"Es íst soweit! Macht euch bereit, ich werde nun eine Illusion von uns erschaffen und dann langsam weiter vorgehen. Bleibt DICHT bei mir, nicht das ihr in den Bereich des Anti-Magischen Feldes gelangt. Sollten sie unsere illusionären Doppelgänger angreifen, lasse ich es so aussehen, als würden sie sich hinfort teleportieren.", warnt Uskale die Gefährten. Kurz darauf erscheint ein perfektes Abbild der Gefährten senkrecht über ihnen, gut dreißig Fuß entfernt. Langsam bewegt sich Uskale auf das Gebilde zu, wobei die Illusion auf gleicher höhe bleibend folgt - selbst dem geübten Auge dürfte kein Zweifel kommen, schließlich ist Uskale ein Meister seinesgleichen auf diesem Gebiet.
"Wir sind die Gerechte Faust! Wir klagen euch an, den Bann der Ungeborenen Seelen gebrochen zu haben! Legt eure Waffen nieder und Ihr sollt der Gerechtigkeit Tyrs vorgeführt werden. Widersetzt ihr Euch, müssen wir an seiner statt für Gerechtigkeit sorgen." ertönt die laute Stimme des illusionären Lord Thorranaga.
Als die Daemonen der Gruppe (bzw. des Image) gewahr werden, nehmen sie Kampfhaltung ein. Der Nalfeshnee konzentriert sich kurz und schon schlagen Blitze auf die Gruppe ein. Uskale laesst es so aussehen, als ob die Ankömmlinge hinfortteleportieren. Die Dämonen sehen weiterhin kampfbereit aus.
"Nun, das war eindeutig! Das bedeutet wohl einen unangenehmen Kampf." denkt Brottor bei sich als er die Lederrolle hervor holt mit den heiligen Texten der Tyr Kirche.
Leise rezitiert er einen Psalm wobei die Helden von der Macht Tyrs durchflutet werden.
Der Kampf scheint nun unausweichlich geworden. Rasch greift Bertsinda nach ihrer kleinen Miniaturzielscheibe in ihrer Tasche. Lange musste sie keinen Gebrauch mehr davon machen, doch darf ihr jetzt kein Fehler unterlaufen. Einige arkane Worte später spürt die Elflingsdame bereits den erhofften Effekt: Ihre Ziele zeichnen sich noch klarer und deutlicher von ihrer Umgebung ab und machen es fast unmöglich sie zu verfehlen.
Auch Thorranagà beginnt nun mit den unmittelbaren Kampfvorbereitungen. Er schließt die Augen und konzentriert sich auf seine innere Stimme, die ihm Kraft gibt. Und tatsächlich schwellen die Muskeln Thorranagàs unnatürlich stark an. Jetzt kann es losgehen denkt sich der Kämpfer.
"Macht euch bereit, ich werde nach diesem Zaube einen Doppelgänger erschaffen und langsam näher an den Gegner heranrücken." flüstert Uskale uns beginnt einen Zauber zu wirken. Mal sehen, ob etwas verborgen liegt.
"Ich werde bei Dir bleiben um Dich zu schützen.", gibt Sylvester an Uskale gewandt bekannt und macht sich bereit, ihm auf Schritt und tritt zu folgen.
Leise murmelt Geran einige Worte an seinen Schutzpatron. Schon wenige Augenblicke später verspüren die Gefährten eine Welle des Wohlbefinden, die die Sorgen der einzelnen verdrängt.
Uskale erschafft nun, wie angekündigt, einen Illusionären und unverwundbaren Doppelgänger außerhalb des antimagischen Feldes. Kraft eines einzigen Gedankens blickt er durch die Augen seines Spiegelbildes auf die Schurken, gespannt ob seine Magie noch mehr aufdeckt. Brottor betet zu Tyr. Ein ungewöhnliches Gebet, eins das die Helden noch nie zuvor vernommen haben. Plötzlich hebt der Zwerg vom Boden ab und schwebt neben Usk her. Dann scheint ein lautloser Sturm aufzuziehen. Doch dieser seltsame magische Sturm umströmt den Priester ohne einen sichtbaren Ursprung oder eine anderweitige Richtung zu haben. Dann sehen die Abenteurer wie Blitze in den Pupillen des Gefolgsmannes des Gerechten zucken - als wenn sie eingesperrt waeren und versuchen heraus zu bersten.
