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Autor Thema: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...  (Gelesen 117937 mal)

Beschreibung: Die Schatten künden von Veränderung, Gefahr und Tod

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Irial Sorr'Ash

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #930 am: 04.04.2008, 20:19:10 »
"Wir muessen die Feuer loeschen, bevor sie alles vernichten!", ruft Irial den anderen zu, waehrend er mit der nassen Decke auf die flammen einschlaegt, "Sonst sind alle Unterlagen verloren!".

Als ihm die Luft ausgeht, rennt er kurz zu dem Loch in der Wand und holt erneut Luft, doch er goennt sich keine Pause. Er wollte wissen hinter was der Elf her war, und dafuer musste er diesen Raum retten.

Autumn Rain

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #931 am: 04.04.2008, 20:37:55 »
Die Wandlerin verleiht ihrer Frust, ihrem Gefühl, wieder versagt zu haben, Stimme, indem sie laut losknurrt und dann einen kurzen, jammernden Laut von sich gibt. Die Waffen, die gegen das Feuer nichts nützen, gleiten zurück in ihre Schlaufen, als 0-14M7 sich umdreht, den Atem erneut anhält und zurück in den mit Flammen und Rauch erfüllten Raum eintaucht.
Weil Irial die nasse Decke schon aufgelesen hat, läuft die Luchsfrau zu der Truhe, aus der Tomjon seine Löschdecken bezogen hat, und bewaffnet sich selbst mit einer.
Das lodernde Element bekommt nun die hilflose Wut der Werartigen ab, die mit aller Kraft und verzerrter Miene auf die Flammenzungen zwischen dem Tisch und der Stelle, die der Zauberlehrling bearbeitet, einschlägt. Würde sie anhalten, würde man der Wilden ihr nervöses Zittern sofort ansehen, noch aber hält sie sich in Bewegung, so anstrengend und schweißtreibend die Arbeit auch ist.
...dust in the wind.

Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #932 am: 04.04.2008, 21:32:29 »
Gemeinsam kämpfen die Helden gegen das verbleibende Flammenmeer, welches sich zischend gegen jeden Versuch auflehnt zu verlöschen. Stück um Stück speist es sich selbst durch die unzähligen Holzmöbel, Papiere und Bücher. Es scheint sich immer weiter durch die Aufzeichnungen zu fressen wie ein nimmersatter Wurm durch ein Feld. Doch alle Vier packen gemeinsam an, um dem Feuer seine Grenzen zu zeigen. Sie schlagen wie wild darauf ein und der Schweiß steht ihnen auf der Stirn, während dieser konzentrierten Arbeit. Der Rauch brennt in den Augen, den Lungen und färbt die Kleider langsam schwarz bis alle aussehen wie direkt aus einem Aschensturm getreten. Doch nach weiteren anstrengenden Minuten erlischt die letzte Flamme mit einem sterbenden Knistern. Der letzte Rauch zieht ab und es scheint als haben die Helden es geschafft. Das Feuer ist gelöscht, doch welchen Preis hat dieser Kampf in Wirklichkeit gefordert? Hat der Elf sein Ziel erreicht oder waren sie schnell genug? Dies wurden sie in kürze erfahren. Doch im Moment fühlen sie nur Erschöpfung und eine Welle von Mattheit, welche sich in ihren Gliedern niederschlägt und sie zu Blei werden lässt...
Leite:
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Irial Sorr'Ash

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #933 am: 04.04.2008, 21:49:09 »
Erschoepft bleibt Irial einen Moment stehen und versucht zu Atem zu kommen. Mit kraftlosen Bewegungen schwenkt er die geschwaerzte Decke in seinen Haenden und versucht den letzten Rauch in Richtung der Oeffnung zu wehen. Dann laesst er seinen Blick in dem Raum umhergleiten.
"Endlich ist das Feuer aus. Hoffentlich hat wenigstens etwas von den Arbeiten das Feuer ueberstanden."
"Wenn schon ir'Kaltor das Feuer nicht ueberstanden hat...". Diesen Gedanken kann Irial jedoch nicht laut ausprechen, als er auf die verbrannte Leiche von ir'Kaltor schaut. "Wenigstens musste er nicht mit ansehen wie seine Arbeit vernichtet wurde."


