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Autor Thema: Der Schattenkrieg  (Gelesen 80780 mal)

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Solitaire

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Der Schattenkrieg
« Antwort #750 am: 22.07.2009, 12:48:13 »
Es blieb keine Zeit mehr für große Überlegungen oder Verabschiedungen. Offenbar hatte Magadon Kest sein Wissen bereits mit dem Psioniker geteilt, der nun genau das richtige tat, indem er dieses Wissen in Sicherheit zu bringen versuchte.

Leider waren ihre Möglichkeiten Kest dabei zu helfen an diesem Ort nichtexistent. Draußen wären diese Wesen ihrer Magie nicht gewachsen gewesen, nur das Überraschungsmoment hatte ihnen bei ihrem ersten Aufeinandertreffen überhaupt eine reelle Chance eingeräumt, jedoch gab es hier nur eine mögliche Entscheidung, was nun zu tun war. Der Kampf gegen die Umbravar musste weitergeführt werden.

Solitaire wirft dem Tiefling noch einen anerkennenden Blick für sein Opfer zu, welches er zweifellos hier zu erbringen gewillt war, dann wendet sich auch die Zauberin ab und macht sich schnellstmöglich auf den Weg, diesen ungastlichen Ort zu verlassen.

Harobal

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Der Schattenkrieg
« Antwort #751 am: 22.07.2009, 20:40:57 »
Harobal legt Magadon Kest noch die Hand kurz auf die Schulter und spricht ein kurzes Gebet, auch wenn er weiß das ihm seine Zauberei hier nichts nutzt.

"Möge Oghma allzeit eure Wege begleiten. Wir wissen euer Opfer zu schätzen und euer Name wird nicht vergessen werden."

Dann eilt sich auch Harobal die Wunde zu verlassen.

Meldrik

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Der Schattenkrieg
« Antwort #752 am: 22.07.2009, 21:32:09 »
Den Tiefling beeindruckt anblickend, nickt der Halbling dem Tiefling voll Achtung zu, tippt sich mit zwei Fingern an seinen Federgeschmückten Hut und lässt in seinen Gedanken ein 'Habt Dank' erklingen, ehe er hinter Landar her wetzt.

Vincent Troyas

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Der Schattenkrieg
« Antwort #753 am: 23.07.2009, 17:13:31 »
Während dem Gespräch ist Vincent ein wenig in der Senke umher spaziert und hat sich die Gebeine näher betrachtet, während er mitgehört hat, was Magadon Kest den Gefährten erzählt hat.
Welche gewaltigen Kräfte hier am Werk sein mussten, kann der Paladin nur erahnen, der zur Zeit immernoch ein sehr ungutes Gefühl hat, fast so, als ob sein Gott ihn verlassen habe. Deshalb betet er auch eigentlich ununterbrochen, während er mit einem Ausdruck von Fassungslosigkeit umherwandelt.

Instinktiv will er sein Pferd herbeirufen, als der erste Pfeil fliegt. Als das nicht funktioniert rennt er, so schnell wie es ihm in der Rüstung möglich ist, hinter den anderen her, auch wenn er in der Plattenrüstung nicht Schritt halten kann.

Idunivor

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Der Schattenkrieg
« Antwort #754 am: 23.07.2009, 18:05:02 »
Mit einem letzten anerkennenden Nicken folgen auch die übrigen Paladine euch und hetzen so schnell es ihre sschweren Rüstuingen erlauben in Richtung des Ausganges aus der Wunde. Hinter euch vernehmt ihr des öfteren das Donnern von Magadons psionisch aufgeladenen Feinden, die ihr Ziel treffen.
ES dauert eine Weile, bis es hinter euch ruhig wird, aber noch seid ihr unsicher ob dafür einfach nur die Entfernung oder doch die Klauen der Externare verantworlich sind. Solitaire, Harobal und Landar erreichen dank ihrer längeren Beine und ihrer leichten Ausrüstung deutlich eher den Ausgang der Wunde und spüren wie ihre magischen Kräfte wieder zu ihnen zurückkehren. Solitaire und Harobal machen sich umgehend bereit sich von diesem Ort fort zu teleportieren. Nach kurzer Zeit kommen auch Meldrik, Vincent und die Paladine in Sicht, doch die Externare sind ihnen bereits dicht auf den Fersen und sie holen mit jeder Sekunde mehr auf. Mit knapper Not gelingt es ihnen Solitaire und Harobal zu erreichen, sodass die knöchrigen Pfeile, die wenig später auf die fliehenden zusausen nur noch leere Luft treffen, da die Körper sich bereits aufgelöst haben um eine Reise über das Gewebe anzutreten.
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Solitaire

