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Autor Thema: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen  (Gelesen 30507 mal)

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Alanna d'Ghallanda

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #300 am: 06.02.2009, 08:37:26 »
Alanna irritiert die Art der Diskussion zunehmend. Ihr scheint es, dass eigentlich niemand erfasst, was eigentlich der Punkt ist, auf den sie hinaus will. Nachdem sich wieder ein Großteil der Gruppenmitglieder in ihren üblichen Reden ergötzt haben, ergreift die Säbelrasslerin noch einmal das Wort.
"Ich verstehe eigentlich immer noch nicht alles, was hier passiert. Da Sur'kil uns mitgeteilt hat, dass er gefangen gehalten wird, scheint es mir eigentlich logisch, dass er von anderen Drachen gefangen gesetzt ist. Das Blut der Vol hätte wohl kein Interesse daran den Schuppigen am Leben zu lassen. Trotzdem klärt dies eigentlich nicht so genau, was das Ziel unseres Auftraggebers ist. Zum einen könnte es stimmen, was hier schon vorgeschlagen wurde. Sur'kil ist mehr oder weniger wahnsinnig und will die Drachen einschließlich sich selber vernichten. Ich halte dies für ausgemachten Schwachsinn, weil er dann sofort die Blut der Vol hätte fragen können. Ich glaube eher folgendes: Der Drache will das Artefakt endgültig vernichten, kann dies aber nur, wenn es vollendet ist durch unsere Anwesenheit. Deswegen hat er uns losgeschickt, damit wir uns den 'Fluch' einfangen und dann hierhin laufen, um uns selbst zu retten und ihm so helfen. Ich vermute, dass der Drache dies nicht selbst kann. Ein Drache, der sich einen Fluch auflasten muss, um ein Artefakt zu zerstören, klappt wahrscheinlich einfach nicht. Das Blut der Vol ist daran interessiert, das Artefakt zu erhalten. Da die bisher immer sehr gut informiert waren, wird denen die Konstellation am Syberis klar machen, dass das Artefakt vor der Vollendung steht. Wenn wir es bis in die Sternwarte schaffen, sollten wir davon ausgehen, dass sie auch hier sind."
Die Frau reibt über ihr entzündetes Auge und überlegt weiter. "Bleiben als letztes Teil in diesem Spiel die anderen Drachen. Ich kenne mich mit Drachen nicht sehrgut aus, könnte mir aber vorstellen, dass so langlebige Wesen auch sehr auf Traditionen zählen. Wenn jemand von Sur'kils Plan erfahren hat, könnte er der Ansicht anhängen, dass es viel sicherer ist den Status Quo beizubehalten und einfach verhindern will, dass wir das Artefakt vervollständigen. Daher glaube ich, dass dort oben noch mindestens ein Drache wartet." Noch einmal reibt die Frau mit der Faust über ihr Auge, dann trinkt sie noch einen Schluck Tal.
"Was ich nicht weiß, aber gerne wüßte, ist eigentlich, was für ein Gegenstand dieses Artefakt ist. Ich kann mich nicht erinnern, dass wir je darüber gesprochen haben. Nach was suchen wir also?"
Ogerschlächterin!

Atalante

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #301 am: 06.02.2009, 08:59:25 »
"Ich rede nicht mit euch, ich rede mit eurer Herrin." Sagt Atalante trocken, an Keezesekza gewandt. "Diese hat übrigens, wie ich ihrem Schweigen entnehme, meinen Worten nichts entgegenzusetzen.
Außerdem habe ich niemanden beschmutzt und wenn doch, dann auch mich selbst, denn solange ich den Malträgern helfe, was ich gewillt bin, bin ich in gewisser Weise auch ein Werkzeug der Drachen. Und jetzt hört auf rumzukeifen, wie eine betrogene Hure."
Danach erst wendet sich der Draleus Tain an Hotaru, welche sogar schlimmer ist, als er, wenn sie unterm Tisch, in ihrem Lob an Ferathalatril, ihn diskreditiert: "Fräulein Hotaru. Es tut mir leid, dass es mir nicht leid tut, dass ich eine eigene Meinung habe, die ich auch zum Ausdruck bringe. Ich weiß jetzt aber nicht, was mich disqualifiziert zu behaupten, dass ihr Malträger und eure Begleiter von einem Drachen ausgenutzt und betrogen werdet und euch qualifiziert.
Ihr habt selbst eingeräumt, dass ihr, für euren drachenartigen Auftraggeber nur Werkzeug seid. Dass ihr das als Ehre anseht, dass ist allein eure Meinung und ihr könnt nicht verlangen, dass wir, sollten wir andere Ansichten besitzen, für uns behalten.
Übrigens ist das Lob für meinen Waffenbruder angekommen. Ich habe verstanden, was ihr mir sagen wollt. Die Art und Weise ist übrigens nicht sehr nett." Kurz schaut der Elf die Drachenanbeterin an und meint: "Ich denke, wir verstehen uns. Und ich denke, dass wir beide wissen, dass das nächste Mal eine höfliche Bitte, ohne jede Vorwurf darin verpackt, uns beiden weiterhelfen kann."
Danach widmet sich der Elf, der die ganze Zeit über ruhig geblieben ist, seinem Essen und wirkt nicht mehr so unbeschwert, während er Alanna zuhört.
Nach einigen Sekunden, in denen der Draleus Tairn die Worte hatten sacken lassen, erhebt er zu den Ansichten der Halblingsdame sein: "So wie ich es verstanden habe, seid ihr doch das Artefakt, dank eurer Male." So hat Atalante zumindest Ferathalatril verstanden. "Ist doch fast logisch. Ihr," der Elf spricht Alanna direkt an, "ihr tragt ein Drachenmal, ein gutes Drachenmal im Kern. Dieses Drachenmal wird niemand als einen Fluch ansehen, sondern als eine Gabe der Götter.
Ich habe eigentlich nie über den Namen Drachenmal nachgedacht, weil ich glaubte, dass das Drache im Namen nur der zusätzlichen Mystifizierung dient. Aber vielleicht ist es nicht so, vielleicht ist es eine Gabe der Drache.
Über eurem guten Drachenmal liegt aber ein abnormales, wie es manch anderer hier auch trägt. Dieses Mal ist vielleicht nicht von den Drachen, vielleicht ist es sogar etwas, dass die Drachen fürchten. Schaut euch doch an, wir nähern uns der Erfüllung der Prophezeiung, in welche ihr geschoben wurdet, und es wächst."
Blöd sein für Fortgeschrittene.

