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Autor Thema: D1 - Die Krone des Koboldkönigs  (Gelesen 117715 mal)

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Kobold King

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #855 am: 09.07.2008, 14:46:17 »
In dieser Höhle steht der Thron König Merlokreps. Der Thron des Koboldkönigs wurde aus dem Exoskelett eines riesigen Tausendfüßlers gefertigt. Das Ungetüm steht auf einem Podest gegen die Höhlenwand gelehnt. Seine Beine krümmen sich um jeden der darauf sitzt, wie Armlehnen. Auf dem Thron sitzt ein außergewöhnlich muskulöser Kobold der gerade eine gewaltige Axt schleift. An seiner Schnauze baumelt ein großer goldener Ring und auch seine Ohren, Augenbrauen und Lippen sind mit goldenen Ringen verziert. Über seinem rechten Auge trägt er einen mit Edelsteinen verzierten Totenschädel als Augenklappe. Sein gutes Auge lodert vor Zorn als die Abenteurer plötzlich seinen Thronsaal betreten. Er springt von seinem Thron auf und zeigt auf die Eindringlinge.
„Merlokrep euch weiche Fleischsäcke erwartet hat. Habt getötet viele meiner Kobolde aber nun vorbei. Euch Ehre zuteil meiner Krone geopfert werden. Merlokrep eure Knochen abnagen bevor euch rausreißen schlagendes Herz!“


Zookie

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #856 am: 09.07.2008, 16:06:02 »
Unerwartet giftig zischt der Gnom eine Antwort, während er noch immer tief in seine dunklen Gewänder gehüllt ist: "Halt dein Maul hässliches Maul und verrate uns lieber wo dein Männchen, euer Anführer ist!"

Hoffentlich verschafft uns der Wutausbruch des Häuptlings einen taktischen Vorteil oder sogar etwas Zeit.
"Was hätte wohl meine liebe Frau Mama dazu gesagt?"

Tarok

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #857 am: 09.07.2008, 16:27:33 »
Die Tätowierung des Shoanti scheint wieder für den Bruchteil einer Sekunde in diesem beunruhigenden grünlichen Licht zu schimmern als er seine inneren Kräfte anruft, die ihm das Totem verliehen hat.
Der Hüne umfasst Schild und Waffe fest und baut sich hinter dem Gnom zu voller Größe auf. In seinen Augen funkelt die Kampfeslust und seine Gedanken kehren wieder zurück zur Bestattung des tanzenden Varisianers. Nu wirst Du deine Rache bekommen, Vandega.

Stumm und bedrohlich steht Tarok da und fixiert den halbblinden Kobold mit festem Blick.

Spoiler (Anzeigen)
* Kein Mensch beginnt er selbst zu sein, bevor er nicht seine Vision gehabt hat *

> Für eine Aufgabe, für die es sich zu leben lohnt, lohnt es sich auch, zu sterben! <

Kobold King

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #858 am: 09.07.2008, 19:13:58 »
Die Kobold weichen dem stechenden Blick des kahlköpfigen Hünen eingeschüchtert aus. Nur Merlokrep zeigt noch immer seine Zähne. "Merlokrep wird mit Gnom anfangen. Gnom schmeckt gut." Dann brüllt der Koboldkönig und seine Diener stürmen auf die Abenteurer zu.

Zum Schlachtfeld

Kobold King

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #859 am: 11.07.2008, 15:00:39 »
Sichtlich beeindruckt von der Statur des Koboldkönigs, wagt es Tenebrae nicht in vorderster Reihe zu kämpfen. Gleichzeitig ist sie sich jedoch auch der schlechten Lage ihres Freundes bewusst, der alleine als Bollwerk herhalten muss. Wie ein Lichtblitz schießt ihr plötzlich eine Idee durch den Kopf und einen Augenblick später beginnt sie auch schon mit ihrer dunklen Beschwörung.

Angetrieben von ihrem König stürzen sich die Kobolde auf Zookie, der als erstes die Höhle betreten hatte. Der Gnom wehrt sich verbissen doch schließlich schaffen es zwei Speere seine Verteidigung zu durchdringen. Sofort spürt er wie sich Gift seine Adern entlang brennt.

Erschrocken blickt Zookie diese blutrünstigen Schuppenträger an. Ich wollte doch nur bischen spielen!
Dann nimmt er die Beine in die Hand und drängelt sich panisch an seinen neuen Gefährten und Beschützern vorbei.

Fluchend bahnt sich der Zwerg seinen Weg aufs Schlachtfeld. Gerade noch so kann er sich durch den engen Gang in die Höhle zwängen. Sofort kreist seine schimmernde Axt, einen Koboldhals als ihr Ziel. Kopflos sackt der Kobold in sich zusammen und Truncus spuckt noch einen zwergischen Fluch hinterher.

