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Autor Thema: [Inplay] - The City of Blood  (Gelesen 101841 mal)

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Daellin Marrath

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[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #690 am: 03.11.2008, 16:30:37 »
"Es gibt Fraktionen Varan, die den Untergang von ganz Sturmkap anstreben. Ich versichere Euch, dass wir uns entsprechend zu benehmen werden wissen, falls Ihr uns bei Euch einlasst. Allerdings werde ich hier nicht auf der Straße Vertrauliches besprechen. Es gibt wirklich gut Gründe dafür.

Ich denke in solch einer Stadt wie Sturmkap wäre dies eine zu große Gefahr. Wenn wir scheitern und tot sind, werden danach die getötet, die auch etwas über die Angelegenheit wissen. Wenn wir scheitern und Fehler begehen, wie das offene Besprechen zwischen Tür und Angeln, was unsere Informationen betrifft, könnte es sein, dass davon andere zu schaden kommen. Wir haben Informationen für Euch bezüglich der Angelegenheit, von welcher Ihr wissen wolltet.

Eine gemeinsame Zusammenarbeit in aller Ruhe könnte uns allen einen größeren Nutzen bringen.

Falls Ihr mir nicht glaubt, wendet Magie an, wenn Ihr müsst, aber ich habe Euch keinesfalls belogen in meinen Worten.", spricht Daellin in nicht allzu auffällig lautem Tonfall, denn man weiß nie, wer oder was in der Nähe sein könnte.
Sturmkap: "Sehen und sterben!"
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Qhorin d'Deneith

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[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #691 am: 03.11.2008, 20:08:11 »
Kurz darauf mischt sich Sir Qhorin ein.

"Wenn ihr mir kurz Euer Gehör schenken wollt, Varan. Wenn ihr unsere Zahl fürchtet - so will ich Euch im Namen meines Hauses versichern, dass mein Freund hier alleine zu Euch hereinkommt, um gemütlich zu plauschen. Ich werde auf den Rest hier draußen aufpassen. Niemand soll Eure Zweisamkeit stören."

"Sir Qhorin Halbhand d'Deneith." zur Vervollständigung der Vorstellung reicht der Drachenmalträger dem Hausherren die Hand.

"Nehmt ihr mich beim Wort?"

Orkschamane

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[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #692 am: 04.11.2008, 09:38:36 »
Doch Varan, der alte Elfenmagus aus Aundair, lässt sich seine Dickköpfigkeit und seine abweisende Art nicht so schnell nehmen.
"Bevor ich Euch eintreten lasse...zumindest meinen alten ehemaligen Freund Nir’Zhif Steinbruck und zwei weitere "Gäste"...und dies wohlmöglich wieder bereuhen werde...sagt mir doch ersteinmal für welche Organisation ihr denn eigentlich arbeitet und warum genau diese ausgerechnet Sturmkap retten möchte?", fragt er als erstes Daellin Marrath etwas spöttisch, denn scheinbar weiß Varan zu genau, was er da ungefähr vor sich hat, doch er möchte scheinbar den Elfen scheinbar testen.
Wobei er kurz zu Sir Qhorin d'Deneith schaut und knurrt, ohne dem Mönch die Hand zu geben und stattdessen seine Arme symbolisch zu verschrenken:
"Ich hege ungern bis keine in Sturmkap Kontakte mit Drachenmalhäusern, vorallem nicht mit dem Haus Deneith!"
Als Erinnerung an Otak Orkschamane, orkischer Druide Level 6 (3.0)

“I may be an orc, but that does not make me less worthy than anyone.”

Nir’Zhif Steinbruck

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[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #693 am: 04.11.2008, 21:21:34 »
Stillschweigend beobachtet Nir’Zhif, wie sich Varan langsam und fluchend auf den Weg zur Tür macht. Und irgendwie kann er sich nicht erinnern, ihn jemals so schlecht gelaunt in Erinnerung zu haben. Gedanken schiessen ihm durch den Kopf "Ist dies wirklich Varan, den ich kennen und zu schätzen gelernt habe." Zweifel kamen in ihm auf und er schaute ihn beobachtend an.

