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Autor Thema: Shadowdale - Ein neues Abenteuer  (Gelesen 134749 mal)

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Schreckensjul

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #990 am: 28.05.2009, 19:00:17 »
"Nein Fürstin Shaerl wird erst heute abend oder morgen zu uns stoßen." kurz wartet Azalar ab ob jemand noch etwas ergänzen möchte, doch dann fährt er fort "Nun als ich am gestrigen Morgen die Burg verließ, machte ich mich eilig auf in die Wälder nördlich von hier. Es gelang mir überraschend schnell Kontakt zu den dort lebenden Feenwesen aufzunehmen, obwohl sie sich seit der Invasion gut verstecken, haben sie sich mir schnell offenbart. Ich habe sie auch über die Notwendigkeit ihres Eingreifens in Kenntnis gesetzt, doch sie stellten eine Bedingung ... doch darüber will ich erst später sprechen." kurz wartet der junge Mann eure Reaktion ab und spricht dann weiter "Auf meiner weiteren Reise begegnete ich einer kleinen Gruppe elfischer Bogenschützen, welche mir berichteten, dass sie kurz nach dem Fall des Tales mit Sturm Silberhand hierhergeeilt waren. Doch an der Grenze wurde die Auserwählte plötzlich von unglaublichen Schmerzen geplagt und sah sich gezwungen hinfortzuteleportieren. Das würde sich übrigens mit dem decken was wir in Elsveles Brief gelesen haben." sagt er in Rosbros Richtung "Auf sich allein gestellt, blieben die Elfen in den Wäldern zurück und verübten gelegentlich Überfälle auf zhentische Patrouillen, doch als ich ihnen von Burg Krag erzählte willigten sie sofort ein mitzukommen. Leider ist es nur noch gut ein Dutzend. Ich reiste weiter, und suchte Dörfer und Höfe auf, in der Hoffnung noch mehr Männer für unsere Rebellion zu gewinnen, wobei sich mir etliche Männer und Frauen anschlossen, die bereit waren für die Freiheit des Tales zu kämpfen. Zwar waren sie kaum bewaffnet, aber hier auf der Burg gab es genug Ausrüstung für jeden von ihnen. Auch Hohepriester Munro schloss sich uns an, nachdem ich ihn eher zufällig in einem kleinen Dorf entdeckte."

Dann verdüstert sich Azalars Gesicht etwas "Wir eilten auf schnellstem Wege zurück und durchwanderten die Nacht. Zwar wurden wir von keinem der Himmelsmagier entdeckt, dafür gerieten wir aber mit einigen zhentischen Grenzwächtern aneinander und auch wenn wir sie allesamt erschlugen, so verloren wir doch auch zwei gute Männer. Wie dem auch sei, heute frühmittag, als ihr schon im Schattendunkel wart, kamen wir auf der Burg an, bewaffneten uns und begannen uns einzurichten und etwas auszuruhen. Tja und jetzt sitze ich hier mit euch und erfreue mich an einer guten, warmen Mahlzeit."

Azalar schöpft für jeden noch etwas nach, die Einlage des würzigen Eintops bildet etwas Hirschfleisch, welches Azalar und seine Mannen mitbrachten. "Kommen wir jetzt noch zu den Feenwesen. Wie ich bereits sagte, sind sie prinzipiell bereit uns zu helfen, doch nur wenn ich ihnen im Gegenzug einen Gefallen gewähre. Einen Gefallen den ich leider nicht alleine vollbringen, ich bin dazu auf eure Hilfe angewiesen. Kann ich wieder einmal auf euch zählen?"
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Rosbro Meneldur

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #991 am: 28.05.2009, 22:50:41 »
Als Azalar von den vielen neuen und besonders den elfischen Bogenschützen erzählt, hellt sich Rosbros Gesicht auf. Auch Storm Silberhand würde vielleicht noch zur Hilfe eilen können, nun wo das Gewebe wieder hergestellt wurde. Er würde später mit einem der Elfen sprechen, um herauszufinden, wie man mit ihr Kontakt aufnehmen könnte.
Die toten Grenzwachen jedoch bereiten Rosbro Sorgen. Als Azalar daher das Wort übergibt, spricht er diesen Punkt zu erst an:

"Die Zhentarim hätten zweifelsohne nicht mehr lange Gebraucht um von der nahenden Rebellion zu erfahren, doch nun werden sie noch schneller zu schlagen. Wir müssen die Bevölkerung warnen, sicher wollen sie uns einschüchtern so lange wir nicht alle Rebellen vereint haben." sagt er besorgt.

