Höret die Worte aus längst vergangen Zeiten,
ihr müsst wissen, wir schreiben das Jahr 1369 nach Taliser Zeitrechnung.
Die Zeiten der Sorgen, die Zeit des Chaos mag zwar vorrüber sein, doch ihre Spuren sind noch immer zu finden.
So lasst mich nun euch eine Geschichte erzählen, voller Zauber und Geheimnissen und sonderbarer Ereignisse.
Diese Geschichte, ich nenne sie „ Auf der Suche nach dem Verlorenen Meister“ beginnt am 13 Mersk in Schattental. Das Wetter war genauso launisch, wie der Rote Faden in meiner Geschichte.
Und nun höret die Worte dessen, was einer Schar mutiger Leute geschah:
Die Gruppe, die derzeit aus Satsugai, Faerael, Araevin und Muracin befindet sich im Gasthaus „Der alte Schädel“, welches den gleichen Namen, wie der Gebiergszug (ein kleiner) im Norden des Örtchens Schattental heisst.
Die Gruppe, sitzt an einem Tisch, da sie alle etwas gemeinsam haben. Diese Gemeinsamkeit, die alle doch sehr verwundert, da jeder ganz anders ist als der andere, ist nunmehr Teil eurer Erinnerung. Diese Erinnerung lasst ihr alle nocheinmal kurz Revue passieren.
@Satsugai
Es jetzt etwa ein halbes Jahr her, dass dein Daimyo, Oda Nobunaga dich zu sich rief.
Du warst dir dieser Ehre bewusst, als man dich zu ihm einlies. Wie es der Sitte entsprache, warfst du dich vor deinem Herren zu Boden und hörtst dessen Worte, die dein Leben völlig veränderten:
Satsugai-San, anders als es die Höfflichkeit gebiert, erzähle ich dir direkt, warum ich dich habe rufen lassen. Du wirst eine Reise nach Faerun machen und dort einem alten Freund von mir mit Rat und tat zur Seite stehen. Dies ist der Befehl deines Daimyos. Diene Elminster so gut es geht, und koste es dein Leben. Du darfst dich bei der Ausführung dieses Befehls nicht einmal vom Bushido ablenken lassen.@Faerael
Bei dir ist es jetzt etwa drei Monate her, dass du bei einem Streifzug durch die Wälder auf ein Merkwürdiges Ereignis traffst.
Da dir der Magen knurrte gingst du auf die Jagd. Nach einiger Zeit traffst du auf eine kleine Lichtung und inmitten dieser stand ein prächtiger Hirsch, welchen du dir als Ziel auserkohren hattes. Du visiertest an, und warst dir sicher einen deiner besten Schüsse deines Leben getättigt zu haben, jedoch blieb der Hirsch unverletzt. Dein Pfeil prahlte einfach von ihm ab.
Ah, endlich bist du daFaerael, ich habe auf dich gewartet. Dein Hilfe wird benötigt. Ich mache es kurz, reise nach Schattental und treffe Elminster er wird dir alles weiter erzählen.Du hattest noch ganz genau die Worte des Hirschens im Ohr, als du dich nach Schattental aufmachtest um diesem Ereigniss auf den Grund zu gehen.
@ Araevin
Gefürchtet, verjagt, ja oft wirst du sogar aufgrund deiner Art und Abstammung gehaßt. Doch du hattes bisher immer überlebt und dir zuweilen, als Söldner, so etwas wie Respekt verschaffen können. Doch eines Tages passierte etwas sehr seltsammes.
Du standest vor deinem Feind, den zu töten man dir befohlen hatte, du hattest gutes Geld dafür bekommen.
Doch auf einmal platzte dein Gegner vor deinen Augen auf, die Haut hing in blutigen Streifen herab. Herab von einem Hezrou, einen mittleren Dämon der aussieht wie eine große, aufrecht gehende Kröte:
Sei froh, dass ich dir eine Nachricht überbringen soll, sonst wärst du jetzt mein Fressen geworden kleiner Narr. Jedoch gibt es welche, die an deinem Wohlwollen interessiert sind. Reise nach Schattental und suche Elminster auf, wenn du mehr über deine Abstammung erfahren willst.Dannach verschwand der Dämon, und du, voller ungeduldiger Neugier machtest dich auf nach Schattental, um von Elminster mehr über deine Vergangenheit zu erfahren.
@ Muracin
Bei dir liegt, das ganze jetzt erst einen Monat zurück, dass in einer Vision, Cyric zu dir sprach.
Muracin, du wurdest erwählt mir zu dienen. Du wirst nach Schattental reisen und dort auf Elminster treffen. Dieser mein Feind hat wichtige Nachrichten für dich. Also hütte dich davor, dich von deinem Zorn übermannen zu lassen sondern höre auf seine Worte.
Und halt dich verborgen, sage niemanden wem du dienst.Nachdem du schweißgebaded erwacht bist, hast du deinem Vorgesetzten von deinem Traum erzählt. Dieser hat dich mit allem Notwendigen ausgerüstet und dich sofort nach Schattental geschickt.
Ihr alle seid nach Schattental gekommen um Elminster zu treffen. Was, wie ihr wisst, sehr ungewöhnlich ist und dies macht euch auch sichtlich nervös.
Das ihr vier gemeinsam an einem Tisch sitz, ist kein Zufall.
Denn ihr seid Zeugen eines eigenartigen Schauspiels, hier im Alten Schädel geworden.
Man feiert Elminsters Geburtstag (nicht das einer wüsste, wann Elminster Geburtstag hat, aber irgendwann muss man ihn ja mal feieren, habt ihr so mitbekommen).
Und traditionel verkleidet sich jeder Bürger aus Schattental, an Elminsters Geburtstag, wie Elminster.
Demnach seid ihr vier die einzigen, die nicht wie Elminster (in weiten, roten Roben gehüllt, eine spitz zulaufenden Zauberhut tragend und Pfeife rauchend) herumlaufen. Zudem gibt es eine Menge davon im Schankraum, das halbe Dorf muss sich zu Elminsters Geburtstag versammelt ahben. Deshalb sitzt ihr alle vier, etwas ratlos an einem Tisch, und versucht das beste aus dieser Situation zu machen.
(Ihr dürft euch vorstellen
)