So entschloß er sich, diesem Gespräch erst mal zu lauschen und auf die Reaktion von Varan zu achten. Jede kleinste Bewegung die Varan machte und die er schon lange nicht mehr an ihm gesehen hatte, nahm er zum Anlass seinen Verdacht zu erhärten. "Hat ihn diese Maske schon so verändert. " Wut stieg in ihm auf. Wie konnte sich Varan so herablassen mit diesem abfälligen Ton und Blick ihn, Nir'Zhif, seinen alten Freund so zu entwürdigen. Den anderen Gefährten möge dieser Tonfall wohl entgangen sein, aber nicht ihm. Dafür kannte er ihn schon so lange.

"Oder bilde ich mir dies alles ein" redete er auf sich ein. Und seine Wut verrauchte. Immerhin hatten schon viel zu viele ihr Leben für die gefälschte Maske gelassen. Kaum zu denken, was passiert wäre, wenn sie im Besitz der echten Maske gewesen wäre. Und bei diesen Gedanken wurde ihm ein wenig schlecht.

Er nahm all seinen Willen zusammen, um nicht mit zu zittriger oder zorniger Stimme zu antworten. "Varan, mein Freund aus alten Tagen. Bedenkt bitte, das für diese Maske bereits Einige nach Dolurrh gegangen sind. Und wenn wir uns nicht täuschen, werden noch viele folgen. Dafür will ich nicht und auch ihr wollt bestimmt nicht hierfür die Verantwortung tragen. Also laßt uns die Strasse verlassen und dann können wir Euch wissen lassen, was wir bereits herausgefunden haben. Und in diesen Zeiten würde ich ungern einen von uns hier zurücklassen." Erwartungsvoll schaut Nir'Zhif in die Augen von Varan, ob er wohl hier und jetzt den Bogen der Freundschaft überspannt hat.

Gérard ir'Brichard

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[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #694 am: 04.11.2008, 22:05:12 »
Ich spüre negative Energien in der Luft! Scheinbar haben die Anwesenden tatsächlich nicht gerade ein gutes Verhältnis...Und auch dem Elfenmagier könnte ein bisschen Humor gut tuen. Vielleicht kann ich ja später noch für Erheiterung sorgen...
Dann wartet er ab bis Quorin und Temos die Vorstellungsrunde eröffnen.

Auch Gérard verneigt sich leicht vor Varan: "Gérard ir'Brichard", sagt er höflich. "Keiner Organisation angehörig, und dies auch nicht für die Zukunft beabsichtigend. Mein oberes Ziel ist einzig und allein die Auffindung des Diebes der Maske. Was danach mit ihm, der Maske und Sturmkap passiert, entzieht sich meinem direkten, persönlichen Interesse, wobei ich zu weiterer Hilfe zur Verfügung stehe. Ihr seht folglich, dass bei meiner Person keine Zielkonflikte vorhanden sind."

Gérard ist innerlich recht angenervt. Die Gruppe hat ihn bei ihrem Aufeinandertreffen spüren lassen, dass kein Wert auf diplomatische Ausdrucksweisen in Sturmkap gelegt wird. Darum unterlässt er diese auch jetzt, und sagt direkt auf den Punkt, worum es ihm geht. Vielleicht würde dies von Varan gewürdigt werden.
Treffen sich zwei Hügelriesen und fressen nen Clown. Fragt der eine: "Und? Wie schmeckt er?" Sagt der andere: "Hm...irgendwie komisch!"

Daellin Marrath

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[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #695 am: 04.11.2008, 23:16:21 »
"Ist dieser Deneith denn völlig übergeschnappt? Was hat er denn da bloß angestellt? Das Innere von Varans wäre der einzige sichere Ort für eine entsprechende einigermaßen ungefährliche Absprache gewesen und eine Trennung sehr riskant. Aber durch seine Worte hat er Varan noch viel misstrauisch gemacht! So langsam ist er wirklich drauf und dran das 'Erbe' des Lhazaars und des Halblings anzutreten. Khyber! Denkt denn hier niemand mit!"

Auch wenn Daellin es verbarg, so war er doch wegen der Worte des Deneiths, den Varan als Drachenmalträger offenbar als solchen schon nicht mochte, sehr wütend. Daellin redete sich ein, dass sich eine größere Dickköpfigkeit Varans nur durch ihn verursacht wurde.