Kezzesekza

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #302 am: 06.02.2009, 11:03:20 »
„Alanna ich stimme dir zu. Mit Ferathalatrils Vermutungen kombiniert erhalten wir folgendes: Der Drache will das das Artefakt vernichtet wird. Warum wählte er Euch? Er brauchte Personen die diesen ‚Fluch‘ bis hierhin tragen. Ihr vervollständigt das Artefakt. Auch ich habe die Monde am Syberis bemerkt. Sie scheinen sich in einer Reihe zu ordnen. Vielleicht werden sie, wie bei einer Finsternis, alle hintereinander stehen, wenn der Punkt erreicht ist, an dem die Male ihre für sie bestimmte Position hier im Turm erreichen. Wahrscheinlich ist dann das Artefakt komplett.
Wenn wir Ferathalatriln glauben, dann ist das der Punkt es zu nutzen oder zu vernichten.

Jetzt ergibt sich für mich die Schlussfolgerung, dass Vol uns hier her gelockt hat indem sie Euren Auftraggeber entführt hat. Die Volanhänger holen damit zum Rundumschlag aus.“

Scheinbar fällt es den Priesterin grade wie Schuppen von den Augen. „Ihre Anhänger schicken uns sogar noch ein Boot Mabars damit sie uns schnell zu unserem Ziel lotsen können. Die Monde stehen schon sehr eng. Die Zeit wurde knapp für Vol. Wir sollen kommen um Sur’kil zu retten. Damit vollendet ihr das Artefakt und das Blut Vols erhält die voll fertiggestellte Waffe, die niemand sonst herstellen kann. Egal was passiert, es erscheint mir logisch, dass Vol Euch bis zu der Stelle kommen lässt, an welcher ihr das Artefakt vollendet. Vielleicht nicht mit Einladung, sondern mit gewissem Widerstand, damit wir am Ziel unserer Kräfte beraubt sind. Dann jedoch verlassen wir das sichere Auge des Sturms und das Gewitter wird mit voller Härte über uns hereinbrechen. Dann nämlich wird das Blut Vols versuchen Euch das fertig gestellt Artefakt zu entreißen. Und die Monde spielen dabei eine entscheidende Rolle.“
„Was dann passiert wissen nur die Götter. Sollte Sur’kil nicht gegen uns stehen, vielleicht sogar der Drahtzieher selber sein, sehe ich in ihm die einzige Möglichkeit lebend von hier zu verschwinden. Doch das ist alles nebensächlich. Die Dinge stehen wie sie sind.“

Die Priesterin setzt ihre Maske wieder auf und legt ihre Ausrüstung an. Sie nimmt einen letzten kleinen Schluck Wein und erhebt sich vom Tisch.
„Wir haben keine Wahl. Erstens: Wenn wir Euer Ziel nicht erreichen bevor die Monde ihre endgültige Stellung erreicht haben werdet ihr sterben. Dann wird es wohl auch keine Artefakt geben, aber ich schulde Euch mein Leben und werde Eures mit meinem schützen.
Zweitens: Erreichen wir Euer Ziel zum richtigen Zeitpunkt der Monde, dann wird das Artefakt vervollständigt. Ihr seid dann hoffentlich von Euren Fluch befreit, jedoch trachtet dann jeder nach Eurem Leben.“
Drittens: Sollten wir danach noch leben ist dies die richtige Zeit sich über Sur’kil Gedanken zu machen.“

„Kezzesekza, Schattenschwingenträgerin, Hand von Tuura, Geist der Kech Volar, Weissagung Dhakaanis hat gesprochen.“ Beendet die Priesterin ihre Ansprache und macht sich kampfbereit.

