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Autor Thema: Gefährliche Zeiten  (Gelesen 45589 mal)

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Paik

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #150 am: 06.11.2007, 14:50:58 »
Paik zauberte noch eine Magierrüstung auf sich. Dann fragte er alsbald Bruder Mival, als er wieder aus dem Haus herausgetreten in gedämpfter Stimme:
"Wisst Ihr näheres von diesen Kreaturen der Schattenebene, Mival? Ihre Anwesenheit hier im Lager macht mich etwas unruhig. Das ist nicht unbedingt ein gutes Zeichen. Vielleicht fällt mir zu der ganzen Sache mehr ein, wenn Ihr mir ein bißchen was über diese Wesen erzählt. Danach sollten wir allerdings schnell schauen wie es um den Rest des Lagers bestellt ist und wir sollten gegebenfalls entsprechende Verteidigungsmaßnahmen ergreifen.
Aber zunächst sollten wir einen kurzen Moment in unseren Gedächtnissen kramen. Wissen kann einem manchmal große Kraft gewähren, die man ansonsten ohne Jenes nicht hätte."

Dann schaute sich Paik erstmal etwas mit seinem Zauberspruch "Unsichtbares Sehen" in der Gegend um für einen Moment, bis Mival ihm antwortete. Nachdem diese mächtigen Wesen alle zusammen das Lager attackierten, rechnete er nun mit allem. Paik hatte Angst, aber mit vielen Leuten aus der Feste verstand er sich recht gut. Er fand sich von allen seinen Gefährten am meisten für die Flüchtlinge verantwortlich. Er würde alles tun, was in seiner Macht stand, um das Lager zu verteidigen mit Mival zusammen zu verteidigen. Paik hoffte, dass dies ausreichen würde. Ja, es musste sogar ausreichen. Denn Morman, Xerxes und Nyrkal schienen wohl noch mit der Suche nach Werrak beschäftigt zu sein oder gerieten sie etwa auch in Gefahr?
"Die Letzten vor dem Sturm."

Bruder Mival

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #151 am: 06.11.2007, 22:12:40 »
Der Bruder atmete sichtlich auf, als der letzte Schatten aufgelöst wurde und trat schnell mit Paik nach draussen um sich umzublicken und lauschte auch einen kurzen Moment.
"Tut mir leid Salek, mir fallen verschiedene Wesen ein, die Schatten erschaffen können, aber nicht diese große und deutlich gefährlichere Form. Und dann auch gleich Mehrere auf einmal. Die Schatten sind nicht nur einfache Untote, sondern stammen von der Schattenebene und lassen sich nur durch die Kräfte des Guten oder durch reine Energie gut verletzen." Er schüttelte traurig den Kopf und während Salek sich umblickte, trat er zu einem der Soldaten, der sie begleitet hatte:
"Wecke bitte alle und kontrolliert zusammen alle Häuser und Flüchtlinge, wir müssen wissen, ob noch mehr Feinde hier sind und werangegriffen wurde. Wenn Euch etwas auffallt, ruft uns, wenn Ihr Euch einem schattenartigen Wesen gegenüberseht, ruft laut um Hilfe und zieht Euch so gut und schnelle es geht zurück. Ihr könnt gegen diese Wesen nicht viel ausrichten." Dann trat er wieder zu Salek und schaute ihn fragend an, ob er etwas entdeckt hatte.

Zeitreisender

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #152 am: 07.11.2007, 18:00:49 »
Salek konnte in der Gegend nichts weiter entdecken und er und Bruder Mival wollten sich gerade auf den Weg in die anderen Hütten machen als sie eine Stimme hörten die in ihrem Kopf zu ihnen sprach.

So treffen wir uns also wieder. Ihr seid etwas schwächer als ich euch in Erinnerung habe, aber ihr habt nichts von eurem Biss verloren. Nichts würde mir mehr freude bereiten als euch auf der stelle zu töten und zu meinen Dienern zu machen! Jedoch ist dies nicht mein Auftrag für heute und ich habe was ich wollte. Wir werden uns ganz sicher wiedersehen und ich freue mich schon darauf euch endlich zu töten!