Langsam folgen Bertsinda und Thorranagà Uskale. Immer darauf bedacht sich nicht zu weit von ihm zu entfernen, um den Überraschungseffekt nicht zu verlieren. "Gebt mit ein Zeichen wann ihr mit euren Vorbereitungen fertig seid und ich angreifen soll", flüstert die Elflingsdame den magiebegabten Begleitern zu.
Der Hezrou begibt sich von der anderen Seite des Portals in die Nähe des Nalfeshnees, den eine dunkle Aura umgibt. Die Glabrezus erschaffen aus dem Nichts 4, 4, 7 und sogar 8 Abbilder ihrer selbst, die um sie herum kreisen. Das Spinnenartige Wesen schaut in Richtung Usks und scheint auf etwas zu warten.
Brottor erbittet Kraft und Grösse von Tyr. Er wächst zu der Grösse der Dämonen heran. Doch noch ist Brottor nicht zum Angriff bereit - der Zwerg wartet auf das strategische vorgehen des Magiers. Wieder würde es zu einem Kampf kommen, seine Hoffnung ungesehen in die Festung zu kommen schwanden. Herr, gib mir die Kraft und Stärke gut durch diesen Kampf zu kommen.
"Das Konstrukt kann Magie wirken und auf dem Nafelshnee wirkt Schützende Magie. Die Amulette scheinen indes nicht magisch zu sein - sie sollten leicht zu zerstören sein." berichtet Uskale kurz, was er gesehen hat. "Lasst uns loslegen. Ich werde versuchen, das Konstrukt am Zaubern zu hindern. Am besten, ihr tretet aus dem AMF heraus zum Kämpfen, so bleibt euch die Möglichkeit in die Unsichtbarkeitssphare zu fliehen" Besser, ich halte meine Augen und Ohren im Spiegelbild. Das Antimagische Feld sollte mich zunächst sicher genug halten. Sylvester nickt sein Einverständnis und wartet ab, bis die anderen soweit waren. Wenn sie hervortreten, würde er das selbe tun.
Brottor schiesst wie ein Pfeil in die Luft. Als der riesige Zwerg das Unsichtbarkeitsfeld verlässt wird er sichtbar. Seine Augen fixieren die Dämonen, wobei die Blitze noch aufgeregter in seienn Pupillen zucken. Doch statt Blitze auf die Gegner regnen zu lassen beschwört der Priester des Gerechten ein anderes Naturschauspiel.
Seine Hand erhebt sich zu einem Punkt über den Dämonen. Ein lärmender hell leuchtender Komet erscheint und fällt mit ohrenbetäubendem Getöse auf die Wesen aus dem Abgrund nieder. Einen hellen Schweif zieht der Komet hinter sich her der zu einer blendenden Explosion von Licht wird als der Broken aus Stein und Eis einschlägt.
Einer der Dämonen und das Konstrukt standen an der Stelle wo nun ein Krater klafft und Geröll aufgeworfen ist. Die beiden Betroffenen erheben sich aus den Trümmern, sichtbar angeschlagen.
Auch Bertsinda sticht nun aus der Sphäre der Unsichtbarkeit heraus. Leider sind die Dämonen mit den Amuletten noch zu weit für sie entfernt, daher nimmt sie sich das riesige Konstrukt vor. Thorranagà bewegt sich ebenfalls auf die Dämonen zu, allerdings ist er deutlich offensiver als Bertsinda. Die Zeit spielt gegen ihn, da seine aufgeputschten Muskeln ihm nur wenige Sekunden zur Verfügung stehen. Im Handumdrehen legt er die halbe Distanz zwischen den Feinden und der Gruppe zurück.
Jetzt kann der Spass losgehen schießt es ihm durch den Kopf.