An den Rest gewandt spricht er dann: "Geht es euch gut? Danke, das ihr geholfen habt das Feuer zu loeschen. Ich denke angesichts der Umstande sollte ich mich vielleicht erstmal vorstellen. Meine name ist Irial. Irial Sorr'Ash."

Autumn Rain

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #934 am: 04.04.2008, 23:27:39 »
Sobald die letzten Flammenzungen verloschen sind, wirft die Werartige die mitgenommene Decke von sich und atmet einmal durch, was auf eine längere Husteneinlage hinausläuft. Mit der Seite eines Handgelenks fährt die Wandlerin sich über die nasse Stirn und wischt damit verklebte Haarsträhnen beiseite, verteilt den Ruß aber auch weiter übers Gesicht. Dass neben Schweiß auch kleine Tränenstreifen ihre Wangen entlang rinnen, ist dabei kaum zu erkennen.
Die Luchsfrau sammelt wortlos ihre auf dem Boden verteilten Wurfmesser, wischt sie notdürftig ab und hängt sie zurück in die Schlaufen. Erst nachdem sie damit fertig ist, richtet sie sich auf und nickt dem Zauberlehrling zu. "Nenn mich 0-14M7," lautet ihre Vorstellung, die sie mit betrübter Stimme artikuliert.
Tatsächlich fühlt die Wilde sich irgendwie eingerostet; sie ist immerhin nicht schnell genug gewesen, den Elfen auszuschalten, ja noch nicht mal, die Feuerflasche zu ergreifen. Und was noch schlimmer ist, es ist bei weitem nicht ihr erstes Versagen an diesem Tag. All das stimmt die Jungwandlerin sehr bitter, selbst der Lob ihrer Gefährten und der respektvolle, anerkennende Blick, den der Maskierte ihr vor seinem Verschwinden zugeworfen hat, trösten sie nur schwach darüber hinweg.
Um sich nicht ganz im Gefühl der Nutzlosigkeit zu suhlen - dagegen wehren sich die Instinkte der Jägerin, die niemals aufgeben will - zieht sie eine weitere Flasche aus dem verrußten Beutel und geht mit ihr zu Quae, um die verletzte Priesterin besorgt zu mustern und ihre den Heiltrank entgegenzustrecken. "Hier, Quae, nimm es. Deine Wunden scheinen sehr ernst."
Dass Tomjon schon länger nicht zu sehen ist, aber durchaus zu hören, hat 0-14M7 ebenfalls bemerkt. "Tomjon?," schaut sie sich im Raum um, in Erwartung, dass dieser von sich wissen lässt. Denn vielleicht benötigt er auch Hilfe.
...dust in the wind.

Quae

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #935 am: 05.04.2008, 03:43:01 »
Als Quae sieht, dass die gemeinsamen Anstrengungen der Gefährten, das Feuer zu löschen, mit Erfolg beschieden sind, sinkt sie zuerst einmal in die Knie und atmet mehrere Minuten schwer durch und blickt dann zu dem Rest ihrer Gruppe. Dann geht sie auf die Wandlerin zu. Während der paar Schritte wendet sie sich an den Zauberlehrling.

" Es tut mir leid, dass ihr euren Meister verloren habt, meine Name ist Quae und ich folge den lehren des Weißen Wanderers. "

Als sie bei M7 angelangt ist, umarmt sie diese ungeniert ein paar Sekunden.

" Falls ihr und Herr Tomjoneinmal eine Reise nach Dolurrh und zurück antreten wollt, ich werde euch begleiten ! "

Dann sieht sie M7 dankbar an, ob des Heiltrankes den sie ihr hinhält.

" Danke eigentlich bin ja ich für die Heilung zuständig, es tut mir leid, dass ich zu diesem Thema nichts beitragen kann. "

Bei diesen Worten sieht Quae etwas betrübt aus.

