• Drucken

Autor Thema: [Part I] Red Hand of Doom  (Gelesen 86348 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Jared

  • Beiträge: 10000
    • Profil anzeigen
[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #630 am: 13.11.2007, 23:59:55 »
Jared hielt sie in seinen starken Armen und ein schönes Gefühl erblüht in seinem Herzen als er endlich sieht, wie ihre Tränen verebben und sich ein leichtes Lächeln wieder auf ihren Zügen bildet. Jared streicht ihr weiterhin durch ihre Haare und schließt die Augen.
"Wie gerne würde ich sie jetzt küssen, aber kann ich es schon wieder? Sicher nicht und ein unerfüllter Kuss wäre jetzt auch nicht gerade das Beste. Ach Jared, warum passiert so etwas immer dir. Wenigstens ist es jetzt besser."
Jared öffnet wieder die Augen und obwohl ein Verlangen in seinem Herzen wächst, schieben sich die Bilder wie ein eiserner Vorhang davor, weswegen er nur mit sanfter Stimme flüstert.
"Ich denke, wir sollten jetzt endlich zu den Anderen gehen, Süße oder? Außerdem scheint Storm wohl ungeduldig zu werden."
Inaktiver Account

Rheon d´Orien

  • Beiträge: 169
    • Profil anzeigen
[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #631 am: 14.11.2007, 00:19:40 »
Bevor Jared und Lilja ihr etwas längeres Gespräch geführt hatten, sagte Rheon zu Jared aufgrund seiner Nachfrage nach den Tränken: "Gut, ich werde sie mir mal näher anschauen Jared. Ich gehe aber schon mal vor mit den anderen, während ich mir die Tränke anschaue. Wie es mir scheint habt Ihr noch verschiedene Dinge zu bereden. Kommt aber so schnell nach wie es Euch möglich ist. Wenn ich die beiden Tränke identifiziert habe, gebe ich sie Euch natürlich zurück."

So nahm der Drachenmalträger die Tränke des Kampfhexenmeisters entgegen und nahm sich derer an.

Bis Jared und Lilja zurückkamen, hatte Rheon auch schon die Tränke intensiv einige Minuten angesehen und konnte sagen, dass es zwei Vitalitätsträne waren, die auch Wunden schließen konnten und heilten.

Als Storm allerdings nach Lilja und Jared schrie wunderte den Drachenmalträger nicht. Es wurde langsam Zeit, dass sie kamen.

Falls Aarnai und Ajax sich womöglich immer noch Küssen, Streicheln würden oder sonstige Zärtlichkeiten austauschen würden, so hätte es Rheon bei der intensiven Untersuchung der Tränke wohl gar nicht mitbekommen. Auch schaute er, dass Jared und Lilja nun endlich kommen würden.

Wenn Jared wieder mit Lilja zurückkommen würde, würde er zu diesem sagen: "Nun es sind zwei Vitalitätstränke, die einen auch heilen können, wenn man verwundet ist, Jared. Hier habt Ihr sie wieder, aber wir müssen nun endlich weiter."

Aarnai Wulfkhant

  • Gast
[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #632 am: 14.11.2007, 08:33:00 »
Die Sekunden bis zu Ajax' Reaktion dauern für Aarnai endlos und inmitten all des Schweiges hört sie ihr eigenes Herz laut pochen. Als Ajax dann beginnt sie küssen, fällt Aarnais Zurückhaltung und Vorsicht ab und die Wandlerin beginnt, sich ganz ihren Gefühlen hinzugeben. Fest drückt sie Ajax an sich und erwiedert den Kuss leidenschaftlich. Währenddessen scheint sie gar nicht recht mitzubekommen, dass ihr Atem schwerer geht und dass die Stille nun von schmatzenden Geräuschen durchbrochen wird.
Nur noch ihren Instinkten folgend, bewegt Aarnai dann langsam ihre Hände auf Ajax Körper und sucht eine Möglichkeit, die störende Kleidung zu umgehen.
Ohne recht zu wissen warum, weicht Aarnai dann plötzlich ein paar Zentimeter zurück und öffnet ihre Augen. Sie lächelt verlegen und bringt, ein wenig außer Atem, hervor: "Die anderen. Sie wollen sicher gleich weiter."