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Der Schattenkrieg
« Antwort #755 am: 23.07.2009, 21:28:56 »
Solitaire fiebert mit den durch ihre schweren Rüstungen verlangsamten Menschen mit, als die klauenbewehrten Externare ihnen dicht auf den Fersen sind. Das eine oder andere Mal muss sie das Verlangen niederkämpfen, sich auf eine Konfrontation mit den Biestern vorzubereiten, denn es war klar, dass es nur einen Weg gab, und das war in diesem Fall die Flucht nach Marsember, die ihnen von hier aus deutlich leichter gelingen würde. Nur mussten ihre Verbündeten dazu ersteinmal aus dem Bereich heraustreten, den man die Wunde nennt.

Zusammen mit Harobal hatte sie bereits die Verantwortlichkeiten verteilt, wer wen mit sich nimmt, als die Menschen endlich bei ihnen ankamen, den hastigen Atem der Verfolger schon in ihrem Nacken spürend. Doch sie sollten ihre Beute nicht erwischen. Jedenfalls nicht hier. Schnell spricht Solitaire die Formel des Teleportationszaubers und berührt diejenigen, die mit ihr kommen sollen.

Einen kurzen Augenblick später verschwimmt die Sicht und der Ort an dem sie steht verwandelt sich von der freien Natur in ein städtisches Umfeld. Vor ihnen liegt majestätisch der große Tempel. Schwer atmen neben der Zauberin einige der Paladine, während in ihnen die Erkenntnis reift, dass sie es geschafft hatten.

Idunivor

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Der Schattenkrieg
« Antwort #756 am: 23.07.2009, 21:47:54 »
Jetzt, da ihr euer Ziel erreicht habt stellt ihr schnell fest, das Brexen, der euch definitiv bis zu dem Plateau der Wunde begleitet hatte nicht mehr bei euch ist. Gerin Fandisa schüttelt mit dem Kopf als sie das feststellt und richtet ein kurzes Gebet an Torm, in das die anderen beiden Tormiten mit einstimmen. Nachdem sie fertig ist blickt sie einmal in die Runde: "Er war direkt hinter uns, aber so wie ich ihn kenne hat er als erster erkannt, dass unser Vorsprung nicht reichen würde. Er muss umgekehrt sein um uns die Augenblicke zu erkaufen, die wir brauchten um da lebend rauszukommen. Er wird einen Ehrenplatz in den Hallen des Orden erhalten."
Traurig verfällt die Ritterin wieder in Schweigen und die umstehenden Paladine bestätigen ihre Worte mit einem anerkennenden Nicken.
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Landar Sturmwind

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Der Schattenkrieg
« Antwort #757 am: 24.07.2009, 12:36:56 »
Landar atmet schwer durch als sie gerade noch rechtzeitig in Marsember ankommen. Er muss einfach für einen Moment verschnaufen, um wieder vernünftig zu Luft zu kommen.

Diese Last, die Landar zu tragen hat, und vor allem die Kopfschmerzen durch seine Untersuchungen zuvor, machen ihm schon zu schaffen. Klar, er hatte viele wichtige Informationen in seinem Leben gesammelt, musste diese erfolgreich überbringen und geheim halten. Aber vielleicht niemals Informationen von denen das Schicksal von wirklich ganz Faerûn abhängen könnte. Und er war momentan scheinbar der einzige, dem diese Informationen zur Verfügung stand. Er musste noch vorsichtiger sein als sonst.

