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Autor Thema: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...  (Gelesen 120141 mal)

Beschreibung: Die Schatten künden von Veränderung, Gefahr und Tod

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Rossi d'Jorasco

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #255 am: 18.01.2008, 10:52:04 »
Rossi hört sich den Bericht interessiert an.
Es ist so wie ich mir das gedacht habe. Wage Spuren, die eher Zufällig zu einem Erfolg führen würden.

"Tja, der Anhänger soll offensichtlich bestätigen was wir schon wissen. Leute wie dieser karrnithische Offizier mit der Smaraktklaue im Bunde und hinter diesen Drachensplittern her. Warum auch immer. Mir ist ja immer noch nicht richtig klar, was an diesen so besonderes ist. Ist eigentlich inzwischen klar was man mit diesen machen kann, das sie so auszeichnet? Vielleicht sollte man diesen Aronax ir`Kaltor  aufsuchen. Der schien ja etwas darüber zu wissen.
Des Weiteren muss ja der Kontaktmann dieses Thalers etwas über den Diebstahl wissen. Entweder war es der Dieb selbst, oder er hat den Diebstahl beobachtet. Das silberne Haar scheint auch eine Spur zu sein, der man nachgehen könnte, zumal es anscheinend nicht von einem Wechselbalg stammt. Die Dame hatte eindeutig silbernes Haar. Wobei hier natürlich der Vorbehalt gilt, dass man so etwas auch magisch beeinflussen kann.
Die Karte kann eine Spur sein, oder auch nur Zufall. Ich weiß nicht ob es sich lohnt dem Gezielt nachzugehen. Der Anhänger wundert mich eher. So etwas verliert man doch nicht einfach so. Ist der an einer Kette? Und war diese Zerrissen? Sonst ist der wohl eher Absichtlich dort deponiert worden, mit dem Zweck uns zu verwirren.

Eine Frage mit der man sich noch beschäftigen kann ist: Wie viele Parteien sind eigentlich an dieser Sache beteiligt.
Ich kann da folgende erkennen:
-   die Schmuggler
-   diejenigen die das Schmuggelgut bekommen sollten
-   die Smaraktklaue (offensichtlich sind die keine von den ersten beiden, sonst hätten sie ja niemanden in die Kanalisation schicken müssen)
-   dieser ominöse Aronax ir`Kaltor  
-   und inzwischen natürlich auch die Drachenmalhäuser, die gewiss auch noch andere Nachforschungen anstellen werden.
Sieht jemand noch eine Partei?
Sonst ist die Frage, zu welcher Partei der Dieb am wahrscheinlichsten zu rechnen ist.
Ich persönlich Glaube, das es am sinnvollsten ist die Schmuggelgeschichte näher zu untersuchen, da es denke ich am wichtigsten ist, zu wissen wer sollte die Drachensplitter erhalten, und was wollte er damit machen. Das einzig Konkrete in dieser Richtung, außer wir wollten noch mal in die Kanalisation steigen, scheint mir dieser Aronax ir`Kaltor zu sein. Da er unbedingt einen der Splitter wollte, wird er ja wohl wissen was man damit machen kann."

Zur Kommandantin gewandt: "Vielleicht bekommt ihr ja noch etwas aus diesem Thaler heraus, wenn ihr ihm klar macht, dass er evtl. einen Dieb schützt."

Zu Bombur gewandt: "Ich glaube nicht das euch das was angeht wie ich mit meinem Haus verblieben bin."
Mal sehen wie lange der Ravon und der Neue ruhig blieben wenn Bombur wieder anfing mit Beleidigungen um sich zu schmeißen. In Anwesenheit der Kommandantin schien er sich ja zurückzuhalten.