Ohne auf eine Antwort zu warten, geht er zunächst auf die Feenwesen ein: "Was diese Feenwesen eingeht. Welche Hilfe können wir von ihnen erwarten? Ob wir Ihnen einen Gefallen tun, dass kommt darauf an was für eine Art Gefallen sie wünschen!", sagt Rosbro mistrauisch. Feenwesen... Azalar scheint ja viel auf diese ominösen Wesen zu geben. Warum helfen sie uns nicht freiwillig, wenn sie sich vor den Zhentarim schützen?, denkt er bei sich.

Schreckensjul

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #992 am: 29.05.2009, 01:46:11 »
Azalar nickt und versucht Rosbros Fragen geflissentlich zu beantworten "Die Unterstützung der Feenwesen wird natürlich nicht direkt militärischer Natur sein. Wir können wohl kaum damit rechnen dass Baumhirten und Zentauren unsere Streitkräfte verstärken werden, aber sie werden uns auf subtile Weise mit ihrer Magie unterstützen und den Zhentarim das Leben schwer machen. Zudem habe ich von ihnen die Zusage bekommen, dass einige Pegasi und Pferdegreife bereit wären uns zu helfen. Wenn ihr euch mit ihnen in die Lüfte erhebt, so hätten wir endlich eine Möglichkeit den Flugmagiern ihre Herrschaft über den Himmel streitig zu machen."

Der junge Mann seufzt und blickt in die Runde "Meine Mutter ist eine Auserwählte der Mystra, aber ich selbst fühle mich von Mielikki auserwählt. Mein Vater Florin erzählte mir einst, dass mich die Herrin der Wälder bei meiner Geburt gesegnet hat." Azalar zieht sein Haar etwas zurück und entblösst spitz zu laufende Ohren wie bei einem Elfen und kleine Hörner auf der Stirn "In meinen Adern fließt auch Feenblut und ich spüre genau, dass Mielikki mich dafür bestimmt hat die Feenwesen in dieser finsteren Zeit dazu zu bewegen, der bedrängten Talbevölkerung zu helfen und wieder ein enges Band zwischen ihnen und den Talisern zu schaffen, so wie es vor langer Zeit war. Bevor die Taliser mehr und mehr Bäume fällten und die Feenwesen sich tiefer in die Wälder verkrochen."

"Kommen wir aber nun zu dem Gefallen von dem ich gesprochen habe." Azalar zieht sein Haar wieder zurück und versteckt seine Hörner "Wie schon gesagt ist das Verhältnis der Feenwesen zu den Talisern nicht das Beste, wenn wir aber unseren guten Willen beweisen und ihnen helfen, dann werden sie auch uns helfen. Hierzu muss ich etwas weiter ausholen: Vor vielen Jahren als die Drow von Maerimydra noch den verdrehten Turm und das umliegende Land beherrschten, leisteten die Feenwesen ihnen heftigen Wiederstand. Dabei nutzen sie so genannte Kreuzwege um das Schattental zu durchqueren und konnten den Drow so stets entkommen. Schließlich riefen die Dunkelelfen eine mächtige, dämonische Kreatur herbei welcher sich in dem magischen Netz aus Kreuzwegen einnistete und Jagd auf die Feenwesen machte. Die Drow haben den verdrehten Turm schon vor langer Zeit verloren aber dieser grausame Wächter existiert noch immer." Azalars Blick bleibt für einen Moment auf Torinkas haften.