Die Stimme verklang und zurück blieb nichts mehr außer Salek und Bruder Mival die in der Mitte des Platzes standen, im Lichte des Zaubers den der bruder vor kurzem sprach. Es war immer noch totenstill im Wald aber beide fühlten sich als wäre ihnen eine Last von den Schultern genommen worden.

Und so beginnt es...

Kam eine Stimme die zu Bruder Mivals sprach, die sich wie seine eigene anhörte aber unmöglich seine eigene sein konnte.

Paik

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #153 am: 07.11.2007, 20:58:13 »
Für einen Moment als Paik die Stimme hörte, war er bis ins Mark erschüttert. Der Schatten eines mächtigen Feindes schien auf ihnen zu liegen.

Unser potentieller Feind ist uns auf jeden Fall einen Schritt voraus, weil er mehr zu wissen scheint als wir. Das gefällt mir gar nicht. Außerdem beherrscht er offenbar telepathische Kommunikation, nichts was mir irgendwie zusagen würde. Eher etwas, was zu meinem Nachteil ist.
Allein schon von seiner Arroganz her, hätte ich darauf geschlossen, dass es ein Diener Nors ist, wenn ich nicht schon irgendetwas in dieser Richtung im Hinterkopf gehabt hätte aufgrund der Präsenz dieser mächtigen Schatten.


Nachdem Paik einige Zeit weg zu sein schein wie in Trance. War er nun wieder voll da, als er sich von dem Schrecken erholt hatte.

"Habt Ihr auch diese Stimme in Eurem Kopf gehört, Bruder Mival? Ich nehme es fast an, weil es bei dem Traum zuvor auch so war.
So langsam habe ich das Gefühl, dass die Flüchtlinge nie wirklich in Gefahr waren, sondern nur wir Zielscheiben dieses Angriffes waren. Ich mache mir nun am meisten Sorgen, um Nyrkal, Morman, Werrak und Xerxes. Die Chance ist groß, dass sie auch von irgendwelchen Wesen in demselben Moment attackiert werden wie wir. Wenn Ihr nichts dagegen habt, spreche ich nun kurz noch einen Schutzzauber auf mich und dann sollten wir, so schnell uns unsere Beine tragen können zur alten Position, zu welcher Werrak in etwa hinging und Xerxes eigentlich auch hinwollte- möglicherweise- rennen. Dank der Tatsache, dass ich Werrak etwas folgte und Dank meiner Blindsicht konnte ich die Position in der er ging in etwa erspüren. Vielleicht finden wir auch spuren, dort wo er hinging. Die Chance ist wohl groß, dass Nyrkal, Morman und Xerxes nun mittlerweile auch bei ihm sind.
Was diese Stimme genau zu bedeuten hatte, können wir dann immer noch versuchen herauszufinden, wenn wir die 4 wieder gefunden haben. Nur muss es schnell gehen, denn sie könnten in ernster Gefahr sein.
Ich mache mir auch große Sorgen darüber, dass dieses Wesen nun- seinen eigenen Worten nach- das hat, was es 'haben wollte', aber wir müssen unseren anderen Reisegefährten erst helfen. Man soll immer erst einen Schritt nach dem anderen tun.

Oder meint Ihr wirklich, dass es ratsamer wäre, jetzt noch alle Häuser mit den Flüchtlingen zu durchsuchen, Mival? Nachdem, was wir nun erfuhren."

Dann wirkte Paik erst einmal eine Schild-Schriftrolle auf sich, weil er dachte, dass wenn reine arkane Energie diesen Wesen ziemlich zusetzte, dass dann auch eine Verteidigung aus reiner Energie gegen sie nützlich wäre. Weitere Schutzzauber wollte Paik vorerst nicht auf sich sprechen, denn ansonsten würde er- in seinen Gedanken zumindest- zu sehr mit dem Leben seiner Reisegefährten spielen. Und sie würden noch auf der weiteren Reise vermutlich gebraucht werden bei dem mächtigen Feind, der sich gerade- zumindest teilweise- offenbarte.

