Da ja es indirekt auch gegen mich geht, denn ich hatte ja diese Reise Inplay vorgeschlagen, werde ich auf mal meinen Senf dazu schreiben:
b)Wenn Karzoug ein so mächtiger Gegner ist, wie es dein Post impliziert, wäre es vermessen anzunehmen, dass wir in irgendwelchen Stadtmauern vor ihm sicher wären.
Morpheus ist halt Inplay dennoch dieser Meinung ,denn alles andere wäre von meiner Seite schlechtes Rollenspiel und Metagame, denn ein Tempel Gorums ist seiner Meinung bombensicher^^
c) Streng genommen (und das ist tatsächlich von Beginn an für mich ein Ärgernis) gibt es im Rahmen dieser Runde keinen Grund, von Karzoug irgendetwas anzunehmen, es gibt streng genommen nicht mal einen Grund, den Namen überhaupt zu kennen. Geschweige denn, Angst vor ihm zu haben. Der Name wurde im Vorfeld des Spiels in einem Informationspost der SL beiläufig erwähnt. Im Abenteuer drin hätte der eigentlich gar nichts zu suchen.
Ich habe ja erst seinen Namen genannt, als ihr ihn Inplay genannt habt^^
Aber ich möchte hier niemanden jetzt Vorwürfe deswegen machen und auch Du solltest dies nicht machen
Kurz: Aus meiner Sicht hat diese Rumteleportiererei in den seltensten Fällen eine in der Spielwelt verankerte Begründung. Das ist reines Metagame, da man davon ausgeht, dass es reicht, sich aus dem Fokus des Abenteuers wegzubegeben, um in Sicherheit zu sein. Man geht quasi irgendwohin, wo man davon ausgehen kann, dass der Spielleiter nix vorbereitet hat und entsprechend auch keine Gefahren lauern. Dazu kommt noch, dass man als Abenteurer nicht auf hohe Stufen aufsteigt, indem man sich vor den Feinden versteckt. Mit der Einstellung hätte man sie nie dazu gekriegt, auf Stufe 1 in irgendeinen Anfängerdungeon reinzusteigen, wo sie doch wissen, dass ein unglücklicher Treffer reicht, um ihnen das Lebenslicht auszublasen.
Ich weiß, das klingt jetzt wieder sehr grantig, aber so seh ich die Sache nun mal. Wenn unsere Helden Schiss davor hätten, im Freien zu übernachten, dann hätten sie ihren Beruf schon lange an den Nagel gehängt. Finanziell nötig hätten sie es schließlich nicht mehr, sich in Gefahr zu begeben, und der einzige, dessen Berufung das qua Religion ist, ist Morpheus. Alle anderen hätten sich schon längst irgendwo ein Häuschen bauen und es sich für den Rest ihres Lebens gut gehen lassen können.
Komisch, Zauber wie Ropetrick und Sicheres Heim bzw Teleportation darf es also dann gar nicht geben, oder?
Zumal ich Romane kenne, wo die Helden ebenfalls extra sich mittels Magie aus Gefahrengebieten weg bewegt haben, denn wie erreicht man denn so eine hohe Stufe, wenn man gedankenlos und todesmutig im Feindesland pennen.
Dies hat nicht mit wie Du sagst mit "Schiss zu tuen", sondern von meinem SC her mit hoher Weisheit
Genauso gibt es Abenteuer und Romane, welche fast davon ausgehen, dass die Heldengruppe mehrfach in den Dungeon reist und ihr Glück versucht.
Man sollte gerade von hochstufigen Abenteurern voraussetzen, dass sie eine gewisse Erfahrung besitzen, solchen unnötigen Gefahren aus dem Weg zu gehen, denn selbst ein blutrünstiger Kriegskleriker kennt seine Grenzen.
Ich sehe mich jedenfalls von meinem Rollenspiel nicht als Metagamer, denn für Morpheus ist es einfach aus seiner Sicht sicherer in seinem Tempel zu schlafen, anstatt in einem verfluchten Zwergenhaus, denn nur weil wir nun wohl alle Gegner getötet haben, ist es Metagame, wenn ich nun Inplay wissen, dass dort keine Feinde mehr auf uns warten.
Irgendeinen Grund muss es ja geben, warum es nur so wenige hochstufige Charaktere in Golarion gibt. Und wie ich ausgeführt habe, ist es noch die Frage, was denn die gefährlichere Situation wäre. Hier im Freien haben wir Wachen aufgestellt. Hätten wir in Janderhoff oder wo auch immer sicher nicht.
Janderhoff war gar nicht zur Diskussion, wobei wir dort das letzte Mal keine Wachen aufgestellt haben, sofern ich mich richtig ans Inplay damals erinnere
Und warum nicht? Wenn er die Macht hat, uns zu beobachten, weiss er auch, wo wir sind. Je nachdem, wie genau diese Beobachtungskräfte beschafen sind, wäre es ein leichtes für ihn, uns überall hin nachzuteleportieren. Kurz: Wenn er uns als echte Bedrohung einschätzt, spielt Entfernung für ihn wohl kaum eine Rolle, um uns seine Schergen (oder gar sich selbst) auf den Hals zu schicken. Unter diesem Gesichtspunkt gibt es einfach keinen Grund, anzunehmen, dass es hier gefährlicher wäre als anderswo.
Jo, es ist aber schwerer uns zu belangen, wenn wir weit weg in einwem Tempel schlafen, als vor seiner Nase alleine mitten in einem Geisterhaus
Sorry, dass ich hier anfange zu diskutieren, aber Metagame lasse ich mir halt nicht unterstellen und kriege davon echt Hitzepickel, vorallem nicht von einer Magierin, welche einen Zauber vorbereitet und gewirkt hatte, welche eigentlich verboten ist für sie von der Schule her, oder?
Und nun lasst uns weiter spielen
Edit: Und das mein Tempel soweit weg ist, ist ein zusätzlich gut, wobei ich es auch vorgeschlagen hätte, wenn er nur zehn Kilometer weit weg gewesen wäre