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Autor Thema: [Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...  (Gelesen 120318 mal)

Beschreibung: Die Schatten künden von Veränderung, Gefahr und Tod

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Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1275 am: 26.06.2008, 23:39:27 »
Am Ende des etwas arg Turbulenten Haltemanövers findet sich Tomjon, der sich nicht schnell genug festahlten konnte, in den Armen von Irial, in welche er sich voller Begeisterung und einem lauten Schrei geworfen hatte, wieder.
"´tschuldigung." Sagt der kleine Gnom, als er sich etwas benommen aufgerappelt hat, bevor er taumelnt die Kutsche verlässt.
Dem Kutscher drückt er schnell zehn Galifar aus dem Gruppenschatz in die Hand und versucht daanach wieder klaren Kopf zu bekommen.
"Wäre vielleicht eine Überlegung wert, wenn Fräulein Vocatur und Herr Sorr´Ash schauen, ob sie einen Heilstab irgendwo auftreiben können, dabei schaue sie sich ebenfalls nach dem Typen um. Wenn sie ihn finden, bevor sie einen Stab haben, kommen sie hierher." Sagt der kleine Gnom, der mit dem Wächter an seiner Seite wenig Anstalten macht sich irgendwie vor Konsequenzen der Landungsaktion zu schützen. "Ansonsten habe ich nichts einzuwenden. Wobei ich mir über die restliche Aufteilung unsicher bin. Ich kann Herrn Wächter 17 im Kampf gut stärken, könnte ihm aber nicht mirt Kampfkraft unterstützen, weshalb ich fast vorschlagen würde, dass ihr, Fräulein d´Deneith, mit Herrn Wächter 17 geht und euch zur Not freikämpft, während sich M7 und ich herauswinden würden, sollte uns ein Hinterhalt gelegt werden."

Quae

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1276 am: 27.06.2008, 12:50:28 »
Als Tomjon so in Irials Arme fällt, muss sich die Priesterin erstens ein Lachen und zweitens eine dumme Bemerkung verkneifen.

Wenn ich jetzt Irial zu seinem süßen Nachwuchs gratuliert hätte, wäre Tomjon bestimmt kratzend und beißend über mich hergefallen.



Dann hört die Seren den Vorschlag des immer noch taumelnden Gnoms.

" Ich bin mit Herrn d'Sivis Vorschlag einverstanden. Was meint ihr, sollen wir gemeinsam losziehen und sehen, ob wir einen der, für uns so wichtigen, Stäbe erwerben können ? Ich hoffe aber ihr kennt eine Person an die wir uns wenden können in dieser Angelegenheit. Denn wie ihr wisst, bin ich hier fremd "

Während sie den Magier angesprochen hatte, und auch jetzt ziert ein nettes Lächeln das Gesicht Quae's.

Autumn Rain

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1277 am: 27.06.2008, 20:20:34 »
Die Wandlerin atmet enttäuscht durch die Nase aus, was sich wie eine Mischung aus Seufzen und Fauchen anhört, als sie feststellt, dass es keinen vernünftigen Weg nach oben gibt und auch der Aufenthalt auf dem Dach nicht viel bringen würde.
Die Gruppenaufteilung gefällt 0-14M7 auch nicht besonders gut; sie fühlt sich immer noch am meisten ihrer Lebensretterin, Quae, verpflichtet, und würde sie ungerne aus den Augen lassen. Allerdings bekommt diese, zusammen mit Irial, die am wenigsten gefährliche Aufgabe zugeteilt, nämlich nur einen Einkauf.
"Passt auf euch auf," ermahnt die Luchsfrau die Seren und den Zauberlehrling, bevor sie einen weiteren Kritikpunkt erwähnt. "Wächter 17 wird auffallen. Den Mann verscheuchen," schaut sie den massiven Kriegsknecht an, um dann zu Tomjon und Leana zu blicken: "Solltet ihn jetzt unsichtbar machen, und mit Flugzauber belegen."
Sie selbst sieht sich nicht als Hindernis für das Treffen an, doch eher sie zu unauffällig wird, gibt die Wilde dem Gnom bescheid: "Ich werde mich verborgen halten. Aber in deiner Nähe. Keine Sorge, wenn du mich nicht siehst."
...dust in the wind.