Orkschamane

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #303 am: 06.02.2009, 11:22:30 »
Viele Theorien und Antworten der Helden sind bereits sehr nahe am wahren Hintergrund der Drachenmale und dieses epischen Abenteuers, aber noch waren die Helden nicht ganz auf dem richtigen Weg, zumal nur Taten einen Erfolg und eine Veränderung bringen werden und nicht nur Worte, Gedanken oder ausgesprochene Theorien und Meinungen.
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Kezzesekza

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #304 am: 06.02.2009, 14:28:26 »
"Auch und noch was..." wirft die Frau hinter Maske widerwillig ein, "mag sein, dass du Atalante mir nicht mehr zuhörst. Doch dies sei dir noch gesagt: Jetzt ist noch die Zeit für weise Worte der Entschuldigung. Führe deine Zunge nur ein mal mit mehr Bedacht und mein göttlicher Herr mag vielleicht auch dich noch in meinen Gebeten akzeptieren."

Yorihisa

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #305 am: 06.02.2009, 14:31:57 »
Als Yorihisa sieht, dass Hotaru sich endlich zur Tafel begibt, schaut er mit einem Lächeln zu ihr und wartet bis sie ebenfalls neben ihm sitzt. Etwas unsicher schaut er auf das Festmahl vor seinen Augen und spürt den mangelnden Hunger seines Körpers. Die Speisen und der Geruch scheinen dennoch seinen Appetit anzuregen. Auf den Diener verzichtet er. Stattdessen schenkt er sich selbst etwas dampfenden, schwarzen Tal sein und nimmt sich etwas von verschiedenen Fleischsorten dessen Äußeres sein Auge ansprechen. Darunter auch Dreihornfleisch und andere Fleischsorten, welche seinen Gaumen vorher noch nie gekostet haben. Aber auch an Beilagen und Gemüse spart er nicht. Allerdings achtet der Samurai darauf eher viele verschiedene, kleine Häppchen zu essen als viel von einer Sorte. So lässt er sich das Mahl munden, auch wenn es ihm mehr als merkwürdig vorkommt, nachdem er allen ebenfalls einen guten Appetit gewünscht hat.
“Gibt es eine noch merkwürdige Situation als ein riesiges Festmahl mitten in der Höhle des Feindes abzuhalten? Mitten vor den Augen eines Göttlichen? Als Träger eines verfluchten Dämonenartefaktes oder zumindest eines Teiles davon? Dennoch schmecken diese Speisen einfach vorzüglich. Aber ist diese riesige Tafel nicht eine Verschwendung? Es hat keinen Sinn sich den Kopf zu zerbrechen.“
Still und äußert manierlich isst er weiter und lauscht den Worten der Anderen. Lauscht ihren wilden Theorien, ihren Anschuldigungen und auch den Ausbrüchen von Kezzesekza. Äußerlich bleibt der Samurai jedoch völlig ruhig. Egal wie viel Worte gewechselt werden und auf welche Art und Weise. Yorihisa isst einfach seelenruhig seine Happen weiter, fast als würde es den Krieger nicht interessieren, was die Anderen bereden.
“Alles schön und gut. Fakt ist leider wir werden ein Artefakt der Dämonen vervollständigen, um uns zu retten. An dieser Erkenntnis führt kein Weg vorbei. Was mit diesem Artefakt geschehen soll, ist mir zumindest klar. Egal was die Anderen wohl darüber denken. Der Part von Sur´Kil ist jedoch mehr als schleierhaft. Seine Rolle. Ein Drachen hat nur wenige Möglichkeiten für dieses Artefakt. Er will es vernichten oder einsetzen. Aber wir haben keinen Schimmer wie es funktioniert. Aber unsere Herzen und der Glaube wird uns leiten. Nur Taten bringen Ergebnisse. Gedanken helfen lediglich auf dem Weg. Aber der Weg scheint klar, klar bis zu Erschaffung. Aber sind wir dieser Aufgabe überhaupt gewachsen? Aber egal was das Schicksal, die Götter oder Sur´Kil mit uns vor hat, ich werde für die einzige klare Sache kämpfen. Hotaru. Das schwöre ich mir selber.“
Yorihisa schaut von seinem Mahl auf und blickt als erstes in die Richtung von Atalante.
„Wir haben uns beide schon auf unsere Meinungen geeinigt, dennoch wäre ich froh, wenn ihr im äußern euer freien Meinung, welche euch im übrigen gestattet ist, etwas weniger beleidigend gegen Hotarus und meine Götter vorgehen würdet, etwas mehr Höflichkeit walten lassen würdet. Ich denke wir wissen alle wie eure Meinung über Drachen und damit Hotarus und meine Götter aussieht, ohne dass er dies mehrmals wiederholen müsst. Ich akzeptiere eure Meinung, aber dann akzeptiert bitte unsere auch ohne ausschweifende Unhöflichkeiten. Ich bitte euch darum. Immerhin verurteile ich eure Ahnen ebenfalls nicht oder verlange, dass sie bei euch sind. Ich freue mich über jede Hilfe, denn ich möchte nicht das Wichtigste durch die Hand einer Prophezeiung verlieren, also auch über eure. Vielleicht benutzt Sur´Kil uns, vielleicht auch nicht. Wir werden es erfahren, wenn wir zur Tat schreiten. Aber wenn es in meiner Macht liegt, werde ich das Artefakt vernichten.“
Danach schaut er mit einem strengen Blick zu Kezzesekza, welche nur gezischt hat bei den beleidigenden Äußerungen.
„Kezzesekza, wir müssen uns nicht wegen einer ideologischen Verschiedenheit kurz vor dem Ende zerstreiten. Dies hat keinen Sinn. So etwas diskutiert man mit dem Wort bei einem vorzüglichen Tal in den heimischen Wänden, aber nicht mitten auf dem Schlachtfeld vor der Nase des Feindes. Deshalb bitte ich euch eure Macht zum Wohle der gesamten Gruppe zu nutzen.“
Yorihisa nimmt einen weiteren Happen.
„Ich denke allen Theorien zum Trost, wird erst die Praxis zeigen, was wirklich auf uns warten.“
Ein Mann ist gebunden an seine Ehre und Verpflichtungen ohne sie ist er nichts. Doch die größte Verpflichtung von allen ist die Liebe und nichts steht über ihr.

