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Autor Thema: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...  (Gelesen 120572 mal)

Beschreibung: Die Schatten künden von Veränderung, Gefahr und Tod

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Irial Sorr'Ash

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1125 am: 15.05.2008, 16:14:16 »
Mit einem Schulterzucken beendet Irial seinen Rundumblick.
"Scheint, als haben wir kein Glueck. Wir koennen uns ja erstmal auf den Weg machen. Unterwegs kommen wir bestimmt an einer schoenen Gaststaette vorbei, in der wir Fruehstuecken koennen und eventuell finden wir sogar eine Luftkutsche. Aber so weit sind wir gestern nicht gelaufen, deswegen wuerde ich vorschlagen, wir machen uns jetzt auf den Weg. Ich will Herrn d'Sivis und Fraeulein d'Deneith nicht warten lassen wenn es sich vermeiden laesst."

Wächter 17

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1126 am: 15.05.2008, 16:59:27 »
Wächter 17 tritt vor und bleibt einen Schritt hinter Leana stehen. Er ist in voller Kampfmontur, mit einer schrittlangen Armklinge und Schlachtenfaust und unter dem Gewicht seines Adamantitkörpers knirscht der Boden.
"Beschützen und Bewachen. Ich werde die Mission übernehmen. Diese Wesen sollen nicht verletzt werden. Feinde werden der Sachbeschädigung, Körperverletzung, versuchten Mordes, Mordes, Zurückhaltens von Informationen, Widerstand gegen die Wache, der Mitgliedschaft in verbotenen Organisationen und der Brandstiftung angeklagt.
Sind die weiteren  zu beschützenden Gruppenmitglieder die Personen in der Beschreibung der Tathergänge und Ermittlungen?"
Wächter 17s Stimme ist tief und leicht monoton, sogar für einen Kriegsgeschmiedeten. Seine Arme lässt er untätig an seinen Seiten herabhängen, was wegen der schweren Bewaffnung doch recht seltsam wirkt.

Leana d'Deneith

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1127 am: 15.05.2008, 17:04:23 »
Im ersten Moment, als sie sich umdreht, fährt Leana leicht zusammen. Stand der schon die ganze Zeit da? Gehört hätte ich es wohl, wenn der Koloss eingetreten wäre. Wie konnte ich den nur übersehen? Das ist doch eigentlich unmöglich... Für einen Moment ratlos, wie sich gegenüber den Geschmiedetem verhalten soll, ein Problem, welches sie immer mit Wesen dieser Rasse hat, verbeugt sie sich leicht im Stuhl und dreht sich dann wieder zur Kommandantin um. "Ich denke, dass ist ein kluge Maßnahme, doch vor hinterhältigen Attentaten wird auch er uns nicht schützen können.
Doch kommen wir zum eigentlichen Gründen meines Besuchs. Wie ihr euch sicher denken könnt, wünscht mein Fürst, dass ich ihn diesen Fall betreffend ständig auf den laufenden halte. Daher, könnte ich Kopien der Akten zu den Ermittlungen vor meinem Mitwirken bekommen? Und am besten auch für die laufenden, dass würde mir viel zeit ersparen. Und zumindest von Herrn d'Sivis weiß ich, dass er ebenfalls schriftlich berichtet, ich denke, ihn könntet ihr damit auch helfen.
Das Zweite, mir begegnete heute morgen ein Junge. Er war recht schmutzig, daher vermute ich, dass er eher irgendwo hier in den unteren Ebenen zu Hause ist. Er bat mich um Hilfe, weil er schon seit längerem einen Herrn d'Kundarak suchte, der hier irgendwo anzutreffen sei. Dieser soll in Begleitung von drei weiterer Person zu finden sein, deren Beschreibungen sehr gut auf Herrn d'Jorasco, Herrn ir'Tholaran und Frau Vocatur passen. Ich bat den jungen mir den Brief zu geben, da ich ihn weiterleiten würde. Nun, Herr d'Kundarak ist tot." Währenddessen holt sie den Brief hervor. "Eigentlich müsste man ihn damit wohl an das Haus Kundarak weiterleiten, damit diese ihn an seine Erben weiterleiten können. Jedoch könnte er ja auch etwas mit dem Fall zu tun haben, schließlich wären die anderen drei sonst wohl nicht erwähnt worden. Laut dem Jungen trug der Absender der Nachricht übrigens das Symbol Cyres. Wie denkt ihr sollten wir mit dem Brief verfahren?"
Mein Schwert ist käuflich.
Meine Magie ist käuflich.
Doch meine Loyalität gehört meinem Haus!