" Aber was ist mit Herrn Tomjon ? Hat er den Heiltrank nicht nötiger ? "

Nach ein paar Sekunden fährt sie fort

" Ich habe etwas von dem Labortisch retten können, vielleicht könnt ihr etwas damit anfangen "

Während dieser Worte zieht sie die Überbleibsel aus ihrer Gewandung.

Irial Sorr'Ash

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #936 am: 05.04.2008, 21:24:12 »
Irial will sich gerade ebenfalls die Papiere in Quaes Hand anschauen, als ihm etwas einfaellt. Schnell geht er zu der Wand im Sueden, welche von den Feuern gluecklicherweise verschont wurde
"Vielleicht haben wir noch eine andere Moeglichkeit an Informationen zu kommen als der Elf. Seid ihr ihm schonmal begegnet? Es hoerte sich so an, als seiet ihr auf der Suche nach den selben Dingen."

Ein paar Sekunden spaeter kommt er an und beginnt mit den Fingern ueber die Wand zu fahren. "Meister ir'Kaltor hatte einen Geheimraum. Ich denke nicht, dass ich davon erfahren sollte, aber ich habe gesehen das er existiert. Wenn wir Glueck haben kriegen wir dort Hinweise auf das, was der Elf wollte."
Waehrend er spricht untersucht Irial die Wand genauer und versucht die Oeffnung in der Wand zu finden, welche den Geheimraum veraten wuerde.

Autumn Rain

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #937 am: 05.04.2008, 23:08:16 »
Die Wandlerin lässt die Umarmung geschehen und legt für diese kurzen Augenblicke auch selbst die Arme um die Priesterin. Eigentlich verhindert nur der wiedererwachte Stolz in ihr, dass sie sich einfach erschöpft und frustriert sacken und stützen lässt.
Irials Worte lassen die Wilde aufhorchen. Andere Möglichkeit. Führt sie auch zum selben Ziel?
Die Werartige zuckt mit den Schultern, auf die Frage hin, ob die Gefährten dem Elfen bereits begegnet sind. "Vielleicht," sagt sie dazu nur, da sie sich nicht sicher ist, ob der Maskierte von eben und Ravons Mörder ein und dieselbe Person sind - was aber durchaus möglich wäre. Dass der alte Zauberer aber sein Wissen irgendwo vergraben haben mag, wie ein Eichhörnchen seine Wintervorräte, macht der Luchsfrau Hoffnung. Etwas verwundert ist sie, dass der Lehrling solide Wand abzutasten beginnt. Wie kann etwas in festem Stein sein? Nur mit Zauberkraft. Aber ist das Auge dann nicht machtlos?
Während sie dem jungen Mann bei seiner Suche aufmerksam zuschaut, vernegen sich die 0-14M7s Augen etwas und beginnen sachte diffuses goldenes Licht auszustrahlen. Je genauer sie hinschaut, je mehr sie sich konzentriert, desto feiner erscheinen der Wandlerin die dünnsten Risse und Kratzer im Mauerwerk, und allmählich öffnet sich ihre Sicht wundersamerweise für verborgene Dinge.
...dust in the wind.

Quae

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #938 am: 06.04.2008, 01:57:42 »
Quae schaut hinüber zu dem Novizen.

" Ich glaube die Worte die unser Feind gewählt hat, entsprangen seiner Arroganz ! Er war der Meinung, dass er uns mit seiner Kryptischen Sprache verwirren können würde. Ich weiß nicht viel darüber, von dem, was er andeutete. "

" Sollten er und seine Schergen wirklich danach trachten, das mal des Todes wieder auferstehen zu lassen, und diese Wesen glauben, wir stünden ihnen im Weg, werden wir es meiner Einschätzung nach alsbald mit mächtigen Untoten zu tun bekommen. "

" Irgendwann habe ich von unserem Drachensprecher in einer Stunde der Unterweisung etwas vom Blute der Vol gehört, den Überbleibseln des Mal des Todes. Aber im Moment bin ich so verwirrt, ich kann mich auch einer falschen Erinnerung hingeben. "