"Die Feenwesen nennen diese dämonische Spinnenungeheuer nur den Susurrus. Ihre Magie ist subtil und nicht so sehr kämpferisch orientiert, deswegen ist es ihnen bis zum heutigen Tage nicht gelungen dieses Monster zu bezwingen. Aber ich Azalar Falkenhand werde den Susurrus nach vielen Jahrhunderten endlich vernichten und die Kreuzwege wieder für die Feen sichern. Aber ich bin kein Narr und weiß dass ich dies nicht alleine schaffen kann. Werdet ihr mir helfen ihn zu bezwingen?" während er sprich erhebt sich Azalar, stützt sich mit den Händen auf dem Tisch ab und wartet eure Reaktion ab.
« Letzte Änderung: 29.05.2009, 01:50:08 von Schreckensjul »
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Rosbro Meneldur

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« Antwort #993 am: 29.05.2009, 10:10:45 »
Rosbro überlegt eine Weile. Es spräche nichts dagegen, dieses Monster zu vernichten - aber genau jetzt? Andererseits wäre Hilfe gegen die Luftmagier wirklich gut - keine Feuerbälle die auf das Volk hinabregnen. Viele würden so überleben. Doch die Zeit drängt...

Langsam schaut sich Rosbro um und blickt in die Gesichter seiner Gefährten: "Was meint ihr? Hilfe gegen die Luftmagier wäre gut, denn von ihnen wird sonst viel Leid und Tot ausgehen, wenn es zur Rebellion kommt. Andererseits haben wir wenig Zeit, bis es zur Rebellion kommt. Wir müssen auch noch die Gefangenen aus dem Verdrehten Turm befreien, sowie die Taalieser warnen und und auf die Rebellion vorbereiten. Wenn wir weniger Zeitnot hätten wäre es etwas anderes... Was haltet ihr davon?"

Oscar

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #994 am: 29.05.2009, 10:36:13 »
Gebannt lauscht Oscar Azalar während er sich ein Stück Brot und Käse aus seinem Gepäck holt. Er er öffnet gerade den Mund zu einer Antwort als Rosbro für ihn antwortet. Oscar zieht die Stirn kraus. Das habe ich doch gestern bereits gemacht. denkt er bei sich als Rosbro die Warnung anspricht. Gespannt hört er weiter zu wie Azalar von dem Dämon berichtet und ergreift auf Rosbros Frage das Wort. "Das  ist eine schwierige Frage, welche ich mir auch schon gestellt habe. Wenn dieser Gegner wirklich so stark ist wie Azalar sagt. Dann sollten wir ihn auch ernst nehmen. Wenn wir also unsere Ressorcen schon vorher verbrauchen, zur Befreiung könnte es schwierig werden. Die Zentarim mögen ahnen das sich etwas anbahnt, aber ich denke spätestens wenn die Gefangenen befreit sind, muß die Rebellion beginnen. Die Zentarim würden dann hart zuschlagen, in der Zeit wo wir uns um den Demon kümmern. Die Chance auf ein Bündnis mit den Feenwesen wären dann vertan. Ich sage deshalb, wir werden als erstes den Feenwesen helfen die Kreuzwege zu säubern." Gespannt schaut er in die Runde während er sich eine Scheibe Brot und Käse abschneidet
« Letzte Änderung: 29.05.2009, 16:02:45 von Schreckensjul »

Jandar

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #995 am: 29.05.2009, 16:56:25 »
"Ich bin mit Oskar einer Meinung.", erklärt Jandar und wendet sich dann an Azalar: "Was genau meint ihr damit, dass die Magie dieses Monsters subtil ist? Müssen wir ein Rätsel lösen und der Susurrus verschwindet, oder etwas in der Art?"

Auf dem Rückweg aus dem Unterreich hat Jandar festgestellt wie viel seiner rashemischen Konstitution ihm von dem Drachen entzogen wurde. Wenn Azalar geantwortet und die Gruppe eine Entscheidung getroffen hat wird er wohl in den neuen Tempel des Lathander gehen und den Kleriker bitten etwas dagegen zu tun. Beim Kampf gegen die Spinnenbestie möchte der Hexenmeister wieder fit sein.