Leana d'Deneith

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1278 am: 27.06.2008, 21:56:09 »
"Ich dachte, ihr wolltet einkaufen", erwiedert Leana der Seren, als die kurz vorschlägt sie zu begleiten. Kurz drauf teilt aber Tomjon die Gruppen bereits entsprechend auf, was sie mit einem zustimmenden nicken quittiert. "Eins der Geschäfte auf der anderen Seite wird sicher verkaufen, was ihr sucht", antwortet sie Quae, ohne dabei gesteigerte Höflichkeit an den tag zu legen.
"Die beiden Zauber halten leider nicht lange genug. Nur wenige Minuten und bei der Größe des Bereichs, den wir abzusuchen haben, bringt uns das überhaupt nicht weiter", erwidert sie auf den Vorschlag der Wandlerin. "Vielleicht wäre es daher besser, wenn Herr Sorr'Ash mich begleitet, einfach weil er unauffälliger ist, als ein schwer gepanzerter und bewaffneter Kriegsgeschmiedeter." Und ein deutlich angenehmerer Zeitgenosse ist er auch, Kriegsgeschmiedete sind immer so... schwierig. Außerdem haben wir jemanden, der dann wirklich aufpasst, dass Quae keine Schwierigkeiten machen kann. Wenn er sie umbringt, verbürge ich dafür, dass es ein Unfall war, denkt sie halb im Spaß. Währenddessen wartet sie darauf, wie ihr Änderungsvorschag angenommen wird um dann endlich mit der Suche anzufangen.
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Irial Sorr'Ash

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1279 am: 29.06.2008, 19:33:33 »
"Nun denn, mir ist beides Recht. Fraeulein Vocatur und ich werden uns aber beeilen und sobald wie moeglich wieder zu euch stossen. Ich hoffe die Suche nach einem Haendler gestaltet sich nicht alzu schwierig."

Kurz wechselt Irial den dunklen Stab in seine linke Hand und ermoeglicht Arkai mit seinem rechten Arm den Weg auf seine Schultern. "Komm Arkai, auf meiner Schulter ist ein sicherer Platz in dieser Menschenmasse.". An Quae gewandt spricht er dann freundlich: "Wollen wir?"

Wenn alles geklaert ist, macht Irial sich zusammen mit der Priesterin auf den Weg und sucht den naechsten Haendler, der mit ihnen den gewuenschten Handel vollziehen koennte.
Auf dem Weg wirft er immer wieder einen Blick ueber die Schulter, bis er Waechter 17 in der Menschenmenge nicht mehr sehen kann. Aber zumindest wusste er nun ungefaehr in welche Richtung sie gegangen waren.
"Wir sollten uns beeilen. Falls die anderen wirklich in eine Falle laufen, dann waere ich lieber vor Ort um ihnen wenigstens etwas zu helfen. Auch wenn ich mir schlecht vorstellen kann, freiwillig gegen diesen Kriegsgeschmiedeten anzutreten. Habt ihr diese Faeuste gesehen? Wahnsinn...", meint Irial mit einem amuesierten Unterton in der Stimme zu Quae.