Landar schickt dann noch ein stilles Gebet an Tymora, dass sie in diesen finsteren Zeit ihre schützende Hand über ihn legen möge. Denn man wird einfach hohe Risiken eingehen müssen und daher ist seiner Meinung nach ein Gebet an die Göttin des Glücks nie verkehrt.

Landar nickt nur still und andächtig, als Gerin Fandisa von Brexen erzählt und seinem Opfer. Doch die Zeit war eine kostbare Ressource. Daher sagt Landar danach in die Runde: "Es wäre nicht schlecht, falls jemand meine geringeren geistigen Schäden, die durch meine Untersuchung unseres letzten Aufenthaltsortes entstanden sind, heilen könnte. Auch wenn die Kopfschmerzen nicht groß sind, so würde ich mich besser ohne sie fühlen.

Ansonsten sollten wir dann so schnell wie möglich zum Hohepriester gehen. Das, was wir ihm zu sagen haben, muss so bald wie möglich übermittelt werden."
« Letzte Änderung: 24.07.2009, 12:40:33 von Landar Sturmwind »

Harobal

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Der Schattenkrieg
« Antwort #758 am: 24.07.2009, 12:49:06 »
Auch Harobal war froh wieder in sicheren Gefilden zu sein.

"Lasst uns direkt zu ihm gehen und eure Erkenntnisse, Landar, weiter verbreiten. Ich kann mich um eure geistigen Schäden kümmern, so hoffe ich."

Damit zieht Harobal den Heilstecken, den ihnen die Bedinen vor nicht all zu langer Zeit als Geschenk gegeben hatten und hält jedoch zunächst inne.

"Wisst ihr ob es sich um eine dauerhafte Schädigung handelt oder eine zeitlich begrenzte? Denn wenn sie dauerhaft ist so müsste ich morgen einen entsprechenden Zauber erbitten oder eine meiner Schriftrollen verbrauchen, sonst kann ich euch hiermit heilen."
« Letzte Änderung: 24.07.2009, 12:51:32 von Harobal »

Landar Sturmwind

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Der Schattenkrieg
« Antwort #759 am: 24.07.2009, 12:55:50 »
"Ich glaube nicht, dass es dauerhaft ist. Denn die wirklich kritischen Momente wären meiner Meinung nach noch gekommen, das hatte gespürt. Daher brach ich ja die ganze Untersuchung vorzeitig ab."

Auch wenn man Landar von außen nichts angemerkt hat, so hat er doch gefährliches Wissen angesammelt. Sein Geist zerstreut und verbirgt die Gedanken, an das was er sah und vorfand an ihrem vorherigen Aufenthaltsort.

Harobal

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Der Schattenkrieg
« Antwort #760 am: 24.07.2009, 13:09:35 »
"Dann versuchen wir es gleich mit dem Stab."

Damit berührt Harobal Landar kurz mit dem Stecken, worauf sich ein glühendes weißes Licht über seinem Körper auszubreiten scheint.

Landar Sturmwind

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Der Schattenkrieg
« Antwort #761 am: 24.07.2009, 16:37:47 »
"Danke!", sagt Landar dann aufrichtig zu Harobal. Den Verlust, den Harobal behoben hat, hat etwas in Landars Kopf zurückgeholt, was er fast vergessen hatte. Die Gedanken, die Landar gesehen hat, die Verbindung mit Magadon Kest, das Wahrnehmen der Quelle selbst und die Wiederherstellung seiner vollen geistigen Fähigkeiten durch Harobal haben ihn zu etwas befähigt, was er vorher noch nie so gut gekonnt hat. Er würde es wohl in den Kommenden finsteren Zeit sehr gut gebrauchen können.

Landar sagt dann aber nur zu den anderen: "Schnell, wir sollten nun zum Hohepriester gehen!" Landar wird dann den anderen dorthin folgen, wenn man sich zu ihm aufmacht.
« Letzte Änderung: 24.07.2009, 16:39:55 von Landar Sturmwind »

Meldrik

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Der Schattenkrieg
« Antwort #762 am: 24.07.2009, 17:20:31 »
Immer noch außer Atem, zieht sich der Halbling den federgeschmückten Hut tiefer ins Gesicht um das schmerzend helle Sonnenlicht abzuwehren.

