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Autor Thema: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...  (Gelesen 120574 mal)

Beschreibung: Die Schatten künden von Veränderung, Gefahr und Tod

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Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1245 am: 17.06.2008, 23:26:10 »
Iyanna nickt zustimmend auf Leanas Frage und wirft einen prüfenden Blick zu Irial. Es scheint fast als würde sie sich den jungen Mann genau beschauen, ehe sie in eine Schublade greift und ihre Schreibutensilien samt Siegel heraus holt. Dann schaut sie zu allen anwesenden Ermittlerin.
"Dann geht dieser Spur nach. Wenn es sonst nichts gibt, möchte ich euch über den Ausgang der Besprechung informieren. Wie es leider scheint, sind die meisten anderen Garnisonen nicht bereit aktive in das Geschehen einzugreifen. Allerdings ist man sich sicher die Zitadelle raus halten zu wollen und etwas zu tun. Deshalb bin ich weiterhin befugt und angehalten weitere freischaffende Ermittler anzuheuern. Deshalb Irial dürft er gern die Ermittlungen aufnehmen. Ihr wisst sowieso schon zu viel, von daher habe ich euch lieber auf meiner Seite als auf der des Feindes. Wenn ihr mir euren Ausweis gebt, trage ich euch euren Status ein. Des weiteren sieht es aus, als wenn ich mehr Geldmittel für euch locker machen konnte. Im Moment sind es nur Einhundert Drachen, aber wenn es Ergebnisse gibt und etwas Zeit vergangen ist, wird es sicher mehr. Mehr wollte ich euch nicht sagen. Ihr könnt also eurer Aufgabe nachgehen, wenn es nichts mehr gibt."
Sie holt einen Beutel mit Einhundert Drachen raus, lässt ihn auf den Tisch fallen und würde dann noch Irials Ausweis erweitern.
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Irial Sorr'Ash

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1246 am: 18.06.2008, 08:55:21 »
Irial eilt Leana hinter her zu dem Buero der Kommandantin. Kurz vor der Tuer haelt er an, holt einmal tief Luft und streicht seine Kleider glatt um einen guten Eindruck zu machen. Hektisch schiebt er seine Haende in die Taschen, nur um sie eine Sekunde spaeter wieder hinter seinem Ruecken zu verschraenken.
Anschliessend geht auch Irial durch die Tuer zu dem kleinen Buero. Freundlich begruesst er die Kommandantin. Auf ihr geheiss hin sucht er seine Ausweispapiere hervor und reicht sie ihr.
"Es freut mich, dass ich euch in dieser Angelegenheit helfen kann. Ich werde die anderen nach Kraeften unterstuetzen."

Als die Kommandantin seine Papiere unterzeichnet hatte, steckt er sie wieder ein und geht zwei Schritte zurueck, um Leana nicht weiter im Weg zu stehen, falls sie noch etwas besprechen wollte.

Als sie fertig sind verabschiedet er sich und wendet seine Worte nachdem sie den Raum verlassen haben an Leana: "Ich danke euch, dass ihr mich vorgestellt habt. Ohne jemanden, den die KOmandantin bereits kennt waere das ganze bestimmt nicht so einfach ueber die Buehne gegangen."

Quae

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1247 am: 18.06.2008, 13:40:35 »
Auch Quae folgt den beiden anderen in das Büro der Kommandantin.

" Auch ich wünsche einen guten Morgen Kommandantin "

Dann stellt sich die Priesterin wieder in die hintere Reihe ihrer Gefährten, denn sie hat keine Lust, zu großes Interesse der Kommandantin auf sich zu ziehen.

Hoffentlich sind wir bald wieder hier raus, dann werde ich mich wesentlich wohler fühlen.

Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1248 am: 18.06.2008, 17:01:34 »
Der kleine Gnom wollte eigentlich Irial vorstellen, doch war ihm Leana zuvorgekommen, was den Gnom ein wenig ärgert. Doch machen kann er wenig, denn nun ist es zu spät.
So bleibt nur noch übrig zum Tisch und seiner Funktion als inoffizieller und von sich selbst eingesetzter Verwalter aller Gruppenschätze nachzukommen und das Geld wegzustecken: "Vielen Dank." Dabei verneigt sich der Gnom, der jetzt schon genau weiß, wofür das Geld draufgehen wird.
"Ich wünsche euch einen ruhigen Tag und viel Erfolg." Wieder verneigt sich der Gnom und entfernt sich wieder und macht sich daran das Büro der Kommandantin zu verlassen.
Als er an Quae vorbeigeht, kommt er dabei nicht daran vorbei leise zu sagen: "Es ist Mittag, Fräulein Vocatur."

Vor der Tür meint der Gnom dann, als sich die Gruppe wieder versammelt hat: "Ich denke niemand wird Einspruch dagegen erheben, dass das Geld in unsere Gesundheit, dass heißt, in einen Heilstab, investiert wird. Ich besitze zwar einen solchen Stab, doch dieser wurde Gestern ein paar Mal zu oft verwendet und wir nicht mehr lange seinen Dienst tun. Dieser Stab," der Gnom schaut streng zu Quae, "ist für die Gruppe bestimmt. Wer Dahergelaufene damit heilen will, der kauft sich einen eigenen Stab.
Und nun brechen wir am besten auf." Mit diesen Worten macht sich der kleine Gnom auf den Weg nach draußen, ohne weiter Zeit zu verlieren.

Vor der Tür der Garnison, schaut sich Tomjon sofort nach einer Luftkutsche um, welche die Gruppe direkt in den Universitätsdistrikt schaffen soll.

Autumn Rain

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1249 am: 18.06.2008, 20:03:06 »
0-14M7 hat erst recht keine Einwände oder Gesprächsthemen mehr, also folgt sie elanvoll und bereitwillig dem aufbrechenden Tomjon, zunächst zur Kommandantin, die sie mit einem Nicken und einem "Guten Tag" begrüßt. Nachdem Irials Vorstellung ohne Schwierigkeiten und schnell über die Bühne gebracht wurde, meint die Wandlerin zum nun offiziell aufgenommenen jungen Mann: "Wilkommen im Rudel." Für die Wilde ist der Segen der Kommandantin eine Art Aufnahmeritual, von dem sie annimmt, dass Leana und der Metallmann es merkwürdigerweise in Abwesenheit der halben Gemeinschaft hinter sich gebracht haben.
Die Werartige ist froh, bald daraufin in die Sonne hinauszugehen. Während Tomjon eine fligende Kutsche organisiert, genießt die Luchsfrau die warmen Sonnenstrahlen, die ihr die Nase kitzeln.
"Wir müssen den Ort von weitem betrachten. Dann uns oben verstecken," meint sie zwischendurch und bedauert es, die Stelle, wohin die Ermittler aufbrechen, nicht zu kennen.
...dust in the wind.

Quae

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1250 am: 18.06.2008, 20:52:39 »
Quae wendet sich ob des Tadels an den Drachenmalträger.

" Ich werde eure berechtigte Anmerkung verinnerlichen Herr d'Sivis. In dieser Situation hat mich mein Mitleid beeinflusst, aber ich versichere euch, es wird nicht mehr vorkommen. "

Dann schaut die junge Seren kurz zu Irial hinüber und wendet sich dann erneut an Tomjon.

" Ach bitte könntet ihr den Stab dann an Herrn Sorr' Ash und mir anwenden. Wir beide leiden noch immer an einigen Wunden, die unser beider Einsatzfähigkeit doch erheblich herabsetzen "

Dabei sieht die junge Seren den Gnom mit ernstem Blick in die Augen.

