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Autor Thema: [Part I] Red Hand of Doom  (Gelesen 86620 mal)

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Aarnai Wulfkhant

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #660 am: 16.11.2007, 16:45:51 »
Aarnai ist verwirrt, als Lilja sie so plötzlich umarmt. Unter normalen Umständen hätte sie sich wohl dagegen gewehrt, dass ihr jemand so nahe kommt, doch im Moment ist sie dafür viel zu gut aufgelegt. Außerdem meint das Mädchen es ja nur gut mit der Wandlerin und freut sich in ihrer überschwänglichen Art mit ihr. Trotzdem muss sie während der Umarmung unweigerlich daran denken, dass sie viel lieber wieder Ajax in ihren Armen halten würde. Kurz wendet sie sich nach der anderen Wandlerin um und grinst diese an, bevor sie sich wieder um Lilja kümmert.
Aufmerksam hört sie dem Problem des Mädchens zu, wobei sie die Krankheit um einiges mehr interessiert als das daraus resultierende Problem mit Jared. Nachdem Lilja zu Ende gesprochen hat, kratzt Aarnai sich nachdenklich am Kopf. Sie hatte noch nie von so etwas gehört und überlegte nun, ob ihr ähnliche Krankheiten einfielen. Dann stellte sie ein paar Fragen um sich einen genaueren Überblick über die Krankheit zu verschaffen: "Wie genau schaut dieser Schleim aus und von welcher Menge reden wir?", "Wie lange hast du schon Bauchschmerzen?", "Ist dir sonst noch etwas abnormales mit deinem Körper aufgefallen?", "Was hast du in letzter Zeit gegessen?", "Wie reagierst du normaler Weise auf Hitze?" und so weiter. Angestrengt überlegt die Wandlerin, bevor sie sich erkundigt: "Wie fühlst du dich jetzt gerade? Bist du in der Lage weiter zu reisen? Dann könnten wir jetzt aufbrechen und ich denke derweil nach, was sich gegen dein Bauchweh machen lässt. Auf jeden Fall solltest du schauen, dass du genug Flüssigkeit zu dir nimmst. Hast du noch Wasser?".

Die Wunden der Waldläuferin machen der Heilerin dagegen weit weniger Probleme. Routiniert hilft sie Conina und erkundigt sich dannach, was die Untersuchungen im Haus ergeben haben.

Lilja von Rottmulde

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #661 am: 16.11.2007, 17:52:45 »
Lilja lächelt Aarnai dankbar an und zögert nicht, ihr gestikulierend von ihrem Problem zu erzählen. "Naja, der Schleim... er hat mich ein wenig an das Zeug erinnert, das entsteht, wenn Leichen verwesen. Ungefähr so viel war's," hält das Mädchen die Hände schalenförmig aneinander, um eine Menge anzudeuten, mit der man einen Suppenteller füllen könnte - nicht gerade wenig! Zwar übertreibt sie dabei unbeabsichtigt, doch der wirkliche Batzen ist bloß dreimal so klein gewesen, was jeglichen Grund, sich deshalb Sorgen zu machen, durchaus rechtfertigt. Dann reibt die junge Karrn wieder die Stelle an ihrem Bauch, wo es immer noch etwas schmerzt. "Das...tut ein bisschen weh... seit...na fast gerade eben. Mir ist auf einmal ganz übel geworden, es hat überall gezogen und ich hab' Krämpfe gekriegt. Jetzt geht's wieder. Aber es schmerzt trotzdem noch ein bisschen." An das Frühstück kann sich die Totenbeschwörerin nur langsam erinnern: "Was ich gegessen hab'? Äh... äh... Achja, Karnickel, genau! Ajax hat uns welche geschossen!," huscht ihr Blick zu der kleineren Wandlerin, ohne anklagend zu werden - Lilja unterstellt ihr keine bösen Absichten. "Hitze? Wieso? Soo gräßlich warm ist es doch gar nicht," wundert sich die Generalstochter mit der blassen, kühlen Haut schließlich. Warum die anderen, ohne sich etwaigen Aktivitäten hinzugeben, wie in Fernia schwitzen, ist ihr rätselhaft. Auch der Nekromantin ist unangenehm warm, doch ihr andersartiges Blut kühlt sie wie ein grabeskühler Bach.

