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Autor Thema: [Part I] Red Hand of Doom  (Gelesen 86017 mal)

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Lilja von Rottmulde

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #375 am: 18.10.2007, 01:02:18 »
"Was sind das für Flaschen, Süßer?," fragt Lilja, als Jared ihr zwei Heiltränke anbietet. Wäre sie etwas konzentrierter, würde sie die Phiolen als ehemalige Besitztümer der am gestrigen Tage getöteten Hobgoblins erkennen, so aber erinnert sich das Mädchen nicht daran.

Ach, ich hoffe, Liebster wird mich irgendwann verstehen. Ich möchte ihn immer bei mir haben, ich möchte ihn heiraten, mit Mamas und Papas Segen!
I loathe to breathe, I loathe to feel,
I loathe to know that what I hate's still real,
I'm tired of waking up into the same old shape,
I yearn to end it, but there's no escape...

Jared

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #376 am: 18.10.2007, 01:08:08 »
Jared lächelt und antwortet natürlich prompt.
"Heiltränke, falls du verletzt wirst und niemand in deiner nähe ist."
Dann packt er seine zwei in die Gürteltasche und hält die anderen Beiden in seinen Händen und hält sie Lilja hin.
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Lilja von Rottmulde

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #377 am: 18.10.2007, 01:12:36 »
Die junge Karrn schluckt und schaut Jared ein wenig panisch an. "N...nein, danke, Liebster," winkt sie schnell mit der freien Hand ab, "ich, äh... na du weißt ja, dass ich...meine eigenen Heilkräfte habe. Dieses Zeug mag ich nicht. Behalte du es lieber, dann hast du mehr."
Wieder schleicht sich ein flehender Ausdruck auf Liljas Züge. Sie erinnert sich, einmal den Heiltrank eines gefallenen Soldaten aus Thrane probiert zu haben. So elendig hat sich das Mädchen nie zuvor oder danach gefühlt, und es hat ihre Mutter einiges an Kräften und Mühen gekostet, sie wieder auf die Beine zu bringen. Was den anderen Heilung ist, ist uns ein Fluch. Wir haben mehr von unseren verstorbenen Verwandten, als von den Lebenden, hatte Dalira Kaldarev ihrer Tochter erklärt - und das wird diese nicht vergessen.
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Jared

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #378 am: 18.10.2007, 01:16:32 »
Jared schaut etwas unverständlich und seine Gesichtzüge wandeln sich von Verwirrtheit über Unverständnis zu Besorgnis. Er versteht es nicht und schüttelt den Kopf.
"Wie? Sie will keine Heiltränke? Wie soll ich das denn verstehen? ich meine sie heilen dich, wie kann man sie nicht mögen?"
Jared fragt trotzdem mit Sorge in der Stimme, während er die Heiltränke ebenfalls in seine Gürteltasche gleiten lässt..
"Na gut Süße, aber was meinst du mit du magst sie nicht, ich meine ich habe noch nie jemand getroffen, welcher Heiltränke nicht mag."
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Lilja von Rottmulde

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #379 am: 18.10.2007, 01:23:58 »
"Das ist in unserer Familie so. Es liegt uns im Blut, dass wir von der gleichen Kraft gespeist werden wie unsere toten Brüder und Schwestern. Wir sind die wahren Kinder unseres Landes," sagt Lilja mit leiser und ernster Stimme. Eigentlich wiederholt sie nur die Worte, die einst ihre Eltern zu ihr gesprochen haben, aber inzwischen hat sie auch selbst deren Bedeutung erfasst. Wieder hat das Mädchen Angst, dass Jared sich an diesem Unterschied stören könnte.
"Ist...das in Ordnung für dich, Süßer?," fragt sie zaghaft und mit bebenden Lippen.
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Jared

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #380 am: 18.10.2007, 01:28:54 »
Jared legt die Stirn kraus und scheint kurz über ihre Frage nachzudenken.
"Von derselben Kraft wie die Toten, die Untoten. Hm macht das so einen Unterschied? ich habe mich nie mit so etwas beschäftigt, aber anscheinend hat es eine größere Bedeutung als ich dachte. Hm was soll es, sie wird dadurch ja nicht anderes, ich kann ihr nur leider nicht helfen."
Jared antwortet etwas betrübt, aber mit einem verständnisvollen Blick.
"Hm es stört mich schon, aber nicht wie du denkst. Mir gefällt nur der Gedanke nicht, dir nicht helfen zu können, wenn du jemals..." er stockt kurz in seinen Worten, da er weder daran denken noch es aussprechen mag "Wenn du verletzt bist."
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Sensemann

