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Autor Thema: Gefährliche Zeiten  (Gelesen 44407 mal)

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Nyrkal Malekith

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #180 am: 26.11.2007, 13:58:06 »
Nyrkal stand in der Mitte des Lagers und sah auf das getötete Wesen herab. Er rekapitulierte die letzten Tage. Nor hatte ihn auf eine geheimnisvolle Reise geführt. Was hatte das alles zu bedeuten? Der Traum, mit der Vision eines vereinten Krieges aller freien Völker Anogs gegen eine dunkle Bedrohung. Ein Kristall, der mit ihm spricht, der Gedanken lesen kann und mehr über ihn zu wissen scheint als Nyrkal selbst. Ein Kristall für den die Orks einen offenen Krieg gegen die Menschen anfangen indem sie Narin zerstörten. Krampfhaft versuchte der Dunkelelf Antworten auf die schier unzählbaren Fragen zu finden, doch es wollte ihm nicht gelingen. Der einzige Weg war es mehr über den Kristall herauszufinden. Versuchen Ihn und seine Geschichte zu verstehen. Vielleicht würde er dann wissen was zu tun sei. Sollte ihn dieser Kristall etwa zurückführen. Zurück in seine Heimat? Er hatte viel gelernt und gesehen seit dem er seinen Geburtsort verlassen hatte. Vielleicht war es Zeit zurückzukehren. Seinen Platz in der Gesellschaft einzunehmen und das Volk der Dunkelelfen zu führen? Doch war er noch ein von ihnen? Hatte er die letzten Jahre nicht mit einem Menschen verbracht. Hatte dieser alte Mann ihm nicht so viel gezeigt. Was würde sein Volk sagen, wenn er einen Menschen als Berater einsetzen wollte? Nein, das würde wahrlich nicht funktionieren. Doch wie hatte sein Vater gesagt: "Man muss Altes aufgeben um Neues zu erfahren." Vielleicht hatte er damit Recht und die Freundschaft zu Morman würde beim Betreten seines Reiches enden. ...

Schließlich wirbelten seine Gedanken wie in einem wilden Strudel in seinem Kopf umher, bis er sich fing. Dann streckte er sich kurz um dann zu Morman zu gehen.

"Ich denke wir sollten die Flüchtlinge zusammentreiben und dann sofort aufbrechen. Umso schneller wir die Stadt erreichen umso besser. Es sollte nicht mehr weit sein. Was meinst du?"

Zeitreisender

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #181 am: 26.11.2007, 15:27:54 »
"Xerxes... Ach ihr meint diesen großen, stark aussehenden Kerl mit dem Ranseur. Das letzte mal als ich ihn sah ich ihn wie er in den Wald hinein lief. Danach habe ich ihn nicht mehr gesehen. Allerdings..." der Leutnant machte ein Pause und dachte nach "Jetzt wo ich so darüber nachdenke ist es schon komisch gewesen. Als dieser Xerxes in den Wald hinein ging dachte ich für eine Sekunde das ihm ein Schatten folgen würde. Bei Ar, ich hätte ihn warnen sollen...!" schrie er förmlich aus sich heraus, jedoch kam kein Schrei über seine Lippen nur eine etwas lautere Aussprache
"Ich... Es tut mir leid! Geht es ihm gut?" fragte der Leutnant Salek.

Gleich nachdem der leutnant die Frage an Salek stellte kam einer der Wachleute dazu und sprach
"ntschuldigt wenn ich Störe Leutnant Rafir, aber wie ihr befolen hattet habe ich mir die Hütten mit den Menschen angesehen und auf etwas ungewöhnliches geachtet. Leider muss ich sagen das einer der älteren Menschen gestorben ist und das drei andere fehlen. Sonst ist alles in Ordnung."

Der Leutnant fasste sich schnell wieder und nickte dem jungen Wachmann zu. "Ja gut, du darfst gehen. Ach und hatte das Feuer am brennen!" befahl er.