Irial Sorr'Ash

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1251 am: 18.06.2008, 21:00:43 »
Etwas verwundert ueber 0-14M7s Aeusserung bedankt er sich trotzdem mit einem laecheln bei ihr. Die Werartige schien fremd in dieser Umgebung zu sein, aber das hatte Irial auch schon einigen Andeutungen und Anzeichen entnommen.
Aber ihn stoerte dies nicht, eher das Gegenteil, war er ja auch mehr in Fremder hier.

Als sie draussen sind und er hoert wie Quae Tomjon nach einem Heilstab fragt gesellt er sich mit einem verlegenem Raeusper zu ihnen.
"Wir koennen meinen Heilstab nehmen, er ist noch fast komplett gefuellt. Ich hatte zum Glueck noch nicht oft das Beduerfnis ihn zu benutzen." Mit diesen Worten kramt er den kleinen Stab aus seinem Rucksack und haellt ihn zwischen die beiden.
"Allerdings wuerde ich einen von euch bitten ihn zu aktivieren. Bei mir...nunja, er will nicht immer so wie ich."

Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1252 am: 20.06.2008, 00:04:59 »
Die Kommandantin verabschiedet euch ohne ein weiteres Wort und ihr verlasst die Garnison ohne weitere Umwege oder Verzögerungen, welche euch schon genug sinnlose Zeit gekostet haben. Die Sonne steht inzwischen hoch am Syberis und strahlt mit frühlingshafter Wärme auf Sharn nieder.

Olladra scheint mit Tomjon zu sein, denn nach einigen Minuten wird eine Himmelskutsche auf ihn aufmerksam. Das Gefährt hält mit einer starken Bremsung vor dem großen schwarzen Turm, welcher die Garnison darstellt. Die Kutsche schwebt mitten neben dem Steg und der Fahrer, ein Halb-Elf in relative sommerlicher schwarzer Kleidung, mustert die Gruppe skeptisch.
"Was für eine bemerkenswerte Gruppe. Wo kann ich die Damen und Herren denn hinbringen?"
Er lächelt freundlich und wartet auf eine Antwort, damit er den Pries im Kopf zusammenstellen kann.
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Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1253 am: 20.06.2008, 17:02:00 »
"Guten Tag." Grüßt der kleine Drachenmalträger den Kutscher der Himmelkutsche und sagt dann: "In den Universitätsdistrikt bitte."
Dann öffnet er dir Tür der Kutsche und bietet den übrigen Gefährten an einzusteigen.

Als die Gruppe im Inneren wieder versammelt ist, kümmert sich Tomjon erst um die Bitte von Quae und fragt diese: "Hat euch euer kleiner Morgenspaziergang all eure Heilmagie gekostet, Fräulein Vocatur? Was hattet ihr eigentlich Wichtigeres zu tun, dass ihr eure Arbeit vernachlässigt habt." Dem kleinen Gnom waren die Wunden schon früher aufgefallen, aber er hatte gedacht, dass die Verletzten selbst mal ein paar Worte dazu verlieren würden.
Der kleine Gnom, obwohl er Quae, M7 und Irial sehr schöne Minuten zu verdanken hat, ist etwas launisch und zeigt dies offen zumindest Quae gegenüber.
"Und was hat euch eigentlich so zugerichtet?" Während der Gnom die letzte Frage stellt, holt er endlich seinen Stab hervor, wobei er ihn in der Hand behält.

Quae

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1254 am: 20.06.2008, 17:52:39 »
Quae schaut den Gnom etwas länger an.

" Na Herr d'Sivis ich war, wie ihr es ausdrücken würdet, mal wieder in naiver und weltverbesserlicher Mission unterwegs. "

Während ihr Blick über M/ und den Magier Irial streift und dann wieder zu Tomjon zurückkehrt meint sie :

" Zwei gute Freunde und ich waren im Trümmerfeldbezirk und haben hoffentlich etwas Freude in ein tristes und trostloses Leben gebracht. Ich habe mein versprechen eingelöst und ein paar Nahrungsmittel dorthin gebracht, wo sie am nötigsten gebraucht wurden und werden. Und ja bevor ihr es von jemand anderem hört, ich habe die beiden mit meiner naiven Art in große Gefahr gebracht und sie fast den Zuneigungsbezeugungen dreier Oger ausgesetzt. Deshalb habe ich den beiden versichert, so etwas gefährliches nicht mehr in Angriff zu nehmen, obwohl ich der festen Meinung bin, dass einem Großteil dieser Leute geholfen werden kann und muss. Von den Rasenden vielleicht einmal abgesehen. "

Bei diesen Worten sieht die Priesterin etwas traurig aus.