Storm

  • Beiträge: 478
    • Profil anzeigen
[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #633 am: 14.11.2007, 12:28:56 »
Storm wartet, bis Jared und Lilja es endlich geschafft haben herauszukommen, um dann hinter ihnen her zu den Pferden zu gehen. Was glaubten sie eigentlich wo sie waren? Im sichern Zuhause, beschützt von der örtlichen Miliz vor einem Kamin? Das hier war Feindesland. Hinter jedem Baum konnte ein Feind lauern, Jederzeit konnten sie in ein Hinterhalt geraten und sie dikutierten über irgendwelche Beziehungsprobleme. Für Storm ist klar, noch so eine Verzögerung und er würde sie im Feindesland sitzen lassen. Zwar ist Zusammenhalt für ihn wichtig, doch konnte er es nicht tolerieren, wenn jemand durch sein Verhalten den Erfolg ihrer Mission aufs Spiel setzte. Sobald er an seinm Pferd angekommen ist, schwingt er sich auf dessen Rücken, schaut Rheon an und fragt "Drellins Fähre oder gleich zur Brücke?"
Verdammte Axt!
Killing means never having to say you're sorry!

Lilja von Rottmulde

  • Administrator
  • Beiträge: 8244
    • Profil anzeigen
    • http://aeringa-jordsdottir.deviantart.com
[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #634 am: 14.11.2007, 21:17:16 »
Lilja antwortet ihrem Geliebten lediglich mit einem heftigen Nicken. Gleichzeitig greift sie nach seiner Hand und hockt sich kurz hin, um die fallen gelassene Stangenwaffe wieder an sich zu nehmen. Dann geht sie mit Jared zusammen hinter dem Rest der Gruppe her. "Immer mit der Ruhe, die Plattnasen laufen uns nicht davon!," ermahnt sie Storm zur Geduld, als die beiden mit dem Kriegsknecht auf einer Höhe anlangen.

Geduld - das versucht die junge Karrn im Augenblick selbst walten zu lassen. Nur zu gerne würde sie sich von Jared küssen und liebkosen lassen, im Wissen, das alles in Ordnung sei. Doch das ist es nicht, noch nicht, und das Mädchen muss sich zusammenreißen, um nicht vor Ungewissheit durchzudrehen. Leicht fällt es ihr keineswegs.
Um nicht anzufangen, Löcher in die eigenen Arme zu kauen oder sonstigen Unsinn anzustellen, huscht die Totenbeschwörerin flink zu Aarnai, von der sie sich Rat und Hilfe erhofft. Allerdings findet sie die Wandlerin nicht alleine vor, sondern in Gesellschaft von Ajax. Die beiden Werartigen stehen nah beieinander, es scheint, als hätten sie sich bis gerade eben noch unterhalten, aber irgendwas kommt Lilja seltsam vor. Nachdem sie sie beiden mit schräggestelltem Kopf gemustert hat, überwindet die Generalstochter die letzten paar Fuß Abstand und spricht die Balinorpriesterin an:
"Du, Aarnai? Ich möchte mit dir reden. Es ist ganz wichtig. In Ordung?"
I loathe to breathe, I loathe to feel,
I loathe to know that what I hate's still real,
I'm tired of waking up into the same old shape,
I yearn to end it, but there's no escape...

