Als Landar sich versichert hat, dass alles mit rechten Dingen im Torm-Tempel zugeht antwortet er Hohepriester Chion:
"Wie ja schon mittlerweile bekannt ist, haben die Umbravar Sakkors in Besitz genommen, das eine große Waffe der Zerstörung ist. Mit der Quelle, die die Sakkors antreibt, sollen Dinge möglich sein, welche selbst die Kräfte der Auserwählten Mystras wie Taschenspielertricks aussehen lassen. Die Quelle im Inneren ist dafür verantwortlich, dass Sakkors überhaupt solch große Macht entfalten kann. Doch durch eine Beschädigung durch Slaadis in der Vergangenheit können nur noch Psioniker, die die pure Kraft des Verstandes kanalisieren, mit der Quelle in Kontakt treten und diese steuern. Die Umbravar hatten Magadon Kest, der Psioniker ist, vor einiger Zeit dazu gezwungen, dass er dafür sorgt, dass sie die Quelle benutzen können bzw. mit ihr in Kontakt treten können. Lamorak Tanthul beherrscht laut Aussage von Magadon Kest die Magie in Vollendung und er beherrscht offenbar auch Psi. Die Umbravar brauchten trotzdem Magadon Kest, weil Lamorak Tanthul seine psionischen Energien über das Schattengewebe offenbar wirkt. Magadon Kest war wohl so eine Art Katalysator für Lamorak Tanthul spätere Beherrschung der Quelle, welche er sich angeeignet hat.
In Sakkors wird wohl eine halbe Armee drin sein zur Bewachung des Inneren mit der Quelle und jede Menge Krinth-Sklaven. Der innerste Kern mit der Quelle wird wohl von Elite-Kräften der Umbravar wahrscheinlich bewacht werden. Ich denke man wird wohl auch nicht so ohne weiteres dort hinein teleportieren können. Denn die Umbravar sind ja für ihre Schläue und Vorsicht bekannt. Es werden zusätzlich wohl noch jede Menge andere Sicherheitsmaßnahmen vorhanden sein wie ich die Umbravar so kenne. Allerdings weiß ich wie die Quelle aussieht und ihr Aufenthaltsort.", Landar beschreibt dann im folgenden den Ort, welchen er durch Magadon Kests Erinnerungen gesehen hat und beschreibt die Quelle.
Landar fährt dann wie folgt fort: "Lamorak Tanthul ist wohl zur Zeit einer der mächtigsten Umbravar. Doch Sakkors hat einen Schwachpunkt: Wenn Lamorak Tanthul stirbt, fällt ganz Sakkor mit ihm und die Macht, die das alte Sakkors den Umbravar verliehen hat. Sakkors wird vom Himmel fallen, sobald Lamorak Tanthul letztlich tot ist. Doch Magadon Kest hat einen Trick verraten wie sie wohl steuerbar wäre. Doch derjenige, der die Quelle versucht zu steuern, verfällt ihr. Man erhält zwar gottgleiche Macht durch sie, aber sie wirkt wie eine Droge. Man kann nicht von ihr loslassen, wenn man einmal ihre Macht gekostet hat.
Aber wir allein Hohepriester Chion können wenig tun, um das innere von Sakkor zu kommen, um Lamorak Tanthul zu töten. Wir bräuchten Hilfe durch Auserwählte Mystra, durch Elfische Hochmagie oder zumindest Hilfe durch sehr mächtige Erzmagier, die sich darauf spezialisiert haben in Räume mit höchsten Sicherheitsmaßnahmen einzudringen. Noch dazu werden wir Fünf wohl nicht ausreichen, um Lamorak Tanthul zu besiegen, denn er wird noch Verbündete haben. Man bräuchte also noch ein paar mehr Truppen, die einen Angriff gegen das Innere des Kerns durchführen. Das Primärziel muss es sein Lamorak Tanthul auszuschalten und die restlichen Elite-Umbravar im Inneren solange abzulenken bis man Lamorak Tanthul letztlich ausgeschaltet hat. Dadurch fallen vielleicht auch die Sicherheitsmaßnahmen aus und man könnte sich womöglich wieder ganz normal fortteleportieren, wenn man dies wollen würde. Lamorak Tanthul muss zwar viel seiner Kraft dafür einsetzen, um die Quelle zu kontrollieren und die Stadt in der Luft zu halten, aber seine Macht darf nicht unterschätzt werden. Es muss auf jeden Fall Kontakt mit mächtigen Verbündeten aufgenommen werden, die sich auch gegen die Umbravar stellen.
Magadon Kest starb im übrigen als Held in der Wunde. Nur durch seine Opfer und seine Taten konnten wir aus der Wunde fliehen, indem er Verbündete der Umbravar solange aufgehalten hat, dass wir noch rechtzeitig wegkamen von diesem Ort. Wäre er nicht gewesen, hätten wir diese Informationen niemals nach außen tragen können. Für jemanden mit Teufelsblut in den Adern eine wahrhaft erstaunliche Leistung und eine bewunderswerte Tat."