Bombur

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #256 am: 18.01.2008, 14:29:02 »
"Ihr müßt es mir auch nicht sagen, denn ich werde es eh schon herrausfinden, solltet ihr verfemt sein und hingerichtet werden..."
Bombur fängt an breit zu grinsen, denn innerlich lacht der Ritter den Halbling für seine Reaktion aus.
"Statt etwas Neues zu sagen, wiederholt ihr zum größten Teil meine Vorschläge und Dinge, die Ravon schon gesagt hat, oder einfach ersichtlich sind. Was ein Held! Der ist wohl mit allen Wassern gewaschen worden.Hehe...Idiot!"
Anschließend dreht sich der Zwerg zu Tomjon um.
"So leid es mir tut: Ich muss Euch leider widersprechen! Bei der Sachlage sollten wir allen Hinweisen nachgehen, denn es geht um das Schicksal unserer Häuser und um Khorvaire selbst!
Jedoch sollten wir wie schon gesagt anderen Dingen ersteinmal nachgehen!"
“Dol Dorn doesn’t need your coin, friend. He asks for your blood in battle!”

Ravon Lenthan

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #257 am: 18.01.2008, 15:05:28 »
Nachdem Ravon die Akte als erstes gelesen hat, reicht er die Akte so an Bombur d'Kundarak weiter, dass er diese besser einsehen kann.

Ravon geht das Verhör und die Worte der Anwesenden in Gedanken durch.

Ravon verzieht kurzzeitig etwas die Augenbraue, ob der Worte von Tomjon. Dann sagt er allerdings in einem recht nüchternen Tonfall und mit sachlichen Gesichtsausdruck: "Tja, ob der *so* offensichtlich dort liegende Anhänger eine wirkliche Spur ist, daran kann man durchaus zweifeln. Gut möglich, dass er auch in die Irre führen soll und vom wahren Täter ablenken soll. Aber die Karte war wirklich schwer zu erreichen und man hätte sich durchaus fast den Arm ausrenken können, um diese zu bergen. Entweder jemand will uns wirklich herausfordern oder sie ist dem Dieb wirklich durch einen unglücklichen Zufall dort hinuntergeflogen.

Möglich wäre es natürlich durchaus, dass die Karte irgendwer zuvor versehentlich dort unten verloren hat und nicht der gesuchte Dieb ist, aber bevor wir sie gänzlich ignorieren und sie letztlich doch ein guter Hinweis gewesen wäre, würde ich dem Ursprung dieser  Karte schon auf den Grund gehen. *Allzu* heiße Spuren haben wir ja auch wieder nicht in rauen Mengen. Was wir jedoch zeimlich genau wissen ist, dass der Täter genau wusste, was er wollte und wo der Drachensplitter war.

Doch ich denke, dass wohl das Haar die beste Spur sein könnte. Hat ein hier anwesender arkaner Zauberwirker eine Idee, ob man das Haar einer Person irgendwie dazu benutzen kann, um diese mit einem magischen Gegenstand auszuspionieren bzw. aufzuspüren? Fällt da jemand von den hier Anwesenden etwas ein? Es gibt sicherlich hier unter den Anwesenden Person einige, welche sie mit Magie besser auskennen als ich."