Tomjon d´Sivis

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1280 am: 29.06.2008, 23:12:07 »
"Ich denke, dass es so passt. Wächter 17 und M7 im Falle des Falles gut sichtbar zurückbleiben, wenn wir dem Cyrer begegnen erklären wir ihm dann, dass sie unsere Begleitung sind und dass sie zu unserem Schutz in unserer Nähe bleiben und er, sollte sie sich unerlaubt nähern, seine Konsequenzen ziehen kann." Meint der Gnom angesichts der Bedenken von Leana, bevor er sich nochmal den Satz sagen lässt, mit dem der Carer zu begrüßen ist.
"Also los gehen wir. Treffpunkt ist dort." Der Gnom zeigt auf einen Laden, mit auffälligem Schild daran. "Wer seine Aufgabe erfüllt hat oder offensichtlich nicht erfüllen konnte, findet sich hier wieder ein. Nach den Verhandlungsgruppen wird frühestens nach einer Stunde ausschau gehalten. Nicht dass der Cyrer irgendwann der gesamten Gruppe gegenübersteht und sich verzeiht."
Zum guten Schluss sagt der kleien Gnom noch: "Viel Erfolg."

Kurz darauf macht er sich auf den Weg in die Menge, wobei er nach wenigen Meter M7 zu sich winkt.
"Du musst mir helfen bei der Suche, M7. Hier unten sehe ich wenig. Du bist Größer." Sagt der kleine Gnom zu seiner Gefährtin. "Wir sollten auch nach erhöhten Standpunkten uns umschauen, in der Hoffnung, von dor mehr zu sehen."
Danach wandert der kleine Gnom durch die Menschenmassen, auf der Suche nach einem Mann mit Ritterrüstung und dem Zeichen des untergegangenen Cyres.

Leana d'Deneith

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1281 am: 30.06.2008, 00:52:33 »
"Gut, möge unsere Suche erfolgreich sein", wünscht Leana Tomjon glück, bevor sie sich in die entgegengesetzte Richtung auf macht. "Haltet eure Augen auf Wächter 17, eine Beschreibung des Mannes habt ihr jetzt ja. Und achtet bitte darauf keine Person unnötig zu verletzten. Wenn wir den Informanten gefunden haben, haltet euch zurück, greift erst ein, wenn es zu einem Kampf kommen sollte", gibt sie dem Geschmiedeten Instruktionen, während sie sich über die Brücke zur Breland-Spitze kämpft. Dort hofft sie ihren Informanten am ehesten Anzutreffen, wird das Gedränge in Richtung Universtität sicher enger, schließlich ist heute dort der Tag, an dem die Studenten verabschiedet werden. Auf der Breland Spitze wird vielleicht ein bisschen weniger los sein, auch wenn sie, da es schon fast auf die Mittagszeit zugeht, dies schon fast bezweifelt. Entweder die Götter waren mit mir, als ich meine Entscheidung traf oder nicht. Wir werden sehen Dabei schiebt sich die Drachenmalträgerin durch die Massen im Zickzack Kurs bewegend um eine größere Fläche abzusuchen, nach dem im Brief beschriebenen Mann ausschau haltend.
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Autumn Rain

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1282 am: 30.06.2008, 01:25:03 »
"Viel Erfolg," wünscht die Luchsfrau den anderen beiden Gruppen, kurz bevor sie losgehen; fast will sie schon "Gute Jagd" sagen, wählt aber doch eine andere Formulierung.
Mit Tomjons Entschluss, dass sie sich offen geben soll, ist die Wandlerin nicht ganz einverstanden. "Ich könnte unbemerkt bleiben. Voll und ganz," wendet sie ein, in der Annahme, dass der Gnom befürchtet, der gesuchte Mann könnte von einer schlecht versteckten Begleitperson abgeschreckt werden. Während sie mit dem kleinen Malträger spricht, läuft 0-14M7 bereits an seiner Seite, geschickt den drängenden Leuten ausweichend; weiter herumstehen und das Viorankommen bremsen möchte sie nicht.
So gut es ihr möglich ist, hält die Luchsfrau nach dem gesuchten Mann Ausschau, sowie nach einem erhöhten Ort, der wenigstens für sie halbwegs zugänglich wäre.
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Wächter 17