Daellin erwähnte gegenüber Varan nur: "Nun, ich denke, dass Eure letzte Frage mich doch vermuten lässt, dass Ihr die Antwort auf die erste Frage schon längst erahnt. Und Eure zweite Frage ist dann natürlich berechtigt. Tatsächlich kann man jedoch nur den retten, dem auch noch geholfen werden kann; dies ist gewiss. Aber wie ich schon sagte, spiele ich nicht mit verdeckten Karten, auch wenn es mir sehr unwohl dabei ist, solche Dinge mit vor Eurer Tür besprechen muss, wo sonst irgendwer uns belauschen könnte. Aber wenn Ihr dies unbedingt wünscht und um nicht mehr allzu um den heißen Brei herumzureden:
Ich bin weder so töricht wie das Blut der Vol oder die Smaragdklaue und glaube ernsthaft daran, dass man mit der Fraktion, die Sturmkap zur Zeit in ihrem dunklen Griff hält, ein gleichwertiges Bündnis eingehen könnte. Und bloßer Sklave und Diener einer fremden Macht sein zu müssen, wäre ehrlich gesagt nie und nimmer nach meinem Geschmack. Selbst wenn es Untote großer Macht sind.

Und tatsächlich bin ich kein Paladin auf dem weißen Rosse. Wenn Ihr das auch noch andeuten wolltet, habt Ihr sicherlich vollkommen recht mit Eurer Einschätzung. Tatsächlich kam es mir bei meinen Worten leidiglich darauf an, zu wissen mit wem ich spreche und welche Einstellung Ihr habt in diesen Zeiten voller Gefahr. Ich muss ganz ehrlich gesagt sagen, dass ich in diesem momentanen Chaos für die meisten Organisationen Sturmkaps nicht wirklich einen Vorteil sehe, um es einmal so auszudrücken. Diese Anarchie-artigen Zustände würden für gar viele etwaige Nachteile mit sich bringen. Womöglich haben sogar alte Feinde von mir große Macht in ihren Händen.

Denkt aber an eines Varan: Wenn wir in Dolurrh sind, kämen die nächsten dran, die irgendwas mit der ganzen Angelegenheit zu tun haben. Das ist dann aber keine Sache, die sich nur auf Sturmkap beschränkt bei den jeweiligen Organisationen.

Und falls Ihr mich nun kritisiert: Ihr wolltet, dass wir das ganze mitten vor der Tür besprechen! Auch wenn ich nicht gerade allzu laut rede, ist das nicht wirklich die sicherste Unterhaltung, die ich je geführt habe in Zeiten wie diesen."
Sturmkap: "Sehen und sterben!"
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El'Uthiat

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[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #696 am: 05.11.2008, 00:08:13 »
Innerlich seufzt El'uthiat auf, als Varan sich zunächst weigert sie herein zu lassen und keiner der anderen wirklich auf den Punkt kommt. In seiner ungeduldige und direkten Art, prescht er daher vor, auch wenn er damit möglicherweise sämtliche subtilen Überredungsversuche zerstört. "Um es kurz zu machen. Wir haben die Maske wieder beschafft, die Ineklar euch geklaut hatte. Jedoch ist sie wie bereits mehrfach erwähnt eine Fälschung. Er hier", er zeigt dabei auf den Barden, "weiß wer der echte Dieb ist und wird uns aus persönlichen gründen helfen. Er ist ein Stadt bekannter Meisterdieb namens Stirge wenn ich mich recht entsinne. Wir werden auch die Make, die er euch gestohlen hat. Jedoch bleibt das Problem mit dem Fluch der Maske und der einzige, von dem wir wissen, dass er uns in diesem Punkt weiterhelfen seid ihr. Wir müssen wissen, wie wir den Fluch beenden, brauchen also euer Wissen und euer Buch, und dann können wir diese verfluchte Stadt endlich verlassen. Könnten wir auch so, jedoch könnten die Konsequenzen sehr unschön für uns und den Rest der Welt werden. Also helft ihr uns nun oder nicht?"
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Geth

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« Antwort #697 am: 05.11.2008, 14:22:19 »
Ein wenig wütend blickt Geth den Elfen an. Aber dann hört er Varan fluchend zur Tür eilen und blickt zwischen den Leuten hinundher während sich diese streiten. Junge, Junge und dies alles wegen einer Maske, mich würde eher interessieren, wie lange ich noch hier bleiben kann bevor mich diese miesen kleinen Leichenliebhaber abmurksen.

Temos Fahlan

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« Antwort #698 am: 05.11.2008, 22:07:46 »
"Mein Name ist Temos Fahlan und ich zumindestens arbeite auf eigene Rechnung."

Mit einer leichten Verbeugung stellt sich Temos dem Magier vor.