König Merlokrep nimmt seine riesige Axt in eine Hand und mit der anderen formt er unsichtbare Symbole in die Luft. Dabei murmelt er leise irgendwelche Worte.

Tarok wirft einen hasserfüllten Blick auf den Kobold, dem sie alles, die entführten Kinder und auch Vandegas Tod, zu verdanken haben. Wo sind die Kinder?. Am liebsten würde er sofort zu dem König rennen, aber hinter stehen Gefährten, die er nicht alleine lassen kann. Der Barbar unterdrückt dien aufsteigende Kampfeslust und schiebt sich lediglich einen Schritt vor Truncus, um Willem freie Bahn  zu gewähren und dem vor ihm stehenden Kobold den Schädel zu zerschmettern. "Na wartet!"

Sofort schlüpft der Kleriker in die Lücke, die der Barbar gelassen hat, und lässt seinen Morgenstern auf den ihn am nächsten stehenden Kobold niederfahren.

Das hässliche Geräusch von berstenden Knochen und spritzendem Blut folgt auf Taroks Angriff, dann fällt der Kobold tot nach hinten um.
Willems Gegner kann sich jedoch den Attacken des Sarenraepriesters erwehren und setzt zum Gegenangriff an.

Kobold King

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #860 am: 14.07.2008, 20:07:49 »
Schnell eilt Tenebrae den anderen hinterher und sieht mit einem zufriedenen Lächeln zu, wie sich kleine schwarze Spinnen von der Wand lösen und auf zwei der Kobolde losgehen. Den Zauber aufrecht zu erhalten verwirft sie dann aber, als sie die wahre Bedrohung erblickt. Mit allen Kräften formt sie eine Kugel aus schwarzem Licht in ihrer Hand und schießt diese dann auf die Wache vor dem Koboldkönig.

So schnell wie sie gekommen waren verschwinden die Spinnen auch wieder. Nicht ohne Schaden hinterlassen zu haben. Die eine der beiden Königswachen sieht ziemlich mitgenommen aus. Da zischt auch schon Tenebraes dunkles Geschoss vorbei und trifft die andere Wache in die Brust. Der Kobold richtet sich wieder auf, bellt etwas in der Sprache der Kobolde. Sofort stoßen die Kobolde in die entstanden Lücken, ihre Attacken verpuffen jedoch wirkungslos an der Verteidigung der Abenteurer.

Truncus würde am liebsten gleich auf den Anführer zurennen, hat aber Angst, seine Kameraden alleine zu lassen. Deshalb geht er diagonal nach vorne und versucht den Gegner der dann vor ihm steht auszulöschen.

Mit einem bösen Grinsen reisst Zookie die Hände empor. Dann bewegt er seine Finger als würden Marionetten an ihnen herab baumeln und als würde er diese aus dem dunklen Steinboden des Thronsaals, empor auf eine Puppenbühne ziehen.

Truncus treibt dem auch sehr kräftigen Kobold seine Axt komplett in den Bauch. Beim herausziehen hat er etwas Probleme, deswegen stemmt er seinen Fuß dagegen und tritt die Koboldleiche mit seinem schweren Stiefel weg.

Im Gang, bei Tenebrae und Willem, steigt plötzlich eine seltsamer Nebel auf. Eine unglaubliche Müdigkeit ergreift von der Hexe Besitz und dann wird es schwarz vor ihren Augen und sie sinkt ins sich zusammen.

König Merlokrep kichert vor sich hin und beginnt erneut eine magische Formel zu murmeln. Drei blau leuchtende Kugel lösen sich aus des Königs Klaue und schießen auf den Zwerg zu, der schon zwei Diener Merlokreps getötet hat.

Während Willem im Begriff ist, den Morgenstern noch ein zweites Mal auf den Kobold vor ihm niederfahren zu lassen, bekommt er aus dem Augenwinkel mit, wie die Hexe hinter ihm in sich zusammensinkt. Sodann tritt er nach seinem Angriff einen Schritt zurück und kniet sich neben die am Boden liegende Frau, um ihren Zustand zu überprüfen.

Die Spinnen und der Fall Tenebraes, Truncus, der seine Axt aus der Leiche der Leibwache dieses Widerlings zieht. uns anschließend getroffen wird. Alles geht rasend schnell und das Blut des Barbaren pocht an seinen Schläfen, als er  sieht, wie Truncus von den magischen Kugeln getroffen wird. Wieder einmal spürt er die Kampfeslust seiner Ahnen. Mit einem schnellen Schritt schiebt er sich vor den Zwerg und erledigt dann den Kobold neben ihm. Der Weg zu dem Irren, der für die Entführungen und für Vandega bezahlen muss, ist frei.