Atalante

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #306 am: 06.02.2009, 16:53:14 »
Atalante sitzt ein paar Minuten lang mit geschlossenen Augen an seinem Platz und schweigt. Auch nachdem Stille herscht, weil Yorihisa seine Ansprache beendet hat, sagt Atlante kein Wort. Er schweigt und schreit seine Wut in sich hinein.
Grund zur Wut hat der Draleus Tairn genügend, wenn er daran denkt, dass die Hobgoblin, welche die Quelle aller Querelen ist, sich erdreistet von ihm zu verlangen, dass er sich entschuldigt, ihn sogar erpresst, indem sie ihm droht keine Unterstüzung zu geben.
Erst als etwas Ruhe in den Elfen gekehrt ist, öffnet er die Augen, welche sofort auf Kezzeskza gerichtet sind, welche er auch sofort anspricht: "In Ordnung." Beginnt Atalante mit gezwungener Ruhe in der Stimme. "Wir können darüber reden, dass ich mich entschuldigen, aber nur unter der Bedingung das ihr mir Respekt zollt, dass ihr mir nicht anblafft, nur weil ich existiere.
Ich verlange nicht einmal, dass ihr euch erniedrigt und gar freundlich zu mir seid, wir müssen es nicht gleich übertreiben, es reicht mir vollkommen aus, wenn ihr einmal zu mir sprecht, ohne eure Vorbehalte und euren Hass, den ihr seit der ersten Minute gegen mich hegt - aus mir unbekannten Gründen.
Gebt mir einmal eine Chance zu verstehen, was euer Problem mit mir ist und wir können darüber reden, dass ich mich entschuldige. Aber derzeit sehe ich keine Chance, denn mit euch kann ich nicht reden.
Mit Herrn Yorihisa, den es, im Gegensatz zu euch, betrifft, weil er, im Gegensatz zu euch, an Drachen glaubt, kann ich reden. Es wird nie sehr glücklich werden, weil eine Seite die andere für völlig fehlgeleitet hält, und umgekehrt, aber ich kann mit ihm über alles andere wunderbar reden. Mit Fräulein Hotaru, da bin ich mir sicher, kann ich auch reden. Es wird auch friedlich ablaufen," - mitten im Satz wendet sich Atalante der Argoness zu und spricht sie an - "wenn sie das nächste Mal bitte so nett ist und gleich sagt, dass sie etwas stört und nicht erst auspackt, wenn sie genervt. Ich wäre dankbar dafür." Dann spricht der Elf wieder direkt mit Kezzesekza. "Aber bei euch, sehe ich derzeit noch keine Chance auf ein klärendes Gespräch, wenn ihr euch weiterhin unwillig zeigt und meine Wunsch nach Klärung abermals ablehnt."
Danach wendet sich der Elf an den ganzen Tisch: "Es tut mir sehr leid, dass ich die Gruppe schwäche. Ich wünschte, es wäre anders, aber mein Wunsch hat keine Chance gegen meine Abneigung, weshalb mich die Schuld trifft, dass Fräulein Kezzeskza euch im Stich lassen muss und mich nicht stärken kann." Atalante hofft, dass die letzten Worte ein wenig zum Denken anregen, auch Kezzeskza, welche immer davon spricht, dass den Malträgern unter allen Umständen und mit aller Kraft geholfen werden muss, welche sie aber nun mit ihrer Weigerung Atalante in ihre Gebete einzuschließen, regelrecht verrät, wenn auch nur ein ganz kleines Bißchen -  ihre Ankündigung widerspricht trotzdem der ewigen Predigt der Hobgoblin.
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Kezzesekza