Jared

  • Beiträge: 10000
    • Profil anzeigen
[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #635 am: 15.11.2007, 01:46:11 »
Jared folgt zusammen mit Lilja Storm zu den Anderen. Er ist innerlich wieder etwas ruhiger, dass vorerst alles geklärt ist, zumindest falls alles und das andere so hofft Jared würde sich geben, doch was passieren würde, wenn es anderes kommen würde, darüber will und kann Jared nicht nachdenken.
Als Lilja sich dann absetzt, um zu Aarnai zu gehen, nimmt Jared die Tränke von Rheon entgegen und dankt ihm etwas wiederstrebend.
"Äh Danke Rheon." dann verstaut er die Tränke wieder und geht zu seinem Pferd Raval und flüstert ihm zu, während er es tätschelt.
"Na ich hoffe du hast, alles überstanden und dir geht es besser als mir."
Doch dann schaut er zu den Anderen und hört Storms Frage, worauf er sich noch mal kurz die Karte anschaut und sich alles berichten lässt.
Jared kratzt sich am Kinn und die Gedanken über den Krieg lenkten ihn zu seinem Besten ab.
„Ich denke wir sollten den Wachleuten der Brücke bescheid sagen und wenn möglich sie gleich zerstören, anstatt erst nach Drellins Fähre zu gehen. Außerdem sehen wir, dann wie weit die Truppen des Gegner sind und wir werden mit unseren Pferden hoffentlich schneller sein oder was sagt ihr Rheon?“
Inaktiver Account

Conina

  • Beiträge: 420
    • Profil anzeigen
[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #636 am: 15.11.2007, 09:31:48 »
Conina vermutet zwar, dass die Brücke schon längst vom Feind eingenommen ist, doch äußert sie das nicht, wenn es nicht dringend nötig erscheint vor Jared, der sich nun zu ihr und den zwei anderen Frontkämpfern, Rheon und Storm, gesellt hat.
Statt etwas zu sagen, wendet sie sich ab und flieht geradezu zu ihrem Pferd Hektor. Sie will nicht in der Nähe von Jared sein, wenn Lilja zurückkommt. Sie will nicht wieder Opfer der Bösartigkeiten der aus dem Schlund Khyber´s entstiegenen Karrn werden.
Obwohl sie abgewandt zu den sprechenden steht, lauscht sie weiter dem Gespräch über den weiteren Plan, während sie Hektor noch etwas Futter gibt und dann losbindet. Damit sie bereit für die Weiterreise ist.
"Ich habe gar nicht damit gerechnet zu sterben!"

Storm

  • Beiträge: 478
    • Profil anzeigen
[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #637 am: 15.11.2007, 11:55:36 »
"Der Feind hatte hier einen Außenposten. Also werden sie die Brücke längst übernommen haben." Zur Verdeutlichung deutet Storm auf die Notiz rechts neben der Brücke. "Haus Kundarak wird die Brücke sicher lieber zerstört als in der Hand von Goblins sehen. Frage bleibt also, können sie die Brücke so zerstören oder brauchen sie weitere Utensilien. Wenn tragende Teile aus Holz sind sollten Feuer und Axt reichen, wenn nicht braucehn sie Unterstützung. Wenn sie erst nach Drellin'S Ferry reiten, verlieren sie wichtige Zeit, wenn erst zur Brücke und sie nicht zerstört werden kann, haben sie mehr Zeit verloren", fasst er abschließend nochmal die Lage zusammen. Dabei schaut er zu Rheon, der die Brücke zumindet ein wenig zu kennen schien. Er hatte letzten Endes als derjenige mit der besten Ortskenntnis das letzte Wort.
Verdammte Axt!
Killing means never having to say you're sorry!

Ajax

  • Beiträge: 163
    • Profil anzeigen
[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #638 am: 15.11.2007, 16:18:01 »
Ihr Herz schlägt ihr bis zum Hals was nicht von der Atemnot kommt. Ihr Kompletter Körper zuckt schon vor Aufregung, als Aarnai sich von Ajax löst. Sofort kommt ein einziges Wort in ihren Gedanken auf: „Schön“. Ja allerdings. Schön trifft es von allen Worten am ehesten. Kein anderes Wort verkörpert solch umfassende Freude darüber.  Ein schelmisches Grinsen ist das erste was Aarnai erblickt als sie die Augen öffnet. Und eine gar nicht so blasse Haut bei Ajax.
Nach einigen Sekunden des gegenseitigen Anschauens meint Ajax „Ja du hast recht“, ebenso außer Atem wie Aarnai. Aber das Lächeln im Gesicht zeigt, dass sie das unbedingt weiterführen sollten… und zwar so schnell wie möglich. Abrupt dreht sich Ajax um und schwingt sich auf ihr Pferd. „Wir wollen die anderen doch nicht warten lassen“ war der einzigste Kommentar den Ajax der zwischen ihren vollen Lippen hervorkommt.
121. I am not a contractor for Dragon Cave Cleaning Services Inc.