An Tenebraes friedlichem Gesichtsausdruck kann Willem erkennen das der Hexe nichts fehlt, vielmehr scheint sie einfach nur zu schlafen.

Wie eine Naturgewalt pflügt der Shoanti durch die Reihen der Kobolde und fordert sein nächstes Opfer. Mit zertrümmerten Schädel schlittert der Kobold gegen die Höhlenwand.

Kobold King

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #861 am: 15.07.2008, 22:05:36 »
Die beiden Koblde stellen sich schützend vor ihren König und scheinen abzuwarten.

Mit einem teuflischen Grinsen zieht der Gnom behutsam purpurfarbene Nebelschwaden aus dem dunklen Steinboden des Thronsaals.
Sobald sein Schlafzauber das volle Potenzial erreicht hat, widmet sich Zookie seiner Begleiterin. Dieser verfluchte Hundesohn von Koboldkönig ist ein Hexer! Da brauchen wir doch unsere auch.
"Aufwachen, Teni! Schluss mit der Träumerei von unseren gemeinsamen Nächten! Wenn du brav den Kobold brutzelst versuchen wir es noch Mal, ja?"

Wütend über die Feigheit des so genannten Königs der abscheulichen kobolde, bewegt sich Truncus mit grimmigem Gesicht um seinen Freund den Barbaren Tarok herum und springt auf das plateau genau neben seinen verhassten Feind.

Ein Kobold kann Zookies Schlafzauber nicht widerstehen und sinkt auf den Boden.
Zur gleichen Zeit kommt Truncus neben Merlokrep gesprungen und schwingt seine Axt, trifft den Koboldkönig aber nicht.

Dieser steigt von seinem Thron und schlägt mit vor Wut blitzenden Augen seine große Axt in Taroks Leib. Sterne explodieren vor den Augen des Barbaren und sofort macht sich der starke Blutverlust bemerkbar. Es fällt dem Shoanti schwer sich überhaupt noch auf den Beinen zu halten.

Als der Kleriker sieht, wie sich die Axt des Koboldkönigs tief ins Fleisch des Barbaren gräbt, eilt er sofort zu dem schwankenden Shoanti hin, um ihn zu heilen. Klappernd fällt der Morgenstern auf den Boden, während Willem seine Göttin um Unterstützung bittet, positive Energien zu kanalisieren versucht und einen Heilzauber wirkt, der die Wunden des Barbaren schließen soll.

Der Hüne verwandelt den unbändigen Schmerz nach dem Treffen in Wut. Willems heilende Hände geben ihm zusätzliche Kraft und Sicherheit. Das innere Feuer des Barbaren brennt nun mit aller Macht. Tarok holt aus, um endlich Rache zu nehmen. "[]b]Für Vandegaaa![/b]. Sein Herz schlägt wie ein Basstrommel und seine Stimme ist dröhnend und tief. Fast wirkt es so, als würde sie einem anderen Wesen entspringen

Kobold King

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #862 am: 15.07.2008, 22:07:06 »
Als Tenebrae die Augen aufschlägt, spurtet der schwer beladene Gnom los. Er will im Thronsaal tun was in seiner Macht steht um seinen neuen Gefährten beizustehen... und ihr Vertrauen zu gewinnen.

Immer noch wütend über sein Versagen und den damit verbundenen Schmerzen seines Gefährten Tarok. Wütend blickt er den Kobold, der sich König nennt von oben bis unten an und schreit dann " Jetzt hauchst du dein Leben aus du Wurm.

Mit verschlafen blinzelnden Augen blickt Tenebrae in die gefiederten Augen ihres kleinen Freundes. Es braucht einige Zeit, bis sie begreift, was soeben geschehen ist.
Als sie jedoch begreift, wie einfach sie übertölpelt wurde, steigt der Ärger in ihr hoch und sie schießt voller Zorn einen Schattenblitz auf ihren Peiniger.

Den Angriff des Zwergs pariert Merlokrep lachend mit seiner Axt. Dabei spritzt Truncus der Geifer des Kobolds ins Gesicht.

Tenebraes noch zittrige Hand kann das schwarzmagische Geschoss nicht genau genug abschießen, zu groß ist die Angst den Shoanti dabei zu treffen.

Der Koboldkönig bellt seinem Diener einen Befehl zu und dann umzingeln die beiden Tarok. Ein weiterer mächtiger Schlag des Königs dringt durch die Rüstung und reißt die Brust des Barbaren auf.