Erleichtert ausatmend, dass er nicht zurück geblieben ist, muss der ehemalige Dieb beinahe laut auflachen als er von Landars "geistigem Schaden" erfährt. Sich dies schwer verkneifen könnend, grinst der Abenteurer breit als er weiter erfährt, dass der geistige Schaden des Menschen "nicht kritisch" ist und sich Harobal "darum kümmern" kann.

Bei einem Mensch der sich so oft und so gerne verkleidet und verändert, wie Landar, war das mit dem geistigen Schaden natürlich ebenso unerwartet wie schlimm... schmunzelt Meldrik in sich hinein und muss dabei amüsiert den Kopf schütteln.

Immer noch erleichtert darüber, dass ihre Gruppe entkommen konnte macht sich der Halbling bereit den anderen zum Hohepriester zu folgen.

Idunivor

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Der Schattenkrieg
« Antwort #763 am: 24.07.2009, 17:35:05 »
Ohne lange zu zögern macht ihr euch gemeinsam mit den Tormiten auf in den Tempel des Treuen, nachdem euch die Lathanderpaladine verlassen haben um zu ihrem eigenen Orden zurückzukehren. Dort angekommen, führt euch Gerin Fandisa wieder in den Audienzsaal des Hohepriester, wobei die anderen beiden Tormiten sich aufmachen um Chion bescheid zu geben.
Ihr müsst nur kurz warten und in diesen Minuten habt ihr Gelegenheit endlich wieder zu Atem zu kommen. Schließlich tritt der Hohepriester ein und es ist offensichtlich, dass er unter der Robe eine Rüstung trägt und jetzt trägt er auch offen seinen Zweihänder am Gürtel. Dies ist für Vincent ein deutlicher Hinweis, wie ernst die Lage zu sei scheint, da er es zuvor nur selten erlebt hat, dass selbst die hochrangigen Priester bewaffnet in ihren eigenen Hallen auftreten. Bevor er sich in seinem Sessel niederlässt wirkt der Priester einn Zauber, der verhindern würde, dass jemand euch auf magische Weise belauschte, was auch den übrigen Mitgliedern der Gruppe deutlich macht, in welcher Gefahr sich die Cormyrer wähnen. Nachdem er damit fertig ist blickt Chion euch erwartungsvoll an: "Torben und Kassal sagte mir ihr hättet eure Mission erforlgreich abgeschlossen, obwohl ihr dabei Brexen verloren habt. Demnach habt ihr Magadon Kest gefunden und erfahren, wie wir Sakkors bezwingen können. Doch soweit ich sehe ist er nicht mit euch gekommen. Doch ich will nicht vorgreifen, beginnt am Anfang und lasst euch die Zeit, die ihr benötigt, wenn sie auch ein knappes Gut ist."
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Landar Sturmwind

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Der Schattenkrieg
« Antwort #764 am: 25.07.2009, 13:15:46 »
Als Landar sich versichert hat, dass alles mit rechten Dingen im Torm-Tempel zugeht antwortet er Hohepriester Chion:

"Wie ja schon mittlerweile bekannt ist, haben die Umbravar Sakkors in Besitz genommen, das eine große Waffe der Zerstörung ist. Mit der Quelle, die die Sakkors antreibt, sollen Dinge möglich sein, welche selbst die Kräfte der Auserwählten Mystras wie Taschenspielertricks aussehen lassen. Die Quelle im Inneren ist dafür verantwortlich, dass Sakkors überhaupt solch große Macht entfalten kann. Doch durch eine Beschädigung durch Slaadis in der Vergangenheit können nur noch Psioniker, die die pure Kraft des Verstandes kanalisieren, mit der Quelle in Kontakt treten und diese steuern. Die Umbravar hatten Magadon Kest, der Psioniker ist, vor einiger Zeit dazu gezwungen, dass er dafür sorgt, dass sie die Quelle benutzen können bzw. mit ihr in Kontakt treten können. Lamorak Tanthul beherrscht laut Aussage von Magadon Kest die Magie in Vollendung und er beherrscht offenbar auch Psi. Die Umbravar brauchten trotzdem Magadon Kest, weil Lamorak Tanthul seine psionischen Energien über das Schattengewebe offenbar wirkt. Magadon Kest war wohl so eine Art Katalysator für Lamorak Tanthul spätere Beherrschung der Quelle, welche er sich angeeignet hat.