Quae

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1128 am: 15.05.2008, 21:44:34 »
Die junge Priesterin schaut zwischen ihren beiden Gefährten hin und her und meint dann irgendwie zu beiden.

" Ja lasst uns dann die Füße als Fortbewegungsmittel wählen. Das mit dem Frühstück hört sich auch gut an. Aber ich schlage vor, wir bringen erst die Essensausgabe hinter uns. Dann können wir uns seelenruhig zur Kommandantin begeben. Wir haben ja keinen genauen Zeitpunkt ausgemacht, an dem wir uns wieder vereinen wollen. Außerdem, wollte die Drachenmalträgerin nicht noch einige Gegenstände auf ihre Bestimmung hin untersuchen ? Das wird wohl auch einige Zeit heute Morgen in Anspruch nehmen. Ich hoffe wir sind spätestens eine Stunde vor der Mittagszeit wieder in der Garnison. "

Das verlegene Lächeln der jungen Seren könnte bedeuten, dass sie sich etwas schämt ihre beiden Gefährten mit in ihr Vorhaben involviert zu haben - oder es könnte auch Dankbarkeit ausdrücken.

Bringen wir es schnell hinter uns, damit die Drachenmalträgerin nicht gleich schon auf mich wütend ist.


sagt sich Quae in Gedanken, die immer müder klingen, je mehr Mitglieder der Drachenhäuser in ihre Operation involviert sind.

Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1129 am: 15.05.2008, 23:59:16 »
Nelly erwidert die Küsse ohne zu zögern. Sie scheint sich durch die Worte des Gnomes auch etwas zu beruhigen und lächelt zum Schluss sogar wieder etwas mehr. Doch als der Zeitpunkt des Abschiedes gekommen ist, zieht sie einen leichten Schmollmund, doch ehe sie die Chance verliert Tomjon noch ein paar Worte zu sagen, beendet sie dieses unnötige Spiel und gibt dem Gnom noch ein paar letzte Worte auf den Weg.
"Passt auf euch auf und ich mag euch auch."
Sie schaut dabei verlegen und wird wieder rot, doch kaum hat sie die Worte gesprochen und will Tomjon noch zum Abschied winken, kommt ein neuer Kunde. Ein Mensch mit gestutztem Schnurrbart und feiner Kleidung samt Federhut. Sofort muss Nelly ihrer Arbeit nachgehen und Tomjon erscheint es ebenfalls Zeit. Er begibt sich eshalb zur Schwatzbogengarnison. Wie immer begegnen ihm unterwegs wieder einige Wachpatrouillen, aber am Eingang wird er wieder freundlich begrüßt.
"Einen wunderschönen Tag zu Ehren Aureons. Wenn ihr die Kommandantin sprechen wollt, sie ist mit Leana d´Deneith in ihrem Büro."

Iyanna schaut zu Wächter 17.
"Ja sind sie. Sie werden sicherlich im Laufe des Tages eintreffen."
Dann konzentriert sie sich wieder auf Leana und ihre Fragen, ihre Bedenken. Sie hört aufmerksam zu, um dann ihre Stimme zu erheben.
"Er kann sich auf in einem Hinterhalt als nützlich erweisen, da er wiederstandsfähier ist, als ein Person aus Fleisch und Blut, wenn er den Angriff abfängt, kann es euch sehr wohl das Leben retten. Aber seinen wirklich praktischen Wert werdet ihr irgendwann selbst herausfinden. Vielleicht hilft es euch auch nicht, wer weiß das schon. Was die Akten betrifft, kann ich euch gern eine Abschrift geben. Ich muss nur eine Anfertigen und sie auf den neuesten Stand bringen."
Dann lehnt sie sich zurück und reibt sich die Schläfen.
"Hat der Junge direkt nach Sir Bombur d´Kundarak gefragt? Ansonsten ihr müsst nicht jeden Kleinkram mit mir besprechen. Er trägt weder ein Siegel, noch einen wirklichen Addressaten, folglich öffnet ihn doch einfach."
Sie wirkt etwas gequält bei den Worten.