Temos stimmte ansonsten innerlich El'Uthiat zu, die Gruppe brauchte Hilfe um die echte Maske zu erlangen und den Vampiren das Handwerk zu legen. Jedoch konnte Temos nicht ganz verstehen was eine so offensichtliche Feindschaft zu dem Magier ausgelößt haben könnte, zumal man wohl versucht hatte alles zu erklären und sogar die gestohlene Fälschung zurück gebracht hatte.

Orkschamane

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[Inplay] - The City of Blood
« Antwort #699 am: 06.11.2008, 22:33:53 »
Doch Varan reagiert völlig anders als erwartet, wobei der grauhaarige Kriegsmagus nur noch seinen alten Freund Nir’Zhif Steinbruck ein Wort und damit Beachtung schenkt, wobei der dabei teilweise auch den restlichen Abenteurern antwortet, sofern diese ihn überhaupt verstehen da er Zwergisch spricht:
"Es tut mir leid, mein Freund, aber ihr habt Euch Probleme und Feinde eingehandelt, aus welchen ich mich besser raushalten möchte.
Die Zeiten haben sich leider verändert seit dem letzten Krieg und Sturmkap ist nicht Khorvaire! Und ich bin nur noch alter Mann und nicht wie ihr, mein alter Freund, immernoch jemand, welcher versucht etwas zu verändern...
Seht ihr die Dunkelheit?
Dies ist eine Prophezeihung! Es ist Eure Prophezeihung!
Sie wird Euch verschlingen, wenn ihr die Maske weiter sucht...
Ich sehe Probleme und Ärger...welche mehr sind als dieses bisherige Intrigenspiel um diese verdammte Maske...fürchtet die, die bisher im Schatten verborgen geblieben sind!
Schon bald werden sie sich zeigen und keine Gottheit...kein Blut der Vol und keine verfluchte alte Maske kann Euch dann noch retten!
Ob ihr weitermacht oder nicht...ob ihr fliehen wollt oder nicht...egal wie ihr Euch entscheidet: Ich kann Euch nicht mehr helfen, mein alter Freund, außer Euch zu warnen, dass der Weg, welchen ihr mit Euren Gefährten eingeschlagen habt, in Tod und Leid enden wird...
Und nun geht bitte!", wobei der alte Elf nach seiner sonderbaren und teilweise krypischen Antwort traurig, fast etwas verängstigt, seinen alten zwergischen Freund anschaut und kurz darauf wieder in seine wütende abweisende Maske verfällt, wobei sein Blick nocheinmal auf die anderen Helden wandert und er kurz darauf, scheinbar überhaupt nicht mehr an der Maske interessiert, die Tür den Helden von der Nase förmlich zu schlägt.
Es ist jedoch die Stimme des alten Elfes, welche den Zwerg in dessen Gehör magisch und telepatisch eine weitere Warnung überbringt:
"Ihr zieht zu viel Aufmerksamkeit auf Euch! Noch mehr als den Tag zuvor! Ich kann Euch nicht helfen, solange Euch diese Nager an Euch interessiert sind!"
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Daellin Marrath

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« Antwort #700 am: 06.11.2008, 23:09:20 »
"Schade, ich hätte mir mehr erhofft, aber anscheinend handelt es sich hier nur um einen alten Elfen, der von Angst innerlich gänzlich zerfressen ist. Denn auch wenn ich die Sprache nicht verstanden habe, so hat er doch recht erschüttert gewirkt, als er mit Euch gesprochen hat, Priester.", sagt Daellin, der davon im Inneren überzeugt ist nur eine weitere Sackgasse gefunden zu haben. Aber offenbar wird für sie von Varan nun keine weitere Gefahr ausgehen. Er scheint sogar nicht mehr wirklich an der Maske interessiert zu sein.

"Wo liegt die Grenze zwischen Feigheit und Vorsicht? Kann er sich so sicher sein, dass eine Zusammenarbeit ihm nichts nützt, wenn er uns einfach so die Tür vor der Nase zuknallt? Mein Gespür sagt mir, dass der alte Elf aus Aundair möglicherweise nicht mehr lange zu leben hat. Seine Magie mag mächtig sein, aber gegen all die Fraktionen und ihre professionellen Assassinen wird wohl auch er nicht ankommen können mit der Zeit. Und die Smaragdklaue oder das Blut der Vol operiert ja nicht bloß in Sturmkap. Aber er muss wissen, ob sich eine Zusammenarbeit lohnt oder nicht. Er wird schon wissen, was er macht..."