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #381 am: 18.10.2007, 03:22:46 »
Die Nachmittagssonne brennt erbarmungslos auf die Helden hinunter.
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Conina

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #382 am: 18.10.2007, 11:13:14 »
Conian versucht alles zu hören, was Lilja zu Jared sagt, auch den leise gesprochenen Teil, deshalb bleibt sie erstmal ruhig und spitzt ihre Ohren, in der Hoffnung, auch die letzten Worte zu verstehen. Doch bleibt ihr Versuch ohne einen Erfolg.
"Jared hat recht. Wir sollten weiterziehen." Sagt Conina, nachdem das Gespräch, dessen Ausgang sie nicht genau kennt, beendet zu sein scheint. "Lasst uns aufbrechen."
Conina, welche nun nicht sicher sein kann, ob es ein schlechter Scherz von Lilja ist, dass sie die Tränke nicht will, oder ob es wirklich einen ernsthaften Grund geht - im Ernstfall muss sie Jared fragen -, treibt ihren Hektor an und reitet an den Leichen vorbei und setzt sich wieder an die Spitze der Gruppe - wenn nicht irgendjemand den Anfang macht, scheint sich sonst niemand zu finden.
"Ich habe gar nicht damit gerechnet zu sterben!"

Sensemann

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #383 am: 18.10.2007, 13:14:58 »
Nach und nach folgen die restlichen Helden Conina auf ihren Pferden.
Ca. eine Stunde vergeht, als sie einen kleinen Fluss erreichen, über den eine kleine alte Brücke geht.
Der Geräuschpegel ist durch tausende Insekten und Frösche im Sumpfgebiet rund um den großen Bach unerträglich.
Doch was eher von Bedeutung ist, ist ein hühnenhafter Kriegsknecht aus schwarzem Metall, welcher gerade sein blutiges Handwerk beendet, indem er eine leblose Hydra, welche scheinbar Reisende auf der Brücke als Hinterhalt vom Wasser aus angreift, weiterhin kurz und klein schlägt.
Hinter ihm steht ein Pferd festgebunden, während er mit seiner zweihändigen Axt arbeitet, was darauf schliessen lässt, dass auch er die Toten Feinde im Wald erschlagen hat.
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Conina

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #384 am: 18.10.2007, 15:44:09 »
In sicherer Entfernung bringt Conina ihr Pferd zum Stehen. Einem wütenden Kriegsknecht, der auf einen Gegner noch immer einschlägt, obwohl dieser tot ist, will sie nicht zu Nahe kommen.
"Hallo." Ruft Conina dem Kriegsgeschmiedeten zu und fragt sich, was sie vielleicht noch hinzufügen könnte, um diesen auf ihre friedlichen Absichten hinzuweisen. Ihr fällt jedoch nichts ein, weshalb sie sitzen bleibt und abwartet. Dabei hält sie sich bereit, sofort abzuspringen und ihre Schwerter zu ziehen, sollte sich der metallene Koloss gegen sie stellen. Die Gesinnung und Ziele des rasenden Schlächters kann Conina nicht einschätzen.
"Ich habe gar nicht damit gerechnet zu sterben!"

Jared

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #385 am: 18.10.2007, 16:08:20 »
Jared erblickt den schwarzen Metalltitanen. Er beobachtet sein Werk mit einem eher angewiderten Eindruck, da er immer noch auf die Hydra einschlägt.
"Er muss ja völlig wahnsinnig sein und ein Kriegsgeschmiedeter ist er noch dazu. Geschmiedet für den Krieg, ich habe viel über sie gehört und auch einige gesehen, aber die meisten waren Antriebslos nachdem Krieg in Sharn und ausgestoßen meist noch dazu, aber noch habe ich keinen gesehen, welcher so durchgedreht ist, aber wenn er so ein Monster niederringt wäre er eine echte Hilfe, aber wenn er durchdreht und uns schadet. Das Risiko wäre es nicht wert. Aber sehen wir erst mal, was diese Gespräch bringt."
Jared bleibt ebenfalls in gebührlichen Abstand und beobachtet die Reaktion des Kriegsgeschmiedeten genau, seine Muskeln spannen sich an und er hält sich innerlich bereit sofort zu reagieren, wenn die Situation außer Kontrolle geraten sollte.
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Lilja von Rottmulde

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #386 am: 18.10.2007, 16:08:33 »
Um Jared zu beruhigen, hat Lilja ihm einen liebevollen Blick zugeworfen und versichert: "Mach' dir keine Sorgen um mich. Verblutet ist noch kein Kaldarev." Dafür aber hat sie aufmerksam zugesehen, wo ihr Liebster seine Tränke verstaut hat, um wiederum ihm helfen zu können, sollte ein Feind ihn jemals erwischt haben.