Für einen Moment wankt der Hüne und starrt ungläubig auf seine blutende Brust. Dann fühlt er wieder die Wärme und die Kraft seines Totems in ihm aufsteigen, bewegt sich um den König herum und brüllt ihn erneut an: "Rache!". Dieses Mal saust der schreckliche Hammer auf den Schädel des Geschuppten nieder.

Entsetzt beobachtet Willem, wie der Koboldkönig mühelos Truncus' Hieb pariert und gleichzeitig seine Axt wieder tief ins Fleisch des Barbaren treibt.
"Er verwundet ihn schneller als ich heilen kann", denkt er fast resignier, bevor er einen weiteren Heilzauber auf den Barbaren spricht.
"Hoffentlich haben Zookie und Tenebrae etwas, das den König aufhalten kann...."

Fast beiläufig schlägt Merlokrep den schwarzen Kriegshammer Taroks bei Seite. "Ihr rosa Fleischsäcke so schwach. Merlokrep sich freut euer Fleisch von Knochen zu reißen!"

Kobold King

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #863 am: 18.07.2008, 18:32:20 »
Sichtlich erschüttert erkennt Tenebrae, dass ihr Angriff wirkungslos am König der Kobolde verpufft ist und muss gleichzeitig den schweren Treffer gegen den Barbaren mit ansehen.
"Vielleicht ist es sinnvoller die letzte Wache zuerst anzugreifen, ehe sie Tarok noch in die Zange nimmt...", fährt es ihr durch den Geist, als sie auch schon auf dem etwas kleineren Kobold schießt. Mehr durch Zufall duckt sich der Kobold und Tenebraes Geschoss fliegt über den Kopf der geschuppten Kreatur hinweg in die Höhle.

Der Gnom packt all seinen Mut zusammen und geht in den Nahkampf über.
Zookies Griff um den Streitkolben mit dem Zwergenkopf verfestigt sich. Er holt zögerlich aus und versucht dem blau geschuppten Kobold die Eisenkeule in die Brust zu schlagen.

Truncus kann es langsam nicht mehr glauben. " Der Typ muss doch zu treffen sein. Ist ja fast so, als wäre er ein Geist.

Zookies Waffe trifft den Kobold mit voller Wucht so das dieser taumelt und es ihm schwer fällt auf den Beinen zu bleiben.

Dann springt Truncus von dem Thronpodest und schwingt seine Axt. Eine zweite, schattenhafte Axt taucht wie aus dem nichts aus und scheint Merlokrep genug abzulenken so das der Zwerg eine schweren Treffer landen kann.

Der Koboldkönig lässt sich davon aber wenig beeindrucken und schlägt weiter auf den verwundeten Barbaren ein. Doch diesmal hält die Mithrilrüstung stand und des Königs Axt bekommt kein neues Blut zu schmecken.

Der Diener greift ebenfalls Tarok an, der Shoanti schlägt dessen Speer aber leicht zur Seite.

Tarok ist erleichtert, dass die Axt doch nicht allmächtig ist. "Jetzt bist DU dran!" schleudert der Barbar dem Kobold in dessen Sprache entgegen, während er seine innere Kraft sammelt und konzentriert. Mit einem wütenden Schrei lässt der Hüne den Hammer auf den Anführer der Kobolde niederkrachen.

Der gezielte Treffer des Zwergen beuhigt den Kleriker nur wenig, im Gegensatz zu dem Fehlschlag des Koboldkönigs. Glücklicherweise wurde der Barbar nicht noch weiter seiner Lebenskräfte beraubt, so dass sich Willem nun die Gelegenheit bietet, selbst aktiv in den Kampf einzugreifen. Doch ist er sich auch bewusst, dass er im Nahkampf dem Koboldkönig kaum das Wasser reichen könnte, und so beschränkt er sich darauf, Tarok bei seinen Attacken zu unterstützen, indem er ihn ein wenig vor den Hieben des Kobolds abschirmt.

Fast Blind vor Raserei schwingt Tarok seinen Hammer, dem der Koboldkönig aber leicht ausweichen kann.

Kobold King

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #864 am: 22.07.2008, 08:16:42 »
Trotz seiner heftigen Attacke den geschuppten Leib des Kobolds, scheint dieser Zookie gar nicht zu beachten. Diesmal schlägt der Gnom also heftiger, weniger zögerlich zu.

