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Autor Thema: D1 - Die Krone des Koboldkönigs  (Gelesen 117654 mal)

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Mhyr

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #390 am: 08.02.2008, 07:55:59 »
Noch immer leicht im Schock ob der Wunde, die ihm der Kobold zugefügt hat, taumelt auch Vandega an dem Mädchen, so wie dem Halbling einfach vorbei. Der Varisianer postiert sich mit gezogener Klinge am Nordzugang der Kammer. Jeder Zeit bereit Alarm zu schlagen, sollten die geflohenen Kobolde mit Verstärkung zurückkommen.
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Kobold King

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #391 am: 08.02.2008, 09:37:35 »
"Schön, dass euch das Lachen noch nicht vergangen ist", meint der Halbling nicht ohne Ironie in der Stimme zu Truncus. "Es sind noch andere Kinder und ein Freund von mir in diesen Gewölben. Aber ich erzähl lieber die ganze Geschichte. Vor einigen Wochen zogen meine Gefährten, die Grauen Adler, und ich ins Dunkelmondtal auf der Suche nach Ruhm und Reichtum. Alles was wir fanden waren Kobolde, viele Kobolde. Sie umzingelten uns und alle außer mir und einem Elf namens Tyran wurden umgebracht. Uns verschleppten sie in dieses Gewölbe und hielten uns gefangen.
Ich hatte mich schon mit unserem Schicksal abgefunden, als vor einigen Tagen fünf Kinder zu uns in die Zellen gesteckt wurden. Das entfachte unseren Mut erneut und Tyran und ich schmiedeten einen Fluchtplan. Bei einer günstigen Gelegenheit überwältigten wir unsere Wächter und flohen zusammen mit den Kindern. Tyran und eins von den Kindern wurden von Giftpfeilen gelähmt bevor wir diese Ebene erreichen konnten. Der Rest von uns schaffte es aus den tiefer gelegenen Höhlen und ich dachte schon wir hätten es geschafft. Plötzlich befanden wir uns in Rauch gefüllten Tunneln und eine Gestalt schälte sich aus dem Qualm. Ein zwergenähnliches Wesen, gehüllt in eine Kette, aus dessen Nase schwarzer Rauch kam schnappte sich einen Jungen und zerrte ihn davon. Ich war machtlos und floh mit den restlichen Kindern. Die Kobolde waren uns dicht auf den Fersen und konnten uns hier schließlich stellen. Shelyn sei Dank, seid ihr dann gekommen."

Auf Taroks Frage hin nickt das Mädchen nur. Immernoch hält sie den schluchzenden Jungen. Von hier aus kann Tarok einen Blick in einen weiteren Raum werfen. Diese einstmals gut ausgestattete Küche ist nun ziemlich verwahrlost. An den Wänden stehen Regale die mit Schutt, Dreck und Staub bedeckt sind und gegenüber dem Eingang steht ein rostiger Kupferkessel auf der Asche eines schon lange erloschenen Feuers.

Köter

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #392 am: 08.02.2008, 10:46:05 »
"Dann haben wir keine Zeit zu verlieren! Würdet ihr uns als Führer dienen, kleiner Herr? Ich denke wir werden den Kindern so um einiges schneller helfen können, als wenn wir sie noch suchen müssten." In Erwartung einer Antwort blickt Köter den Halbling fragend an, ist sich aber der schon fast sicher, dass dieser zusagen wird. Er nutzt die Unterbrechung, lässt sich nieder und befreit sich mit Hilfe seines Wasserschlauchs von den Resten des ätzenden Schleims. Die brennenden Stellen an Hals und Armen erinnern ihn an die Erstellung der Male seines Gesichts, an die er bei Weitem nicht gerne zurück denkt.
Schnell schüttelt er diese Gedanken ab und steht voll Tatendrang wieder auf, richtet Silaqui das Kopffell zu einer ungewöhnlichen Frisur und gesellt sich schließlich zu Vandega.
"Hunde, die bellen, beißen ... ?"