Bombur

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #258 am: 18.01.2008, 15:09:02 »
Bombur d'Kundarak nickt bestätigend und anerkennend Ravon zu und fügt dabei an:
"Lasst uns diese Dinge doch im Laufen besprechen, okay?
Schließlich müssen wir noch der Sache mit der Nachricht und dem Labor nachgehen.
Unsere Feinde werden bestimmt uns nicht eine Pause gönnen!"
Dabei steht der Ritter auf, ohne auf eine weitere Reaktion zu warten.
"Ungeduld steht mir nicht gut, aber wir haben keine Zeit..."
Zur Not würde er rausgehen und am Eingang warten.
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Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #259 am: 18.01.2008, 15:34:40 »
Wächter. Wozu den Kopf benutzen, wenn man Muskel hat. Denkt Tomjon nur, auch wenn seine große Klappe gerne bereit wäre, dies auch auszusprechen. Doch für den kleinen Gnom geht es um zuviel, weshalb er sich dies nicht leisten kann.
Stattdessen sagt er: "Gut, ihr meint immernoch, die Karte könnte von dem Dieb stammen. Dann bitte beantwortet mir folgende Frage, damit ich eure Ansicht auch nachvollziehen kann. Warum sollte er genau auch nur diese Karte dabei haben und nicht gleich das ganze Spiel? Wenn der Dieb wirklich zum Publikum der genannten Lokalität gehört, dann wird er wohl kaum die Karte brauchen, um sich daran zu erinnern. Er wird dazu sicherlich keine Gedankenstütze brauchen. Mir scheint euer Verdacht an den Haaren herbeigezogen. Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren."
Tomjon, der sich, sobald er sich geistig überlegen fühlt - in diesem Falle wieder vollkommen zurecht -, beginnt, sicherer zu fühlen, als es in seiner Position gut wäre, wird langsam immer übermütiger und kampflustig. Ein kleiner Teil von ihm, versucht ihn zwar zu warnen, doch kann dieser sich nicht durchsetzen.
Nachdem er seinen Unmut, über den übertriebenen Eifer des Wachmannes Ausdruck verliehen hat, dreht er sich zur Kommandantin und verneigt sich kurz vor ihr und sagt: "Es war mir eine Ehre. Herr d´Kundarak hat recht, wir haben keine Zeit zu verlieren. Wir werden sie nun nicht mehr stören."
Daraufhin verlässt Tomjon das Zimmer seiner Vorgesetzten und geht auch sogleich nach draußen, um bloß nicht mehr die ganzen ächter um sich herum zu wissen. Der eine wird ihm genügend Nerven kosten.

Bombur

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #260 am: 18.01.2008, 16:12:32 »
Bombur d'Kundarak folgt Tomjon d'Sivis zügig, nachdem er sich ebenfalls entschuldigt  für sein schnelles Verschwinden nun und verabschiedet hat.
Als der Zwerg den Gnom eingeholt hat, spricht er diesen mit ruhiger Stimme an, während er ihm seine Hand auf dessen Schulter legt.
"Entschuldigt! Herr Tomjon d'Sivis, sprecht ihr Zwergisch? Wenn ja, dann folgt einfach diesen Worten und mir nach draußen, wo wir auf den Rest warten, und antwortet mir bitte auf Zwergisch:"
Dabei fängt der stämmige Drachenmalträger an auf Zwergisch dem Gnom beim Weitergehen ins Ohr zu flüstern, sofern niemand folgt:
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"Dieser verfluchte Regen!"
Dabei atmet der Zwerg schwer und besorgt durch und schaut blinzelnd wegen den Regentropfen, gerade draußen angekommen in den verregneten Siberys, während er wieder weiter auf Zwergisch redet und seinen Helm aufzieht.
Spoiler (Anzeigen)

Dabei schaut der Ritter kurz zu Tomjon, um sicherzustellen, dass er ihn versteht und ihm folgen kann, denn Bombur redet ja die ganze Zeit auf Zwergisch, ohne zu wissen, ob Tomjon Zwergisch kann, und redet daraufhin weiter.
Spoiler (Anzeigen)

Dabei schaut der Zwerg verschwörerisch dem Gnom in die Augen und zwinkert kurz.
Doch diese Mimik wirkt sehr gespielt, denn Bombur mustert Tomjon und wartet aus dessen Reaktion und Antwort.
Scheinbar ist diese Unredung mehr als eine Absprache, sondern eine Vertrauensfrage.
Dabei schaut der Ritter nur kurz hinter sich, um zu schauen, wo der Rest bleibt.
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Autumn Rain