Ein süffisantes Lächeln legt sich auf das Gesicht der Menschenfrau, als sie die Koboldwache zu Boden gehen sieht.
"Nun steht mir Nichts mehr im Wege, Herr Oberkobold!", kommt es ihr in den Sinn, als sie wieder einmal ein schwarzes Geschoß in ihrer Hand entstehen lässt und dieses auf den König schleudert.

Als Truncus sieht, wie die Magie dem König Schaden zufügt, wird er wieder zuversichtlicher und versucht noch einmal sein Ziel zu treffen.

Tenebraes Angriff trifft den Koboldkönig völlig unvorbereitet. Eine große Wunde klafft nun auf Merlokreps Brust.

Truncus kann den Moment der Ablenkun aber nicht nutzen um einen Treffer zu landen.

Fast wahnsinnig vor Wut hackt Merlokrep weiter auf Tarok ein. Seine wilden Schläge sind aber zu vorhersehbar für den Shoanti.

Mit seiner gesamten, durch das lodernde innere Feuer noch weiter verstärkten, Macht holt der Barbar mit Vandegas Rächer weit aus und lässt an dem Kleriker - der gerade noch rechtzeitig von den Finten gegen den Koboldkönig ablässt, um dem Hieb des Shoanti nicht im Wege zu stehen - vorbei den Hammer mit einer knochenzermalmenden Wucht auf Merlokrep niederfahren.

Der Kleriker ist vollauf damit beschäftigt einerseits den Hieben, die um ihn herum auf den und vom Koboldkönig selbst niederprasseln, auszuweichen und andererseits selber ein paar Finten anzubringen, die den König so weit ablenken sollen, dass der neben ihm stehende Barbar seine Angriffe besser voraussehnen und ihnen somit ausweichen kann. Die erfolgreichen Angriffe der letzten Sekunden erfüllen Willems Herz wieder mit Hoffnung und so fährt er mit seinem Tun weiter fort - was soll er auch sonst machen?

Das Brechen von Knochen hallt durch den Thronsaal als Vandegas Rache ein paar Koboldrippen zermalmt. Merlokrep spuckt Tarok Blut und Rotz in Gesicht und zischt in böse an.

Kobold King

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #865 am: 22.07.2008, 08:17:14 »
Truncus lässt sich von den zahlreichen Misserfolgen nicht unterkriegen und greift wieder energisch an.

Als Merlokrep wie wild auf Tarok einhackt erkennt Truncus seine Chance und schlägt zu. Seine Axt schlitzt den Rücken des Kobolds auf. Sofort dreht sich der König um und zornig funkelt er den Zwerg an, doch dann weicht die Kraft aus seinen Gliedern. Ungläubig schaut Merlokrep den Zwerg an. "Zwerg nicht kann mich tö..., tö... töten." Dabei fließt Blut aus Merlokreps Schnauze, dann fällt er in sich zusammen.

Zookie

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #866 am: 22.07.2008, 08:36:18 »
Der Gnom springt triumphierend auf den blutigen Leib des Merlokrep und deutet strahlend an die dunkle Höhlendecke. Dann wirft er seine Kapuze zurück und zeigt buntes Haupt mit einem strahelnd weißen Grinsen im Gesicht. "Und wieder fällen die mysteriösen Kräfte des berüchtigten Zookie Plarush einen mächtigen Kobold!!!"
"Was hätte wohl meine liebe Frau Mama dazu gesagt?"

Willem von Donaria

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #867 am: 22.07.2008, 08:48:57 »
Als der Zwerg mit seinem Axthieb schließlich den Koboldkönig fällt, steht die Erleichterung dem verschwitzten und blutverschmierten Kleriker ins Gesicht geschrieben. Sofort sinkt er auf ein Knie herab, faltet die Hände und senkt den Kopf. Ins Gebet an seine Göttin vertieft, vergisst Willem die Umwelt um sich herum vollends.

Truncus

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #868 am: 22.07.2008, 14:00:00 »
Normalerweise ist es nicht Truncus Art in die Knie zugehen, aber diesmal kann er nicht anders. Kraftlos sinkt er in die Knie lässt seine Axt sinken und schnauft ein Paar Minuten heftig durch.

Ein harter Brocken, obwohl er so ein verlaustes Bündel war.

denkt sich der Zwerg, während er aufsteht und ein Grinsen in seinem Gesicht erwacht.

Dann dreht er sich zu seinen Gefährten um.

" Gut gemacht Leute, er hat es verdient in seinem Blut zu liegen "

Kobold King

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D1 - Die Krone des Koboldkönigs
« Antwort #869 am: 22.07.2008, 16:59:23 »
Plötzlich fällt den Abenteurer wieder das Trommeln und wilde Gejohle auf, das aus dem nordöstlichen Tunnel hallt.

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