Rheon d´Orien

  • Beiträge: 169
    • Profil anzeigen
[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #639 am: 15.11.2007, 19:18:37 »
"Ich fürchte, dass wir aus zeitlichen Gründen, wenn wir denn zur Zwergenbrücke wollen und wir uns Ihrer annehmen wollen, nicht mehr nach Drellin's Ferry zurück können. Ohne dass wir Zeit verlieren würden, falls die Brücke wirklich noch zu retten wäre.
Wenn wir jedoch die Brücke irgendwie zerstören könnten, würden wir damit die Versorgung des Feindes empfindlich unterbrechen. Denn es würde kein Nachschub so ohne weiteres mehr kommen und wenn dann nur wenn die Truppen Droaams einen größeren Umweg laufen.

Aber ich habe leichte Zweifel, dass der Feind der Brücke schon erobert hat, obwohl das natürlich absolut möglich wäre; wir kennen ja nicht den Zeitpunkt des Eintrages auf die Karte. Die Frage ist dann nur, warum noch nicht Drellin's Ferry eingenommen hat, wenn er die Brücke schon längst unter seiner Kontrolle hat.

Mir wäre es auch wohler wenn wir zuerst mit Haus Kundarak oder einem ihrer Repräsentanten über die momentane Lage reden. Der Zwergenbrücke sind wir am nächsten und dort könnten wir möglicherweise noch am meisten bewegen. Daher hatte ich diesen Zielort vorgeschlagen."

Warf Rheon bezüglich der Weiterreise in die Runde.

Conina

  • Beiträge: 420
    • Profil anzeigen
[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #640 am: 15.11.2007, 19:35:01 »
"Vielleicht wollten sie erst die Feste als Stützpunkt sichern und von dort aus Späher schicken, während der Großteil der Truppen erst nachrückt. Wie, wenn nicht über die Brücke, sind diese seltsamen Monster über den Fluss gekommen?" Fragt Conina, welche gerade auf den Rücken von Hektor steigt.
Dann dreht sich die Waldläuferin, welche arg unter der Hitze leidet, mit samt dem Pferd Rheon und Storm - Jared mag sie nicht anschauen - wieder zu. "Aber wie auch immer es ist, wir sollten vielleicht wirklich so schnell wie möglich zur Brücke gelangen. Egal ob sie nun eingenommen ist oder nicht, es klingt so, als wären wir uns über das Ziel einig. Es wäre nur besser, wenn wir einen Boten zurückschicken könnten."
Die Waldläuferin, welche so aussieht, als hätte sie mehrere anstrengende Tage ohne Ruhe hinter sich, scheint eher auf dem Sattel ihres Tieres zu hängen, als zu sitzen. Denn sie wirkt nicht wie eine Kämpferin, sondern wie ein großer Sack, den jemand auf den Rücken des Pferdes gehievt hat. Doch daran will Conina, so gut es ihr möglich ist, etwas ändern, weshalb sie einen Wasserschlauch hervor holt und erstmal einige große Schlucke trinkt. Mit dem Wasser hofft sie sich abkühlen zu können, weil die Hitze ihr schwer zu schaffen macht, und dem Hunger und dem Kopfschmerz, der sich nach dem Weinen langsam einstellt, entgegenzuwirken.
Sie lenkt auch ihr Pferd in den Schatten, damit sie nicht in der prallen Sonne steht und keinen, sich schon ankündigenden Hitzschlag erhält.