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #261 am: 18.01.2008, 23:55:53 »
Die Wandlerin bekommt durchaus mit, welche Bedeutung Bombur dem ganzen Unternehmen beimisst, und fragt sich, ob der Zwerg einfach nur übertreibt oder ob bei der bevorstehenden Jagd wirklich so viel auf dem Spiel steht. Dass sie an der Jagd teilnehmen wird, steht für die Luchsartige außer Frage, denn erstens will sie Quae, der sie ihre Rettung zu verdanken hat, nicht im Stich lassen und zweitens soll das Abenteuer für sie eine Suche nach ihrem wahren Selbst sein.
Die Überlegungen, die die Wilde inzwischen angestellt hat, führen sie zum Schluss, dass wenn sie tief unter der Stadt der Türme aufgewacht ist, ihr letzter Aufenthaltsort zuvor auch wahrscheinlich irgendwo in diesen unnatürlichen Höhlen zu finden sei. Und wenn sie etwas sieht, was sie in der Vergangenheit bereits gesehen hat, könnte es ihrer Erinnerung auf die Sprünge helfen.
Ob das angesteuerte Ziel, das sogenannte 'Labor' - was auch immer es ist - von irgendeinem gewissen Aronax ir'Kaltor, in den lichtlosen Gängen weit unten liegt, weiß 0-14M7 nicht, und fragt daher Quae: "Wo gehen wir hin? Herunter in die Höhlen?"
Dabei erhebt sie sich und wendet sich dem Ausgang zu, denn sie hat nicht vor, auf sich warten zu lassen.
...dust in the wind.

Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #262 am: 19.01.2008, 00:23:32 »
"Ich glaube es ist allgemein bekannt, dass ein Sivis schon drei Sprachen fließend sprechen kann, bevor er laufen lernt." Meint Tomjon grinsend auf zwergisch zu Bombur.
Die Erklärungen des Zwerges geben dem kleinen Gnom einen guten Eindruck. Schnell stellt er fest, dass ihm sein Titel und die dazugehörenden Rechte viel bedeuten und Tomjon, um das, durch die Freundschaft der Häuser, vorbestimmte Bündnis zu besiegeln, immer auf die Edikete achten muss. Dabei darf ihm kein Fehler passieren, er darf nicht, wie verführerisch es auch sein mag, zu offenherzig sein, in seiner Wortwahl.
Nachdem er noch offenherzig die ersten Worte ausgesprochen hat, wird der Gnom dann leiser - immer daran denkend, mit wem er spricht -, als er auf jene Sachen eingeht, welche ihm der Zwerg im Vertrauen gesagt hat: "Um euch zu beruhigen. Ich stehe loyal zu meinem Haus. Dementsprechend ist es mir eine Ehre mit dem Haus d´Kundarak zusammenzuarbeiten, dass seine Freundschaft immer wieder unter Beweis gestellt hat." Tomjon sagt lieber nicht, in welchen Maße er zur Loyalität gezwungen ist, denn es geht um seinen Hals in dieser Sache. Außerdem braucht er seinen Namen und sein Drachenmal nicht nur, um weiter ein ruhiges Leben zu führen, sondern um auch Chancen bei Nelly zu haben - die Gnomin ist ein zusätzlicher Ansporn, in einer Sache, für die er keinen Ansporn braucht. "Was mein Haus sagt, kann ich euch nicht sagen. Ich wurde wirklich nur mit dem Nötigsten ausgestattet. Deshalb wäre ich euch sehr dankbar, wenn ihr mich ein klein wenig einweihen könntet. Fräulein Vocatur hat mir zwar einen groben Überblick geben können, doch meinte sie, dass ich euch um einen genaueren Bericht bitten soll, weil sie euch für geeigneter dafür hält. Deswegen kann ich mir offengestanden auch gar nicht vorstellen, dass sie es gewagt hat, euch zu beleidigen."
Kurz schaut sich Tomjon um und versucht sicher zu gehen, dass auch weiterhin keiner direkt an ihnen dran klebt und sie möglicherweise hören könnte. Nur weil sie keine Handelssprache verwenden heißt dies nicht, dass sie nicht verstanden werden können.
Als er sicher ist, meint er weiter: "Was diesen Wachmann angeht. Ich halte ihn für ungeeignet. Es ist schon ein dummer Zufall, wenn jemand etwas verliert. Dass die Karte dann in der hintersten Ecke landet, ist ein weiterer dummer Zufall, der geschehen müsste. Außerdem: Wer lautlos Türen öffnen und Diebstehle begehen kann, dem ist es auch möglcih, ganz schnell unter ein Bett zu kriechen, wenn es nötig erscheint. Übrigens glaube ich nicht, dass die Smaragdklaue sich den Splitter von Jarasco geholt hat, wegen dem Anhänger. Denn selbst wenn er abgerissen wurde, wäre es schwer zu überhören für den Dieb, bei völliger Lautlosigkeit seiner Person, den Aufprall nicht zu hören."
Kurz schaut Tomjon nochmal und sagt dann erst ernst: "Ihr habt mein Wort, dass ich schweigen werde." Dann Grinsend: "Außerdem wisst ihr doch, dass eine kleine Gebühr fällig wäre, wenn ich die Nachricht überbringen sollte. Nur weil unsere Häuser Freundschaft verbindet, heißt dies nicht, dass wir für euch kostenlos Nachrichten verschicken würde. Was glauben sie denn Herr d´Kundarak?" Am Ende grinst der Gnom breit und zwinkert dem Zwerg zu - einen kleinen Witz wird Bombur sicherlich vertragen, solange die Form gewahrt wird.