Bruder Mival

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #182 am: 28.11.2007, 01:53:24 »
Der Bruder folgte dem Vorschlag von Paik und begab sich zum Leutnant. Als der Leutnant nach Xerxes fragt, schüttelte der Mönch den Kopf:
"Wir wissen es nicht. Wir haben sein Ranseur gefunden und keine Spur von ihm entdeckt, allerdings haben wir auch noch nicht sehr sorgfältig gesucht, da es uns wichtiger war, zuerst zu klären, ob hier alles in Ordnung ist."
Er nickt dem Wachmann zu, der Meldung macht und kommt dann dem Leutnant zuvor.
"Entschuldigt wenn ich mich einmische Leutnant. Was bedeutet, das die Leute verschwunden sind? Hat jemand beobachtet wie sie geflohen sind oder waren sie nur einfach nicht mehr da?"

Morman Rauchkopf

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #183 am: 28.11.2007, 19:41:29 »
Morman blickte Nyrkael an, sein Kopf wiegte bedächtig hin und her. "Nun, ich würde das vom Zustand der Flüchtlinge abhängig machen.  Sollten geschockt, wer weiß, vielleicht wäre es dann in der Tat besser, jetzt sofort aufzubrechen. Anderfalls... ich erwarte eigentlich keinen Angriff mehr für diese Nacht. Außerdem..." Morman schien etwas auf dem Herzen zu haben, in seinem Blick war etwas fremdes, etwas, das Nyrkael so nicht kannte. Doch er schwieg darüber.

"Ich habe deine  Worte nachgedacht. Wenn unsere Reise tatsächlich ins Unterreich führt.." In Mormans Gesicht sah man deutlich, wie wenig im die Idee gefiel. "Ich denke nicht, das ich länger als nötig dort bleiben werde. Das nur im Vorraus." Er blickte Nyrkael in die Augen, um die Bedeutsamkeit seiner Worte zu bekräftigen.

Dann wechselte er, ohne dem Dunkelelfen Zeit zu lassen, zu erwiedern, das Thema:"Irgendetwas hat Weirtus fast den Garaus gemacht. Als ich ihn hier im Lager antraf war er völlig zerfetzt und in miserabln Zustand; es muss etwas in der Luft gewesen sein. Irgendeine Abartigkeit, wer weiß schon genau, was es war, dennoch..." Die Stimme des Magiers zitterte leicht, man spürte seine Agression, seine Wut auf die Gegebenheiten.
Permanent: Arcane Sight & See Invisible

Zeitreisender

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #184 am: 03.12.2007, 18:27:18 »
"Nein leider hat keiner etwas gesehen oder gehört. Alle drei waren in dem Haus dort" und er deutete auf das Haus in dem Mival und Paik den Schatten begegnet sind "die anderen Leute sagen das sie gar nichts mitbekommen haben. Als wenn sie in Trance waren oder sowas, wie sie sich ausgedrückt haben." sagte der Wachmann und bekam gleich darauf hin ein Zeichen des Leutnants das er seine Befehle ausführen solle.

Paik

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #185 am: 03.12.2007, 19:02:03 »
"Wer waren denn die Drei? Kenne ich sie zufällig? Ansonsten nehme ich stark an, dass sie getötet wurden und von dem Angreifer in Untote verwandelt wurden. Ihre seelenlosen, untoten Gebilde sind nun allerdings vernichtet worden. Um den Tod dieser Leute ist es sicherlich schade, aber der Kampf gegen diese riesige graue Bestie nahm leider so viel Zeit in Anspruch, dass wir nicht gleich jedes Haus vorsorglich kontrollieren konnten auf Feinde. Und so kam es leider wie es nun einmal kam. Mehr als den ehemals Lebenden zu gedenken, bleibt uns wohl nicht mehr übrig. Hatten sie Verwandte oder Angehörige hier im Lager?"

