Die Helden betreten einen runden Raum, in dessen Mitte eine Treppe geschützt durch eine Mauer aus massiven Stein weiter nach Oben in die drakonische Sternenwarte führt.
Der dunkele Raum selbst wirkt wie eine Mischung aus Waffenkammer, da an der gesamten Wand Äxte hängen, und Schrein für den Eberronerddrachen, da drei brennende Eberrondrachensplitter als Schreine den Raum so gut es geht erhellen.
In diesem Moment erkennen die Abenteurer zwei stämmige und mit Äxten bewaffneten Barbaren, welche sowohl Menschenblut als auch goblinoides Blut in sich tragen müssen und von ihren Gewändern scheinbar rote Drachen anbeten.
Wütend knurren die bereits kampfbereiten Barbaren Flüche auf einer für die Helden unbekannten Sprache, welche scheinbar damit vertrieben werden sollen, während ein Barbar unsichtbar wird.
Ohne lange zu überlegen konzentriert sich die Priesterin auf ihren Schutzzauber den sie schon auf den Lippen hatte während die Gruppe durch den von Turandil entdeckten Geheimgang wandert. Nun ist es an der Zeit den Schutz zu vollenden.
"Huukhaalec dhuul Ogech." spricht sie deutlich.
Um Kezzesekza und um die gesamte Gruppe bildet sich einen kurzen Augenblick lang ein dunkler Schatten, dann ist es auch schon wieder vorbei. Der schattenhafte Schutz gegen alles Böse liegt nun über ihnen. Danach sucht die Priesterin hinter ihrem Schild Schutz.
Auch wenn die Stimmung, in der sie aufgebrochen sind alles andere als gut und positiv ist, hofft Ferathalatril, dass die Auserwählten oder besser Opfer der Intrige des Drachen und ihre Helfen diese Differenzen beim Kommenden überwinden können. Teamarbeit war angesagt, den sonst würden sie nie erfahren, was wirklich vor sich ging und selbst auch nie die Wahl haben zu handeln, wenn das Artefakt vollendet war.
In den Raum mit den riesigen Drachensplittern angekommen, wundert er sich ein wenig, dass ihnen so wenig Widerstand entgegen steht, auch wenn es unter dem Hintergrund, dass alle Seiten auf Vollendung des Artefakts warten Sinn ergibt. Oder diese Barbaren waren weit mächtiger, als sie auf den ersten Blick den Anschein machten. Bevor er jedoch reagieren kann, ist der Erste von ihnen bereits unsichtbar geworden. Ich werde euch zeigen, dass egal auf wessen Seite ihr steht es eine deutlich bessere Wahl gewesen wäre in euren primitiven Hütten bei euren Frauen zu bleiben! Dabei wirkt er einen einfachen Zauber, den er den für ihn noch sichtbaren Barbaren entgegenschickt, einen schwarzen Strahl, der sich scheinbar nur gemächlich und träge bewegt, aber doch unweigerlich auf sein Ziel zusteuert.
Wütend schäumend vor Hass und getroffen brüllt der muskelbepackte Barbar mit den beiden Äxten in der Händen auf.
Hotaru hat zu der immer fruchtloser werdenden Diskussion nicht mehr viel beigetragen. Beschwichtigend hat sie die Hände gehoben und jedem, der sich am Gespräch beteiligt hat, versöhnliche Blicke zugeworfen.
Der Aufbruch ist in den Augen der Adeptin die beste Entscheidung, doch bevor sie dazu kommt, die wie von der Leine gelassenen Krieger aufzuhalten, um mystischen Schutz auf sie zu legen, haben die ersten schon die Wendeltreppe erklommen und der Drachenpriesterin bleibt nichts anderes, als schnell zu folgen.
Die Kammer, in der die Helden ankommen, wirkt fast ebenso ehrfurchtgebietend wie der Hortraum, doch der Argonesserin bleibt keine Zeit zum Staunen - die ersten Widersacher warten hier bereits auf die Malträger und ihr Gefolge.
Sobald der erste Feind sich unsichtbar macht, reagiert Hotaru sofort. Ein glänzender Majufu wird in Richtung der Stelle geschnippt, wo der Mann soeben zu sehen war, und explodiert in tausend Funken, die glitzernd herunterrrieseln und alles, was sich darunter befinden mag, mit einem funkelnden Teppich bedecken.