Bis zur Begegnung am Fluß belibt die Totenbeschwörerin einigermaßen ruhig, wenn auch durcheinander in ihren Gefühlen und daher unaufmerksam. So fällt ihr der hackende Kriegsknecht erst nach einem halben Dutzend Lidschläge auf, nachdem die Gruppe aus dem Schutz der Baumkronen herausgeritten ist.
Was versucht diese Blechdose da?! Das ist also das Böse, das im Wald haust! So ein rostiges Automat!

Daheim in Karrnath hat die Generalstochter Kriegsgeschmiedete nur hassen gelernt, und auch die wenigen friedfertigeren Exemplare, die ihr in Breland über den Weg gelaufen sind, kame ihr nicht sympathischer vor. Diese Wesen waren nie gewachsen, sie wurde fertig gebaut; in ihnen ist nie Blut geflossen, und ihre Seelen waren künstlich - warum sollte man sie also mögen?
Mutig lenkt Lilja ihr Pferd vor das Jareds, damit es seitlich zum Maschinenkrieger steht, hebt die Schwertlanze und ruft: "He da! Du wirst uns kein Haar krümmen, verstanden?!"
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Rheon d´Orien

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #387 am: 18.10.2007, 16:21:38 »
Rheon d´Orien schüttelt wie so oft auf dieser Reise mal wieder den Kopf, ob der Reaktion seiner Reisegefährten, die sie teilweise zeigen.

"Zum Gruße, Kriegsgeschmiedeter! Kämpft Ihr für oder gegen die Hobgoblins und die Truppen Droaams, die sich in dieser Gegend mit ihren Monstern verschanzt haben?", ruft Rheon dem Kriegsknecht mit ernster, kraftvoller Stimme zu. Er wartet auf dessen Antwort. Denn nur, weil jemand eine Hydra im Witchwood erschlagen hat, die im lästig wurde, muss er nicht unbedingt gegen die Feinde aus Droaam kämpfen.

Aarnai Wulfkhant

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #388 am: 18.10.2007, 17:11:28 »
Aarnai nickt kurz, als Conina ihr den Heiltrank gibt und steckt diesen dann ein. Als die Gruppe weiterreitet, konzentriert Aarnai sich sehr, um etwaige Lebewesen sofort bemerken zu können. Immer wieder blickt sie herum - nicht aus Angst, sondern um bereit zu sein. Mental versucht sie sich bereits auf die Konfrontation mit den Hobgoblins einzustellen, als plötzlich etwas die Straße entlang kommt. Doch es sieht keineswegs wie ein Hobgoblin aus. Die anderen reagieren zwar nicht feindlich auf dieses Wesen, doch Aarnai hält ihr Pferd an und bleibt im Hintergrund, bereit jederzeit einzugreifen. Den Worten Rheons entnimmt sie, dass es sich um einen Kriegsgeschmiedeten handelt, was ihre Meinung über ihn aber keineswegs bessert. Kritisch mustert sie ihn und beobachtet seine Reaktion auf Rheons Frage aufmerksam.

Ajax

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« Antwort #389 am: 18.10.2007, 17:49:01 »
Ajax bleibt stehen sobald sie die Blechdose sieht, den Bogen in der Hand, den Pfeil aufgelegt, schaut sie ihn Misstrauisch an. Was zum Henker ist das denn? fragt sie sich. Kurz danach, fragt sie leise Lilja: "Was ist denn das?" und nachdem Rheon gesprochen hat nochmal: "Was ist ein Kriegsgeschmiedeter?" dabei legt sie ihre Hand auf die Schulder des Mädchens und schaut sie durch ihre leuchtenden Augen eindringlich an.
121. I am not a contractor for Dragon Cave Cleaning Services Inc.

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