Ravon Lenthan

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #263 am: 19.01.2008, 00:54:32 »
Bevor Tomjon weggeht, sagt Ravon ihm noch: "Wie schon gesagt, habe ich mich in meinen Worten nur Herr d'Kundarak Gedankengang vom Prinzip her angeschlossen, Herr d'Sivis. Jemand könnte die Karte auch bewusst unter dem Bett plaziert haben. Ob der Dieb uns damit in die Irre führen wollte? Nun, kann durchaus sein. Aber sagt: Habt Ihr mir bei meinen Ausführungen überhaupt zugehört? Eure Worten lassen mich daran etwas zweifeln. Die Karte könnte schlicht und  ergreifend ein Souvenir aus dem Feuerkönig in Hareths Narretei sein. Ganz simpel.

Zudem habe ich in die Runde gefragt, ob jemand weiß, wie man das Haar dazu benutzen könnte, um die jeweilige Person auszuspionieren. Vielleicht gäbe uns das einen besseren Hinweis auf den Standort des Diebes als die Dinge, welche wir gefunden haben.

Selbst wenn die Karte zur Irreführung von einem Dieb unter das Bett gelegt wurde, so hilft sie uns vielleicht sogar ihn leichter auszuspionieren. Falls sie wirklich von ihm dort unten hingelegt wurde. Genauso wie der auffällige Anhänger, falls er vom Dieb selbst dort plaziert wurde.

Wir sollten aber dann wirklich etwas schneller weitermachen mit unseren Untersuchungen, das mag sein. Ich werde noch mit Thaler reden und ihn dann zu Euch hereinführen, Kommandantin und als nächstes aufbrechen."

Quae

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #264 am: 19.01.2008, 03:05:23 »
Die junge Priesterin wendet sich an die neue Gefährtin und macht mit ihr ein paar Schritte Richtung Ausgang

" Wenn ich ehrlich bin, weiß ich das im Moment nicht ganz. Unser zwergischer Begleiter, der sich für den intelligentesten Teil unserer Gemeinschaft hält, wird das alles in die Hand nehmen. Ich werde mich dem fügen, weil in dieser Stadt die Drachenmalträger sehr viel Einfluss haben, obwohl manche einfach zu dumm sind, um rational zu denken "

Bei diesen Worten bemerkt die Wandlerin ein leichtes Grinsen auf dem Gesicht der Priesterin.

" Ich werde mir ansehen, was wir herausfinden und die wichtigsten Dinge an meinen Herrn übermitteln. Dinge, die mir auf Grund meiner Fähigkeiten bekannt werden bzw. die ich erkennen kann, werde ich vorerst für mich behalten. Wer weiß, wer hier falsch spielt, bzw. von Selbstüberschätzung geschlagen ist. "

