Azalar ist sichtbar erfreut, dass sein Plan Zustimmung erfährt, auch Oscars Ideen stimmt er zu "Da habe ich keine Einwände, ihr könnt euch selbst gern so organisieren, wie ihr es für das Beste haltet, ich habe ja schon gesehen, dass ihr euch offensichtlich darauf versteht. Mir ist klar dass ich natürlich ein Risiko auf mich nehme, wenn ich alleine die Feenpfade betrete, aber ich bin mir sicher dass Mielikki ihre schützende Hand über mich halten wird."
Rilitar erwiedert derweil Siobhans fragenden Blick, scheint sich aber nicht einzumischen, Selgard ist es der als Nächster das Wort an reißt "Azalar mein junger Freund, ich kenne dich seit deiner Geburt. Ich habe gesehen wie du zu einem ehrenvollen und mutigen, jungen Mann herangewachsen bist. Aber gib nicht zuviel Hoffnung auf diese Feenwesen, denn sie sind fremdartig und sprunghaft. Unsere größte Hoffnung ruht auf den Männern und Frauen des Schattental und der Stärke ihrer Herzen. Deshalb schlage ich auch vor, dass wir wie Selvan vorgeschlagen hat, die von ihnen geborgene Ausrüstung sichten und verteilen, denn wenn morgen die Gefangenen befreit werden und unsere Reihen verstärken, könnten unsere Vorräte an Waffen und Ausrüstung langsam zu Ende gehen."
In den Moment wird die Tür aufgemacht, die zum Burghof führt und ein Milizionär tritt zusammen mit einer etwa 40-jährigen Frau herein. Die braunen Haare sind hochgesteckt, am Leib trägt sie eine Lederrüstung, darüber einen dicken Fellmantel. Ihr Gesicht ist von Trauer und Grimm geprägt, doch als sie euch erblickt, strahlt ein Lächeln über ihr Gesicht. "Selvan! Wie schön euch zu sehen." er und Oscar erkennen sofort, dass es Fürstin Shaerl ist "Es hätte mir keine Ruhe gelassen, hätte ein hoher Gast meines Hauses den Tod gefunden." sie umarmt den Goldelfen kurz und gibt ihm einen sanften Kuss auf die Wange, während seiner Zeit im verdrehten Turm hat Selvan die Fürstin als eine herzliche und freundliche Gastgeberin kennengelernt. "Verzeiht, ich bin Fürstin Shaerl Amcathra." wendet sie sich mit einem Knicks dann auch dem Rest der Beteiligten zu "Genau wie auch Azalar dürftet ihr mich erst morgen erwartet haben, doch die Zeit drängt und ich habe wichtige Nachrichten für euch. Hoffentlich störe ich keine wichtige Besprechung, doch was ich zu sagen habe duldet keinen Aufschub!"