Nach diesen vielen Worten schaut Quae nach denen von ihr geretteten Papieren

Wahrscheinlich habe ich eh nur unnützes Zeugs gerettet

Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #939 am: 06.04.2008, 10:31:00 »
Als M7 nach ihm ruft, gibt sich der Gnom unabsichtlich zu erkennen, als er wieder eine Ladung Rauch in den Hals bekommt, welche ihm einen kleinen und sehr ungesunden Husten verpasst. Während der Gnom sich noch die Lunge aus dem Leib hustet, lässt die Wirkung seines Zaubers nach und er steht wieder sichtbar für alle im Raum.
Der Gnom hat seit dem letzten Mal, dass sie ihn gesehen habe, eine leichte Veränderung erfahren. Davon abgesehen, dass seine Hose und seine Jacke ein wenig angesenkt ist, raucht auch sein Kopf, der nun nicht mehr ganz so viele Haare trägt, ein klein wenig verdächtig.
Doch Quae scheint dies wenig zu stören, als sie ihn an sich drückt.
"Hm ... lecker, gebratener Gnom." Verkündet er daraufhin mit kratziger Stimme und hustet danach nochmal etwas schwarzen Schleim aus der Lunge.

Etwas der besseren Luft näher, aber trotzdem mit dem Hemd, dass er inzwischen hochgezogen hat, schaut sich Tomjon um und macht sich daran den Raum ein klein wenig zu durchsuchen.

Quae

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« Antwort #940 am: 06.04.2008, 13:14:24 »
Quae schaut den Gnom belustigt an.

" So oft darf euch das nicht passieren ! Wenn wir immer mal wieder in kurzen Abständen in ein Feuer kommen, werdet ihr als Herr Tomjon d'Sivis der Kahle bekannt. "

Die Priesterin kann ein Kichern nicht unterdrücken. Als der Zauberlehrling sich dann an der Wand zu schaffen macht, um eine Geheimtür zu finden, keimt in der Priesterin wieder die Hoffnung ihr gemeinsamer Kampf möge doch noch von Erfolg gekrönt sein.

" Dass hört sich doch gut an werter Magier. Beim nächsten Zusammentreffen mit unserem elfischen Freund, können wir ihm diese Tatsache doch genüsslich unter die Nase reiben. "

Luther Engelsnot

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« Antwort #941 am: 06.04.2008, 13:24:16 »
0-14M7s Sicht durchläuft langsam eine Veränderung und die gesamte Welt, um sie herum nimmt, eine besondere Färbung an. Die Wände scheinen grober zu werden, mancher Putz noch feiner und einige Steinen scheinen nur noch eine glatte Oberfläche zurück zu behalten. Derart von der normalen Sicht beraubt, macht sie sich daran vorsichtig alle Wände zu beschauen und als sie schon glaubt, nichts mehr zu finden, fällt ihr ein sanftes, goldenes Flackern auf. Sofort konzentriert sich die Wandlerin mit ihren neuen Sinnen darauf. Langsam wird die Wand heller, Formen zeichnen sich darauf ab und letztendlich offenbart sich das Geheimnis. Ein kleines Stück der Mauer scheint besonderes bearbeitet worden zu sein und durch die unzähligen Unebenmäßigkeiten, das goldene Leuchten und ihrem Instinkt findet sie einen geheimen Durchgang. Er befindet sich in der nächst gelegenen Ecke von der Eingangstür, dort wo das Feuer zu erst gelöscht wurde. Doch wo versteckt sich der Schalter zum öffnen der Tür?
Irial hingegen fahren wahllos über die Wände und können doch nichts interessantes finden, im Gegensatz zu der Wandlerin. Tomjon hingegen beginnt den Raum zu durchsuchen, was ihn wohl einige Minuten kosten wird.
Doch nun hat Quae auch endlich Zeit sich den Notizen zu widmen, welche sie sich ausgesucht hat. Sie bemerkt öfters den Namen Sharn oder Irial glaubt sie, vielleicht bedeutet es aber auch etwas oder ihre Sinne spielen ihr einen Streich, denn das Alphabet entzieht sich ihren Kenntnissen und auch der Rest ist in einer kryptischen Sprache geschrieben, welche sich Quas Verstand und Wissen entzieht. Aber es wirken wie Notizzettel, denn die Worte sind immer sehr kurz gehalten.
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Irial Sorr'Ash

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« Antwort #942 am: 06.04.2008, 14:33:32 »
"Verflucht! Irgendwo hier muss die Tuer sein. Ich habe sie gesehen. Seht ihr irgendwas?", fragt er die Wandlerin neben sich, die ebenfalls den Stein untersucht.