Bombur

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #265 am: 19.01.2008, 15:24:55 »
Da die ersten Gefährten sich scheinbar nähern, antwortet Bombur d'Kundarak dem Gnom nur knapp und trocken auf Khorvaire wieder:
"Mag sein, dass der Dieb eine Visitenkarte zurücklassen wollte."
Und dann wieder auf Zwergisch, um etwas humorlos, wie Zwerge nun einmal sind, auf den Scherz einzugehen:
"Glaubt mir, Nachrichten sind nicht von meinem Interesse.
Ich hoffe eher, dass ihr mein Handwerk im Kampf unterstützt-sei es durch Eure Kampfkraft oder durch Magie, sofern ich Euch richtig einschätze und für einen Magiekundigen halte, Herr Tomjon d'Sivis.
Sei Euch ansonsen sicher, dass meine Axt und mein Schild Euch immer zur Seite stehen werden...und dies kostenfrei, denn Euer Verlust wäre teurer für mich als mein Lohn."
Mit diesen Worten wartet der Ritter im Regen stehend auf die restlichen Verbündeten.
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Rossi d'Jorasco

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #266 am: 19.01.2008, 21:07:59 »
Oh man. Was für ein Haufen selbst verliebter Idioten. Ich hoffe nur das führt zu etwas. Und denken ist offensichtlich eine große Stärke von Zwergen. Daher rennen sie einfach los.

Mit einem Schulter zucken zu Ouae und der Wandlerin und leicht ironischem Unterton: „Tja, ich bin auch so gespannt, wo es jetzt hingeht. Offensichtlich wissen die Herren ja alles schon, daher liegen die nächsten Schritte ja sicher auf der Hand.“

Dann geht er hinter den Beiden heraus, nicht ohne sich noch bei der Kommandantin zu verabschieden.

Draußen hält er sich eher im Hintergrund. Die Richtung wird ja von anderen bestimmt. Da seine Meinung offensichtlich nicht so gefragt ist wird er sie auch nicht weiter aufdrängen.

Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #267 am: 19.01.2008, 23:01:02 »
Iyanna nickt den Gefährten bestätigend zu und verabschiedet sich von ihnen.
"Dann viel Erfolg bei den Untersuchungen. Ich werde sehen, ob ich noch etwas erreichen kann oder gar etwas nützliches heraus finde. Bis dahin möge euch das Glück hold sein."
Dann wendet sie sich zu Ravon.
"Okay, erledigt eure letzten Angelegenheiten mit Thaler und dann schickt ihn in mein Büro."
Iyanna lehnt sich dann in ihrem Stuhl zurück und schließt kurz die Augen. Es scheint fast so als würde sie schlafen.
Leite:
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Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #268 am: 19.01.2008, 23:47:40 »
"Danke. Ich bin übrigens bin Magieschmied. Also weniger ein Kämpfer und mehr ein Helfer im Hintergrund. Aber die Waffe ordentlich verzaubert und ich kann auch ganz passabel kämpfen, aber nur ganz passabel, nicht gut." Meint Tomjon in Handelssprache, es kann nicht schaden, dass auch die nachkommenden Gefährten wissen, was ihnen das Haus Sivis geschickt hat.
Dann geht er nochmal auf die Karte und meint: "Und was die Karte angeht. Möglicherweise hat der Dieb auch jemanden das Haar ausgerissen und dort für etwaige Suchende ausgelegt haben. Alles ist möglich. Aber manches ist einfach nur blödsinnig. Wie der Gedanke daran, dass jemand zwei falsche Fährten legt. An Visitenkarten glaube ich übrigens auch nicht. Das kann sich keiner leisten.
Diese Karte ist die absolut letzte Spur verfolgen, wenn wir wirklich nicht mehr weiter wissen sollten. Was sicherlich nicht passieren wird."

Quae

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #269 am: 20.01.2008, 01:44:04 »
Nachdem alle das Büro der Kommandantin verlassen und sich vor der Tür gesammelt haben, schaut die Priesterin in die Runde und schaut dann dem drachenmaltragenden Gnom direkt ins Gesicht.

" Herr Tomjon d' Sivis, seid ihr überein gekommen, was als nächstes geschehen soll ? "

Dabei übersieht sie die Person des Zwerges komplett und blickt nicht einmal in dessen Richtung.

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