Paik bereitete sich darauf vor nun jeden Moment loszurennen um die anderen zu Suchen, indem Burder Mival dorthin anführte, wo Werrak in etwa war und wo sie dann möglichen weiteren Hinweisen auf den Standorten der anderen folgen würden.  Hoffentlich kam eine Unterstützung für sie nicht zu spät.
"Die Letzten vor dem Sturm."

Zeitreisender

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #154 am: 08.11.2007, 13:41:00 »
Der Zauber war sehr erfolgreich gegen den ersten Schatten und als Nyrkal sah, was dieser mit dem Zwerg angerichtet hatte, welcher sich nun vor Schmerz krümmte, zögerte er keine Sekunde und nahm nocheinmal alle Konzentration für solch einen mächtigen Zauber zusammen, welcher nun auf den Schatten niederprasselte, welcher sich ihm zugewand hatte.

Nyrkals Zauber traf den Schatten direkt nur er erziehlte er damit keinen ersichtlichen Schaden bei diesem. Jedoch schien es die Kreatur wütend zu machen.

Morman, der dem Angriff des Schatten nur um Haaresbreite entging, bemerkte, das die Magierrüstung den körperlosen Schatten aufzuhalten schien. Anscheinend, so war es zumindest bei Werrak geschehen, nahmen diese untoten Kreaturen einem die körperliche Kraft, was Morman, der sich seiner diesbezüglich Schwäche durchaus bewusst war, dazu veranlasste, einen weiteren Zauber aus purer Energie zu zaubern. Sekunden später erschien ein Schild aus eben dieser ein paar handbreit vor seinem kleinen Körper.

Mit diesem zusätzlichen Schutz versehen bewegte er sich wieder in Richtung des Zwerges, dessen Feinde schon dezimiert schienen.

Von dem Schlag des Schattens erheblich geschwächt, holt Werrak nocheinmal aus um sein altes Zeil erneut zu schlagen. Ich weis zwar nicht was es ist, aber ich mag es nicht und auserdem zieht es mir meine Kraft aus den Armen. Ich sollte mich beeilen


Dir kräftigen Schläge die Werrak austeilte trafen den Schatten kurz hintereinander an verschiedenen Positionen des Körpers und mit dem letzten Schlag von ihm verschwand einer der Schatten vor seinen Augen.

Auch wenn die Schatten nun deutlich weniger waren dachten sie nicht einmal daran sich zurück zu ziehen. Im Gegenteil, sie griffen mit unvermittelter Härte an. Als erstes traf einer der Schatten Nyrkal am Arm da er auf eine Finte des Schattens hereingefallen war. Er spürte förmlich wie ihn die Kraft verließ und kurz in die Knie ging.

Der Schatten der Morman bekämpft hatte stürmte erneut auf ihn ein. Jedoch gelang es ihm, aufgrund der starken Verteidigungsmagie die der Magier gewirkt hatte, nicht ihn zu berühren.

Der dritte Schatten der noch immer bei Werrak war nutze die Gelegenheit das er von ihm abgewand war und berührte ihn ein zweites mal. Ach dieses mal spürte Werrak wie ihn die Kraft verließ, allerdings war es dieses mal nicht so schlimm wie das erste mal. Als wenn die Kreatur nicht die Teit gehabt hat den richtigen Punkt zu finden.