Nach dem etwas nachdenklichen Tonfall von Paik, besann er sich darauf, dass der Angriff weiter sachlich und nüchtern untersucht werden musste, denn wenn man vielleicht irgendwelche Hinweise auf den Angreifer schlampig untersuchen würde, würde es womöglich noch mehr Tote geben. Daher galt nun die volle Konzentration wieder der Untersuchung des Angriffes, welcher sich im Lager ereignet hatte.

Paik fragte daher die beiden Soldaten noch:
"Und in welchem Haus starb der alte Mann eigentlich und wer war er? Bruder Mival und ich könnten seine Todesursache etwas untersuchen, wenn noch nichts genaues über sie feststeht. Obwohl ich- wenn überhaupt- nur nützlich bei der Untersuchung sein kann, falls denn der Tod arkaner Natur gewesen ist. Oder war die Todesursache schon so offensichtlich, dass sie auch schon festgestellt werden konnte?"
"Die Letzten vor dem Sturm."

Bruder Mival

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #186 am: 04.12.2007, 03:01:04 »
Der Mönch denkt eine Moment über den nächsten Schritt nach und läßt Salek zunächst reden. Als der Mann davon spricht, die Leiche untersuchen zu wollen schüttelt er den Kopf.
"Salek, das können wir gleich noch machen, wir müssen zunächst Xerxes suchen. Ich glaube nicht, das im Moment noch Gefahr droht. Zumindest will ich den Versuch machen. Leutnant, habt Ihr einen Kundschafter unter Euren Leuten?"
An Salek gewandt: "Das beste wird sein, wir klären kurz mit den anderen, wie wir uns aufteilen und wie weit wir uns maximal entfernen wollen."

Zeitreisender

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #187 am: 04.12.2007, 14:51:35 »
"Die drei kamen mit ihren Familien vor etwa einer Woche in die Festung. Ihre Lebenspartner wurden uns als Verstärkung zugeteilt und ich hatte noch nicht die möglichkeit sie näher kennen zu lernen. Aber das ist auch nun zu spät. Die Festung ist sicherlich schon gefallen und alle sind tot..." meinte der Wächter verviel in schweigen und ging.

Der Leutnant hörte sich das Gespräch an und man hatte den Eindruck das er seinen Wachmann weiter einzuschätzen versuchte. Nachdem er gegangen war antwortete er nun auf Mivals Frage.
"Nein ich habe keinen der auch nur annähernd die nötige Erfahrung hat. Nadir dort "er deutete auf einen Wachmann der gerade neues Feuerholz brachte "hat man zwar begonnen als Kundschafter auszubilden, jedoch sind sene Fertigkeiten bestenfalls ausreichend!" meinte er mit leicht trauriger Stimme jedoch aber immer noch fest.

Nyrkal Malekith

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #188 am: 04.12.2007, 16:57:41 »
Nyrkal ging nicht auf das Gespräch über Mormans Begleiter ein, statt dessen dachte er über die Worte seines alten Freundes nach.

"Führt uns unsere Reise in meine Heimat, so werde ich dort wohl verweilen. Doch ich kann deine Entscheidung verstehen, auch wenn es mir schwer fällt." ...

Mehr sagte der Dunkelelf nicht. Außer Hass und Wut, welchen er seinen Feinden entgegen warf um sich so in einen Blutrausch zu versetzten zeigte Nyrkal ungern Gefühle. Gefühle zeigen bedeutete Schwäche zeigen - und ein Kind Nors offenbarte nie seine Schwächen. Er war ein Krieger der Nacht, ein Schatten.

Dann ging Nyrkal hinüber zu Salek und Bruder Mival, welche mit dem Hauptmann sprachen.

"Wie geht es Leuten? Sollen wir gleich aufbrechen oder den Anbruch des Tages abwarten?"