Irial, Quae und 0-14M7 machen sich letztendlich zu Fuß auf den Weg in den Trümmerfelddistrikt. Sie kommen gut voran, da es kaum Gegenbewegung gibt und noch keinerlei Menschenströme durch das Fest. Es ist angenehmer Spaziergang, wenn die Umgebung nur wesentlich angenehmer wäre. Nach einigen Minuten kommen sie wieder in den langweiligen, grauen Wohndistrikt, welchen sie schon am Tag zuvor besucht haben. Von hieraus könnten sie nach Drecksloch gehen, um denselben Weg wie gestern zurück zu legen oder versuchen direkt von hier zum Trümmerfelddistrikt zu kommen. Leider haben sie keine Ahnung, wo sie gestern gelandet sind. Vielleicht würden sie auch durch Zufall eine Syberiskutsche entdecken.
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Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1130 am: 16.05.2008, 00:11:43 »
Im Rücken des Menschen hatte Tomjon nochmal kurz gewunken und mit den Lippen einen Kuss angedeutet, bevor er traurig die Enklave verlässt.
Kaum hat er das Haus verlassen beginnt er sofort zu rennen, um so schnell wie möglich zur Garnison zu gelangen. Zum einen hat er nun doch etwas Angst, dasser der Letzte sein könnte, zum anderen sorgt es für Ablenkung und Ablenkung hat er bitter nötig.

"Einen guten Morgen:" Wünscht Tomjon der Wache, welche ihn begrüßt hat. "Und vielen Dank."
Daraufhin betritt der kleine Gnom, der sich am zweiten Tag ein klein wenig besser in seiner Haut fühlt, obwohl er von Wachen - von denen nur die wenigstens stutzten, wenn sie ihn sahen -  umzingelt ist, das Wachhaus.
Sein Weg führt ihn sofort zum Zimmer der Kommandantin, vor dass er sich stellt und dann der Höflichkeit gebührend anklopft.

Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1131 am: 16.05.2008, 11:52:21 »
Doch bevor Leana antworten kann, hören sowohl Wächter 17, Iyanna als auch Leana selbst das Klopfen an der Tür. Iyanna schaut einen Moment verwundert, doch dann bringt sie mit gefasster, kräftiger Stimme hervor.
"Herein."
Kurz darauf betritt Tomjon d´Sivis den Raum, welcher sofort die Kommandantin und Leana erkennt. Als er sich etwas weiter umschaut, erblickt auch er das Ungetüm von einem Kriegsgeschmiedeten.
Iyanna lehnt sich zurück und begrüßt Tomjon entsprechend.
"Einen schönen Tag, Herr Tomjon d´Sivis" ihre Stimme klingt etwas kalt und misstrauisch, doch vielleicht liegt es auch nur an ihrer Müdigkeit, dass sie etwas gereizter als gestern klingt.
„Setzt euch, ich habe gerade etwas mit Leana aus dem Hause Deneith besprochen. Es schadet sicher nicht, wenn ihr hier bleibt.“
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Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1132 am: 16.05.2008, 12:14:38 »
Tomjon liegt ein "Guten Morgen" auf den Lippen, als er den Raum betritt, doch macht er sich dann doch ein paar Umstände, den Umständen entsprechend: "Ein ruhigen Tag und vor allem eine ruhige Nacht wünsche ich euch, werte Kommandantin." Tomjon verbeugt sich bei den Worten. "Leider fürchte ich jedoch, dass wir euch erst noch etwas von eurem wohlverdienten Schlaf abhalten müssen."
Danach wendet er sich Leana zu und wünscht ihr dann aber einen "Guten Morgen, Fräulein d´Deneith." Bevor er sich dem Geschmiedeten zuwendet. "Guten Morgen."
Danach nimmt der Gnom das Angebot an sich zu setzen und klettert auf einen Stuhl, wo er sich erstmal schweigen hinsetzt, damit er das Gespräch der beiden Frauen nicht weiter stört.

Quae

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1133 am: 16.05.2008, 14:53:53 »
Die Priesterin bleibt einen kurzen Augenblick stehen dreht sich einmal um die eigene Achse und meint dann zu ihren Begleitern.