Bruder Mival

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #155 am: 09.11.2007, 16:57:27 »
Als die Stimme in seinem Kopf ertönt, schien er für einen Moment zu erstarren und blickte sich dann aber weiter vorsichtig lauernd um.
Nicht sein Auftrag für heute? Wers glaubt. Mehr Sorgen bereitete ihm eher der erste Teil, das sich das Wesen an sie zu erinnern meinte. Allerdings war das eigentlich genau das gleiche. Es hatte sich nicht gezeigt und damit blieb alles sowieso nur Spekulation.
Und so beginnt es... , was das zu bedeuten hatte, darüber würden sie sich wohl auch noch Gedanken machen müssen.
Doch Salek riss den Mönch aus seinen Gedanken: "Ja, wahrscheinlich habt Ihr recht."
Er nahm einen Stein auf und nachdem er ein kurzes Gebet (Licht) darüber gesprochen hatte, schien auch er in einem hellen Licht, wenn auch nicht ganz so hell, wie der Zauber auf seiner Tartsche. Schnell warf er den Stein dem höchstgestellten Offizier der Wachen zu: "Ihr seid höchstwahrscheinlich außer Gefahr, wir müssen den anderen helfen." und machte sich mit Salek auf den Weg, rief aber noch schnell dem Golem zu:
"Halte hier im Lager Wache und greife alles an, was auch die Soldaten angreift oder von den Soldaten angegriffen wird." und er folgte mit Salek zusammen den Geräuschen des Kampfes im Wald, so schnell er konnte.

Zeitreisender

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #156 am: 11.11.2007, 12:46:05 »
Der Wachmann war erst sehr verwirrt nickte dann aber als ihm klar wurde was von ihm verlangt worden war. Er gab den anderen kurz Anweisungen und verteilten sich dann im Lager.
Paik und Bruder Mival liefen in den Wal hinein in die Richtung in der sie die anderen vermuteten. Das Licht das von Bruder Mival ausstrahlte erleichterte ihnen den Weg doch sehr, außerdem konnten sie so eininge Fußspuren entdecken welche sie weiter in den Wald führten. Sie folgtem weiter dem Weg und achteten nicht weiter auf ihre Füße als Paik das Gleichgewicht verlor und hinfiel. Er schaute sich um was passiert war als er den Ranseur von Xerxes am Boden liegen sah.

Bruder Mival

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #157 am: 11.11.2007, 21:30:59 »
Der Mann in der weißen Robe hielt kurz inne, als der Hexenmeister fiel und erschrak, als er Saleks Blick folgte und Xerxes Waffe auf dem Boden liegen sah.
"Xerxes muß etwas zugestoßen sein, er hat es nie direkt mir gegegnüber erwähnt, aber ich bin mir sicher, er hätte sie unter keinen Umständen freiwillig irgendwo liegenlassen." Schnell blickte der Mönch sich um, ob er eine Spur von dem Kämpfer oder von einem in der Ferne stattfindenden Kampf wahrnehmen konnte.

Paik

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #158 am: 12.11.2007, 22:32:38 »
Hmm, was ist denn das eine Falle?

Paik schaute an sich hinunter.

Nein offensichtlich nicht. Jedoch ist das ganze schon sehr seltsam, das ist ja tatsächlich Xerxes Waffe. Er scheint also doch schon weiter vorgegangen zu sein, als ich annahm, denn er stand ja eine ganze Weile in der Nähe von Mival und mir und schien noch zu zögern.

Paik stand nun wieder auf und schüttelte schnell den Schmutz von seiner Robe ab und entgegnete dann Bruder Mival:

"Ich mache mir auch Sorgen um Xerxes, Bruder Mival. Vielleicht hat er in einem Kampf gegen diese riesigen Grauen Zerfetzer seine Waffe versehentlich verloren. Ich hoffe, dass ihm nichts schlimmes passiert ist und wir ihn noch rechtzeitig retten können, die anderen scheinen offenbar auch in Kämpfe verwickelt worden zu sein. Ich denke, dass wir einem möglichen Kampfgebiet schon recht nahe sind, wenn wir schon eine Waffe unserer Reisegefährten finden. Die Waffe von Xerxes nehme ich mit. Ich werde sie ihm wiedergeben, wenn wir ihn wiederfinden. Was hoffentlich recht bald der Fall ist."