Werrak

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #189 am: 08.12.2007, 17:05:25 »
Während die anderen anscheinend sehr beschäftigt waren, sah Werrak nichts wo er effektivhelfen konnte. Er seufzt kurz und sucht sich dann ein plätzchen am Feuer um sein Schwert zu polieren und seine Fallen wieder bereit zumachen.
Ich hätte ein MÄCHTIGER Magier sein können... aber NEIN, ein Ritter mit Stärke 3 zu spielen ist eine Rollenspielerische Herausvorderung!!!!!

Paik

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #190 am: 08.12.2007, 17:33:48 »
Nachdenklich überlegte Paik einige Minuten. Bis er dann endlich wieder zu Mival sprach:

"Nun ich denke, dass es problematisch ist, ohne einen erfahrenen Kundschafter oder Waldläufer, der sehr gut im Spuren lesen geübt ist, nach Xerxes zu suchen. Unser Feind schien doch einiges an Macht zu besitzen. Vielleicht hat er auch etwas getan, was seine Spuren auf arkanem Wege verschleiert oder schlechter kenntlich gemacht. Und wer weiß, Mival, welche Gefahren tiefer im Wald noch auf uns lauern könnten. Ich fand schon auch Mival, dass Xerxes diese Gruppierung hier gut ergänzte, aber irgendwie habe Zweifel, dass wir die Spuren so ohne weiteres gut nachvollziehen können werden bezüglich Xerxes' Verschwinden, wenn der Feind clever war. Und ohne überhaupt einen sehr fähigen Kundschafter zu haben, wird die ganze Angelegenheit nochmal um einiges schwerer und unsicherer. Daher hege ich ernste Zweifel daran, ob solch eine Suche wirklich von Erfolg gekrönt sein würde und wir wirklich einen Nutzen aus Ihr ziehen würden bzgl. der genauen Aufklärung von Xerxes' Verschwinden."


Dann wandte sich Paik zu Nyrkal und reagierte auf dessen Frage: "Nun wir haben in diesem Kampf einiges an arkanen Ressourcen verbraucht, zumindest ich für meinen Teil. Eine weitere Fortsetzung der Rast und Nachtruhe wäre nicht schlecht, Nyrkal. Denn wer weiß, welche Überraschungen noch vor Euch liegen. Habt Ihr eigentlich auch bei diesem Angriff kurzzeitig mal eine seltsame Stimme in Eurem Kopf gehört, Nyrkal? So ähnlich wie dieser eine Traum, den wir mal gehabt hatten?"
"Die Letzten vor dem Sturm."

Nyrkal Malekith

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #191 am: 09.12.2007, 12:05:30 »
"Nein, Ihr etwa? Was hat sie denn gesagt und ging sie vom Kristall aus oder war es etwas anderes?" fragend schaut er Salek und Mival an. "Wo ist der Kristall eigentlich? Ich hoffe Ihr habt ihn noch. Umso schneller wir etwas über Ihn herausfinden umso schneller wissen wir mit wem wir es zu tun haben und was noch alles auf uns zukommt."

Paik

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #192 am: 11.12.2007, 01:14:37 »
Paik sprach noch einen kurzen Augenblick folgendes zu Nyrkal, bevor er Anstalten machte, einen Moment noch einmal fort zu gehen: "Wartet bitte noch einen kurzen Augenblick. Ich hole mal Werrak zu uns. Er gehört wohl nun auch zu dieser Schicksalsgemeinschaft und wurde in diese Geschehnisse verwickelt. Daher sollte er auch  von den Vorgängen, während Eurer Abwesenheit erfahren. Persönliche Abneigung von Eurer Seite mal außer Acht gelassen, Nyrkal. Derweil wäre es recht sinnvoll, wenn Ihr Morman noch zu uns holen könntet."

Als Paik Werrak gefunden hatte, sagte er zu diesem: "Entschuldigt, Werrak, dass ich Euch noch einmal stören muss. Aber es gibt noch Dinge, zu besprechen, denen Ihr noch bewohnen solltet. Bitte, kommt einen Augenblick mit mir zu den anderen mit."