Während Aarnai sich um Coninas Wunden kümmert, dreht sich Lilja demonstrativ weg und tätschelt Rikku, in deren Sattel sie sich daraufhin schwingt, um während des Ritts den Empfehlungen der Balinordienerin zu lauschen, weshalb sie auch zunächst neben ihr reitet - aber Jared immer wieder sehnsüchtige Blicke zuwirft. Den Rat, mehr zu trinken, behertigt sie durchaus und bedient sich in etwa alle Viertelstunde an den Wasservorräten, die ihr Liebster oder sie noch mit sich führen.

Die Szene, die sich ihr bietet, als plötzlich ein Baum die Gruppe anspricht und über Hunger klagt, überrascht Lilja so stark, dass sie beinahe vom Pferd fällt. Sprechende Tote wären für sie keine Überraschung gewesen, ja eher etwas gewöhnlich-triviales, aber ein sprechender Baum?!
Trotzdem ist das erste, was den Lippen der Karrn entweicht, ist ein fieses "Khihihi!", als das Waldwesen Überlegungen über Coninas Geschmack anstellt und sich dabei auf Eulenbären bezieht. Du kannst sie ja liebend gerne fressen, du komischer Baum, aber ich glaub', danach hast du wochenlang Sodbrennen!, will sie schnippisch einwerfen, doch die Nähe ihres Liebsten hält sie davon ab. Schnell wechselt sie einen Blick mit ihm und starrt weiterhin das Wunderding an.
"Ich hab' nicht gewußt, dass Bäume reden können!," ruft das Mädchen mit voller Stimme, "Was bist du denn und wie heißt du? Und was isst du am liebsten?"
I loathe to breathe, I loathe to feel,
I loathe to know that what I hate's still real,
I'm tired of waking up into the same old shape,
I yearn to end it, but there's no escape...

Ajax

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #662 am: 16.11.2007, 18:11:24 »
Während des Ritts reitet Ajax neben Aarnai. Sehnsüchtig blickt sie immer wieder die andere Wandlerin an und hofft jedesmal dass auch diese zurückschaut. Völlig auf sie konzentriert fällt ihr auch der Ast nicht auf, der ungewöhnlich niedrig hängt. Im letzten Moment versucht sie sich weg zu ducken, doch die Füße im Sattel gehalten, gelingt ihr dies nicht und so wird sie mitten in der Brust von dieser heimtückischen Pflanze getroffen und krallt sich nun an ihr fest. Ihre Füße können sich noch rechtzeitig befreien, sodass sie nicht den griff vom Ast lösen muss, der ihr doch so viel bekannter und lieber war als die Zügel ihres Pferdes. Schnell übernimmt ihre Erfahrung aus den vielen Klettereien auf Bäumen ihr Handeln und so lässt sie sich ab um nur noch mit einer Hand am Ast zu hängen. Sie schaut den Weg an um herauszufinden wie die anderen reagieren und lässt sich dann einfach fallen.  Sofort rennt sie los und springt dann wieder auf ihr Pferd auf. Wortlos nimmt sie wieder ihre Position neben Aarnai ein.

Auf Rheons anfrage wegen der Pfeile antwortet die kleine Wandlerin nicht sondern hält den Blickkontakt zu Aarnai aufrecht. Stattdessen greift sie in eine der Satteltaschen und holt ein 20er-Bündel Pfeile herraus dass sie dann Rheon zuwirft.
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Aarnai Wulfkhant

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #663 am: 16.11.2007, 19:39:13 »
Aarnai hört Lilja konzentriert zu, wobei sie das Gehörte sogleich nach dem relevanten Informationen zu filtern scheint. Zumindest stört sie sich nicht weiter an der ekelerregenden Beschreibung des Schlammes. Während das Mädchen redet, nickt die Wandlerin nur abundzu, gibt aber sonst keine Regungen von sich. Nur als Lilja auf das Frühstück zu sprechen kommt, platzt Aarnai hervor "Die Kaninchen waren gut." Am Ende des Gesprächs stellt die Wandlerin dann fest: "Ich weiß nicht, was es mit dem Schleim auf sich hat, aber ich glaube, dass eure Körper sich ein wenig von unseren unterscheiden. Was die Bauchkrämpfe und die Übelkeit betrifft, dass kann viele Ursachen haben - von einer leichten Vergiftung hin bis zur Menstruation. Sollte es nicht schlimmer werden und sollten keine weiteren Symptome dazu kommen, dann brauchen wir uns, denke ich, keine Sorgen zu machen. Du solltest also ab jetzt deinen Körper gut beobachten und auf weitere Anzeichen achten. Ich werde derweil, in der Umgebung nach brauchbaren Kräutern Ausschau halten. Mit ein wenig Glück kann ich dir so helfen."
Nach dieser langen Rede wirkt die Wandlerin ein wenig erschöpft. Dass sie Lilja nicht mehr helfen kann, stimmt sie kurzfristig unzufrieden, kann ihre Stimmung aber dennoch nicht trüben. Als sie sich schon wieder Ajax zuwenden will, fällt ihr ein, dass Lilja wahrscheinlich nicht allzu bewandert in Sachen Heilkunde ist. "Hast du eigentlich all das verstanden, was ich dir gesagt habe?", fragt sie daher direkt.