Danach tat Paik den Ranseur in seinen arkan verzauberten Praktischen Rucksack. Paik versuchte mit seiner Blindsicht mögliche Wesen wahrzunehmen. Falls er noch nichts weiter wahrnahm, würde er mit Mival weiter versuchen die anderen zu finden und zu ihnen aufzuschließen, so schnell ihn seine Beine tragen konnten.
"Die Letzten vor dem Sturm."

Zeitreisender

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #159 am: 12.11.2007, 23:01:17 »
"Verdammt" denkt sich Nyrkal, als der Schatten an seinem Körper zehrt. Er hatte nicht die passenden Zauber vorbereitet um gegen ein solches Wesen zu kämpfen. Also blieb ihm nur noch eine Chance. Er zauberte Unsichtbarkeit auf sich, um vielleicht so dem Wesen zu entkommen und Hilfe zu holen.

Nyrkals Zauber wirkte und er verschwand vor den Augen der anderen. Jedoch konnte ihn Morman aufgrund seiner durch Magie veränderten Augen immer noch genau sehen. Der Schatten der vor ihm war blickte sich erstaunt um und fragte sich wo der Norcaine wohl geblieben war.

Morman, der nach dem erneuten Fehlschlag des Schattens nur in seiner Vermutung bestätigt wurde, dass seine Energiezauber Wirkung zeigt, ging nun in den Angriff über. Er verstärkte ein magisches Geschoss mithilfe seines Stabes zu maximaler Wirkung und ließ alle fünf Geschosse auf den von ihm schon verwundeten Schatten niederprasseln.

Sollte der Zauber den Schatten erfolgreich toten oder verwunden, so würde Morman dem Dunkelelfen zurufen: "Nyrkael, versucht es mit Energiezaubern. Die Schatten scheinen durch sie gut zu verwunden."

Der Schatten welcher vor Morman war wollte als dieser einen Zauber sprach ihn angreifen. Jedoch fand er keinerlei Lücke in seiner Verteidigung so dass er abwartete was dieser tat. Der Schatten staunte nicht schlecht als fünf Geschosse aus Mormans Handfläche kamen und auf ihn einschlugen. Es heulte und hatte eindeutig Schmerzen als es von jedem einzelnen Geschoß getroffen wurde, doch noch stand es, auch wenn es schon einige Treffer abbekommen hatte.

"NNNNNYYYYYYAAAAAARRRRR" kommt der Schrei von Werrak. Er wurde wieder getroffen und wirbelt nun herum um sich seinem anderen Gegner zu stellen. Das Schwert erst kreisend lässt er es von verschiedenen Winkeln auf den Schatten niedersausen um dann direkt wieder in verteidigungsposition zu gehen.


Als Werrak sich umdrehte um sein Schwert in den Leib des Schattens zu rammen konnte er für eine Sekunde in dessen Augen schauen. Und er erkannte Källte. Eine eisige Källte welche er noch niemals zuvor bei einem Wesen gesehen hatte. Vielleicht war er deshalb kurz abgelenkt oder hatte vielleicht auch einfach nur Pech denn von allen seinen Schlägen traf leider nur einer sein Ziel, auch wenn er hätte Schwören können das er mit allen den Laib des Schattens hätte duchbohren müssen.

Die Schatten, die sich momentan im Kampf befanden griffen ihre Ziele ungehindert weiter an und schafften es Werrak erneut zu treffen und ihm Kraft zu entziehen. Der Schatten der gegen Nyrkal kämpfte war kurz verunsichert, schaute sich dann aber um und versuchte seinerseits Morman mit einem Sturmangriff zu überraschen. Jedoch scheiterte er, wie auch der Schatten der bereits bei ihm war an Mormans magischer Rüstung.

Zeitreisender

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #160 am: 12.11.2007, 23:06:05 »
Paik und Bruder Mival lauschten den Geräuschen des Waldes und hörten Kampfeslärm welcher ganz in der Gegend sein musste. Sie konnten deutlich das wirken und das auftreffen von Zaubern hören, ebenso die Rufe von Morman und den anderen. Wenn sie gleich los liefen könnten sie vielleicht noch in den Kampf eingreifen...