In Sakkors wird wohl eine halbe Armee drin sein zur Bewachung des Inneren mit der Quelle und jede Menge Krinth-Sklaven. Der innerste Kern mit der Quelle wird wohl von Elite-Kräften der Umbravar wahrscheinlich bewacht werden. Ich denke man wird wohl auch nicht so ohne weiteres dort hinein teleportieren können. Denn die Umbravar sind ja für ihre Schläue und Vorsicht bekannt. Es werden zusätzlich wohl noch jede Menge andere Sicherheitsmaßnahmen vorhanden sein wie ich die Umbravar so kenne. Allerdings weiß ich wie die Quelle aussieht und ihr Aufenthaltsort.", Landar beschreibt dann im folgenden den Ort, welchen er durch Magadon Kests Erinnerungen gesehen hat und beschreibt die Quelle.

Landar fährt dann wie folgt fort: "Lamorak Tanthul ist wohl zur Zeit einer der mächtigsten Umbravar. Doch Sakkors hat einen Schwachpunkt: Wenn Lamorak Tanthul stirbt, fällt ganz Sakkor mit ihm und die Macht, die das alte Sakkors den Umbravar verliehen hat. Sakkors wird vom Himmel fallen, sobald Lamorak Tanthul letztlich tot ist. Doch Magadon Kest hat einen Trick verraten wie sie wohl steuerbar wäre. Doch derjenige, der die Quelle versucht zu steuern, verfällt ihr. Man erhält zwar gottgleiche Macht durch sie, aber sie wirkt wie eine Droge. Man kann nicht von ihr loslassen, wenn man einmal ihre Macht gekostet hat.

Aber wir allein Hohepriester Chion können wenig tun, um das innere von Sakkor zu kommen, um Lamorak Tanthul zu töten. Wir bräuchten Hilfe durch Auserwählte Mystra, durch Elfische Hochmagie oder zumindest Hilfe durch sehr mächtige Erzmagier, die sich darauf spezialisiert haben in Räume mit höchsten Sicherheitsmaßnahmen einzudringen. Noch dazu werden wir Fünf wohl nicht ausreichen, um Lamorak Tanthul zu besiegen, denn er wird noch Verbündete haben. Man bräuchte also noch ein paar mehr Truppen, die einen Angriff gegen das Innere des Kerns durchführen. Das Primärziel muss es sein Lamorak Tanthul auszuschalten und die restlichen Elite-Umbravar im Inneren solange abzulenken bis man Lamorak Tanthul letztlich ausgeschaltet hat. Dadurch fallen vielleicht auch die Sicherheitsmaßnahmen aus und man könnte sich womöglich wieder ganz normal fortteleportieren, wenn man dies wollen würde. Lamorak Tanthul muss zwar viel seiner Kraft dafür einsetzen, um die Quelle zu kontrollieren und die Stadt in der Luft zu halten, aber seine Macht darf nicht unterschätzt werden. Es muss auf jeden Fall Kontakt mit mächtigen Verbündeten aufgenommen werden, die sich auch gegen die Umbravar stellen.

Magadon Kest starb im übrigen als Held in der Wunde. Nur durch seine Opfer und seine Taten konnten wir aus der Wunde fliehen, indem er Verbündete der Umbravar solange aufgehalten hat, dass wir noch rechtzeitig wegkamen von diesem Ort. Wäre er nicht gewesen, hätten wir diese Informationen niemals nach außen tragen können. Für jemanden mit Teufelsblut in den Adern eine wahrhaft erstaunliche Leistung und eine bewunderswerte Tat."

« Letzte Änderung: 28.07.2009, 19:30:32 von Landar Sturmwind »

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