"Herr, ich bitte Dich um Unterstützung in diesem Kampf. Lass uns nicht schon am Anfang vom Ende scheitern." Geran versinkt in melodischem Gebrummel. Lockende Klänge schwirren durch die Sphären. Und sein Rufen zeigt Erfolg. Außerhalb des Schutzschild beginnt die Luft zu Flimmern und gelbes sphärisches Wabbern mit enormen Ausmassen manifestiert sich. Zum Höhepunkt seines Lockruf betritt ein 10 Tonnen schwerer Saurier aus den himmlischen Gefilden die Ebenen.
Der von Brottor beschworene Komet explodiert zwischen Nalfeshnee und Konstrukt und nur noch kleine Trümer schweben umher. Fast sieht es so aus, als könnte sich der Nalfeshnee nicht auf seinen Beinen halten, doch irgendwie scheint er seine Balance wiederzufinden. Das riesige Konstrukt weicht ziemlich geschickt für seine Grösse aus, und nur kleine Brocken werden von einem Bein abgesprengt, bevor auch Bertsindas Geschoss sein Ziel findet und weitere Kratzer am Konstrukt hinterlässt.
Aus den Augen des Konstruktes rast ein Strahl auf Thorranaga zu und trifft ihn direkt am Kopf, zeigt aber keine Wirkung.
Sowohl der Hezrou und der Nalfeshnee, als auch die Glabrezus machen Anstalten zu zaubern. Sylvester nimmt sich den Nalfeshnee als Ziel und versucht ihn am zaubern zu hindern. Ein geschleuderter Stein trifft den Nalfeshnee, prallt jedoch wirkungslos von der dicken Haut ab. Sofort schleudert Sylvester eine Kugel auf den Nalfeshnee, um in am Zaubern zu hindern. Zeitgleich spricht Uskale einen starken Bannzauber durch sein Spiegelbild, um das Konstrukt am Zaubern zu hindern.
Ein 30 Fuß langer Blitz entspringt aus dem Nichts und schlägt durch den Samurai und den Dinosaurier. Das Konstrukt bewegt sich, wie auch die übrigen Dämonen, in Eure Richtung und schlägt den winzig erscheinenden Dinosaurier mit einer Klaue und reisst eine grosse Wunde.
Brottor beschliesst die Flanke der Dämonen anzugreifen. Er stürmt leicht nach links ausfallend auf die Glabrezu Spiegelbilder zu um dann in angemessenem Abstand über den Wesen aus dem Abgrund zu verharren. Der Zwerg beschwört eine geisterhafte heilige Waffe. Das spektrale Langschwert schiesst auf eines der Spiegelbilder zu, welches daraufhin verschwindet.
Die Spiegelbilder der Dämonen machen die Situation sehr unübersichtlich für die Gruppe. So beschließt Bertsinda das erste mal in ihrem Leben eine Fähigkeit einzusetzen, welche ihr übernatürliche Geschwindigkeit verleiht. In Bruchteilen von Sekunden feuert die Elflingsdame Pfeil um Pfeil aus ihrem Köcher.
Es scheint fast so als würde der Pfeilhagel niemals enden. Neun Pfeile verlassen die Sehne der Bogenschützin und fliegen auf die ersten beiden "Gruppen" von Glabrezus zu. Nur ein Pfeil Bertsindas verfehlt sein Ziel und 6 der bedrohlichen Spiegelbilder verschwinden laulos.
Mit aller Gewalt prescht Thorranagà nun nach vorne um entsprechend dem Plan das erste Amulett zu zerstören. Unterstützt durch seine noch vorhandenen übermenschliche Muskelkraft prallt sein Katana von beiden Händen geführt auf die Kette des Dämons.
Mit einem wütenden Schnauben registriert der Saurier den Kratzer, den das Konstrukt an ihm angerichtet. Wütend senkt es sein Horn, stürmt los und rammt sein Horn in das Konstrukt. Zufrieden sieht Geran wie seine Kreatur zwei Dämonen aufhält. Rasch spricht er ein Gebet und ein schillernder Zauberstecken erscheint bei dem doppelten Dämon.