" Und ich habe euch auch nichts erzählt, weil ihr mich sowieso für verrückt erklärt hättet "

Dann geht sie etwas näher an sein Ohr und senkt ihre Stimme zu einem Flüstern.

" Und wenn ihr wissen wollt weshalb es mir egal ist, wer unsere Gruppe anführt, ihr oder die andere Drachenmalträgerin, so will ich euch eine ehrliche Antwort darauf geben. Wenn ich euer Drachenmal vergesse, in der Bewertung eurer Person, dann habt ihr meine größtmögliche Achtung. Aber ich bin etwas gefangen in der Meinung, dass die Drachenmalhäuser dank ihres Reichtums etwas gegen diese Missstände unternehmen könnte. Nur gemeinsam natürlich. Wenn ich das Individuum zu wählen gehabt hätte, dann wäre meine Wahl zweifelsohne auf euch gefallen. Da ihr aber eurem Haus verpflichtet seid, und ich leider nicht einschätzen kann, wie ihr in dessen Namen handeln müsst, bin ich sehr unsicher. Wenn ich ehrlich bin, würde ich M7 auch die Führung zutrauen, aber leider genießt sie in der Sharner Gesellschaft nicht den nötigen Status zu so einer Stellung. Vielleicht, erklärt ihr mir einmal welche Probleme es dabei gibt diese Kreaturen aus ihrer erbärmlichen Situation zu befreien. Und ich hoffe, dass ihr mir nicht übel nehmt, dass ich die Drachenmalhäuser dabei in der Verantwortung. Und was das Verhältnis zwischen uns betrifft, kann ich nur der Hoffnung Ausdruck verleihen, dass wir uns irgendwann einmal mit der selben Hochachtung in die Augen sehen, wie es sich zwischen M7, Irial und mir verhält "

Dann zieht sich die Priesterin wieder etwas von dem Gnom zurück und erwartet, eine womöglich laut ausfallende Antwort.

Hoffentlich ist er nicht so impulsiv und stur wie unser verstorbener Zwerg.

Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1255 am: 21.06.2008, 00:01:55 »
Der Kutscher nickt freundlich bei den Worten des Gnomes und antwortet ihm.
„Kein Problem mein Herr, nun bis auf das Fest zu Ehren Aureons. Ich versuche eine Landeplatz zu finden, aber im Notfall werden wir uns diesen Platz einfach verschaffen.“
Meint er abschließen mit einem Zwinkern und rauscht los durch das sonnenerhallte Sharn, nachdem auch der letzte Passagier die Kutsche betreten hat.
Er legt ein atemberaubendes Tempo vor und lenkt das Gefährt mit viel Geschick durch enge Stellen zwischen Türmen und Brücken. Der Ausblick hingegen ist noch außergewöhnlicher. Ist Sharn auch an anderen Tagen ein brodelnder Ameisenhaufen so bietet sich ein spektakulärer Ausblick durch die strahlende Sonne. Überall sind riesige Menschenströme auf den Brücken, welche immer noch weiter nach oben streben und der Universitätsdistrikt selbst läuft förmlich über vor Leuten. Überall sieht man schon betrunkene Studenten, welche ihren Abschluss gemacht haben oder noch studieren, und andere Person verschiedenster Rassen gefährlich balancierend über die Brücken schaukeln. Überall versuchen sich Leute ihren Weg zu Universität zu Bahnen, denn viele wollen die Vorträge hören, Aureon huldigen oder einfach nur das wilde Leben der Studenten genießen.
Allerdings gibt es dadurch auch kaum Platz für die Kutsche und der Kutscher schreit zu euch.
“Sieht schlecht aus. Ich werde noch einige Runde drehen und einen Ort suchen, damit ihr aussteigen könnt. Habt also noch etwas geduld. Nicht dass ihr wirklich woanders hingehen könntet.“ bemerkt er am Ende mit einem Kichern und rauscht wieder los, um einige Runden über dem Distrikt zu drehen.
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Leana d'Deneith