Immer noch erfolglos dreht er sich mit einem entaeuschten Seufzer von der Wand weg und wendet sich der Priesterin zu.
"Nein ich denke ihr irrt euch nicht. Die wenigen Informationen die ich habe drehen sich ebenfalls um das Mal des Todes. Meister ir'Kaltor hat mich oefters ausgeschickt um Informationen abzuholen. Und...nunja...ein paar von ihnen habe ich..nun...gelesen. Sie handelten von einer Organisation die sich dem Drachenmal verschrieben haben. Wahrscheinlich haben seine Nachforschungen das Interesse von diesen...Wie nanntet ihr so noch?...geweckt".

Etwas traurig schaut Irial nochmal zu seinem Meister. "Er war nicht umbedingt immer freundlich, aber so etwas hat er nicht verdient.". Irial geht zu der Kiste und holt eine weitere Decke hervor, welche er vorsichtig ueber den Leichnam legt und ihn bedeckt.

Quae

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« Antwort #943 am: 06.04.2008, 18:38:37 »
Als der Magier seinen Meister mit der Decke zugedeckt hat und zurück zur Wand kommt, hält die Priesterin ihm die gefundenen Papiere hin.

" Hier ich habe diese Papiere vom Tisch da vorne retten können. Allerdings kann ich die Sprache nicht lesen. Vielleicht könnt ihr ja was damit anfangen. Ich glaube zwar nicht, dass es etwas Wichtiges ist, weil euer Meister diese Dinge dann wohl nicht hätte offen herumliegen lassen, aber man kann ja nie wissen "

" Und was die Geheimtür angeht, ich habe zu unserer Freundin M7 großes Vertrauen. Sie wird die Tür schon finden "

sagt die Priesterin lächelnd zu Irial

Nachdem sich M7 zu sehr für die schlimmen Dinge in der Verantwortung sieht, wird sie hoffentlich die Geheimtür finden und so etwas mehr Selbstbewusstsein tanken.

Autumn Rain

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« Antwort #944 am: 06.04.2008, 23:33:57 »
0-14M7 verbringt die ersten dutzend Herzschläge damit, die sonderbare, instinktive Veränderung ihrer Wahrnehmung zu beobachten und zu versuchen, sich einen Reim darauf zu machen. Wie...sehe ich nun? Ist es noch ein Überrest? Ein Bruchstück der Magie jener Wesen? Was tut es mit mir? Raubt *es* mir die Erinnerung? Etwas überwältigt presst die Wandlerin die Hände an den Kopf, doch wie sie feststellt, verursacht ihr der sonderbare Zustand keine Schmerzen, und auch keine Trübung ihres Bewußtseins oder ihrer nicht verschollenen Erinnerungen.
Dennoch vorsichtig, besieht sich die Luchsfrau die Wand, die ihr nun viel schärfer erscheint, bis ein surreales Leuchten ihr ein Geheimnis offenbart. Mit einem federnden Schritt ist die Werartige bereits vor der Stelle, wo sie die verborgene Öffnung entdeckt hat, und ihre Hände beginnen, das Mauerwerk an dieser Stelle energisch abzutasten, während die lichten Umrisse des Geheimverstecks sich für sie immer deutlicher abzeichnen. "Hier, hier ist es! Ich sehe etwas im Stein!, "verkündet sie, mit leicht desorientierter Stimme, denn die Tatsache, dass sie eine unbekannte Magie in ihrem Kopf entfesselt und nun Dinge, die gut versteckt worden sind, klar und strahlend sehen kann, muss die Wilde erst verdauen. "Meine Augen! Ich sehe anders!," blickt sie daraufhin fragend und ratsuchend erst Quae, dann Tomjon und schließlich Irial an. Ihre verwandelte Sicht aber erstreckt sich noch weiter, hinter die drei.
...dust in the wind.

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