Mhyr

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #393 am: 08.02.2008, 11:12:01 »
Ohne sich ihm zuzuwenden, fragt der Varisianer seinen Freund: "Und, was sagt der Kurze?" Vandega blickt unablässig in die Dunkelheit des Korridors.
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Kobold King

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #394 am: 08.02.2008, 12:16:38 »
"Warum sagt mir eigentlich jeder das ich klein bin? Ich weiß das, verdammtnochmal.", reagiert der Halbling etwas gespielt erbost. "Mein Name ist übrigens Edgrin und sicher helfe ich euch die Kinder zu finden."

Als das Mädchen hört, dass Edgrin die Gruppe führen wird springt sie auf. "Ich komme auch mit!"

Dann sieht sich Edgrin im Raum um. "Da fehlt doch einer. Wir waren doch zu viert. Kimi, hast du Savram gesehen?" Das Mädchen schüttelt den Kopf.

Truncus

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #395 am: 08.02.2008, 18:33:40 »
" Das hört sich gut an, noch mehr von den kleinen Biestern den Kopf einschlagen ! Aber ihr sagt es fehlt noch jemand ? Hoffentlich läuft er nicht den Kobolden on die Arme. Los lasst ihn uns schnell suchen ! "

Als er sich auf den Weg macht, und dabei an den Kindern und dem Halbling vorbei kommt meint Truncus noch

" Ihr werter Edrin und die Kinder wart sehr tapfer und habt großen Mut bewiesen. Es wird alles gut werden "

Tarok

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #396 am: 08.02.2008, 20:30:44 »
Der Barbar hat das Mädchen angelächelt, als dieses ihn  angenickt hat. Von der Idee, dass die Kinder sich in Gefahr begeben hält der Hüne allerdings gar nichts und ist erstaunt, dass seine wortgewandteren Gefährten nicht reagieren.
Wir sind gekommen, sie zu retten. Nicht um sie in Gefahr zu bringen. Und wer weiß, vielleicht suche ich dort unten noch die Splitter oder das, wofür sie ein Zeichen waren.

"Ihr solltet besser nicht mit runter gehen. Zu gefährlich." Wendet sich Tarok an das Mädchen. "Bring lieber Deine Freunde nach Hause. Ohne Dich werden sie es wohl nicht schaffen. Du musst auf sie aufpassen."

Dann geht der Hüne zu dem Varisianer und beobachtet wie sein Freund die vor ihnen liegenden Flure und Kammern. Angestrengt lauscht er in die Dunkelheit.
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Kobold King

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #397 am: 08.02.2008, 20:50:01 »
Wütend stampft das Mädchen mit dem Fuß auf. "Kommt gar nicht in Frage! Ich helfe euch meine Freunde zu befreien."

Der Junge wischt sich die Tränen aus dem Gesicht und rappelt sich hoch. "Wenn Kimi mitkommt komme ich auch mit"

Truncus

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #398 am: 08.02.2008, 21:14:22 »
" Ich finde es ist das Beste, wenn wir die beiden mitnehmen. Alleine hier lassen können wir sie nicht und alleine nach Hause schicken geht auch nicht. Deshalb finde ich sind sie in unserer Nähe am Sichersten. "

Dann wendet er sich an die Kinder.

" Aber ...hört mir genau zu ! Wenn meine Gefährten mir zustimmen und wir euch mitnehmen, gehorcht ihr aufs Wort. Sollte dies nicht der Fall sein, sperren wir euch in irgendeinen Raum ein und knebeln euch bis wir wieder zurückkommen ! Habt ihr das verstanden ? "

" Kameraden, was haltet ihr von meiner Überlegung ? "

Kobold King

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #399 am: 08.02.2008, 22:15:50 »
"Also ich stimmt dem Zwerg zu", mischt sich der Halbling ein. "Besonders die kleine hat richtig Schneid. Wenn die mal richtig wütend wird möchte ich keine Kobold in ihrer Nähe sein. Übrigens finde ich es nicht gerade höflich sich nicht vorzustellen." Dabei schaut er ein wenig beleidigt.