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1256 am: 21.06.2008, 00:37:23 »
"Olladra scheint mit euch zu sein", staut Leana ein wenig, als der Gnom es tatsächlich schafft eine Luftkutsche aufzutreiben. Nachdem sie dem Fahrer einen schönen Festtag gewünscht hat, steigt sie ebenfalls ein. Die Diskussion über die Wunden, tut sie Kopfschüttelnd ab. Scheinbar hatte alle zu wenig Kämpfe erlebt um zu wissen, dass Wunden am Besten gleich behandelt werden, um ein unnötiges Risiko durch Infektionen zu vermeiden.
Die Erzählungen Quaes hätten sie aus einem anderen Mund zum Lachen gebracht, so weiß sie, dass die Dame aus der Fremde es ernst meint und das ganze wirklich getan hat. Doch plötzlich treiben ihr die Worte Quaes die Zornesröte ins Gesicht "Die andere Drachenmalträgerin hat auch einen Namen!", kommt es mit einer eisiger Stimme, die selbst Fernias Feuermeer zum gefrieren gebracht hätte, aus ihrem Mund. "Falls ihr es euch immer noch nicht merken konntet, mein Name ist Leana d'Deneith, also benutzt ihn zum Spötter nochmal auch, wenn ich zugeben bin. Den dies ist in der Sharner Gesellschaft, von der ihr scheinbar ach so viel Ahnung habt, so üblich." Zwar wird sie nicht laut, doch das Gift, ihrer Zunge und das Funkeln ihrer Augen machen deutlich, dass es ihr mit Quae im Moment reicht.
Mein Schwert ist käuflich.
Meine Magie ist käuflich.
Doch meine Loyalität gehört meinem Haus!

Tomjon d´Sivis

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« Antwort #1257 am: 21.06.2008, 12:55:49 »
"Ich weiß nicht, vielleicht habe ich es nur geträumt, aber ich meine mich daran zu erinnern, euch darauf hingewiesen zu haben, dass sich jedes einzelne Drachenmalhaus um Tausende kümmert und diesen Tausenden eine Arbeit und täglich Brot gibt, so dass sie auf einigen Beinen stehen und nicht auf eure Almosen angewiesen sind." Sagt Tomjon, wie zu erwarten war, sehr empfindlich und fügt sehr ernst hinzu: "Ich warne euch, ihr habt bald eueren Bonus als Fremde, welche nur wenige Tage in dieser Stadt weilt, aufgebraucht und dann könnte ich wirklich unfreundlich werden.
Übrigens solltet ihr mal überlegen, wie vielen euer geliebter weißer Drache für diese Gestalten tut. Ich habe noch keine Heerscharren von seinen Priestern gesehen, wie sie den Tausenden das Glück gebracht haben. Noch weniger sehe ich das Geld, welches nötig wäre um Tausende, welche nichts tun, außer in der Gosse zu liegen, bis zum Lebensende durchzufüttern. Wenn ihr was Gutes tun wollt, dann sollte ihr die Klugen und Gescheiten aus dem Dreck holen und ihnen eine Möglichkeit geben etwas aus sich zu machen. Hinrennen und Geld und Nahrung zu verteilen ist völlig sinnlos, denn Morgen werden die Armen wieder Hunger haben. "
Nach seinem kleinen, keineswegs leise gesprochenen, Ausfall berührt der kleine Gnom Irial zweimal mit dem Heilstab und heilt dessen Wunden vollständig.
Dann schaut er Quae an und scheint am Anfang wirklich unwillig, bevor er dann dch die Priesterin mit seinem Stab heilt. Dabei lässt er zwischen den Auslöseworten verlauten: "Ich bin ehrlich, ich war versucht eine Entschuldigung zu verlangen, bevor ich euch helfe. Aber das ist dumm. Richtig dumm wäre es übrigens, wenn ihr euch jetzt nicht bei mir entschuldigt."
Als Tomjon Quae aber einmal geheilt hat, will es mit einem Mal mal wieder nicht mehr und keine Ladung verlässt mehr den Stab, zum großen issfallen des Gnomes. "Verdammter Dreck."
Dann drückt der Gnom den Stab der Priesterin in die Hand und sagt ziemlich sauer: "Hier macht es selbst!"