Schreckensjul

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Shadowdale - Ein neues Abenteuer
« Antwort #996 am: 29.05.2009, 17:48:09 »
Azalar atmet erleichtert auf, als Oscar und Jandar seinem Vorhaben zustimmen "Ich danke euch. Ich kann verstehen dass ihr euch sorgt, immerhin ist unsere Zeit knapp bemessen und bevor der Aufstand losgeht, sollten wir noch dringend die Gefangenen aus dem Kerker des verdrehten Turmes befreien. Aber wie gesagt, die Hilfe der Feenwesen mag äußerst wichtig sein. Nicht nur um die Flugmagier zu bekämpfen, sondern auch weil ihre Magie und ihr Eingreifen viele Leben retten könnten. Sofern es sich also zeitlich einrichten lässt, würde ich vorschlagen, dass wir morgen in aller Frühe einen der Kreuzwege aufsuchen und den Susurrus bekämpfen, danach sollte noch genug Zeit sein in den Kerker des verdrehten Turmes einzudringen."

Etwas irritiert und mit gerunzelter Stirn blickt er dann zu Jandar "Ich glaube ihr habt mich da nicht ganz richtig verstanden. Nicht die Magie des Susurrus ist subtil, sondern die der Feenwesen. Der dämonische Susurrus ist ein Wesen von roher, gewaltiger Kraft, wir werden uns ihm ganz unsubtil im Kampf stellen müssen. Hoffen wir, dass es nicht allzu viel von eurer wertvollen Magie kosten mag, denn diese werden wir womöglich auch für die Befreiung der Gefangenen brauchen. Lasst uns beten, dass die Zhentarim uns noch etwas Zeit lassen, bevor sie auf die drohende Rebellion reagieren."
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Torinkas Zoy'kinal

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« Antwort #997 am: 29.05.2009, 19:45:40 »
Torinkas hatte der gesamten Unterhaltung nur mit einem Ohr zugehört und weiterhin über seine Zukunftspläne nachgesonnen. Erst als Azalar den Susurrus erwähnt wird er hellhörig. Er wusste zwar nicht genau, was es für eine Kreatur war, aber die Tatsache, dass die Drow sie herbeigerufen hatten war alles was er wissen musste. Außerdem würde ihm das Zeit geben weiter sein Vorgehen zu planen, denn er sah es als seine Pflicht an auch dieses Werk der Dunkelelfen zu vernichten und sei es nur um ihre Pläne ein weiteres Mal zu durchkreuzen.

Selvan

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« Antwort #998 am: 30.05.2009, 12:03:14 »
"Ich verstehe nicht ganz", wirft Selvan irritiert ein, "wie sich ein Dämon in einem Netz aus Kreuzwegen einnisten kann. Was hat es mit diesen Kreuzwegen auf sich? Ich kann mir darunter nichts vorstellen."

Ehe Azalar antworten kann, fügt der Sonnenelf noch hinzu: "Im Übrigen bin ich auch dafür, uns erst um diesen Susurrus zu kümmern und dann den verdrehten Turm anzugehen. Doch beides werden wir frühestens morgen erledigen können, da unsere Kräfte durch den Besuch im Schattendunkel doch recht aufgezehrt sind. Wir haben übrigens einiges an Ausrüstung geborgen, welche noch in unseren Rucksäcken schlummert. Ich denke, Ihr und Eure Miliz werdet Verwendung dafür haben. Wir sollten das gleich nach dem Essen alles einmal sichten und verteilen." Dann beißt er herzhaft von einem Stück Brot ab und lauscht gespannt, was Azalar noch über die Kreuzwege und den Susurrus erzählen kann.

Schreckensjul

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« Antwort #999 am: 30.05.2009, 16:11:54 »
"Ohja verzeiht, das hätte ich vielleicht noch etwas erklären sollen" sagt Azalar an Selvan gerichtet "Hinter der Welt, verborgen vor den Augen Unwissender, überziehen mystische Wege geomagischer Energie das Antlitz Faerûns. Diese Feenpfade erstrecken sich über den ganzen Kontinent und können von Wesen die keine Feen sind normalerweise nicht begangen werden. Menschen oder Elfen können Feenpfade jedoch nutzen wenn sie sogenannte Kreuzwege betreten. Dies sind Öffnungen wo Pfade sich treffen und sie funktionieren ganz ähnlich wie Portale, man tritt an einem Punkt ein und verlässt ihn an anderer Stelle, womöglich weit entfernt. Doch jeder Kreuzweg wird üblicherweise von einem feenhaften Wächter beschützt und meist gelingt es nur Barden oder Druiden sie dazu zu bewegen ihnen Zugang zu gestatten."