Sobald das Gespräch dann auch für Lilja beendet ist, beeilt Aarnai sich, wieder in Ajax Nähe zu kommen. Sie kann es kaum erwarten, die andere Wandlerin wieder zu berühren. Immer wieder blickt sie sehnsüchtig zu Ajax. Wenn ihre Blicke sich treffen, lächelt sie, wenn nicht, dann bewundert sie für eine Weile die andere. Ab und zu weist sie die Wandlerin auch auf hübsche oder interessante Pflanzen am Straßenrand hin, in der Hoffnung, dass Ajax sich dann genauso daran erfreut wie sie selbst.

Dann passiert Ajax das kleine Missgeschick mit dem zu niedrigen Ast. Aarnai will sofort von ihrem Pferd abspringen um der Wandlerin zu Hilfe zu eilen, doch da bemerkt sie, dass Ajax problemlos damit fertig wurde. Irgendwie schade, dass sie nicht helfen kann, findet Aarnai, bewundert aber gleichzeitig die Gewandtheit der anderen.

Als Aarnai dann den lebenden Baum entdeckt - viel zu spät dafür, dass sie gewöhnlich immer so aufmerksam ist - beobachtet sie die Szenerie erstmal eine Weile. Tatsächlich findet sie es sehr spannend, auch wenn sie sich selbst nicht weiter einmischt. Doch dann stellt sie fest, dass die anderen offensichtlich auch alle auf den Baum konzentriert sind. Diese Chance will sie nützen und bewegt ihr Pferd daher noch ein paar Schritte in Richtung Ajax. Als sie nahe genug ist, beginnt sie die Wandlerin sanft zu streicheln.

Conina

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #664 am: 16.11.2007, 20:26:30 »
Conina hatte sich ausgiebig für die Hilfe bei Aarnai bedankt, bevor sie wieder nach vorne geritten hat. Dass Lilja dabei sich abgewandt hat, war ihr nur recht und billig.

"Habt ihr etwas dagegen hier zu rasten?" Fragt Conina ihre Gefährten, während sie sich auf dem Sattel umdreht. "Wir werden unser Ziel heute nicht mehr erreichen, denn bald geht die Sonne unter. Es wäre hier kein schlechter Platz. Dann könnte ich noch jagen gehen und vielleicht können mir Aarnai und Ajax helfen, dann finden wir sicherlich genügend für uns alle."
Conina kennt ihr Frage nur eine Antwort, weil sie keinen Ärger mit dem alten Waldhüter haben möchte, trotzdem fragt sie lieber nochmal nach.
"Ich habe gar nicht damit gerechnet zu sterben!"

Storm

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #665 am: 16.11.2007, 20:54:54 »
Sprechender Baum, häufiger in den Eldeenreichen zu finden, im rest Khorvaire fast unbekannt. Reflexartig bringt Storm die Axt in Angriffsposition. Es ist nicht der erste lebende Baum, den er trifft. Zweimal war ihre Stellung an der Grenze zum Eldeenreich von Waldhütern angegriffen worden, die von diesen Kreturen angeführt wurden. Eins hatte es geschafft sieben, mit Storm baugleiche Modelle, zu zerstören. Viele Kameraden waren im Kampf gestorben. Doch diesmal hält er sich noch zurück. Der Rest hätte wohl kaum Verständis, wenn er diesen Baum fällen würde und würde statt dessen ihn angreifen.