Zeitreisender

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #161 am: 16.11.2007, 17:38:07 »
Da der Kampf sich langsam zu ihren Gunsten entwickelte beschloß Nyrkal nicht weiter den gegner anzugreifen sondern Ausschau nach weiteren potentiellen Feinden zu hallten.
Jedoch konnte er keinerlei andere Wesen in der nähe entdecken.

Morman bewegte sich einen Schritt zurück -es wurde zunehmend enger für ihn, und ohne seine Schutzzauber läge er vielleicht schon längst entkräftet zu Boden. So aber zauberte er mit wutverzerrtem Gesicht einen weiteren Angriffszauber, woraufhin sich drei feurige Strahlen vor seinen Handflächen bildeten und auf den verletzten Schatten zuflogen.

Die Strahlen die Morman abfeuerte trafen das eine Schattenwesen direkt und mit dem letzten Strahl der in die Dunkelheit eintauchte verschwand der Schatten vor den Augen des Magiers.

Werrak kann sich kaum noch bewegen. Er ist von den angriffen der Schatten so geschwächt, dass er es nicht mehr schafft, einen Schritt nach vorne zu machen. Trotdem, sein Zwergischer Sturkopf lässt sich nicht unterkriegen und so zwingt er sich weiter mit dem Schwert auf den Schatten einzuprügeln...Reden kann er nicht mehr. Er braucht alle Luft die er hat um seine 3 Angriffe auszuführen.


Auch wenn Werrak mit dem Mut der Verzweifelung auf den Schatten zuschlug, mit dem letzten Schlag den er ausführte entbrannte dem Schatten ein schriller Schrei und verschwand als wenn es ihn niemals gegeben hätte.

Kaum hatten Salek und Bruder Mival die Schatten im Lichte Lyrs erblickt, erhob der Mönch auch schon sein heiliges Symbol und rief die Kraft seines Gottes an:
Herr des Lichtes, zerstöre die Schatten mit Deiner Kraft.


Die gefährten hatten bisher gut gekämpft, jedoch hatten sie alles gegeben was sie hatten und der Schatten machte sich bereit einen letzten Vernichtenden Angriff gegen den Zwerg zu machen. Er wollte gerade zuschlagen als er mitten in seiner Bewegung verharrte und hinter sich blickte. Dort kamen in einem Lichtschein der von dem bruder ausging Mival und Salek auf sie zu gelaufen. Der Schatten zischte einige Worte in Richtund der beiden und wollte seinen schlag nun endlich beenden als der Bruder die heilige Kraft seines Gottes anflehte dieses Wesen der Dunkelheit zu vernichten. Und tatsächlich, kurz bevor der Schatten Werrak traf schrie er laut auf und zurück blieb nur noch ein Haufen staub.

Bruder Mival

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #162 am: 17.11.2007, 03:15:53 »
Als der letzte Schatten zerstört ist, blickte sich der Bruder schnell noch einmal um und trat dann zu Werrak.
"Ihr seht schwer getroffen aus, wenn mich meine Augen nicht trügen. Ich nehme an, Ihr habt nichts dagegen, wenn ich den Segen Lyrs für Euch erbitte?"
Und legt bei diesen Worten dem kleineren Mann eine Hand auf die Schulterplatten seiner Rüstung.
"Lyr, Herr des Lichtes! Kraft Deiner Sonne, nimm den Schatten von ihm, der auf ihn gefallen war, in dieser Nacht." (Heilung)
Für einen kurzen Moment ging ein Leuchten von seiner Hand aus, das nach seinen Worten erlosch und Werrak spürte, wie die Kraft wieder in seine Glieder zurückkehrte. Zufrieden, das sein Gebet seine Wirkung nicht verfehlte, tritt er von dem Zwerg zurück und schenkte ihm ein kurzes Lächeln, wurde dann aber sofort wieder ernst.
"Kehren wir so schnell wie möglich ins Lager zurück. Ich bin mir sicher, das sie nicht in Gefahr sind, aber man weiß es ja nie." und er wendete sich zum Gehen.