Kurz lässt Azalar die Worte wirken "Wie die Drow den Susurrs der ja ein Dämon ist Zugang zu den Feenpfaden hier im Schattental verschaffen konnten, weiß auch ich nicht. Mein Plan wäre jedoch folgender ... wir suchen einen der Kreuzwege auf, zum Beispiel gibt es einen bei dem alten Druidenhain nördlich von hier. Ich werden den Wächter bitten mir Zugang zu verschaffen. Da ich über Feenblut verfüge wird er mir diesen sicherlich gewähren und aufgrund dessen kann ich anders als normale Menschen die Feenpfade frei begehen. Ich werde den Susurrus auf mich aufmerksam machen und aus dem Kreuzweg herauslocken, wo ihr dann bereits wartet und den Dämon mit mit Pfeilen, Zauber und Schwertern empfangt."
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Siobhan

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« Antwort #1000 am: 01.06.2009, 17:00:48 »
Ob sie den Feenwesen helfen würden? Diese Frage war aus Siobhans Sicht so überflüssig wie ein Kropf.
"Natürlich werden wir Euch und Euren Verwandten - wenn es auch entfernte Verwandte sein mögen - beistehen." versichert auch Siobhan Azalar noch einmal, "Würden wir das nicht tun, würden wir damit außerdem implizit die Aussage treffen, die menschliche Bevölkerung des Tales sei uns wichtiger als die Feen. Es ist uns eine Ehre."
Aufmerksam lauscht die Halbelfe dann Azalars Ausführungen zu einer möglichen Taktik zur Bekämpfung des feindlichen Dämons und ein kaum merklicher Ausdruck der Enttäuschung zeigt sich auf ihrem Gesicht. "Wenn Ihr meint, dass dies die beste Taktik sei, werden wir es wohl so machen müssen. Ich selbst bin nicht die beste Taktikerin der Gruppe. Diese Planungen überlasse ich lieber denen, die darin ausgebildet wurden." Fragend wirft sie noch einmal einen Blick zu RIlitar.
« Letzte Änderung: 02.06.2009, 00:55:50 von Siobhan »
Nichts hat bestand.

Oscar

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« Antwort #1001 am: 01.06.2009, 21:44:09 »
Nachdenklich lauscht  Oscar Azalar "Ihr nehmt ein sehr großes Risiko auf euch. Wir werden euch mit Magie stärken damit sich unsere Chancen verbessern. Ich hab mir je nach den örtlichen Begebenheiten folgende Taktik gedacht. Ich werde mit Selvan scheinbar vorne stehen. Seitlich vor uns werden sich Kyali und Siobhan verbergen. Hinter uns werden Jandar, Rosbro und Thorinkas in Position gehen." Er schaut wieder zu Azalar. "Wenn ihr aus dem Kreuzweg heraustretet, nehmen wir die Spinne in Empfangen während Siobhan und Kyali die Zange hinter der Spinne schließen." Er überlegt kurz und schaut zu Rosbro "Wenn ich es mir recht überdenke dann ist ist doch besser wenn du du dich anfangs auch seitlich aufhälst. Dann kannst du je nach Situation Kyali und Siobhans Gruppe oder unsere unterstützen."

Rosbro Meneldur

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« Antwort #1002 am: 02.06.2009, 08:02:51 »
Rosbro nickt Oscar zu. Azalars Taktik war so schlecht nicht, die Überraschung wäre auf Ihrer Seite.
"Gut, machen wir es so. Bei Sonnenaufgang legen wir los."
« Letzte Änderung: 02.06.2009, 12:16:03 von Schreckensjul »

Schreckensjul

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« Antwort #1003 am: 02.06.2009, 12:15:37 »
Azalar ist sichtbar erfreut, dass sein Plan Zustimmung erfährt, auch Oscars Ideen stimmt er zu "Da habe ich keine Einwände, ihr könnt euch selbst gern so organisieren, wie ihr es für das Beste haltet, ich habe ja schon gesehen, dass ihr euch offensichtlich darauf versteht. Mir ist klar dass ich natürlich ein Risiko auf mich nehme, wenn ich alleine die Feenpfade betrete, aber ich bin mir sicher dass Mielikki ihre schützende Hand über mich halten wird."