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« Antwort #307 am: 06.02.2009, 17:43:59 »
„Es liegt nicht an mir, Herr Yorihisa. Der große Schattenhafte ist erzürnt. Ich spüre die auftusenden Schatten. Er wird mir die Macht verwehren Ketzern wie Atalante Gebete zukommen zu lassen. Geht in Euch – spürt ihr nicht auch den Groll Eurer Götter? Selbst wenn ich es wollte so mag es sein, dass der Lich mir seine Macht verwehrt. Wir alle sind nur kleine Hölzer im Ränkemeer der Drachen und Götter.“

Und dir Atalante sei folgendes gesagt:
„Ich hege Abneigung gegen dich, nicht weil du mich allein bei unserem ersten Treffen brutal von Deck des Schiffs gezerrt hast. Dies ist nicht Teil des großen Problems. Deine Einstellung ist es die mir zu denken gibt. An dieser Tafel sitzen die unterschiedlichsten Völker, Berufungen und Glaubensrichtungen. Elfen, Halbelfen, Menschen von 2 Kontinenten, Halblinge und ja Goblinoide. Fast ein jeder von uns hat unterschiedliche Ansichten und Glaubensrichtungen. Du bist der einzige dieser Gruppe der es als jüngstes Mitglied wagt, gar erdreistet, die Kultur der anderen mit Füßen zu treten. Es scheint mir, selbst das ist dir nicht klar. Ich frage mich ob hinter deinen dreisten Reden und deinen schneidenden Worten ein genauso verbitterter Schatten steht oder ob dieser weich und herzlich ist. Dein Äußeres jedoch lässt mich ganz klar zurückschrecken, ist grob und abweisend.“

Atalante

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #308 am: 06.02.2009, 20:37:55 »
"Brutal?! Aha. Brutal wäre, wenn ich euch nach unten geprügelt hätte." Sagt Atalante und lacht verbittert auf, als er die armseligen Erklärungsversuche der Hobgoblin hört, bevor er ernst weiter spricht. "Ich gebe zu, dass es nicht gerade nett war, aber es war zu eurer Sicherheit. Ich weiß nicht, wie euer Schrei zu werten war, aber ich hatte befürchtet, dass ihr Probleme habt, dazu kommt, dass ich einen Sturm hinter mir habe, bei dem mehrere Personen von Bord gespült wurden, und habe Angst um euch gehabt und euch helfen wollen, in Sicherheit bringen wollen. Welche böser Drachentöter ich doch bin, der sich um seine Retter sorgt.
Dreimal dürft ihr raten, was ihr gesehen habt. Denkt ihr ich habe aus Spaß auch die anderen nach unten geschickt und dafür gesorgt, dass Hotaru und ich durch Seile gesichert sind. Hätte Rhodin seine Flügel nicht gehab, hätte ich ihn wohl auch festgebunden, um dem schlimmsten Fall vorzubeugen.
Es war allerhöchste Not, da ist Zimperlichkeit fehl am Platz.
Und selbst wenn ich euch da grob angefasst habe, erklärt es in keiner Weise, warum ihr nicht einmal mit mir im vernünftigen Ton redet."
Das war es für Atalante, der sich vornimmt, mit dieser vollkommen bescheuerten Hobgoblin kein Wort mehr zu reden, weil es nichts bringt, weil die Frau sich schlichtweg jeder Vernuft erwehrt und dann ihre Fehler mit aller Kraft verteidigt.
Stattdessen wendet sich der Elf nochmal an Yorihisa und Hotaru: "Meint ihr, dass ich mich bei euch entschuldigen muss, dafür dass die Drachen mein Volk versucht haben auf bestialische Art und Weise zu vernichten und ich deshalb kein gutes Wort für sie übrig habe?"
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Orkschamane

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #309 am: 06.02.2009, 23:28:19 »
Der unnötige Disput der Helden untereinander führt zu nichts außer zu Unfrieden.
Ein schlechter Faktor, denn die Abenteuer sollten sich lieber auf ihr Schicksal fokussieren, weshalb die nicht streitenden Helden die gesamte Gruppe zum Aufbruch ins nächste Stockwerk auffordern, um ihre Wut am eigentlich und wahren Feind auszulassen.
Wenige Minuten später erreichen die Helden über den Geheimgang nach Oben das nächste Stockwerk.
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Orkschamane

