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Autor Thema: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...  (Gelesen 120537 mal)

Beschreibung: Die Schatten künden von Veränderung, Gefahr und Tod

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Leana d'Deneith

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #840 am: 20.03.2008, 21:36:08 »
Leana schenkt dem Wächter, der ihr die Tür öffnet ein kurzes Lächeln, bevor sie dem jüngeren ins Innere folgt. Hier geht es ja richtig hektisch zu. Wenn alle Garnisonen ihren Dienst in der ganzen Stadt so verrichten würden, gäbe es sicher weniger Verbrechen. Allerdings auch weniger Arbeit für uns. Aber irgendetwas scheint die Leute hier mehr auf Trapp zu halten, als dies gewöhnlich der Fall ist.

"Gut, dann bringt mich zu Rickar ir'Selkar", willigt sie ein. Hoffentlich weiß auch der Stellvertreter Bescheid. Ansonsten werde ich wohl lange warten müssen. Oder ich werde die einfachen Wachen fragen müssen, auch wenn es mir widerstrebt, an der Führung der Wache vorbei zu arbeiten. Dabei gingen sicherlich wertvolle Informationen verloren... Schon wieder ein Zivilist?, durchzuckt es sie, als sie den Halbling sieht, der wie der Mann, der ihr entgegen kam nicht so aussah, als gehöre er hier hin. "Wer ist dieser Halbling dort?", fragt sie mit gedämpfter Stimme, so dass nur der Wächter sie hört. "Sind immer sovile Zivilisten hier?"
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Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #841 am: 20.03.2008, 21:44:23 »
Die Stadtwache nickt sofort bei der Bitte der Frau und spricht etwas zu schnell.
„Natürlich, folgen sie mir bitte.“
Er deutet die Richtung durch eine der Türen an und will schon loslaufen, als Leana ihre zweite Frage auch noch stellt. Dies wirft den jungen Mann einen Augenblick aus dem Konzept. Doch dann fängt er sich wieder und gibt zögerlich von sich.
„Das, das ist der Herr Rossi d´Jorasco, er arbeitet als freier Ermittler bei uns und das erst seit gestern. Normalerweise sind kaum Zivilisten hier, aber seit Neustem haben sie unser Personal, um mehrere Zivilisten aufgestockt.“
Dann geht er los, um Leana zum Büro zu führen.
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Leana d'Deneith

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #842 am: 20.03.2008, 22:09:12 »
Nickend, nimmt Leana die Informationen zur Kenntnis, auch wenn sie ein wenig skeptisch die Augenbraue hebt, als der Wächter, der ihr, in seinem Versuch bloß alles richtig zu machen, fast ein bisschen leid tut, sich fast verhaspelt. Interessant, wenn er als freier Ermittler arbeitet, ist er vielleicht auch an dem Drachensplitter Fall dran. Wenn er gleich noch da ist, sollte ich mich mit ihm unterhalten. Obwohl man mir nicht gesagt hat, dass auch ein Jorasco an dem Fall beteiligt ist. Das wäre auf jeden Fall eine wichtige Information.
Sie folgt dem Wächter ins Büro, wo sie sich erneut förmlich vorstellt und dann darauf wartet, dass der Wächter den Raum verlässt, um sich in Ruhe mit dem Stellvertreter unterhalten zu können.
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Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #843 am: 20.03.2008, 22:28:00 »
Der Stellvertreter der Garnison ist ein aalglatter, fein heraus geputzter junge Mann mit kurzen Strohblonden Haaren, blitzenden blauen Augen und einem schelmischen Lächeln. Seine Rüstung strahlt vor Prunk und Glanz und er wirkt wie ein krasser Gegensatz zum Rest der Garnison. Das Schwert, welches in seiner Scheide steckt, wurde wohl noch nie benutzt und Leana bezweifelt auch, dass es überhaupt dazu benutzt werden kann. Das Büro protzt von Empfehlungsschreiben, einigen Gemälden und einem prunkvollen Schreibtisch mit ebensolchen Eichenstühlen, welche sogar eine feine Seidenpolsterung aufweisen.
Der junge Mann, welcher offensichtlich Rickar ir´Selkar ist, schaut skeptisch zu Leana und zu ihrer Begleitung. Die Stadtwache verschwindet sofort aus dem Zimmer und Rickar begrüßt Leana.
„Was kann ich als bescheidener Diener der Stadt Sharn für eine junge Dame aus einem der Drachenmalhäsuer tun. Aber entschuldigt meine Unhöflichkeit, meine Name ist Rickar ir´Selkar. Setzt euch ruhig.“
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Leana d'Deneith