Ihm kommt dabei die Idee den Baum als Verbündeten gewinnen zu können, der ihnen im Kampf hilft, als Waldhüter war er sicherlich nicht von einer Goblinarmee begeistert, die durch sein Waldreich maschierte. Da Conina scheinbar eine ähnliche Idee hat, steigt er vom Pferd. "Storm wird auch jagen. Er ist ausgebildet worden sich auch durch feindliches und unbekanntes Gelände zu schlagen, Nahrung für Kameraden zu erlegen gehört dazu" sagt er in seiner kalten emotionslosen Stimme, die keinen Widerspruch zu dulden scheint. Dennoch hält er einen respektvollen Abstand zum Baum, um diesen nötigenfalls doch noch zu Feruerholz zu verarbeiten.
Verdammte Axt!
Killing means never having to say you're sorry!

Jared

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #666 am: 16.11.2007, 22:09:54 »
Jared lenkt sich auf der weiteren Reise mit einem Gespräch mit Rheon über Zauberkunde ab. Wobei er versucht so viel wie möglich auf zu schnappen. Obwohl er nach den ersten dreißig Minuten ohnehin nur noch die Hälfte mitbekommt und wahrscheinlich das Meiste morgen schon wieder vergessen haben würde. Doch es würde ihn zumindest von seinen traurigen Gedanken ablenken, auch wenn er immer wieder zu Lilja abschweift. Doch er schüttelt es ab, um sich immer wieder auf das Gespräch zu konzentrieren, denn so würde es am schnellsten vergessen.

Als sie dann auf den sprechenden Baum treffen, bleibt Jared wie gelähmt in seinem Sattel sitzen.
“Ein sprechender Baum? So etwas gibt es? Ich glaube jetzt habe ich alles gesehen, ach nein, wenn ich länger darüber nachdenke gibt es sicher noch mehr.“
Doch als er sieht, dass Conina, dass Gespräch in die richtige Richtung lenkt, mischt er sich nicht ein, da er wohl ohnehin den falschen Ton treffen würde. Also wartet er schweigend ab und nickt bei der Aussicht auf eine Rast.
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Rheon d´Orien

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #667 am: 17.11.2007, 14:43:29 »
Nachdem sich Rheon eine Zeit lang mit Jared über Zauberkunde unterhalten hatte, bei welcher allerdings Jared teilweise etwas abwesend schien, sah auch schon Rheon den Waldhüter in Form eines Baumriesen-artigen Aussehen.

"Nicht schlecht, habt Ihr das gemacht Conina, nicht schlecht. Ich wäre nämlich auch nicht dafür gewesen mich mit einem Waldhüter der Eldeenreiche anzulegen Obwohl mich Euer Verhalten natürlich nicht verwundert, denn Ihr seid ja selbst eine Waldhüterin. Er wäre zudem auch ein wertvoller Verbündeter möglicherweise im Kampf gegen die Truppen Droaams, die sicherlich auch vor einer Vernichtung der Natur nicht halt machen würden. Aber zunächst einmal sollten wir seinen Wünsch erfüllen. Ich selbst jedoch wäre bei einer Jagd bzw. Nahrungsbeschaffung vielleicht eher ein Klotz am Bein, da in diesen Dingen nicht meine Stärken liegen.", hielt Rheon seine Ansprache. Rheon, der nicht früh genug reagieren konnte, war froh, dass die Situation so gut durch Conina gelöst wurde. Vielleicht hatte er sich doch in Ihr getäuscht und sie war doch zum Zusammenreißen und gleichzeitig größeren Dingen fähig. Sie war vielleicht doch fähig die Eldeenreiche zu retten, indem sie sich auf das wesentliche konzentrierte.

"Und bezüglich der Rast, Conina: Nun ich bin der Meinung, dass wir bei einer Reise, die einen Tag dauert schon eine Rast bräuchten. Und wenn Ihr meint Conina, dass dies hier eine geeignete Stelle ist, dann können wir auch hier Rasten.", bemerkte Rheon gegenüber Coninas Vorschlag.

Conina

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #668 am: 17.11.2007, 17:51:15 »
"Ja, wir würden es tun." Antwortet Conina nun dem Waldhüter, nachdem sie zumindest von zwei Seiten Unterstützung bekommen hat. "Darf ich euch dann aber im Gegenzug noch bitten, dass ihr die übrigen Waldhüter, zu welchen ihr Kontakt habt, zu warnen, wenn ihr nicht den Wunsch verspürt, uns Morgen zur Brücke im Norden zu begleiten. Unterstützung könnten wir gebrauchen."
Conina steigt nun schnell von ihrem Pferd und geht zu Rheon und fragt ihn: "Könntet ihr euch um Hektor kümmern, wenn ihr hier bleibt. Und könnt ihr einen Blick auf ihn werfen, ich weiß nicht, wie groß der Hunger des Baumes ist und ob er der Versuchung widerstehen kann?" Mit einem bittenden Blick schaut die Waldläuferin zu dem Drachenmalträger hinauf.

