Sobald Torinkas erkennt, dass die Schildmaiden nach dem Tod ihrer Herrin das Schlachtfeld verlassen, beginnt er langsam mit dem Sinkflug und steckt den Pfeil, der bereits auf seiner Sehne liegt wieder in den Köcher. Stattdessen bedient der Dunkler Rächer sich jetzt der Magie des Nachtjägers um die Wunden, die die Pfeile der Erinnyen geschlagen hatten zu heilen: "Shevarash, bringe deinem Diener Linderung, auf dass er noch weitere Feinde bezwingen kann."
Von einem Moment auf den anderen fließt, nur Augenblicke nachdem der Splitter göttlicher Macht Torinkas verlassen hat, schon wieder göttliche Energie durch seinen Körper. Aber diesmal stärkt sie nicht seine Sinne und Reflexe, sonder drängt stattdessen die verbliebenen Pfeilspitzen aus seinem Körper und schließt die Wunden, die sie geschlagen hatten. Doch statt die Verletzungen völlig zu entfernen bleiben auch bei diesen Zaubern Narben zurück, die sich zu den übrigen Zeichen auf der Haut des Mondelfen gesellen.
Unten angekommen begutachtet der der Dunkle Rächer ohne jegliche Gefühlsregung das Gemetzel. Während er von Ni'Tessine absteigt und das Reittier entlässt, mustert er jede der Leichen und erkennt ohne viel Verwunderung, dass auch Jandar unter ihnen ist. Er hatte sich also als schwach erwiesen, genauso wie Siobhan und wie Kyali. Der Dunkle Rächer blickt zu der Halbelfe, die ebenfalls gefallen ist und anschließend auch zu Kyali. Es kostet ihn nur eine Sekunde um sich über ihre wahre Natur zu erkennen, selbst aus der Ferne sieht er die ledrigen Flügel. Der Hass lodert in seinen Augen auf, beinahe so intensiv wie im Unterreich während des Kampfes gegen die dhaerauw. Entschlossen eilt der Dunkle Rächer auf das Tier und die darauf sitzende Fey'ri zu, seinen Bogen dabei wegsteckend und die Hand auf den Griff von Fürsprecher legend.
Als er sie schließlich erreicht bekommt er noch Rosbros letzte Worte mit und kann ob der Stimmung des Mannes nur den Kopf schütteln. Abscheu und Hass zeichnen die Augen und die unter dem Helm sichtbaren Züge des Mondelfen, als er Kyali nun genauer in Augenschein nimmt und dabei deutlich erkennt, dass sie zweifellos die ganze Zeit über eine verkleidete Fey'ri gewesen sein musste, ihr Gesicht hatte sich nicht allzu sehr verändert und war noch immer wieder zu erkennen. Der Griff des Mondelfen um sein Schwert wird fester, während er kurz zu seinen beiden Gefährten blickt. Purer Hass schwingt in der Stimme des Dunklen Rächer als er einen weiteren Schritt auf Kyali zu macht, in dem Bestreben sie aus dem Sattel zu ziehen: "Eine solche Abscheulichkeit, war die ganze Zeit in unserer Mitte und jetzt im Tod offenbart sie ihr Gesicht. Wie konnte ich so blind sein und es nicht sehen? Nachtjäger verzeih mir, dass ich diesen Fehler begangen habe, aber deine Rache hat sie trotzdem gefunden." Einen weiteren Blick zu seinen beiden Begleitern werfend fährt Torinkas fort: "Schlagen wir ihr also ihren Kopf ab, zerhacken ihren Leichnam und verbrennen die Überreste zu Asche auf dass sie nie wieder auferstehen möge um noch mehr Unheil zu bringen. Das ist die einzige Behandlung die diese Kreaturen verdienen!"
Torinkas tritt noch weiter vor um die Tote aus dem Sattel zu zerren.