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #844 am: 20.03.2008, 23:07:47 »
Bei den zwölf! Wer hat diesem Mann denn die Leitung eines militärischen Stützpunktes anvertraut? Sicher, sein Titel scheint ihn zu berechtigen und die Empfehlungsschreiben wird er nicht gefälscht haben, doch dieser Mann sieht nicht aus, als wüsste er, wie man ein Schwert hält. Und seine Waffe sieht auch aus, wie ein Attrappe. Für den Bruchteil einer Sekunde, sieht man Der Drachenmalträgerin ihren Schrecken an, doch dann hat sie sch wieder unter Kontrolle. "Vielen Dank", mit einen Lächeln setzt sie sich auf den angebotenen Stuhl.
"Wie ihr sicher denken könnt, bin ich nicht ohne Grund hier", beginnt sie das Gespräch und kommt dabei gleich aufs wesentliche. "Um es kurz zu machen, mein Haus ist besorgt, was einen bestimmten Fall angeht, dessen Ermittlungen von hier aus geleitet werden sollen. In wie weit seit ihr in den Fall über die geschmuggelten Drachensplitter eingebunden? Mein Haus wünscht, dass ich an ihnen beteiligt werde." Bringt sie am Ende noch einmal auf den Punkt.
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Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #845 am: 20.03.2008, 23:20:50 »
Rickar lauscht den Worten von Leana anscheinend, doch sein Blick wandert dabei einmal über ihren Körper hinweg, wobei er anscheinend davon ausgeht, dass es die hochwohlgeborene Dame aus dem Hauses Deneith nicht merken würde.
Doch dann lehnt er sich wissend zurück und streicht mit seinen Finger überlegend über sein Kinn.
"Ah der Drachensplitterfall. Ich habe leider noch nicht alle Akten bekommen, aber sicherlich kann ich euch bei einigen Aspekten weiterhelfen, wenn ihr dies wünscht. Aber was kann ich denn genau für euch und das Haus Deneith tun? Selbst bin ich leider nicht in diesen Fall eingebunden, denn dies überlässt Iyanna ir´Talan ihren freien, neuen Mitarbeitern und sonst kümmert sie sich direkt, um alles."
Gibt er sein Wissen preis und sein Blick wirkt immer noch arrogant und stechend, als wenn er etwas erwartet.
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Leana d'Deneith

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #846 am: 20.03.2008, 23:54:58 »
Was für ein Widerling, so wie er mich anstarrt, könnte man meinen, ich säße nackt vor ihm, doch ich sollte Ruhe bewahren, all dies dient dem wohl des hohen Hauses Deneith. Immer... die...Ruhe...bewahren.
"Fürst Sadran d'Deneith wünscht, dass man mich an den Ermittlungen der Freien teilnehmen lässt. Außerdem würde ich gern, da ich davon ausgehe, dass die freien Ermittler grade unterwegs sind, Akteneinsicht erhalten."
Sie zieht das Schreiben ihres Hauses aus der Tasche und wirft es geschickt auf den Schreibtisch des Adligen, so dass es grade vor diesem liegen bleibt. "Dies ist ein Ermächtigungsschreiben meines Hauses, ich nehme nicht an, dass sie sich dagegen wehren wollen, oder? Wenn sie es gelesen haben, würde ich sie bitten, es an Kommandantin Iyanna ir´Talan weiterzureichen, damit sie ebenfalls bescheid weiß."
Schließlich will ich nicht, das dieser Kerl als einziger Bescheid weiß! Dabei sitzt sie die ganze Zeit mit überschlagenen Beinen und überkreuzten Armen zurückgelehnt in dem ihr zugewiesenem Stuhl.
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Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #847 am: 20.03.2008, 23:55:47 »
Abschätzig schaut der kleien Gnom auf den Fremden nieder, als er mitbekommt, dass er zu dem Irren ir´Kaltor gehört. Seine Waffe nimmt er deshalb erst recht nicht runter, sondern er hält sich weiterhin bereit dem Burschen eine überzubraten, sollte er einefalsche Bewegung machen.
"Erzählt uns von eurem Meister und zwar möglichst genau. Auch über seine derzeitigen Pläne." Meint Tomjon und schaut weiterhin misstrauisch. "Danach überlegen wir uns, ob wir euch verraten, was wir von ihm wollen."
Kurz überlegt der Gnom und meint dann: "Vergesst nicht, ihr seid umzingelt und liegt am Boden. Dies ist keine Drohung, nur eine Feststellung, für den Fall, dass ihr meinen müsstet zu fliehen oder euch unkooperativ zu verhalten."