Uskale beobachtet das Konstrukt grimmig. Es schien, er konnte seiner Magie wenig entgegensetzen. Nun denn.. Kurz schaut Uskale sich die Glabrezu genauer an um zu erkennen, welche der viele Abbilder die Aura einer Illusion tragen und wichtiger, welches nicht. Einen Augenblick später fliegen fünf kleine Geschosse auf die Glabrezu zu. Das erste findet ein Spiegelbild bei dem der Gruppe am nächsten, welcher bereits zuvor duch Bertsindas Pfeilhagel fast bloß gestellt wurde. Die restlichen Geschoße rasen an ihm vorbei und lassen 4 weitere Spiegelbilder entschwinden. "Auf den nächsten Sylvester!" ruft Uskale, der nun ebenfalls zweimal zu sehen ist. Der Angriffszauber hatte die Unsichtbarkeit aufgehoben.
Dankend nickt Sylvester, der ein wenig verwirrt war ob der vielen Gegner. Dann stürmt er auf den Glabrezu zu. Blitzschnell erscheint ein Dolch in seiner linken Hand und fliegt auf den Glabrezu zu.
Aus den Augen des Retrievers schiesst ein roter Strahl auf den Triceratops und der Dinosaurier steht für einen kurzen Augenblick in Flammen. Anschliessend haut er mit vier seiner gigantischen Klauen auf den Dino ein und beisst zuletzt noch einmal zu. Der Nahe stehende Glabrezu setzt dem Urzeitlebewesen weiter zu. Tiefe Wunden werden trotz des dicken Panzers geschlagen.
Ein anderer Glabrezu hilft seinem Artgenossen und zaubert auf den Triceratops - der Spruch zeigt aber keine Wirkung. Ebenso ergeht es dem herannahenden Glabrezu[1]. Der etwas entfernt stehende Nalfeshnee, sowie der Hezrou und der letzte Glaubrezu widmen sich ganz dem Samurai. Dem Hezrou will es nicht gelingen einen Treffer zu landen.
Gekonnt fängt Sylvester den Elementardolch wieder auf, während er weiter auf den Glabrezu zustürmt. Als er Nahgenug ist um den Punkt zwischen den Schulterblättern an zu visieren, lässt er den Elementardolch wieder fliegen.
Uskale überlegt kurz. Dies war nicht der wahre Feind. Trotzdem könnte ein wenig Unterstützung nicht schaden. Einen Augenblick später löst schießt eine kleine, gelbe Kugel von Uskales Spiegelbild aus direkt auf das Konstrukt zu, um kurz dahinter als gewaltiger Feuerball zu detonieren.
Brottor sieht eine gute Möglichkeit gekommen. Er fliegt direkt über die Ansammlung von Dämonen und entrollt die Lederrolle mit den heiligen Texten des Gerechten. Der Priester intoniert ein inniges Gebet und zietiert dabei die heiligen Psalme. Sie handeln von Ordnung, Schönheit und Gerechtigkeit, erreicht durch Perfektion und Regelmässigkeit. Es scheint ein Licht geht von dem Priester aus das selbst die Helligkeit dieser Welt noch zu überschtrahlen vermag. Und die Worte Brottors brennen sich in den Geist der Dämonen. In einen Geist der für die Lehre der vollkommenen Ordnung nicht geschaffen ist. Verwirrt starren die Diener des Abgrundes den Zwerg an, unfähig sich abzuwenden oder sich der Worte zu erwehren. Gelähmt stehen die Wesen des Chaos schliesslich da als die Ordnung in den Köpfen die sonst nur Chaos kennen sich seinen Platz sucht.
Zufrieden rollt Brottor die Lederrolle zusamen und blickt die hilflosen Dämonen an. "Keiner kann sich der Gerechtigkeit Tyrs auf dauer entziehen" sagt er mehr zu sich selbst.
Der Samurai nutzt die Gunst der Stunde und versenkt sein Katana tief im Körper des paraysierten Dämonen. Schwarzes Blut klebt an der Klinge, als Thorranagà sie herauszieht. Leblos sackt der Widersacher zu Boden.
Bertsinda kümmert sich weiterhin um die magisch erstellten Spiegelbilder. Nach einer weiteren Angriffswelle von 4 Pfeilen zerspringen 3 Spiegelbilder, doch der letzte Pfeil findet sein wahres Ziel und dringt tief in das Fleisch des Dämonen ein.