Paik

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #163 am: 17.11.2007, 14:11:38 »
"Ja, Ihr habt recht Bruder Mival, aber vielleicht fragen wir doch noch zunächst einmal Morman und Nyrkal, ob sie nicht vielleicht auch durch die Schatten geschwächt sein worden könnten. Möglich wäre es immerhin."

Dann rief Paik, sowohl Nyrkal, als auch Morman zu: "Hat jemand von Euch Nyrkal und Morman auch eine schwächende Berührung dieser Schatten erfahren müssen, welche dem Opfer Lebenskraft nimmt? Möglicherweise könnte Bruder Mival einen von Euch noch heilen mit seinen Zaubern. Falls jemand von Euch beiden unsichtbar sein sollte, dann könnt Ihr Euch ja mal bei Bruder Mival bemerkbar machen, wenn Ihr die Unsichtbarkeit noch nicht aufheben wollt und könnt ihn dann um Heilung ersuchen. Danach sollten wir vorsichtshalber mal schauen, ob die Hütten der Flüchtlinge in Ordnung sind oder ob dort noch Feinde sind, was ich allerdings nicht mehr glaube. Aber die Hütten nicht zu kontrollieren, wäre meiner Meinung nach schon sehr unvorsichtig und Unvorsichtigkeit will ich mir nicht nachsagen lassen.
Deswegen sollten wir uns, nachdem wieder alle gestärkt sind, so schnell wie möglich ins Lager aufmachen, dort alles nochmal kontrollieren wie die momentane Lage ist und dann das ganze Geschehen nochmal besprechen."

Als Paik schon seine Rede beendet hatte, schämte er sich schon fast, weil er beinahe eine wichtige Frage vergessen hätte zu stellen: "Weiß irgendeiner von Euch Nyrkal, Morman und Werrak, wo Xerxes abgeblieben ist? Seit dem Angriff ist er spurlos verschwunden und was mich nachdenklich stimmt, ist die Tatsache, dass wir seinen Ranseur auf dem Boden liegend gefunden haben. Bruder Mival hatte schon recht, dass er den nicht einfach so in der Wildnis liegen lassen. Ich mache mir Sorgen um ihn, denn er schien ein schlagkräftiger Mann zu sein, der ziemlich nützlich in meinen Augen für diese Reisegemeinschaft hier."
"Die Letzten vor dem Sturm."

Morman Rauchkopf

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #164 am: 17.11.2007, 20:09:50 »
Morman nickt Paik und dem Mönch zu. "Danke, aber wir hätten die Hilfe wahrscheinlich nicht benötigt." Der leicht gehässige Unterton und der Seitenblick in Richtung des Zwerges ließ vermuten, das er diesen aus dem "Wir" ausschloss.

"Nein, dieses graue Monstrum schlug zum Glück nur auf Werrak ein und die Schatten  waren meinen magischen Verteidungszaubern nicht gewachsen. Nyrkael hat, so glaube ich, einen Treffer abbekommen, aber das sollte nicht mehr als ein Kratzer sein."

Dann wurden die Augen des Magiers plötzlich unruhig. "Wo ist der Riese? Und wo, verdammt, ist mein anderes Abbild? Habt ihr die Chimäre gesehen?" Die eben noch wuchernden Aura der Arroganz, die Morman umgab, löste sich plötzlich auf, stattdessen wurde der Magier fahrig, ja, fast hastig, Falten legten sich über seine Stirn.

Dann rannte er in Richtung des Lagers, ohne die Antwort abzuwarten. Die Geschwindigkeit, mit der er sich fortbewegte, war dabei ganz und gar bemerkenswert, denn er rannte weit schneller, als ein normaler das Mensch das normalerweise zu tuen pflegte, und das, obwohl  er einen guten Meter kleiner war.
Permanent: Arcane Sight & See Invisible

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