" Was meint ihr beide. Ich wäre dafür den Weg zu gehen, den wir gestern aus dem Trümmerfelddistrikt heraus genommen haben. Auf unser Glück zu vertrauen und einen direkteren Weg wählen zu wollen ist nicht in meinem Sinne, da mein Orientierungssinn in dieser Stadt noch immer nicht einen akzeptablen Status erreicht hat. Sollte jedoch einer von euch beiden sich besser hier zu Recht finden, dann gebe ich mich gern in dessen Hände, was unser weiteres Fortkommen betrifft. "

Dabei sieht die junge Seren von einem zum anderen ihrer Gefährten.

Hoffentlich geht das alles glatt über die Bühne, und ich bringe die beiden nicht unnötig in Gefahr. Das würde den Eindruck den diese Kommandantin von mir hat nur verstärken und mich um einiges unbeliebter machen, als ich jetzt schon bin.

Irial Sorr'Ash

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1134 am: 17.05.2008, 10:11:39 »
"Euer Plan klingt gut wie ich finde. Ich bin noch nicht lange in Sharn und kenne mich hier nicht so gut aus. Und mit einem Fruehstueck auf dem Rueckweg bin ich auch einverstanden.
Und wir sollten Fraeulein d'Deneith nicht warten lassen, sie sieht nicht so aus als wenn sie dies gewohnt ist.", fuegt Irial mit einem Lachen hinzu.

Wächter 17

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1135 am: 17.05.2008, 12:33:41 »
"Ja, der Morgen ist von hoher Qualität. Ich wünsche Sicherheit und gute Bewachung."
Wächter 17s Gesicht ist zwar weiterhin regungslos, aber ein bisschen Stolz über die erfolgreiche Begrüssung eines Gruppenmitglieds schwingt in seiner Stimme mit. Dann begnügt er sich damit, sich etwas näher an die Tür zu stellen, so dass er die wahrscheinlichst-mögliche Angriffsroute auf beide Gruppenmitglieder möglcihst gut abgeckt.

Luther Engelsnot

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« Antwort #1136 am: 17.05.2008, 14:00:32 »
Irial, Quae und 0-14M7 machen sich wieder auf den Weg zum Trümmerfelddistrikt über das Viertel Drecksloch. Nach wenigen Minuten durch den eintönigen, ruhigen Wohndistrikt, kommen sie wieder in das erbärmliche Drecksloch. Überall schmiegen sich Bretterverschläge, welche wohl als Häuser durchgehen sollten und Zelte an die Klippen von Sharn. Auf und an der Klippe versuchen arme, erbarmungswürdige Wesen wie Goblins, Menschen, Zwerge und Hunderte von anderen Rassen ihr Dasein fristen. Einige bereiten sich mit einer verbeulten Pfanne hier karges Mahl, welche meist nur aus einer Rübe besteht und sehr selten ein Stück Fleisch zu. Anderswo taumelt halb verhungerte Gestalten umher und es wird sich, um jeden Stück Essen gestritten bis aufs Blut. Es ist nicht minder schlimm als der Trümmerfelddistrikt, denn auch hier leben die Armen der Stadt, die Verzweifelten und manchmal auch die kriminellen.
Ihr bemerkt auch, dass euch einige Gestalten in Lumpen misstrauisch beäugen, während ihr weiter geht.
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Autumn Rain

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1137 am: 17.05.2008, 18:28:46 »
Mit einem Nicken gibt 0-14M7 zu verstehen, dass ihr der Vorschlag recht ist. Voller Kraft und Elan, setzt auch sie sich in Bewegung, zumal der Weg nach unten weniger beschwerlich ist, als der nach oben.
Da die drei heute nicht gehetzt durch Sharn hasten müssen, hat die Wandlerin mehr Zeit, die Bezirke, die sie durchqueren, näher zu betrachten. Behaglich fühlt sich die Wilde allerdings in keinem von denen - kahle, triste Steingebilde, soweit das Auge reicht, oder eine überfüllte Masse an baufälligen Holzhütten sind nichts, was dem Herzen der Luchsfrau zusagen würde. Auch wenn sie sich an ihre eigene Heimat nicht erinnern kann, spürt sie doch, dass sie ganz anders ausgesehen haben muss.
In Drecksloch angekommen, setzt die Jungwanderlin eine strenge, warnende Miene auf und knurrt gelegentlich leise und bedrohlich, wenn irgendjemand der hiesigen Bewohner sein Interesse an der Prozession und ihren Gütern zu offen zeigt. Die linke Hand der Werartigen ruht dabei auf dem Griff der Axt an ihrem Gürtel.
...dust in the wind.