Ein blauer Strahl aus den Augen und einige kraftvolle Hiebe lassen den Triceratops zu Boden gehen. Einer der beiden sich noch bewegenden Glabrezus beschwört erneut einige Spiegelbilder herbei und stürmt auf Sylvester zu, so dass er sich in Schlagreichweite befindet. Der andere Glabrezu zaubert auf den Halbling. Doch dieser zeigt sicht unbeeindruckt.
Grinsend empfängt Sylvester den Glabrezu. "Wie du willst." Locker fängt er den Dolch wieder auf und verfällt in eine Verteidigungshaltung. Uskale lässt derweil einen weiteren Feurball auf die Dämonen nieder, wobei er die Stellen auf welchen sich seine Gefährten befinden ausspart.
Weiter geht der Kampfeinsatz des Samurai. Nachdem er seine Position etwas verlagert hatte, schlägt er nun weiter erbarmungslos auf den nächsten Dämonen, den Nalfeshnee ein. Selbst die riesigen Massen eines Nalfeshnee können der schafen Klinge des Samurais nichts entgegensetzen. Und so sackt auch dieser Feind der Gerechtigkeit leblos in sich zusammen.
Abermals fliegen vier Pfeile auf Dämonenspiegelbilder zu. Dieses Mal widmet sich Bertsindas Angriff jedoch der Gruppe Glabrezus, die sich gefährlich nahe ihrer Position nähern. Nur Sekunden nachdem die Geschosse den Bogen verlassen hatten, lösen sich auch schon vier Spiegelbilder wieder auf.
Brottor legt Nordries Frieden an die Kehle des Dämonen. "Um die Bedrohung aus dem Abgrund, den Neun Höllen und von all den andern Welten von denen Gefahr für das Leben in der Heimat droht zu tilgen wurdest du geschmiedet!" beschwört der Zwerg sein Schwert. Dann durchtrennt das Schwert die Kehle des Glabrezus. "...und heute sollst du deinen Zweck mehrfach erfüllen dürfen - für Nordri und das keiner sein Schicksal teilen soll!"
Das hat gesessen. denkt Geran als er die Auswirkungen von Brottors Gebet erblickt. Zeit die Kreaturen in die Hölle zu schicken. Geran fliegt auf seinem Teppich zu einem der betäubten Glabrezu. Unterdessen trischt der magische Zauberstecken weiter auf das Konstrukt ein.
Der nah bei Sylvester stehende Glabrezu schafft es nicht, einen Treffer beim Halbling zu laden. Der zweite Glabrezu stürmt wild auf Sylvester zu und trifft ihn einer seinen Zangen und lässt ihn auch nicht mehr los. Der Retriever feuert einen knisternden Elektrizitätsstrahl auf Thorranaga bevor er ihn mit aller Härte angreift und auch drei Treffer mit seinen Klauen landet. Der Biss geht ins Leere.
Brottor bleibt auf seiner Position, doch schickt er seine heilige Waffe dem Halbling zur Hilfe. Diese schisst auf den Glabrezu zu und trifft den abgelenkten Dämon an einer empfindlichen Stelle. Doch zur Sicherheit beschwört der Zwerg noch eine zweite Waffe und schickt sie der ersten hinterher. Diese laesst ein Spiegelbild verpuffen.
"Halte durch Sylvester gleich werden sie den Dämon zerstückeln - halte durch!" denkt der Zwerg bei sich.
Bertsinda bemerkt, dass der Samurai inzwischen arg in Bedrängnis ist. So beschließt sie von den Spiegelbildern abzulassen und sich auf das riesige Retriever-Konstrukt zu konzentrieren....
Schmerzen druchfahren den Körper von Thorranagà, als ihm das Konstrukt seine Stärke demonstriert. Nur aufgrund seiner Steinhaut trägt er nicht noch schwerere Verletzungen davon.
Nun beschließt er zum Gegenangriff überzugehen. Unterstützt von den Pfeilen Bertsindas schreitet der Samurai auf den Retriever zu. Auch ein weitere Angriff kann ihn nicht aufhalten, obwohl er abermals schwer getroffen wurde. Da so ein riesiges Ziel fast nicht zu verfehlen ist, konzentriert sich Thorranagà hauptsächlich auf seine Verteidigung. Sein Katana in beiden Händen bohrt sich in den Körper des Feindes, der sich nur noch mit Mühe auf den zahlreichen Beinen halten kann. "Weiter Kammeraden, unser Sieg ist zum greifen nah!"