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1283 am: 30.06.2008, 10:01:32 »
"Ja, Lady d'Deneith. Unnötige Verletzungen sind unter allen Umständen zu vermeiden."
Mit seinen breiten Schultern pflügt der Kriegsgeschmiedete mehr durch die Menge, als er sich einen Weg bahnt, als er über die Köpfe der Menge hinweg versucht, die gesuchte Person ausfindig zu machen.
Eine unstrukturierte und potenziell gefährliche Situation..., geht es ihm durch den Kopf.
Attentate in einer dichten Menschenmenge wären nicht schwer unbemerkt durchzuführen. Allerdings bietet keine Organisationsform sich an, um eine solche Menge an Personen mit derart breitgefächerten Aufgaben an ihre entsprechenden Ziele zu bringen..."

Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1284 am: 01.07.2008, 02:00:18 »
Der Kutscher nimmt das Geld des Gnoms mit einem Nicken entgegen. Dann zieht er allerdings ein breites Lächeln und verabschiedet sich.
„Einen schönen Tag noch meine Damen und Herren. Lasst euch nicht von der Stadtwache schnappen.“
Schnell erhebt sich die Himmelskutsche wieder, um auf schnellsten Weg diesen Ort zu verlassen, fast so als hätte er vor seinem eigenen Rat Angst oder vor etwas Anderem. Doch wenigstens haben sie sich inzwischen geeinigt und es trennen sich die jeweiligen Paare, um ihren Teil der Ermittlungen nach zu gehen. Damit verbunden löst sich auch langsam die Traube und der Stau, welcher durch das waghalsige Manöver der Piloten und das Auftauchen der Abenteurer entstanden ist.

Quae und Irial schlagen sich über die Brücke und durch die Massen der Menschen. Immer wieder werden sie dabei allerdings angerempelt oder kommen weniger gut voran als erwartet. Auch wenn sie versuchen mit dem Strom zu harmonieren und so wenig wie möglich ein Hindernis dazustellen. Doch bedingt durch ihre Ortskenntnis und des schlechten Überblickes dauert es sehr lange bis sie endlich auf einen Laden aufmerksam werden, welche das Gesuchte anbieten könnte. Geschweige denn entdecken sie zufällig die gesuchte Person. Es ist ein kleiner Laden, welcher sich ebenfalls wie der Rest an die Brücke schmiegt und aus massiven Stein gefertigt wurde. Nur ein im Wind schaukelndes, etwas angenutztes Schild deutet darauf hin.
Beide betreten den Laden, worauf eine kleine Glocke erklingt und in euren Ohren wiederhallt. Es ist ein gemütlicher Verkaufsraum mit einem weichen roten Teppich. Die Wände sind gesäumt mit Vitrinen, Regalen und Bildern und unzählige Gegenstände fremder Machart, Stäbe oder Waffen sind dort zu sehen, allerdings nehmt ihr auch einen unangenehmer Geruch von Schwefel und anderen alchemistischen Zutaten wahr. Kurze Zeit später taucht aus einem Hinterraum ein Gnom auf. Er trägt einen fein gestutzten Spitzbart, schwarze kurze Haare und aufwendige Seidenkleidung in gedeckten Farben. Sein Gesicht wirkt freundlich und sein Gemüt sichtlich ausgelassen. Geschwind schwingt er sich auf einen Stuhl, um über die Verkaufstheke sehen zu können. Er fokussiert Quae und Irial.
„Einen schönen Tag zu Ehren Aureons. Was kann ich für euch tun?“