Bevor der Gnom verrät, dass sie ir´Kaltor im Auftrag der Stadtwache suchen, will er erstmal wissen, was dieser weiß, denn möglicherweise könnte ihm das Wissen um die Fahndung den Mund verschließen.

Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #848 am: 21.03.2008, 00:04:58 »
Rickar nimmt das Schreiben mit einem Stirnrunzeln entgegen und für einen kurzen Moment kann selbst Leana die Unsicherheit bei dem Mann spüren, doch es hält nur für einen kurzen Augenblick ehe er in seine souveräne Haltung zurückkehrt und bejaht.
„Natürlich werde ich dieses Schreiben sofort an die Kommandantin weiterleiten, sobald sie von ihrer Besprechung zurück ist und ich werde alle Akten, welche schon frei gegeben wurden, sofort für euch zusammentragen. Es wird nur einen Moment dauern.“
Er kramt kurz in seinem Schreibtisch, wobei er allerdings kurz die Augenbraue erhebt.
„Wo ihr es gerade erwähnt habt, ich glaube zwei Ermittler sind im Moment hier.“
Dann macht er sich daran alle Akten zu sammeln.
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Leana d'Deneith

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #849 am: 21.03.2008, 00:28:47 »
"Gut, ich danke euch. Sagt, gibt es ein Zimmer, in dem ich mich ungestört mit den beiden unterhalten kann, sowie die Akten einsehen kann, während wir auf die Kommandantin oder den Rest der Ermittler warten?" Scheinbar hat diese Empfehlungsschreiben eine große Wirkung. Das Haus Deneith wird aber auch niemand, der ein bisschen Verstand besitzt gerne zum Feind haben. Und wenn würden wir ihm zeigen, dass er einen großen Fehler begangen hat. "Gehört der Halbling, den ich auf den Weg hierher gesehen habe zu ihnen, der Drachenmalträger, wie man mir mitteilte? Es ist jedoch nicht nötig, meinetwegen Umstände zu machen. Notfalls werde ich ebenfalls auf den Flur warten." Gespannt wartet Leana, immer noch in ihrem Stuhl sitzend auf die Antworten und vor allem die Akten. Vielleicht war es sogar möglich eine Kopie für ihr Haus zu bekommen, dass könnte ihr viel Zeit und Arbeit ersparen.
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Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #850 am: 21.03.2008, 00:38:17 »
Rickar sammelt weitere Akten zusammen und durchwühl hektisch, aber auch fokussiert seinen Schreibtisch nach den richtigen Akten, dabei hält er allerdings keinen Blickkontakt mit Leana, sondern antwortet ihr ohne sie oder ihren Körper direkt anzusehen.
„Nun wir haben einige Räume für Verhöre. Sicherlich würden diese euren Ansprüchen genügen, zumindest hoffe ich, dass dies euch ausreicht Dame Leana d´Deneith.“
Dann überlegt er allerdings etwas länger und kramt eine einzelne Akte heraus, um darin etwas nachzuschlagen.
„Ihr meint Rossi d´Jorasco? Ja er gehört mit zu den freien Ermittlern, welche diesen Fall bearbeiten. Außerdem sollte noch jemand da sein. Ich glaube Jovid ir´Tholaran, wenn mich mein Gedächtnis nicht täuscht.“
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Leana d'Deneith