Innerlich kochend vor Wut über den Streit zweier kleingeistiger Wesen in ihrer Gemeinschaft ist Alanna froh, als es endlich weitergeht und das Mahl beendet ist, welches die Gemeinschaft eigentlich stärken sollte, aber die innere Zerrissenheit um so deutlicher machte. "Manchmal habe ich den Eindruck nur mit Dreihörner unterwegs zu sein." Als sie dann den Aufgang hinter sich gebracht haben und den Gegner sehen, zieht die Frau ihr Rapier. "Seid vorsichtig. Alleiniges Vorstürmen könnte einen schnellen Tod bedeuten!" Der Hinweis gilt eher dem wagemutigen Turandil, der ebnso schnell sich in einen Kampf stürzt, wie der Samurai Yorihisa langsam ist. Die Frau sucht nach dem unsichtbaren Gegner. Sollte er sie oder die Freunde in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft angreifen, würde sie einen Angriff gegen ihn führen.
Blind und laut nach seinem Zwillingsbruder rufend wird der unsichtbare Feuerbringer wieder an der Stelle sichtbar, wo er sich unsichtbar gemacht hatte.
Yorihisa sieht mit neutraler Miene wie der Streit weiter geht. Kezzesekza sich noch uneinsichtiger zeigt als Atalante. Innerlich schüttelt der Samurai nur den Kopf über diese Streiterein. Diese Streiterein, welche die Gruppe nur zersprengen. Er wirft beiden beschwichtigende Blicke zu, allerdings spart er sich jegliche Antwort, weil es einfach sinnlos erscheint. Deshalb stimmt er auch schnell einem Aufbruch zu, nachdem das Mahl seine stärkende Wirkung getan hat. Yorihisa macht sich innerlich zum Kampf bereit und versucht seine Gedanken trotz des Streites zu leeren, denn nur wenig später sind sie aufgebrochen, finden sich im nächsten Stockwerk wieder und blicken direkt in die Augen der ersten Feinde. Mit einer schnellen Bewegung zieht er die beiden Schwerter mit einem surrenden Klang. Er nickt nur bei den Worten von Alanna und bewegt sich einen kleinen Schritt vor die Gruppe. Yorihisa erhebt die Schwerter schützend vor sich und wartet auf einen Angriff. Beobachtet die beiden Feinde genau.
Hastig trinkt Rhodin einen Schutztrank, welchen er schon lange bei sich hatte seid dem Aufenthalt der Gruppe in der Piratenstadt, und erhebt sich in die Luft.
Nur zu gerne würde Turandil auf der Stelle lossprinten und seine Messer in den blinden Barbaren rammen wie ein hungriger Geier in seine wehrlose Beute. Doch dies sind Gegner die nicht zu unterschätzen sind, wer weiß mit welcher Macht die Drachen diese beiden ausgestattet haben. "Wir sind in der Überzahl. Bleiben wir zusammen und machen sie einzeln rasch nieder." zischt der Valenar und geht in geducktem Gang etwas seitwärts, um sich in eine bessere Angriffsposition zu bringen. Dabei nimmt er einen Trank zu sich, um seinen Körper für die bevorstehende Auseinandersetzung zu stärken. Der Nahkampf würde blutig werden.
Atalante macht es Turandil gleich und trinkt ersteinmal einen Trank, um sich zu stärken.
Da der Eberronschrein in seiner Nähe vor Hitze langsam den elfischen Drachntöter zum Schwitzen bringt und das Feuer leicht beginnt auf seiner Haut zu schmerzen, bewegt sich Atalante vor Yorihisa mutig ganz nach Vorne.
Wütend und ratlos, wie er seinem Zwillingsbruder zur Hilfe kommen könnte und ihm deshalb nur etwas zurufend, versucht der zweite Feuerbringer näher an die Helden zu kommen und umgeht dabei Hotaru's Zauber, um sich hinter dem hohen brennden Eberrondrachenspiltter in Deckung zu bringen.
Sein erblindeter Bruder versucht sich währenddessen nach Süden in Sicherheit zu bringen, indem er vorsichtig an der Mauer entlang läuft.