Quae

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1138 am: 19.05.2008, 17:54:14 »
So oft Quae auch die beiden Bezirke Dreckloch und Trümmerfeld durchquert, sie wird sich wohl nie daran gewöhnen können, dass diese Kreaturen der Vergessenheit und der Verdrängung anheim gefallen sind.

Der Halbork hat irgendetwas angedeutet, dass die überwältigende Mehrheit im Trümmerfeldbezirk nicht ohne Grund dort leben. Nach seinen Worten müsste man fast annehmen, dass sie vergessen wurden, weil sie nur Kriminelle sind. Das kann doch nicht wahr sein ! Wenn ich die Geschichte dieses Bezirkes richtig im Kopf habe, dann hat man als dieser riesige Kristallturm umfiel und alles verwüstete nichts unternommen um den Leuten hier zu helfen.


Die junge Priesterin hat zwar keine Angst, kann aber eine gewisse innere Unruhe nicht leugnen. Deshalb wird auch sie froh sein, wenn sie ihr Vorhaben, mit Hilfe ihrer Freunde, erledigt hat. Wie zum Trotz lässt sie eine freundliche Mine auf ihrem Gesicht. Und als der Magier die Drachenmalträgerin erwähnt und sich leicht über diese lustig macht, kann auch die junge Seren, ein kurzes Lachen nicht unterdrücken.

Leana d'Deneith

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1139 am: 19.05.2008, 23:20:47 »
Sich ein wenig über die Worte des Geschmiedeten wundernd, schließlich haben sich die meisten Mitglieder seiner Rasse vier Jahre nach erringen ihrer Freiheit wohl langsam ans freie Leben unter anderen gewöhnt, dreht sie sich zum Gnom um. Wie sie erwartet hatte, kam dieser als zweiter zur Garnison, innerlich rechnet sie damit, dass als nächstes Rossi kommt. "Ihnen auch einen guten Morgen Herr d'Sivis."
Danach wendet sie sich wieder der Kommandantin zu. "Gut, ich wollte nur eine weitere Meinung hören und schließlich wollte ich ja auch keine Straftat begehen", erwidert sie mit einem kleinem Schmunzeln Iyanna. Während sie den Brief öffnet. Statt ihn jedoch gleich zu lesen, kommt sie auf ihr drittes Anliegen zurück und hofft in Tomjon ein weiteren Fürsprecher zu finden, auch wenn sie dazu ihren eigentlichen Plan, nur ein Drachensplitter für das Haus Deneith ein wenig abändern muss. "In den Akten, die ich gelesen habe, wird erwähnt, dass die gefundenen Splitter vom Schwarzem Buch untersucht wurden. Wenn ich dies richtig verstanden habe, kommen sie jedoch nicht weiter und erhoffen sich Hilfe von den Drachenmalhäusern. Könnten daher Herr d'Sivis und ich je einen der Siberissplitter bekommen, damit wir diese an unsere Häuser weiterleiten können?Heute wäre wegen des Festes vielleicht kein guter Tag dafür, da die Straßen verstopft sind und man wohl leicht beklaut werden kann. Wenn wir morgen früh jedoch alle gemeinsam unterwegs sind und eine Himmelskutsche  nach Drachenturm nehmen, sollten sie ausreichend geschützt sein, das es nicht zu einem erneuten Diebstahl kommt, wenn aus irgendeinem Grund Informationen an den Feind gelangen sollten." Gespannt wartet Leana auf eine Antwort, ist es doch für ein Aufsteigen im Haus sicher vom großen Vorteil einen Splitter zu erlangen. Äußerlich gibt sie sich jedoch Mühe ruhig zu bleiben und ihre Anspannung zu verbergen.
Mein Schwert ist käuflich.
Meine Magie ist käuflich.
Doch meine Loyalität gehört meinem Haus!

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