Mhyr

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #400 am: 08.02.2008, 22:44:10 »
"Ja... das scheint das beste zu sein.", meint der Varisianer scheinbar unbetroffen. Nachdem Tarok seinen Posten am Korridorzugang übernommen hat, wendet er sich dann doch den Kindern und dem Halbling zu. "Ihr müsst uns später mehr von Euren Gefährten erzählen, Edgrin. Und du Kimi, so wie du, mein junger Herr!" Bei seinen letzten Worten sieht Vandega die beiden Kinder eindringlich an. "Ist Savram nicht der Sohn des Magiers? Wir haben seinem Bruder das Wort gegeben ihn zurück nach Falkental zu bringen. Und das werden wir auch, sofern ihr auch macht was wir euch sagen. Verstanden? Gut!"
Der Varisianer lauscht kurz in die Dunkelheit der Gewölbe, bevor er den Halbling fragt: "Wann habt ihr den Jungen zuletzt bewusst gesehen und aus welcher Richtung seid ihr hierher gekommen? Könnt Ihr uns führen, dann geht voran!"
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Truncus

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #401 am: 08.02.2008, 23:47:27 »
Der Zwerg wendet sich mit einem Lachen dem Halbling zu

" Verzeiht, aber ich bin eben erst aus einem Schleim gekrochen. "

Er zeigt reihum auf seine Kameraden

" Hier ist unser Meister der Fallen und Geheimtüren mit dem schönen Namen Vandega. Dort seht ihr unseren Freund Köter mit seinen treuen Kameraden Silaqui. Als drittes möchte ich euch vorstellen unseren Gefährten mit den heilenden Händen - Willem von Donaria und schlussendlich unser neu hinzu gewonnener Kamerad Tarok, der meistens am tiefsten von uns allem im Blut unserer Feinde steht. "

" So damit haben wir uns vorgestellt, und ich hoffe keiner meiner Kameraden ist böse auf mich weil ich seinen Namen offenbart habe. Jetzt lasst uns mit eurer Führung diesen Missgeburten folgen und ihr Gehirn aus ihren Köpfen quetschen. Die Kinder sollen schließlich ihre Eltern wieder sehen. "

Tarok

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #402 am: 09.02.2008, 06:22:59 »
Sonst verhätscheln sie ihre Kinder und trauen ihnen nichts zu und nun sollen wir sie in die Höhle des Drachen mitnehmen. Der Hüne schüttelt innerlich den Kopf und seine Miene wird missmutig.
Dennoch protestiert er nicht laut, da er es für noch dümmer halten würde, gerade hier zu streiten.
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Willem von Donaria

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #403 am: 09.02.2008, 10:07:31 »
"Nein. Tarok hat Recht. Es wäre Wahnsinn. WIr wissen nicht, was für Gefahren dort unten noch auf uns warten. Kinder gehören nicht in den Kampf. Wir haben dem Magier unser Wort gegeben, die Kinder sicher zurück nach Falkental zu bringen. Wir dürfen nicht riskieren, dass ihnen jetzt noch etwas zustößt."

DIe leise Stimme des Klerikers, der erst etwas später aus dem Gang in den ehemaligen Speiseraum gekommen ist, wirkt eindringlich, flehend. Demonstrativ stellt er sich neben den Hünen, der bereits vorher diese Ansichten geäußert hat.

Kobold King

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #404 am: 09.02.2008, 10:21:47 »
"Und was wollt ihr dann mit den Kindern machen? Sie alleine nach Hause schicken? Hier lassen? Ich denke am sichersten sind sie hier bei uns. Außerdem ist jetzt keine Zeit für lange Diskussionen. Wir müssen den armen Hollin aus den Fängen dieses Zergenmonsters befreien und zusehen, dass wir Savram wiederfinden bevor ihm etwas zustößt. Und schreit nicht so rum." Der Halbling verschränkt die Arme vor der Brust um seinen Standpunkt zu unterstreichen.

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