Leana und Wächter 17 hingegen haben keine Probleme sich den Weg zur Breland-Spitze zu bahnen, denn die meisten Passanten weichen freiwillig vor dem riesigen Adamantenkoloss zurück. Selbst einige sichtlich angetrunkene Studenten lassen lieber von der Frau in Begleitung des Kriegsgeschmiedeten ab. Doch obwohl sie gut voran kommen, entdecken sie den Mann auf ihrem Weg nicht, weshalb sich kurze Zeit später bei der Breland-Spitze einem riesigen Turm ankommen. Sie entscheiden sich ihn schnell zu betreten und erreichen nach einigen Minuten ereignisloser Reise die Allmende. Er liegt mitten auf der Breland-Spitze und ermöglich einen malerischen Blick auf die gesamte Stadt und die umliegenden Türme. Mit entsprechenden Mitteln wäre dies eine vorzügliche Position, um zu spähen oder jemand zu beobachten. Gleichzeitig herrscht aber auch ein Gewusel, denn unzählige hungrige Studenten, Händler und Gäste sind hier, um sich etwas zu Essen in einer der unzähligen Küchen zu holen, welche die Luft mit dem leckeren Duft nach Essen füllen. Unzählige Geschmacksrichtungen kitzeln dabei die Nase der Frau aus dem Hause Deneith und es scheint aus jeder Ecke des Landes etwas zu geben, sei es nun karrnische Würstchen oder talentanischer Kebab. Aber würden sie hier Erfolg haben.

Tomjon und M7 machen sich derweil auf den Weg zum Dalannan-Turm. Der kleine Gnom kommt allerdings wegen seiner Größe schwer voran und eine Chance überhaupt jemand außer die Beine seines Vordermannes zu sehen ist gleich Null. Auch M7 hat ihre Probleme etwas zu entdecken, denn viel zu oft muss sie darauf achten Tomjon nicht aus den Augen zu verlieren oder einige Leute davon zu überzeugen sie durchzulassen. Zu ihrem Glück reicht dabei meist ein Blick auf ihre Bewaffnung und das wilde Aussehen. Als sie endlich am Turm ankommen, stehen sie praktisch vor der Universität selbst. Fünf weitere Türme umgeben den mächtigen Dalannan-Turm. Sie haben die gesuchte Person nicht auf der Brücke gefunden, folglich könnten sie nun die Universität aufsuchen, einen der anderen fünf Türme, welche die Wohnung der Studenten sind, oder umkehren.
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Tomjon d´Sivis

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« Antwort #1285 am: 01.07.2008, 16:38:10 »
"Was für ein Krampf." Sagt Tomjon zu M7, während er sich gegen die Wand von einem der fünf Türme lehnt, wo wenigstens etwas Ruhe ist. "Hattest du das Gefühl, dass du den Typen finden könntest? Ich für meinen Teil müsste ihm direkt in die Beine, auf denen am besten auch das Wappen von Cyre abgebildet ist, laufen, damit ich ihn finde.
Wenn nicht, dann suchen wir uns einen Weg da hoch. Von dort oben, hätten wir dann definitv eine Chance."

Sollte M7 auf seine Frage verlauten lassen, dass sie nicht das Gefühl hat, im Gedränge den Mann zu finden, würde er , wie angekündigt, einen Weg auf die Türme der Universität suchen - bei den Studenten werden sie hoffentlich keine Probleme haben. Von einem Fenster aus, könnten die beiden dann ihr Glück nochmal versuchen.

Irial Sorr'Ash

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« Antwort #1286 am: 01.07.2008, 18:27:48 »
"Euch ebenfalls einen schoenen Tag.", antwortet Irial dem Inhaber des Ladens freundlich. "Wir sind auf der Suche nach einem magischem Stab, einem Heilstab um genau zu sein, und euer Laden sah von der Ferne sehr vielversprechend aus. Habt ihr zufaellig so etwas auf Lager?"
Waehrend seiner Frage tritt Irial naeher an den Gnom heran, so dass die drei sich nicht quer durch den Laden unterhalten muessen.