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #310 am: 08.02.2009, 16:40:47 »
Die Helden betreten einen runden Raum, in dessen Mitte eine Treppe geschützt durch eine Mauer aus massiven Stein weiter nach Oben in die drakonische Sternenwarte führt.
Der dunkele Raum selbst wirkt wie eine Mischung aus Waffenkammer, da an der gesamten Wand Äxte hängen, und Schrein für den Eberronerddrachen, da drei brennende Eberrondrachensplitter als Schreine den Raum so gut es geht erhellen.
In diesem Moment erkennen die Abenteurer zwei stämmige und mit Äxten bewaffneten Barbaren, welche sowohl Menschenblut als auch goblinoides Blut in sich tragen müssen und von ihren Gewändern scheinbar rote Drachen anbeten.
Wütend knurren die bereits kampfbereiten Barbaren Flüche auf einer für die Helden unbekannten Sprache, welche scheinbar damit vertrieben werden sollen, während ein Barbar unsichtbar wird.

Ohne lange zu überlegen konzentriert sich die Priesterin auf ihren Schutzzauber den sie schon auf den Lippen hatte während die Gruppe durch den von Turandil entdeckten Geheimgang wandert. Nun ist es an der Zeit den Schutz zu vollenden.
"Huukhaalec dhuul Ogech." spricht sie deutlich.
Um Kezzesekza und um die gesamte Gruppe bildet sich einen kurzen Augenblick lang ein dunkler Schatten, dann ist es auch schon wieder vorbei. Der schattenhafte Schutz gegen alles Böse liegt nun über ihnen. Danach sucht die Priesterin hinter ihrem Schild Schutz.

Auch wenn die Stimmung, in der sie aufgebrochen sind alles andere als gut und positiv ist, hofft Ferathalatril, dass die Auserwählten oder besser Opfer der Intrige des Drachen und ihre Helfen diese Differenzen beim Kommenden überwinden können. Teamarbeit war angesagt, den sonst würden sie nie erfahren, was wirklich vor sich ging und selbst auch nie die Wahl haben zu handeln, wenn das Artefakt vollendet war.
In den Raum mit den riesigen Drachensplittern angekommen, wundert er sich ein wenig, dass ihnen so wenig Widerstand entgegen steht, auch wenn es unter dem Hintergrund, dass alle Seiten auf Vollendung des Artefakts warten Sinn ergibt. Oder diese Barbaren waren weit mächtiger, als sie auf den ersten Blick den Anschein machten. Bevor er jedoch reagieren kann, ist der Erste von ihnen bereits unsichtbar geworden. Ich werde euch zeigen, dass egal auf wessen Seite ihr steht es eine deutlich bessere Wahl gewesen wäre in euren primitiven Hütten bei euren Frauen zu bleiben! Dabei wirkt er einen einfachen Zauber, den er den für ihn noch sichtbaren Barbaren entgegenschickt, einen schwarzen Strahl, der sich scheinbar nur gemächlich und träge bewegt, aber doch unweigerlich auf sein Ziel zusteuert.

Wütend schäumend vor Hass und getroffen brüllt der muskelbepackte Barbar mit den beiden Äxten in der Händen auf.

Hotaru hat zu der immer fruchtloser werdenden Diskussion nicht mehr viel beigetragen. Beschwichtigend hat sie die Hände gehoben und jedem, der sich am Gespräch beteiligt hat, versöhnliche Blicke zugeworfen.
Der Aufbruch ist in den Augen der Adeptin die beste Entscheidung, doch bevor sie dazu kommt, die wie von der Leine gelassenen Krieger aufzuhalten, um mystischen Schutz auf sie zu legen, haben die ersten schon die Wendeltreppe erklommen und der Drachenpriesterin bleibt nichts anderes, als schnell zu folgen.
Die Kammer, in der die Helden ankommen, wirkt fast ebenso ehrfurchtgebietend wie der Hortraum, doch der Argonesserin bleibt keine Zeit zum Staunen - die ersten Widersacher warten hier bereits auf die Malträger und ihr Gefolge.
Sobald der erste Feind sich unsichtbar macht, reagiert Hotaru sofort. Ein glänzender Majufu wird in Richtung der Stelle geschnippt, wo der Mann soeben zu sehen war, und explodiert in tausend Funken, die glitzernd herunterrrieseln und alles, was sich darunter befinden mag, mit einem funkelnden Teppich bedecken.

Innerlich kochend vor Wut über den Streit zweier kleingeistiger Wesen in ihrer Gemeinschaft ist Alanna froh, als es endlich weitergeht und das Mahl beendet ist, welches die Gemeinschaft eigentlich stärken sollte, aber die innere Zerrissenheit um so deutlicher machte. "Manchmal habe ich den Eindruck nur mit Dreihörner unterwegs zu sein." Als sie dann den Aufgang hinter sich gebracht haben und den Gegner sehen, zieht die Frau ihr Rapier. "Seid vorsichtig. Alleiniges Vorstürmen könnte einen schnellen Tod bedeuten!" Der Hinweis gilt eher dem wagemutigen Turandil, der ebnso schnell sich in einen Kampf stürzt, wie der Samurai Yorihisa langsam ist. Die Frau sucht nach dem unsichtbaren Gegner. Sollte er sie oder die Freunde in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft angreifen, würde sie einen Angriff gegen ihn führen.

