auf Körperkraft bezog, das war unlogisch. Und Paik interpretiere seinen Ratschlag eher in der zuvor genannten Sinnrichtung. Denn ein gut gemeinter Ratschlag von ihm sollte nicht dadurch scheitern, dass Mival offenbar etwas andere Begrifflichkeiten als er verwendete.

Je nach dem wie der Kampf laufen würde, würde sich Paik wohl etwas zurückziehen. Denn der falschste Platz, wo sich ein Hexenmeister aufhalten konnte, war der Nahkampf.

Die ungeheure Magische Kraft die Paik auf den letzten Schatten niederregnen ließ, ließ den Schatten laut aufbrüllen und mit dem letzten der Gschosse die es traf verschwand es einfach vor den Augen der beiden Männer als wenn es niemals exestiert hätte.

Zeitreisender

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #149 am: 06.11.2007, 10:14:23 »
Als der Kampf in der Hütte zuende war herrschte eine Totebstille. Nichts war mehr zu hören. Und dies beunruhigte die beiden Männer sehr, denn auch wenn die Flüchtlinge schliefen, sollte doch von ihnen wenigstens ein Geräusch zu hören sein. Aber nicht nur die stille in der Hütte machte ihnen sorgen auch von Außerhalb der Hütte kam kein einziger laut herein. Was war passiert und wo waren die Tiere hin verschwunden die einem Wald erst richtiges Leben verliehen?

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