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« Antwort #851 am: 21.03.2008, 01:02:45 »
Ihm scheint eingefallen zu sein, wie man sich gegenüber einer Trägerin eines Dachenmals zu verhalten hat. Leanas Gesichtszüge entkrampfen sich ein wenig, von ihrer vorher zur Schau getragenen freundlichen Maske und bringen so etwas, wie den Ansatz eine echten Lächelns zustande. "Ja genau, so sagte man mir, würde der Herr heißen. Er war schwer zu übersehen, stand er doch als einziger und ging nicht hektisch irgendwelchen Aufgaben nach. Doch eine weitere Person ist mir nicht aufgefallen oder gehört der Herr ir'Tholaran zur Stadtwache oder ist so gekleidet wie diese, denn ansonsten sah ich nur Leute in Uniform.
Ich denke eine der Verhörzellen wird reichen, damit ich mich mit ihm ein Weilchen ungestört unterhalten kann. Er wird mir sicher auch die Teile erzählen können, die nicht Teil der Akten sind, zu denen ihr Einsicht habt."
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Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #852 am: 21.03.2008, 01:18:53 »
Rickar schaut kurz durch die Akte.
"Es freut mich, dass wir dem Hause Deneith trotz unsere bescheiden Ausstattung helfen können. Nun Jovid ir'Tholaran gehört allerdings nicht zur Stadtwache, sondern ist ebenfalls ein freier Mitarbeiter. Nur ein Mitglied der Stadtwache ist neben Iyanna ir´Talan am Fall beteiligt und das ist Ravon Lenthan. Die anderen Mitglieder sind Quae Vocatur, Tomjon d´Sivis und Bombur d´Kundarak"
Dann macht er sich daran die letzten Akten zu suchen, damit er Leana den Weg zur Verhörzelle weisen kann, damit diese in Ruhe ihrer Tätigkeit frönen kann.
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Irial Sorr'Ash

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #853 am: 21.03.2008, 10:34:59 »
Langsam kommt Irial wieder zu Atem. Auch die Panik, die versucht hatte sich in ihm auszubreiten geht langsam wieder zurueck.
"Sie wollen etwas von Meister ir'Kaltor! Sie sind nicht hinter mir her. Da habe ich nochmal Glueck gehabt."

"Soviel kann ich euch gar nicht ueber ihn erzaehlen fuerchte ich. Ich bin erst seit 2 Monaten bei ihm und ihn dieser Zeit habe ich ihn kaum zu Gesicht bekommen. Meistens schliesst er sich in seinen Raeumen ein und arbeitet an seinen Forschungen, aber er ist sehr bedacht darauf, dass ich nie in die Naehe seiner Arbeit komme. Ich habe aber mitbekommen, dass es um etwas namens 'der gebrochene Kreis' oder 'der geschlossene Kreis' oder so geht. Aber der Alte wird von Tag zu Tag paranoider und wahnsinniger und ich fuerchte das er durchdreht, wenn er mich bei seiner Arbeit entdeckt. Aber wahrscheinlich dreht er sowieso bald durch", seufzt Irial bevor er fortfaehrt,
"Ich finde, ich habe euch gute Informationen geliefert, da faende ich es nur fair, wenn ihr mich als Gegenleistung wenigstens von diesem unbequemen Felsen aufstehen lasst. Bitte. Ich wuerde euch auch zu Meister ir'Kaltor fuehren, dann koennt ihr ihm persoenlich euer Anliegen vortragen. Der Weg zu dem Turm kann sehr gefaehrlich sein..."

Leana d'Deneith

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« Antwort #854 am: 21.03.2008, 12:46:13 »
Gut, also ein Stadtwächter drei Malträger, ein Adliger und eine normale Bürgerin. Interessante Zusammensetzung. Ich frage mich, wie es dazu gekommen ist, dass so eine bunt gemischte Truppe die Drachensplitter entdeckt hat. Allerdings stimmt es mich bedenklich, dass bereits drei Drachenmalhäuser in diesem Fall ermitteln, jedoch, so schien es mir, noch keine Kunde über ihre Ergebnisse uns erreicht hat. Geduldig wartet Leana, bis sie die Akten in den Händen hält um sich dann das Besprechungszimmer zeigen zu lassen. Auf den Weg dorthin, nimmt sie einen kleinen Umweg in Kauf, um an dem, wahrscheinlich immer noch auf dem Flur wartenden Halbling vorbei zu kommen.
"Herr Rossi d'Jorasco?", fragt sie und begrüßt ihn als Drachenmalträger standesgemäß mit einem Knicks, "Mein Name ist Leana d'Deneith, würde es euch etwas ausmachen mir zu folgen, dass wir uns an einem ruhigen Ort einen Moment unterhalten können?" Sie senkt ihre Stimme, so dass nur unmittelbar in der Nähe stehende den nächsten Satz mitbekommen. "Es geht um den Fall, in dem sie ermitteln."
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