Falls Werrak nichts dagegen hatte, so würde er dann wohl mit Paik mitgehen. Und wenn alles gut ging, war auch Morman wieder bei Nyrkal.

"Nun, es tut mir leid, Leutnant und Bruder Mival, dass ich unser Gespräch von vorhin plötzlich abbrach. Aber bevor ich es vergesse und bevor es von der nächtlichen Zeit her einfach zu spät wird, muss ich Werrak, Nyrkal und Morman noch etwas berichten. Entschuldigt uns bitte für einen Moment Leutnant, wir werden aber so schnell es geht wieder da sein; es kann ja problemlos nach uns gerufen werden, falls doch noch unerwartete Probleme auftreten sollten."

Dann schaute Paik Brude Mival alleine und sagte nur zu diesem:
"Und ich werde mich versuchen so kurz wie möglich zu fassen, Bruder Mival, damit Euer Plan eventuell noch in die Tat umgesetzt werden kann. Obwohl ich ja vorhin ein paar Zweifel ursprünglich hegte. Aber kommt bitte auch erst einmal mit uns mit."

Paik ging dann mit den anderen etwas abseits des Lagers und erzählte Nyrkal, Morman und Werrak, was geschah, als diese weg waren: "Also ich fange mal ganz von vorne an Nyrkal, Morman und Werrak: Während Ihr alle drei weg wart, kämpften wir gegen einen Grauen Reißer- so hießen eben diese grauen Monster- der allerdings äußert zäh und sehr widerstandsfähig war. Er verstrickte Brude Mival im Laufe des Kampfes in einen Ringkampf, aber mit einem Dauerfeuer von mir, mit Hilfe von Mormans Konstrukt und mit einigen Zaubern mit denen Brude Mival, das Monster zuvor schon verwundet hatte, konnte das Monster dann doch besiegt werden. Mival war für einige Zeit schwer verletzt, konnte sich aber dank seiner außergewöhnlichen Heilkräfte seine schweren Verwundungen sehr gut versorgen.

Dann hörte Mival ein seltsames Geräusch von einem der Häuser mit den Flüchtlingen. Nachdem wir dort überraschenderweise auf drei Schatten trafen, die wie tote Flüchtlinge aussahen, waren wir auch im Kampf gegen diese verwickelt. Letztlich konnten sie aber durch Mivals Vertreibungen und meine arkane Energie zerstört werden.

Aber nun komme ich endlich mal auf den Punkt und das wichtigste, was Bruder Mival und mir passiert ist: Wir hörten also eine Stimme in unserem Kopf Nyrkal, ganz so als ob jemand telepathisch mit uns kommunzieren würde: Sie sagte, dass wir uns wiedertreffen würde. Dass sie uns einmal stärker in Erinnerung hatte, aber wir nichts von unserem alten Biss verloren hätten. Sie sagte auch, dass sie uns am liebsten töten würde und zu ihren Dienern machen würde. Doch dies war nicht ihr Auftrag. Uns wurde gesagt, dass wir diesen Feind wieder treffen werden.

Als Mival mir dann noch die Information gab, dass wir gegen keine gewöhnlichen Schatten kämpften, sondern gegen sogenannte höhere Schatten, die generell tödlicher und mächtiger sind, ließ ich mir diese seltsamen Ereignisse noch einmal durch den Kopf gehen. Ich denke, in dieser Geschichte, um das Artefakt, das wir bergen konnten, sind mehrere Fraktionen verwickelt. Ich denke, dass derjenige, der uns hier angegriffen ist ein mächtiger Diener Nors ist, der aus dem Blut von Nor selbst erschaffen wurde, der Legende nach. Aber wie so viele Legenden, muss sie nicht stimmen. Wenn ich ehrlich bin, weiß ich auch gar nicht mehr den Namen dieser ominösen Figur. Aber andererseits wäre es plausibel, wenn ein mächtiger Diener Nors, hier auch seine Finger mit im Spiel hat. Immerhin soll es sich bei dem Stein auch um einen Fokus für die Priester des Nor handeln.