Daellin geht ein Stückchen weiter weg mit den anderen von der Stelle dieses auffälligen Gespräches, außer er könnte durch die Taten eines einzelnen nicht vom Fleck weg. Dann würde er mit aller größten Bedenken zur Not auch direkt am derzeitigen Ort die Unterhaltung fortsetzen, ohne ein paar Schritte wegzugehen. Auf jeden Fall nicht allzu auffällig laut quasi in einem flüsterartigen Tonfall sagt er dann noch zu den anderen: "Die Waffenruhe mit Talon würde nur solange halten wie es von Vorteil für ihn ist. Irgendwie vertraue ich ihm jedoch auch nicht wirklich. Manchmal sagt man nur das, was der andere hören will. Manchmal baut man darauf, dass der andere nur das versteht, was er verstehen will.

Wir werden nun jedoch erst mal mit einer Verbrecherbande von Schmugglern und Erpressern zu tun haben. Unser Weg muss deshalb gen Hafen führen. Dort kommen wir zu denen, die etwas mehr Informationen über das Hafenviertel haben könnten. Aber genau wie das Haus Lyrandar am Tag zuvor wäre die Auseinandersetzung sowieso nie und nimmer unblutig verlaufen, möchte ich bemerken."
Sturmkap: "Sehen und sterben!"
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Nir’Zhif Steinbruck

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« Antwort #701 am: 07.11.2008, 09:13:41 »
Nir’Zhif schaut direkt in die Augen von Varan, und er kann es fast nicht glauben, was er da sieht. Zu lange kennt er ihn schon, das ihn dieser Anblick nicht betrüben würde. Hilflos schaut er zu Boden und versucht dessem traurigen Blick auszuweichen, so daß auch Varan nicht sehen kann, wie schwer ihm diese Unterhaltung und die Worte von Varan treffen.

Als sich dann Varan verabschiedet, schaut er noch einen Augenblick hoch und so kann auch Varan sehen, wie schwer ihm dieser Abschied fällt. Er schluckt nochmals seine Trauer herunter und in Gedanken wirft er ihm einen letzten Gruß zu, da er gerade nicht fähig ist, nach diesen Worten von Varan zu sprechen. "So macht es gut alter Freund. Ich hoffe ich sehe Euch wieder. Hier oder in Dolurrh, wo wir dann gemeinsam bis ans Ende der Zeit mit all unseren Freunden und meiner Frau verbringen."

Auch auf Daellins Worte vermag der Zwerg vorerst nichts zu antworten. Mit hängenden Schultern und Kopf steht er vor der verschlossenen Tür und schaut weiterhin nur betreten zu seinen Füßen hinab. Als sich dann Daellin aufmacht, ein paar Schritte zu gehen folgt er ihm still und die Stimme von Varan immer noch in seinen Ohren klingt "Zuviel Aufmerksamkeit. Aber vielleicht würde er uns helfen, wenn uns diese Nager endlich in Ruhe lassen würden."

"Unsere Prophezeihung, hat er gesagt. Und das Blut der Vol würde wohl unser kleinstes Problem werden" brummelt er noch in seinen Bart, als er sich langsam wieder gefangen hat.

El'Uthiat

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« Antwort #702 am: 07.11.2008, 14:15:24 »
Ach zum Khyber mit diesem alten Idioten!, denkt sich El'Uthiat, dem bereits kurz nach dem Varan den Mund geöffnet hat klar wird, dass sie wohl kaum erneut auf dessen Hilfe bauen können. Dafür scheint er sämtliches Interesse an der Maske und deren Wiederbeschaffung verloren zu haben. So können wir einen Feind auch los werden. Damit wieder Eine Sache abgehakt.
Danach folt er Daellin von Varans Haus weg. Eigentlich komisch, er ist uns als Führer mitgeteilt worden und mittlerweile ist er wohl das, was man Anführer nennt... "Könntet ihr auch genauer erklären, was uns erwartet?", fragt er ein wenig missmutig. "Einen sicheren Ort als hier, wird es wohl in ganz Sturmkap nicht mehr geben. Wir wollen Stirge, weil er die Maske hat, richtig? Und wer sind diese Rattenleute? Seine Verbündeten, ist er ein Mitglied dieser Organisation, was erwarten uns am Hafen?"
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Daellin Marrath

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« Antwort #703 am: 07.11.2008, 15:18:16 »
"Mit irgendeiner in den Raum gestellten Prophezeiung ohne nähere Beschreibung kann ich wenig anfangen. Wenn Varan etwas offener gewesen wäre, hätte er unserem und seinem Überleben einen sehr großen Dienst erwiesen. Egal, ob er uns über die Klinge springen lassen würde oder nicht, so wird ihm ja hoffentlich etwas an seinem eigenem Leben liegen. Aber der alte Herr wird schon hoffentlich wissen, was er tut. Wundern würde es micht jedoch nicht, wenn man ihn nun demnächst nur noch tot in seinem Haus vorfinden würde."