Quae

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1258 am: 21.06.2008, 15:07:31 »
Über die Worte des Drachenmalträgers erstaunt aber auch erzürnt, erwidert die junge Seren.

" Wenn ich mich wirklich bei euch entschuldigen soll, dann habt ihr nichts verstanden. "

" Mein Gott hilft mir auf unserer gemeinsamen Queste und wacht über alle seine Anhänger in meiner Heimat. Hier hat er mir die Möglichkeit gegeben etwas in meinem Rahmen für diese Leute zu tun. Und wenn sie eine Woche keine Ratten essen müssen, halte ich das für einen Fortschritt. Und diese Aufforderung, ich sollte die Kluge und Fleißigen aus dem Dreck holen empfinde ich fast als Hohn. Ich habe doch gar nicht den Status dieses in die tat umzusetzen, weil ich, wie ihr schon sagtet, eine Fremde bin und keinen Einfluss habe. Und diesen Bonus den ihr angesprochen habt, hab eich doch auch nur, weil ich von manchen, unter anderem von euch nicht für voll genommen werde. Aber ich sehe euch dieses Verhalten nach, weil ihr mich nie richtig verstehen werdet. Und weil wir alle unsere Zwängen ausgesetzt sind, entschuldige ich mich hiermit bei euch und ich verspreche euch, nie wieder mit diesem Thema anzufangen, da es anscheinend das Potential hat uns zu entzweien. Und das wäre nicht im Sinne meines Herrn. "

Als ihr der Gnom dann, nach einem geglückten und einem missglückten Versuch diesen zu benutzen, den Heilstab entgegen hält, wendet sie diesen noch zweimal auf sich an und gibt diesen dann zurück und spricht wieder ein paar Sätze flüsternd

" Ich bin bereit euch zu unterstützen, denn mir ist sehr wohl bewusst, dass es zwischen den Drachenmalhäusern auch eine gewisse Rivalität gibt. Und deshalb könnt ihr euch auf mich verlassen "

Am Gesicht der Priesterin kann Tomjon ablesen, dass sie es mit der Unterstützung ernst meint, auch wenn in dieser Aussage eine gewisse Sicherheit mitschwingt, ob des Einflusses den die junge Seren beim Teil der Gruppe ihrer Meinung nach genießt.

Irial Sorr'Ash

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1259 am: 21.06.2008, 18:52:26 »
Irial wird erst auf das Wortgefecht von Quae und Tomjon aufmerksam, als Tomjon laut genug um es klar zu hoeren eine Antwort hervorbringt.
"Die Beiden scheinen sich schoneinmal ueber dieses Thema unterhalten zu haben. Ich haette nicht gedacht, dass unser Ausflug zu solch einer Auseinandersetzung fuehren wuerde."

Als Tomjon ihn mit dem Heilstab beruehrt wendet er sich an den Gnom: "Habt Dank. Falls ihr irgendetwas von mir braucht, zoegert nicht mich zu fragen."

In der Hoffnung die beiden vom Thema abzulenken spricht er laut genug das alle in hoeren in die Runde:
"Und, haben wir schon einen Plan wie unsere weiteres vorgehen ist?"

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