Blind und laut nach seinem Zwillingsbruder rufend wird der unsichtbare Feuerbringer wieder an der Stelle sichtbar, wo er sich unsichtbar gemacht hatte.

Yorihisa sieht mit neutraler Miene wie der Streit weiter geht. Kezzesekza sich noch uneinsichtiger zeigt als Atalante. Innerlich schüttelt der Samurai nur den Kopf über diese Streiterein. Diese Streiterein, welche die Gruppe nur zersprengen. Er wirft beiden beschwichtigende Blicke zu, allerdings spart er sich jegliche Antwort, weil es einfach sinnlos erscheint. Deshalb stimmt er auch schnell einem Aufbruch zu, nachdem das Mahl seine stärkende Wirkung getan hat. Yorihisa macht sich innerlich zum Kampf bereit und versucht seine Gedanken trotz des Streites zu leeren, denn nur wenig später sind sie aufgebrochen, finden sich im nächsten Stockwerk wieder und blicken direkt in die Augen der ersten Feinde. Mit einer schnellen Bewegung zieht er die beiden Schwerter mit einem surrenden Klang. Er nickt nur bei den Worten von Alanna und bewegt sich einen kleinen Schritt vor die Gruppe. Yorihisa erhebt die Schwerter schützend vor sich und wartet auf einen Angriff. Beobachtet die beiden Feinde genau.

Hastig trinkt Rhodin einen Schutztrank, welchen er schon lange bei sich hatte seid dem Aufenthalt der Gruppe in der Piratenstadt, und erhebt sich in die Luft.

Nur zu gerne würde Turandil auf der Stelle lossprinten und seine Messer in den blinden Barbaren rammen wie ein hungriger Geier in seine wehrlose Beute. Doch dies sind Gegner die nicht zu unterschätzen sind, wer weiß mit welcher Macht die Drachen diese beiden ausgestattet haben. "Wir sind in der Überzahl. Bleiben wir zusammen und machen sie einzeln rasch nieder." zischt der Valenar und geht in geducktem Gang etwas seitwärts, um sich in eine bessere Angriffsposition zu bringen. Dabei nimmt er einen Trank zu sich, um seinen Körper für die bevorstehende Auseinandersetzung zu stärken. Der Nahkampf würde blutig werden.

Atalante macht es Turandil gleich und trinkt ersteinmal einen Trank, um sich zu stärken.
Da der Eberronschrein in seiner Nähe vor Hitze langsam den elfischen Drachntöter zum Schwitzen bringt und das Feuer leicht beginnt auf seiner Haut zu schmerzen, bewegt sich Atalante vor Yorihisa mutig ganz nach Vorne.

Wütend und ratlos, wie er seinem Zwillingsbruder zur Hilfe kommen könnte und ihm deshalb nur etwas zurufend, versucht der zweite Feuerbringer näher an die Helden zu kommen und umgeht dabei Hotaru's Zauber, um sich hinter dem hohen brennden Eberrondrachenspiltter in Deckung zu bringen.

Sein erblindeter Bruder versucht sich währenddessen nach Süden in Sicherheit zu bringen, indem er vorsichtig an der Mauer entlang läuft.
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Orkschamane

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #311 am: 09.02.2009, 14:46:31 »
Es schmerzt den Valenar, das leichte Ziel des Blinden so einfach laufen zu lassen, doch immerhin seperiert dies die Feinde. Er zügelt sich daher und stößt dann in schnellem, geduckten Lauf vor, um sich dem zweiten Bruder in den Weg zu stellen. Noch hält Turandil jedoch einige Meter Abstand und wartet auf den geeigneten Augenblick, um seinen Vorteil der Schnelligkeit in einem massiven Ansturm von Klingen einzusetzen.
Er hat aus den vergangenen Aufeinandertreffen mit Barbaren gelernt, dass man nur dann mit ihnen in den Nahkampf gehen sollte, wenn der Erfolg sicher ist. Vor allem hofft Turandil auf einen koordinerten Schlag gemeinsam mit seinen Gefährten, um dem Mann keine Chance zur effektiven Gegenwehr zu lassen.

"Umzingeln wir den noch Kampffähigen." Kezzesekza setzt sich mit Atalante, Yorihisa, Alanna und Turandil in Bewegung. Sie macht einen weiten Bogen um den glühend heißen Drachensplitter und nähert sich vorsichtig dem Halbgoblin von hinten. In der Zwischenzeit hat Atalantes Heilstab den Weg in ihre Hand gefunden.

Alanna verflucht zum wiederholten Male ihre zu geringe Größe. Sie wird lange brauchen, um einen Angriff gegen sich versteckende Gegner führen zu können. Trotzdem ist sie zufrieden mit diesem ersten Angriff. Es dürfte noch schwierig genug werden. "Ich schneide den Weg im Süden ab," ruft sie ihren Verbündeten zu und macht sich auf den Weg in die Raummitte.