Es gibt insgesamt drei Optionen, die plaubsibel sind, warum der Angriff erfolgte:
Um durch die Ablenkung irgendwie den Stein leichter zu klauen, aber wenn dann weiß ich nicht, wie genau das dazu betragen sollte. Denn ich habe mit meiner Blindsicht und mit meiner zeitweiligen arkanen Fähigkeit Unsichtbares zu sehen nichts bemerkt, was Mival den Stein abgenommen hat. Vorsichtshalber könnten wir noch schauen, ob der Stein noch bei Mival ist meinetwegen.

Und Xerxes zu entführen, der während des Angriffs verschwand und nur noch sein Ranseur übrig blieb und bei dem zuletzt ein Schatten ganz in seiner Nähe gesichtet wurde im Wald vom Leutnant. Hmm... ich weiß nicht. Klingt mir nicht so absolut plausibel, einfach nur eine einzige Person aus unseren Reihen zu entführen. Denn zu mir und Mival wurde ja gesagt, dass das nicht der eigentliche Auftrag war, uns zu Dienern des höheren Wesens von der Schattenebene zu machen. Trotz alledem sollten wir auch uns noch einmal über Xerxes Verschwinden Gedanken machen. Aber ich führe erst noch meine Ausführungen an Euch alle zu Ende.

Die dritte Alternative hört sich ziemlich simpel an, aber ich denke, dass uns dieses Wesen, welches hinter dem Angriff steckte, für jemand anderen ausspionierte. So dass es unsere Stärken und Schwächen in diesem Kampf austestete. Was mich sehr beunruhigt, muss ich zugeben.

Aber wie schon gesagt: Schauen wir lieber vorsichtshalber mal nach, ob der Stein wirklich noch da ist. Es gibt vielleicht genug Arten von Magie, welche ich noch nicht so genau kenne und vielleicht war der Kampf nur ein Zeitvertreib für eine sadistische Kreatur aus den Reihen Nors."
"Die Letzten vor dem Sturm."

Werrak

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #193 am: 11.12.2007, 16:19:31 »
Als Salek zu Werrak kommt und diesen auffordert mitzukommen, sagt dieser nur "Natürlich...." und folgt dem Mann.

Nach dessen Rede meint er nach einer Minute des angestrengten denkens: "Hmm... Ihr habt also ein uraltes Artefakt gefunden das alle wollen und ihr habt keinen Plan was ihr damit machen sollt bzw. was es ist. Und die ganze Welt ist hinter uns her. Klingt wie ein Abenteuer!"
Ich hätte ein MÄCHTIGER Magier sein können... aber NEIN, ein Ritter mit Stärke 3 zu spielen ist eine Rollenspielerische Herausvorderung!!!!!

Nyrkal Malekith

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Gefährliche Zeiten
« Antwort #194 am: 11.12.2007, 18:34:40 »
"Mal langsam mit beschuldigungen über die Kreaturen meines Gottes" sagte Nyrkal, zwar nicht im Groll jedoch bestimmt. "Ich glaube nicht das es Diener von Nor waren. Erstens würde dann der Traum keinen Sinn machen, in denen die Nor ja mit den anderen Völkern Anogs einen einmaligen Bund geschlossen haben und zweitens glaube ich kaum das man mich angreifen würde. Es wäre doch viel einfacher einen aus ihren Reihen - mich - zu bitten den Stein heimlich an mich zu nehmen und damit zu verschwinden. Das würde deutlich weniger Aufmerksamkeit erregen und wäre um einiges klüger. Würde ich mich weigern könnten sie immernoch angreifen. Diese zwei Dinge machen mich glauben, dass es niemand aus den Reihen Nors war, außer ein dunkler Gefallener, der sich gegen meinen Gott gestellt hat, nachdem er von ihm erschaffen wurde. Doch um zu wissen wer und warum müssen wir so schnell wie möglich mehr über den Stein herausfinden."

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