Rilitar erwiedert derweil Siobhans fragenden Blick, scheint sich aber nicht einzumischen, Selgard ist es der als Nächster das Wort an reißt "Azalar mein junger Freund, ich kenne dich seit deiner Geburt. Ich habe gesehen wie du zu einem ehrenvollen und mutigen, jungen Mann herangewachsen bist. Aber gib nicht zuviel Hoffnung auf diese Feenwesen, denn sie sind fremdartig und sprunghaft. Unsere größte Hoffnung ruht auf den Männern und Frauen des Schattental und der Stärke ihrer Herzen. Deshalb schlage ich auch vor, dass wir wie Selvan vorgeschlagen hat, die von ihnen geborgene Ausrüstung sichten und verteilen, denn wenn morgen die Gefangenen befreit werden und unsere Reihen verstärken, könnten unsere Vorräte an Waffen und Ausrüstung langsam zu Ende gehen."

In den Moment wird die Tür aufgemacht, die zum Burghof führt und ein Milizionär tritt zusammen mit einer etwa 40-jährigen Frau herein. Die braunen Haare sind hochgesteckt, am Leib trägt sie eine Lederrüstung, darüber einen dicken Fellmantel. Ihr Gesicht ist von Trauer und Grimm geprägt, doch als sie euch erblickt, strahlt ein Lächeln über ihr Gesicht. "Selvan! Wie schön euch zu sehen." er und Oscar erkennen sofort, dass es Fürstin Shaerl ist "Es hätte mir keine Ruhe gelassen, hätte ein hoher Gast meines Hauses den Tod gefunden." sie umarmt den Goldelfen kurz und gibt ihm einen sanften Kuss auf die Wange, während seiner Zeit im verdrehten Turm hat Selvan die Fürstin als eine herzliche und freundliche Gastgeberin kennengelernt. "Verzeiht, ich bin Fürstin Shaerl Amcathra." wendet sie sich mit einem Knicks dann auch dem Rest der Beteiligten zu "Genau wie auch Azalar dürftet ihr mich erst morgen erwartet haben, doch die Zeit drängt und ich habe wichtige Nachrichten für euch. Hoffentlich störe ich keine wichtige Besprechung, doch was ich zu sagen habe duldet keinen Aufschub!"
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Torinkas Zoy'kinal

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« Antwort #1004 am: 02.06.2009, 12:39:26 »
Torinkas lehnt sich zurück und grübelt über die Kreatur, die sich angeblichen in den Kreuzwegen verbarg. Eine weitere Ausgeburt der dhaerauw, die es zu töten galt. Wenn es nach dem Rächer ginge, dann würden sie sofort aufbrechen und das Wesen zur Strecke bringen. Er hatte schließlich bisher kaum Magie angewendet, aber resigniert stellt der Mondelf fest, dass seine Begleiter, so effizient sie manchmal sein konnten, es nicht mit der Erfahrung und den Fähigkeiten eines geübten Rächers aufnehmen konnten. Sie wären kaum würdig um als Gejagte an einem Kreuzzug teilzunehmen.
Die ewigen Gespräche langweilen den Elfen so sehr, dass er in Gedanken bereits beginnt den Kreuzzug gegen Maerimydra zu planen. Die Kirche des Shevarash würde schnell handeln, in der Zeit, die hier mit Worten vergeudet wurde hätte man bereits einen Anführer für den Kreuzzug ernannt und mit der Auswahl der Rächer begonnen, die die Jagdtrupps anführen würden. Torinkas fiberete dem Moment entgegen an dem er wieder mit seinen Brüdern und Schwestern vereint und endlich von diesen zögerlichen Menschen befreit sein würde, aber bis dahin galt es noch den Susurrs zu töten. Anschließend würde der Rächer entscheiden ob er dieser Rebellion zum Erfolg verhalf oder die Streiter verließ um sich wieder mit der Kirche zu vereinen.

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