Quae, Irial und 0-14M7 verlassen die Baracke in welcher ihr den scheinbaren Anführer getroffen haben, um endlich diesen widerlichen und gefährlichen Ort hinter sich zu lassen. Sie wollen gerade den Distrikt verlassen, als ihnen etwas auffällt. Mitten auf einer großen Ruine steht ein einzelner Mann. 0-14M7 entdeckt ihn zuerst. Es ist ein kleiner, ein wenig schmächtig wirkender verdreckter Mensch. Ihr könnt nur seinen alten, abgetragenen Mantel mit hochgeschlagener Kapuze sehen. Die Farbe, die dieser einst hatte ist schon nicht mehr zu erkennen und etliche Dreckflecken geben ihm ein erdiges Aussehen. Als ein kurzer Windstoß über die Gestalt fährt, seht ihr dass er darunter ein einfache aber zweckmäßige Kleidung trägt. Sein Gesicht, meist verhüllt von seiner Kapuze, hat einen leicht fremdländischen Einschlag, auch wenn ihr ihn nicht zuordnen können. Auffällig am Gesicht ist allerdings die sorgsam rasierte Glatze und der Kinnbart, als er die Kapuze zurückschlägt.
Er beobachtet euch mit seinem durchdringenden Blick. Einen Moment fühlt ihr einen merkwürdigen Stich in eurem Kopf als würden tausend brennen Nadel euer Gehirn durchbohren, 0-14M7 kennt dieses Gefühl nur zu gut, ehe es verschwindet zusammen mit dem sonderbaren Mann. Ihr wundert euch noch kurz, doch dann entscheidet ihr euch so schnell wie möglich diesen höllischen Distrikt hinter euch zu bringen.
Ihr macht euch auf den Weg und haltet in einem kleinen, einfachen Gasthaus im Distrikt Graumauer. Die meisten anderen Gäste sind einfach Arbeiter, welche euch meist nur kurze mürrische Blicke zu werfen ehe sie sich wieder ihrer Mahlzeit widmen. Nach einem ausgiebigen Frühstück, verlasst ihr es wieder und macht euch auf zur Schwarzbogendistrikt. Es ist ein kurzer Weg und die Stadtwachen begrüßen sie wie immer freundlich. Am Eingang erhaltet ihr schnell Auskunft und werdet zur Schreibstube gebracht, wo schon Leana wartet zusammen mit Wächter 17.
Tomjon verbringt noch etliche Minuten der Zweisamkeit mit seiner Liebsten, doch dann werden sie durch einen Kunden gestört, außerdem sollte er sich auch langsam auf den Weg machen. Nelly schaut etwas betrübt, doch dann drückt sie Tomjon noch einen liebevollen Kuss auf die Lippen und drückt sich fest an ihn.
Sie lächelt hoffnungsvoll, aber auch besorgt.
„Pass gut auf dich auf, Tomjon. Ich möchte nicht, dass dir etwas passiert und hoffentlich sehen wir uns wieder. Viel Glück bei eurer Aufgabe.“
Sie löst sich etwas widerwillig von ihm, um endlich ihrer Aufgaben nachzugehen. Doch dann dreht sie sich noch einmal um und gibt Tomjon doch noch einen Kuss, wobei sie wieder rot wird.
„Bis später, Tomjon, hoffentlich.“
Dann verschwindet sie wieder in den Hauptraum und kümmert sich, um den Elfen.
Tomjon macht sich in dies auf den Weg zur Garnison und kommt kurze Zeit später wieder an.
Nun sind alle Ermittler wieder vereint, samt den neuen Mitgliedes Wächter 17. Nun gilt es Neuigkeiten auszutauschen, die Gegenstände zu identifizieren und ein Vorgehen zu planen, denn jede verstreichende Minute ist eine Minute mehr für den Feind.