Obwohl Conina mehr als Elend zumute ist, macht sie keine Anstalten eine Rast vorzuschlagen. Sie meinte nun zu wissen, wie sie mit Lilja umgehen musste und hofft, dass es bald besser wird. Weil sie die Gruppe nicht aufhalten will, weil es deutlich wichtigeres gibt, sie konnte sich von den Strapazen erholen, die Eldeenreiche würde sich aber von einem Überfall wahrscheinlich erholen.
Um möglichst wieder körperlich fähig zu sein, beginnt Conina nun auch zu essen, neben der ständigen Versorgung des Körpers mit Wasser. Wenn sie gegessen hat, muss sie nur noch irgendwie ihren Kopf richtig biegen, was jedoch schwer werden sollte. Denn nun, wo der Tag etwas fortgeschritten ist, muss sie auch langsam der kurzen Nacht Tribut zollen.
"Ich habe gar nicht damit gerechnet zu sterben!"

Rheon d´Orien

  • Beiträge: 169
    • Profil anzeigen
[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #641 am: 15.11.2007, 19:56:53 »
"Nun gut, wenn die meisten von uns der Meinung sind, dass wir zur Brücke reiten sollten oder in dessen Richtung, dann machen wir dies halt. Aber wenigstens danach sollten wir zumindest versuchen Norro Wiston noch Bericht zu erstatten, falls wir nicht vorzeitig erkennen, dass Drellin's Ferry unter einem stärken Angriff der Truppen Droaams unterging, was ich eigentlich nicht hoffe und nicht gar so sehr glaube, wenn wir uns rechtzeitig möglicher Feinde bei der Brücke annehmen.
Denn unsere nächsten Ziele liegen so oder so etwas weiter von unserer derzeitigen Position entfernt."

Bemerkt Rheon und macht sich dann bereit gen Brücke zu reiten.

Rheon hat aus der Feste zwar einen Kompositlangbogen mitgehen lassen, aber er hatte keinerlei Pfeile für ihn. Rheon fiel auf, dass Ajax hauptsächlich mit Pfeil und Bogen kämpfte.
Daher fragte er sie schnell: "Könntet Ihr mir vielleicht 20 Pfeile ausborgen Ajax, falls das für Euch nicht zu viel sind? Zur Not würden vermutlich auch 18 Stück oder dergleichen reichen. Ich kaufe sie Euch logischerweise zurück, wenn wir die nächste Stadt erblicken."

Jared

  • Beiträge: 10000
    • Profil anzeigen
[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #642 am: 15.11.2007, 20:03:04 »
Jared lauscht aufmerksam den Worten Rheons und Coninas, doch seine Konzentration wärt nicht lang und schon nach den ersten Sätzen von Rheon schweifen seine Gedanken wieder ab und zu Lilja.
"Ist es wirklich wieder alles okay? Ach ich weiß nicht, ob ich das richtige tue. Ist sie überhaupt die Richtige?" Jared überkommen Zweifel, wenn er allein an ihre unterschiedlichen Ansichten und Gedanken denkt, doch obwohl sein Verstand wahrscheinlich Hunderte von Gründen aufzählen kann, warum Lilja niemals das richtige Mädchen für ihn sei, sagt sein Herz etwas Anderes und das reicht Jared noch, um daran zu glauben, dass alles gut wird.
"Es muss einfach klappen und ich muss diese Bilder los werden, was soll sonst aus unsere Beziehung werden. Das wäre fast so schlimm, als wenn einer von uns einer dieser grässlichen Untoten wäre. Nicht auszudenken, hoffentlich passiert mir so etwas nie. Wenigstens ist sie bei Aarnai und ich hoffe sie fragt sie auch wirklich nachdem Anfall. Hoffentlich, obwohl ich keinen Grund habe ihr zu misstrauen. Immerhin bin ich damit eher an der Reihe gewesen. Was wohl meine Mutter dazu gesagt hätte? Obwohl ich es mir denken kann..."
Jared hat die Darlegungen von Rheon fast alle verpasst, während er geistesabwesend Löcher in die Luft gestarrt hat. Doch erst als Conina sich dazu gesellt, wird er aus seinen Gedanken gerissen und nickt einfach nur geistesabwesend. Doch als er sieht, wie Conina seinem Blick ausweicht, hebt er verwundert die Augenbraue.
“Ist sie gerade meinem Blick ausgewichen? Ist es wegen etwas, dass ich getan habe oder wegen etwas das Lilja getan hat? Wahrscheinlich eher letzteres.“ Jared seufzt innerlich darüber. “Dann wird es wohl jetzt vorbei sein. Irgendeine Art von Freundschaft kann ich wohl nicht mehr erwarten. Wieder etwas geopfert für die Liebe.“ umranken traurige Gedanken seinen Geist, da Jared etwas enttäuscht ist eine weitere Chance auf eine mögliche Freundschaft verloren zu haben, wegen seiner Liebsten. Denn man trifft nicht sehr oft Leute wie Conina, zumindest in Sharn.
Doch er reißt sich aus den Gedanken los und lauscht wenigstens noch den Worten der Waldläuferin aus der Gegend und den letzten von Rheon.
„Dann auf zur Brücke würde ich sagen, allerdings sollten wir auch zeitig genug rasten. Es nützt niemanden, wenn wir völlig Fertig ankommen. Allerdings zählt auch jede Stunde. Ach ich weiß es nicht, was das Beste ist.“ Antwortet er etwas genervt, da er mit soviel Entscheidungen und Verantwortung bisher nie umgehen muss.
Jared trinkt ebenfalls noch etwas, da er sich zittrig fühlt und die Hitze ihren Teil dazu gibt. Dann steigt er auf sein Pferd und isst einige Bissen der trockenen Mahlzeit, während er wartet, dass es weiter geht. Doch dann begibt er sich zu Rheon und fragt den Drachenmalträger direkt.
„Rheon, ihr kennt euch doch mit Magie, ihren Effekten, Wirkungen und Kategorien aus?“
Inaktiver Account