Autumn Rain

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« Antwort #1287 am: 01.07.2008, 19:16:29 »
"So viele Leute. So bunt, so laut," schüttelt 0-14M7 den Kopf; in der wogenden Menge hat auch sie trotz scharfer Sinne nicht den gesuchten Mann entdecken können. Nicht zuletzt liegt es auch daran, dass die Wandlerin selbst nicht sehr groß ist und über mehr als die Hälfte der Köpfe nicht hinwegschauen kann.
"Von oben ist besser," stimmt sie Tomjons Plan zu und grinst, "bin selbst nicht groß."
Nach oben möchte die Luchsfrau außerdem, um dem Gedränge zu entfliehen, in dem sie sich unbeweglich und schutzlos fühlt und das ihre Sinne außerdem völlig überlastet.
So große Herde. Jäger gehören da nicht mitten hinein.
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Leana d'Deneith

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« Antwort #1288 am: 01.07.2008, 19:56:13 »
Auf der Brelandspitze angekommen, schaut Leana sich ein wenig verzweifelt um. Hier war deutlich mehr los, als sie gewohnt war. Ein Horror jemanden hier zu suchen, vor allem zur Mittagszeit. Der Duft der Spezialitäten aus aller Herren Ländern, trieb ihr das Wasser im Mund zusammen. Konzentriere dich aufs wesentliche!, ruft sie sich selbst zur Ordnung. "Wir müssen wohl weiter suchen", teilt sie dem Geschmiedeten mit.
Dann beginnt sie ihren Weg über die Plattform, diesmal in einem eher spiralförmigen Muster um möglichst viel abzudecken. Wir sollten die Leute hier fragen, ob sie ihn gesehen haben. Das Symbol Cyres sollte eigentlich auffallen, denkt sie sich nach mehreren Minuten. Während sie den Schreiber des briefs innerlich verflucht, das dieser keine genauere Beschreibung gegeben hat.
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Luther Engelsnot

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[Kapitel 1] Die Schatten verdichten sich...
« Antwort #1289 am: 01.07.2008, 23:10:27 »
Der Gnom streicht sich nachdenklich über den Bart, während er sowohl Irial als auch Quae zu beobachten scheint, doch beim genaueren hinsehen bemerkt man, dass sein Blick über die Regale schweift. Nach etlichen Augenblick, scheint er sich dann loszureißen und ein wenig verwirrt, aber mit einem Lächeln zu Irial zu schauen.
„Einen Heilstab oder? Welche Stärke sucht ihr denn? Einfach Wunden oder etwas stärkeres?“
Fragt er interessiert und höflich, während sein Blick schon wieder anfängt über die Regale zu schweifen. Allerdings bemerkt ihr auch einen stärker werdenden Geruch von faulen Eiern.

Tomjon und 0-14M7 entscheiden sich kurzer Hand die Brüche zu verlassen, um die Universität selbst zu besuchen. Sie betreten den Dalannan Turm und findet sich auf dem Gelände der Universität wieder. Vor ihnen erhebt sich das riesige Gebäudekörper mit seinen unzähligen Lehrräumen, Türmen und Plätze für Studenten. Außerdem verschiedene Wege, um höher hinaus zu kommen oder sich einen Weg zum Tempel von Aureon zu bahnen. Sie selbst befinden sich allerdings auf einem Platz vor diesem Gebäude wieder. Einige Pflastersteinwege führen zur Universität, während einige Grünflächen samt Bäume, trotz des künstlichen Lichtes durch die immerhellen Laternen, die Wege begrenzen. Normalerweise ist dies ein ruhiger Ort, doch an diesem Feiertagen finden sich etliche Leute wieder, welche gespannt zu schauen wie einige Studenten ihren Abschluss erhalten. Eine große Bühne wurde in einiger Entfernung und unmittelbar vor dem eigentlichen Gebäude der Universität aufgebaut. Es ist ein großes Spektakel und einige Schaulustige haben sich als große Menge davor gebildet.

Leana dreht ihre Runden über die Allmende, doch in ihren Augen ist es einfach eine zu große Mengen an Personen, weswegen sie schnell den Überblick verliert und kaum noch wirkliche einzelne Personen wahrnimmt oder gar echte Details. Dazu kommt, dass ihr immer wieder die leckeren Dürfte des Essens in die Nase wehen und mit jeder Runde andere köstlichen Speisen sie erreichen.
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