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Autor Thema: Kapitel 1: Geschmeide der Sonne  (Gelesen 26194 mal)

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Dorn Steppenschritt

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Kapitel 1: Geschmeide der Sonne
« Antwort #135 am: 11.01.2009, 20:54:50 »
Dorn benötigt vom Schmerz gelähmt einige Augenblicke, bis er sich mühsam wieder auf die Beine rappelt. Jeder Atemzug brennt wie Feuer in seinen Lungen. Sein Blick fällt zufällig auf die Leichen neben ihm, und er versucht abzuschätzen, wer diese unglücklichen Kreaturen gewesen sein könnten.

So hätte es mir auch ergehen können. Tymora war mir gewogen, wie es scheint. Ich sollte ihre Gunst nicht zu häufig einfordern.

Dann fallen ihm die Anderen wieder ein. "Es geht mir gut. Mehr oder weniger", ruft er ihnen zu. "Ich glaube, ich habe mir eine Rippe gebrochen. Oder zwei."

Falls er bei den Kreaturen nichts Besonderes findet, ergreift er Nairnes Seil und versucht daran aus der Grube zu klettern.

Morningstar

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Kapitel 1: Geschmeide der Sonne
« Antwort #136 am: 11.01.2009, 21:20:26 »
Bei den Leichen findest du - von einem rostigen Morgenstern, wie ihn die Goblins vorhin schon geführt haben abgesehen - nichts brauchbares.
Du kletterst ein Stück am Seil hoch als dich kurzzeitig die Kräfte verlassen. Allerdings gelingt es dir, auch wenn es einige Zeit braucht, in einem zweiten Anlauf wieder oben anzukommen. Vor euch liegt nun eine 2m breite Grube. Da an beiden Seiten jedoch noch ein Streifen von etwa einem halben Meter ist, könnt ihr diese gefahrlos umlaufen.

Dorn Steppenschritt

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Kapitel 1: Geschmeide der Sonne
« Antwort #137 am: 11.01.2009, 21:51:50 »
Dorn kniet schwer pumpend am Rand der Grube. Schmerz zeichnet sich bei jedem Atemzug in seinem Gesicht ab.

Wir sind noch nicht einmal in den Höhlenkomplex der Banditen vorgedrungen, und schon bin ich eher tot als lebendig. Vielleicht sollte ich doch wieder zurück in die Steppe. Gras bricht nicht plötzlich unter einem zusammen.

"Danke, Nairne. Ohne Euch wäre ich nicht wieder aus der Grube gekommen", sagte er zu dem Halb-Ork, sobald er wieder einigermaßen Luft bekommt.

Ich bitte nicht gerne um etwas, aber in dieser Situation ist es das einzig Richtige. Ein Schwertarm weniger würde die gesamte Gruppe schwächen.

"Ich fürchte, in diesem Zustand werde ich keine große Hilfe in den bevorstehenden Kämpfen sein. Aoth, ihr seid ein Diener Mystras. Seid ihr imstande, meine Schmerzen zu lindern?"

Aoth Holdan

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Kapitel 1: Geschmeide der Sonne
« Antwort #138 am: 12.01.2009, 14:17:26 »
"Haltet für einen Moment still Dorn, ich werde tun was mir möglich ist" Aoth legt eine Hand auf sein heiliges Symbol und seine andere auf die Stirn des Waldläufers. Der junge Priester schließt seine Augen und bittet in Gedanken bei seiner Göttin um Heilung für den Waldläufer

Morningstar

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Kapitel 1: Geschmeide der Sonne
« Antwort #139 am: 12.01.2009, 16:53:37 »
Dorn:

Von der Stirn ausgehend spürst du, wie eine wohlige Wärme durch deinen Körper webt, und die verletzten Rippen fügen sich vollkommen schmerzfrei wieder zusammen. Du bist wieder so gut wie unverletzt und hast keine Schmerzen mehr.

Kroar der Kenku

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Kapitel 1: Geschmeide der Sonne
« Antwort #140 am: 12.01.2009, 20:21:55 »
Kroar beachtete das geschehen immer so , das er nicht in gefahr geriet sein schleichen aufzugeben. Doch als Dorn fiel hielt auch er den atem an.

Ein glück ging alles gut und das wir Aoth haben...

Können wir weiter krah?

Dorn Steppenschritt

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Kapitel 1: Geschmeide der Sonne
« Antwort #141 am: 12.01.2009, 22:02:23 »
Vorsichtig holt Dorn tief Luft. Erstaunlich, die Schmerzen sind völlig verschwunden! Er dreht probeweise seinen Oberkörper in beide Richtungen. Das ging glimpflich aus. Was die anderen wohl von mir halten werden. Ein Karawanenführer und Späher, der Feinde durch Ungeschick alarmiert und unsichere Pfade nicht erkennt.

"Habt Dank, Aoth. Ich werde auch Mystra in meinen Gebeten danken, das verspreche ich."
An die gesamte Gruppe gerichtet, sagt er: "Ja, wir können weiter."