Auf El'Uthiats Fragen antwortet Daellin diesem: "Assassinen, Schläger, Schreckensratten sind die drei Gruppierungen auf die wir unter anderem treffen könnten. Stirge ist derjenige, der die Maske noch haben wird, vermute ich zumindest, auch wenn er womöglich nicht Herr sein selbst ist momentan. Vielleicht ist er sogar von der Maske geistig schon völlig besessen und wird gar von ihr absolut kontrolliert, wer weiß. Falls wir auf ihn treffen, sollten wir sehr vorsichtig sein. Wer weiß, was die Maske bei einem Träger für eine Transformationen und Kraft frei setzen kann. Stirge treibt manchmal auch doppelte Spielchen. Inwiefern er vielleicht auch etwas mit den Bilge Ratten zu tun hatte, gilt es herauszufinden. Stellt Euch mal auf Hinterhalt, List und Tücke ein bei dieser Organisation. Auch wenn die Organsation in dem Gespräch zuvor von einer ganz bestimmten Person heruntergespielt wurde, ist sie eine der mächtigsten Verbrecherorganisation in ganz Sturmkap. Keine Organisation mit der wohl gut Kirschenessen sein wird."
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Gérard ir'Brichard

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« Antwort #704 am: 07.11.2008, 17:30:55 »
Beim des Spötters fehlender Haut! Von was spricht dieser alte Greis eigentlich? Ich glaube jeder, der zwei Augen im Kopf hat - oder mehr - sieht in dieser Stadt Ärger und Probleme! Es ist doch nur eine Maske!

Gerard versteht den Wirbel um dieses Ding eigentlich nicht so ganz. Natürlich gibt es immer wieder scheinbar ach so mächtige Artefakte, hinter denen ganze Legionen von Drachen und die Götter persönlich her sind...er selbst kennt solcherlei Geschichten nur zu genüge, aber er hielt sie immer für Sagen, mit denen man Kindern oder aber dem trotteligen Volke Angst und Schrecken einjagen wollte. Könnte es nun sein, dass er sich tatsächlich selbst in eine Intrige epischen Ausmaßes getrieben hat? Und alles nur weil diese Cannith Hure ihre Identität verschwiegen hat. Nur wegen ihr bin ich jetzt hier! Unfassbar! UNFASSBAR!

"Was haben denn die Lyrandar damit zu tun? Ich glaube, das wurde bisher von keinem von euch erwähnt!", fragt Gérard etwas verwundert, als Daellin seine Handlungsempfehlung ausspricht. Huiui...Hier kommen ja immer wieder neue Sachen ans Licht...Ich mag ja Überraschungen...aber solche? Was? sagte er gerade "überleben sichern"? Eigentlich habe ich ja nicht vor hier noch den tiefen Sprung nach Dolurrh anzutreten! Und überhaupt...Wer kann einem fröhlichen Zeitgenossen wie mir eigentlich etwas antun? Jeder mag doch Harlekine!

Da was Daellin als nächstes sagt, gefällt dem Clown schon besser. Hinterhalt, List und Tücke waren schließlich seine Spezialität, mit denen er sich in Aundair klammheimlich ein Netz der Schwerstkriminalität geschaffen hat, ohne dass es jemand auch nur eraht hätte. ...Cannith...Hure.... Auch Assassinen und Totschläger waren ihm schon immer recht sympathische Gefolgsleute. Vielleicht könnte ja er selbst hierbei besonders hilfreich sein. "Auch wenn man es kaum vermuten mag, ich selbst bin ein meisterlicher und verschlagener Täuscher! Vielleicht kommt uns dies ja zu Gute, sollten wir uns die benötigten Informationen auf...unkonventionelle Art besorgen wollen!"
Treffen sich zwei Hügelriesen und fressen nen Clown. Fragt der eine: "Und? Wie schmeckt er?" Sagt der andere: "Hm...irgendwie komisch!"

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