"Aua" denkt sich der Halbling. Wie ein Aal im Netz versucht er sich aus dem Griff des Dämons zu befreien. Doch der Fischer ist stärker und Sylvester muss resigniert feststellen, dass er gegen riesigen Gegner klein aussieht. "Helft mir"
Uskale beobachtet weiter das Geschehen. Er hatte wenig starke Kampfzauber eingepackt und diese waren für andere Ziele bestimmt. "Gleich habt ihr es!", ruft er daher nur ermunternd zu. "Wenigstens können wir die Wunden gleich einfach heilen. Das Antimagiefeld hält noch eine Weile.
Mit Grauen sieht Geran wie seine beiden Freunde von den Dämonen in die Mangel genommen wird. "Zeit einen auszuschalten" denkt sich Geran. Seine Hand fährt in die Manteltasche und sein neuer Zauberstab erscheint. "Na dann wollen wir doch mal" murmelt Geran vor sich hin "TELI ARKANUM". 5 magische Kugeln erscheinen an der Spitze des Zauberstab und fliegen auf die spinnenförmige Kreatur zu. Mit einem lauten Knall zerspringen die Kugeln am Kopf der Kreatur. Schon wankt die Kreatur beträchtlich. "Und jetzt noch der Zauberstecken". So schnell das der Dämon den Beweungen gar nicht folgen kann prügelt der Stab auf den Kopf des Dämonenkonstruktes ein. Mit einem lauten Klirren durchdringt der Stab die Verteidigung des Biestes und der Kopf zersprngt bevor die Kreatur zusammenbricht."
Die Glabrezus nehmen sich den Halbling vor und schaffen es auch ihm kleinere Wunden zuzufügen. Mit Schrecken nehmen sie den Fall des Retrievers wahr.
Die heiligen Waffen von Brottor hacken wild auf den Glabrezu ein und zerstören dabei alle verbleibenden Spiegelbilder. Einige Angriffe treffen doch auch direkt das Ziel und fügen dem Dämon Wunden zu.
Brottor sieht dass der Halbling jetzt in grösseren Schwierigkeiteen steckt und schisst selbst auf den Diener des Abgrundes zu. Doch bei der ungewohnten Fortbewegungsart verfehlt er sein Ziel.
Bertsinda wirft ihre Pfeile abermals den Dämonen entgegen. Sie nahm sich die heiligen Waffen Brottors zum Vorbild und zerstört auch von diesem Glabrezu die restlichen beiden Spiegelbilder. Mit den beiden verbleibenden Pfeile trifft sie den nun fast schutzlosen Dämonen mit Leichtigkeit.
Nachdem der riesige Gegner vor ihm besiegt wurde, stürmt auch der Samurai Sylvester zu Hilfe. Aus dem Augenwinkel erkennt er die misglückte Attacke Brottors.
Voller Tatendrang setzt er seinen Ansturm fort, nur um ebenso kläglich an den eigenen Unfähigkeiten zu scheitern. Wütend schreit er den Dämon an:
"TRAUST DU DICH NUR DIE KLEINSTEN VON UNS ANZUGREIFEN?! KOMM HER UND BEWEISE DICH!"
Erneut greift Geran in die Jackentasche und zieht einen alten Stecken hervor und deutet auf den Samurai. "ENGORGIO", ruft er. Ein türkisfarbener Strahl löst sich und trifft Thorra, der beginnt seine Größe zu verdoppeln. Mit einigen Fingerzeigen dirigiert Geran seine Spektralwaffe auf den Glabrezu. Mit einem Surren fliegt die Waffe auf den zangenbewehrten Dämon zu. Doch pralt der Angriff an der Panzerung der Kreatur ab.
Während sich der Halbling des Glabrezus erwehrt, hat der andere Dämon eingesehen, dass er diesen Kampf nicht mehr gewinnen kann. Mit einem leisen Plop verschwindet er und lässt die siegreiche gerechte Faust zurück, die mit den paralysierten Dämon kurzen Prozess macht.