Nairne

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Kapitel 1: Geschmeide der Sonne
« Antwort #142 am: 12.01.2009, 22:53:44 »
Nachdem Dorn wieder oben angelangt war rollte Nairne das Seil wieder ordentlich zusammen und verstaut es in seinem Rucksack.
An Dorn gewendet sagt er

Schön dich wieder hier oben zu sehen wir können jedes grunz Schwert gebrauchen.
Meint ihr nicht dass der Hebel eventuell die grunz Falle wieder scharf macht? Probieren wir es besser nicht aus sonst stolpert noch wer hinein.
Dorn wärt ihr dann so freundlich und würdet an der Tür lauschen so wie ihr es vorgehabt hattet?


freundlich klopft er auf Dorn Schulter und grinst dabei leicht komisch so dass er mehr wie ein Schwein als ein Halb-Ork ausschaut

Dorn Steppenschritt

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Kapitel 1: Geschmeide der Sonne
« Antwort #143 am: 13.01.2009, 09:12:02 »
"Noch eine Fallgrube wird dort wohl nicht sein. Aber falls jemand hinter dieser Tür ist, wird er jetzt bereits alarmiert sein."
Trotzdem geht Dorn vorsichtig um die Fallgrube herum zur Tür und lauscht nach Geräuschen hinter der Tür.

Kroar der Kenku

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Kapitel 1: Geschmeide der Sonne
« Antwort #144 am: 13.01.2009, 20:46:56 »
Könnte mich verkleiden und vorgehen... dann haben wir möglicherweise einen entscheidenden vorteil krah!

Was haltet ihr davon?

Schon beim gespräch fängt Kroar an die nötigen Vorbereitungen zu treffen...

Nairne

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Kapitel 1: Geschmeide der Sonne
« Antwort #145 am: 14.01.2009, 16:59:57 »
Sich zu Kroar wendet beginnt Nairne mit jenen zu reden

Wenn Dorn ein grunz normale Geräusche hört wäre es einen Versuch wert dich zu verkleiden und reinzuschicken ansonsten, wenn sie sich drauf vorbereiten können wir genausogut mit erhobenen grunz Waffen reingehen, da sie deinen Trick garantiert durchschauen werden.

Folgend wendet er sich gen Dorn und blickt ihn fragend an um ihn das Gehörte zu entlocken

Morningstar

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Kapitel 1: Geschmeide der Sonne
« Antwort #146 am: 14.01.2009, 22:30:22 »
Dorn

Du presst dein Ohr gegen die Tür und versuchst angestrengt zu lauschen. Nichts. Stille. Schon willst du dich wieder deinen Gefährten zuwenden, da hörst du plötzlich ein lautes Geräusch von Stein auf Stein. Dann ein Stampfen,... als ob eine sehr große und schwere Kreatur in den Raum auf der anderen Seite der Tür kommt...Dann wieder Stille. Plötzlich hörst du eine tiefe, kehlige Stimme, die anfängt ein paar Worte reden (unbekannte Sprache), jedoch dann von einer andere Stimme unterbrochen wird, die einen zischenden Laut von sich gibt, gerade so, als ob sie der ersten, tiefen Stimme mitteilen wolle "Psst ! Ruhig !". Ab dann: Stille !

Dorn Steppenschritt

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Kapitel 1: Geschmeide der Sonne
« Antwort #147 am: 15.01.2009, 13:02:19 »
Dorn dreht sich zu den anderen um und legt einen Finger auf die Lippen. Dann geht er vorsichtig ein paar Schritte von der Tür weg. Sein Herz pocht vor Anspannung.
"Mindestens zwei Kreaturen", flüstert er. "Sie wissen, dass wir hier sind. Eine scheint sehr groß zu sein, vielleicht der Oger?"
Hektisch schaut er über die Schulter. Die Tür. Hat sie sich bewegt? Was machen wir jetzt?

Kroar der Kenku

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Kapitel 1: Geschmeide der Sonne
« Antwort #148 am: 15.01.2009, 15:22:13 »
Oger... Kroars kurze beine fangen an zu schlottern... Pure Muskelmasse, kaum hirn, was kann einem schlimmeres begegnen?

In flüsterleisem Ton an die anderen gewand, mit absichtlich unterdrücktem krah :

Ich verstecke mich, gegen diesen Fleischberg habe ich im direkten Kampf keine Chance. Nur die Schatten sind meine verbündeten...

Wie sollten wir am besten vorgehen... hmm.. der zwerg und der ork sind die stärksten... gleicher gegen gleiches... gleiches mit gleichem vergelten... sollen sie vorgehen und ihre muskeln spielen lassen, maske wird mir helfen!

Am besten Thorgar und Nairne gehen vor und öffnen die Tür...[

Thorgar

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Kapitel 1: Geschmeide der Sonne
« Antwort #149 am: 16.01.2009, 06:05:26 »
"Ich gehe vor und beziehe die Prügel für euch, Nairne, und ihr tötet dafür den Oger. Ist das für euch in Ordnung?, fragt der zwerg mit einem Lächeln auf den Lippen.
Endlich gehts weiter ich hasse es mich vor Feinden meines Volkes verstecken zu müssen.

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