Rheon d´Orien

  • Beiträge: 169
    • Profil anzeigen
[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #643 am: 15.11.2007, 20:09:27 »
"Kommt drauf an, was wollt Ihr denn genau wissen, Jared?" fragt der Drachenmalträger überrascht, ob dieser recht spontanen Frage von Jared gerade an ihn.

Jared

  • Beiträge: 10000
    • Profil anzeigen
[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #644 am: 15.11.2007, 20:33:52 »
Jared scheint im ersten Moment einige Augenblicke zu brauchen, um seine Frage richtig zu formulieren. "Äh eigentlich würde ich gerne etwas darüber lernen." gibt er verlegen zu. Anscheinend ist diese Frage für den jungen Breländer unangenehm, auch wenn nicht ersichtlich ist warum. Doch ehe Rheon antworten kann, setzt er seine Frage fort, um weiter auszuholen, auch wenn er dabei unsicher wirkt.
„Nun ich habe irgendwie das Gefühl, dass ich meine Kräfte verstehen lernen sollte. Bisher habe ich sie immer aus dem Bauch heraus benutzt und weiß eigentlich gar nichts darüber. Ich würde wirklich gerne lernen wie man diese ganzen Zauber nennt, ihre Wirkung verstehen und sie erkennen könne.“ Jared Worte werden allerdings langsam, Stück für Stück, immer unsicherer und es kommt ihm immer mehr wie ein Fehler vor, überhaupt gefragt zu haben und von allen Personen ausgerechnet Rheon.
„Es ist nur, dieser Feind. Ich habe das Gefühl, wenn ich nicht endlich mehr über Magie weiß, also nicht diese kryptische Kauderwelsche, alter seniler Gelehrter, sondern ihre wunderschönen Formen und Farben, kann ich gegen diesen Feind nicht gewinnen.“
Jared schaut kurz zur Seite und atmet erleichtert aus, als er es endlich hinter sich hat und er wirkt erleichtert. Doch er setzt noch kurz nach ein letzten Mal hinterher.
„Und nun Rheon, auch wenn wir bestimmt keine Sympathie gegenseitig hegen, scheint ihr als einziger euch mit dem Thema auszukennen, auch wenn es mich etwas Übehrwindung gekostet hat, euch überhaupt zu fragen.“
Jared zögert kurz noch einmal und atmet, dann die Luft tief ein und fragt noch ein letztes Mal direkt.
„Würdet ihr mir also helfen?“
Inaktiver Account

  • Drucken