Sollte Rheon zustimmen, würde sie sich für die Jagd bereit machen, Pfeil und Bogen ziehen, und sich nochmal an Aarnai und Ajx wenden, während sie sich zu Storm gesellt, welcher seine Hilfe zugesagt hat: "Kommt ihr beide auch mit? Dann könnten wir auch in zwei Gruppen jagen. Allein durch diesen Wald zu ziehen ist leider nicht ganz ungefährlich."
"Ich habe gar nicht damit gerechnet zu sterben!"

Rheon d´Orien

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #669 am: 17.11.2007, 18:38:17 »
"Ja, ich werde schon auf Euer Pferd etwas Acht geben, Conina. Denn ohne Pferd dürfte unsere Weiterreise schließlich und endlich wesentlich länger dauern. Ich werde auf das Pferd schon gut aufpassen.
Nun, dann wünsche ich Euch einmal viel Erfolg bei der Jagd. Ich hoffe, dass sie erfolgversprechend und ungefährlich ablaufen wird. Aber an und für sich bin ich schon der Ansicht, dass Ajax, Aarnai und Ihr reichen müsstest um ein einfaches Tier beispielsweise zu erlegen. Passt aber trotzdem gut auf Euch auf, wenn Ihr den Wald betretet!"

Sprach Rheon, der sich geistig nun schon einmal darauf einstellte, dass er nun einige Zeit lang warten müsste, bis Conina und die beiden Wandlerinnen- so sie denn beide mitkommen würden- mit der Jagd letztlich fertig sind.

Jared

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #670 am: 17.11.2007, 19:10:42 »
Jared verfolgt das weitere Gespräch mit halber Aufmerksamkeit, doch als es endlich so aussieht, dass sie wirklich eine Rast einlegen und Conina, Ajax, Aarnai und Storm sich auf die Jagd begeben werden, reitet Jared auf die Höhe von Rheon und wünscht Conina, Ajax, Aarnai und Storm viel Erfolg.
"Na dann eine erfolgreiche Jagd, schließlich will ja keiner Hungern und der Baum offensichtlich auch nicht." dann schaut er zu jedem Einzeln und sagt etwas leiser und weniger überschwinglicher.
"und passt auf euch auf."
Dann wartet er, was die Anderen machen, da er sich noch nicht so richtig in die Nähe des Baumes traut, welcher ihn wohl mit einem Biss verschlingen kann. Sein Blick schweift immer wieder verstohlen zu dem Ungetüm, doch er schaut niemals direkt hin und ruft sich immer wieder in Gedanken.
"Er ist ein Freund, er ist ein Freund. Du brauchst dir keine Gedanken machen."
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Aarnai Wulfkhant

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« Antwort #671 am: 18.11.2007, 00:02:06 »
Aarnai tätschelt ihr Nôrip, ihr Pferd, bevor sie absteigt noch kurz und redet ihm gut zu, dass er keine Angst vor dem lebenden Baum zu haben braucht. Kurz lächelt sie Ajax dann noch zu, bevor sie sich der Gruppe zuwendet.

Als Storm zusagt, bei der Jagd zu helfen, verkrampfen sich Aarnais Muskeln für einen Moment und sie zieht die Augenbrauen zusammen, sodass dazwischen eine Falte entsteht. "Jagen ist nicht das Selbe wie töten.", sagt sie mit ihrer rauen Stimme in lautem, festen Tonfall, "Ein Tier für den Verzehr zu erlegen, erfordert unter anderem, dass mein sein Leben dennoch respektiert." Fast schon herausfordernd blickt die Wandlerin Storm an. Sie schüttelt leicht den Kopf, als sie sich dann wegdreht und dabei noch hinzufügt: "Jagen hat nichts mit Krieg zu tun."

Für Aarnai hat die Jagd eine sehr große, teilweise spirituelle, Bedeutung, die über das einfache Nahrungsbeschaffen hinaus geht. Insofern missfällt es ihr, dass nun auch Storm - der für sie nicht viel mehr als eine seelenlose Maschine ist - nun daran teilhaben soll, obwohl zwei oder drei Jägerinnen absolut reichen würden.

Doch bevor sie sich weiter ärgert, wendet sich die Wandlerin dann Ajax zu. Kaum das sie andere erblickt, entspannt sie sich und ihr Gesichtsausdruck wird wieder freundlicher. "Wollen wir eine Gruppe bei der Jagd bilden?", erkundigt sie sich, wobei ihre Stimme nun leiser und eine Spur höher klingt, als eben noch Storm gegenüber. Als sie das selbst bemerkt, nimmt sie sich vor, diese neue Angewohnheit - zumindest in Anwesenheit anderer - wieder abzulegen. Dennoch spiegeln sich Wohlwollen und Vorfreude in ihrem Blick, als sie erwartungsvoll auf Ajax Antwort wartet.

Lilja von Rottmulde

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« Antwort #672 am: 18.11.2007, 00:51:24 »
Auf Aarnais noch während des Ritts geäußerten Vermutungen hat Lilja vehement den Kopf geschüttelt. "Nein, nein! Also, ich versteh' schon, was du sagst... glaub' ich. Ich weiß, wie ein Mensch von innen aussieht. Aber das tut hier weh," hat sie auf die schmerzende Stelle gedeutet, die viel zu hoch für Unterleibsorgane und zu weit rechts für den Magen liegt. So ist das Mädchen unsicher geblieben, und hält sich während der Begegnung mit dem baumartigen Wesen wieder bei Jared auf.

"Gute Jagd, Aarnai, Ajax!," ruft sie den sich entfernenden Wildniskundigen nach, sehr bewußt die Adressaten der Anrede auswählend.
Die Augenbrauen der Karrn rücken näher zusammen, als sie ihren Liebsten seine Warnung aussprechen hört. Den beiden Wandlerinnen, an denen ihr nun etwas seltsam vorkommt - die Totenbeschwörerin kann aber nicht erklären, was - wünscht sie nichts Übles, mit Conina sieht es hingegen anders aus. Zumindest stört es sie, dass Jared auch die blonde Eldeenerin zur Vorsicht gemahnt.
Hilflos atmet Lilja die Luft durch die Zähne aus und lenkt Rikku näher ans Ross ihres Geliebten. Über die Waldläuferin verliert sie kein Wort, stattdessen versucht sie, den scheinbar verunsicherten jungen Mann zu beruhigen. "Sieht doch nicht aus, als würde er uns fressen wollen, oder, Süßer? Aber ist er nicht ulkig? Ach, wie auch immer. Geht's dir wieder besser?," schweift das Mädchen schnell ab und blickt Jared hoffnungsvoll an.
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Ajax

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« Antwort #673 am: 18.11.2007, 00:58:28 »
Freudenstrahlend stimmt sie Aarnai zu. Nichts würde sie nun lieber machen als mit ihr auf die Jagt zu gehen. Balinor wird auch von ihr angebetet und das Jagen IST etwas anderes als das töten wie im Krieg. So ist sie froh, dass Aarnai Storm offensichtlich nicht dabeihaben will. Ajax will die Dose auch nicht dabeihaben, glaubt sie doch, dass er eine Gefahr für die Gruppe darstellt. Doch schweigt sie über diese Gedanken und reitet stattdessen zu Aarnai um dann überschwänglich zu sagen: "Natürlich! Wo fangen wir an?"
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Jared

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[Part I] Red Hand of Doom
« Antwort #674 am: 18.11.2007, 01:37:25 »
Jared schaut etwas verlegen und unsicher bei der Bemerkung von Lilja über den sprechenden Baum.
"Äh ja, sieht so aus, aber irgendwie fühle ich mich trotzdem etwas komisch in seiner Nähe."
Jared macht keine Anstalten vom Pferd zu steigen oder sich näher an den Baum heran zu wagen. Doch er wirft Lilja noch einen wieder etwas verliebteren Blick zu als noch vor einigen Stunden als es ihm einfach schlecht ging, wobei sie auch erkennen kann, dass es ihm etwas besser geht.
"Ja mir geht es wieder etwas besser. Das Gespräch mit Rheon hat mich etwas abgelenkt, auch wenn ich noch nicht weiß, ob ich schon alles verarbeitet habe. Leider." gibt er trotz der anfänglichen Freude betrübt zu.
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