Yorihisa sieht den Vorstoß der Anderen und vernimmt die Worte von Alanna, welche ebenso langsam wie er selbst voran kommt. Seine Augen sehen aber auch den viel zu weiten Vorstoß von Kezzzesekza, welche sich zu einem lohnenden Ziel macht. Der Samurai umfasst fest seine Waffen und atmet einmal tief ein. In einem odemähnlichen Hauch atmet er aus und überzeiht seine Waffen mit lodernden Flammen. Dann stürmt er mit den Anderen nach Vorne und überlegt wie er den Barbaren von der Priesterin fernhalten kann. Am Ende nähert er sich im Gegensatz zu den Anderen etwas mehr dem Barbaren und muss deshalb seine Verteidigung vernachlässigen. Zumindest fürchtet er das.

"Passt auf! Ich fürchte einen Hinterhalt oder eine Falle! Die beiden Feinde hören sich nicht so an, als hätten sie nicht einen tödlichen Plan gegen uns!", ruft Rhodin, welcher als einziger Held die Feinde nun versteht dank seiner magischen Begabung, welche er nun aktiviert hat, und ansonsten bei Hotaru und Ferathalatril zurückbleibt, um diese zu beschützen.

Zügig und kampfbereit folgt Atalante Turandil mit einer grimmigen Miene bereit Tod und Leid unter den Feinden zu verbreiten.

Hotaru folgt dicht hinter ihrem geliebten Verlobten, um ihn zur Not heilen zu können, während Ferathalatril mutig Lady Alanna, die Ogerschlächterin, folgt.

Rhodin's Befürchtungen behalten recht, denn der stämmige Axtmeister der Feuerbringer verbreitet ein wahres Inferno aus fliegenden Äxten unter den Helden und erwischt Turandil, Hotaru, Yorihisa, Kezzesekza und Atalante mit seinen hart geworfenen Wurfgeschossen, wobei er gekonnt seine Hauptwaffe, eine schwarze finstere verzierte Wurfaxt gekonnt wieder auffängt als diese wie ein xendrischer Bumerang der Dunkelelfen ihren tödlichen Flug durch alle Helden beendet hat und magisch gesteuert wieder zurückfliegt.
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Orkschamane

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #312 am: 09.02.2009, 15:44:17 »
Ein Kampf hat auch heilende Wirkung, wie sich zumindest im Kopf von Atalante zeigt, denn den dummen Streit, den die Hobgoblin angezettelt hat, vergisst der Elf schnell in den ersten Sekunden. Sein Körper muss dagegen leiden, als neue Wunde in ihn geschlagen werden, doch auch darüber macht er sich eher wenig Sorgen, solange er weiß, dass Heiler in der Nähe sind, auch wenn sein Vertrauen in diese angekratzt ist.
Ablenken lässt er sich aber weder von dem einen, noch dem anderen, als er vor läuft zum ersten erreichbaren Gegner.
Gekonnt läuft der Elf an den ersten Gegner herani, teilt im vorbeilaufen einen Hieb mit seinem Krummschwert aus, und läuft dann weiter, an dem Mann vorbei in etwas Abstand, um nicht zufällig von dem Typen getroffen zu werden.

"Sie werfen also Äxte..." notiert Turandil lapidar, als er verwundet wird. Seine Reaktion auf diese Erkentniss folgt auf dem Fuße: Er sammelt Luft in seinen zerfallenden Lungen, fixiert seinen Feind genau und stößt sich dann zu einem vorgereckten Sprung ab. Knapp vor dem Barbaren kommt er auf, stößt einen lang gezogenen Kampfschrei aus und beginnt im selben Augenblick mit seiner blutigen Arbeit. Und tatsächlich scheint Turandil eine gefährliche Symbiose aus valenarischer und rabenhafter Kampftechnik gefunden zu haben:
Seine Messer hacken und stoßen in so rasender Folge auf den Mann nieder, das dieser der schieren Wucht und Geschwindigkeit der Angriffe nichts entgegenzusetzen hat. Mit unglaublicher Körperbeherrschung wirbelt der Valenar um den Körper des Feindes herum und beendet seinen blutspritzenden Klingensturm mit einem gleichzeitigen, überkreuzten Hieb beider Waffen, mit denen er von hinten den Brustkorb des Barbaren knapp unter den Schulterblättern öffnet.

Bereits kurz vor den Toren Dolurrh's stehend, entfaltet der Axtmeister als sofortige Reaktion auf die tödlichen Angriffe, genauso wie sein blinder Bruder plötzlich das Feuerinferno Eberron's und lassen sich selbst und die Schreine in einer riesigen Feuerexplosion explodieren.
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Yorihisa

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« Antwort #313 am: 09.02.2009, 17:12:50 »
Yorihisa sieht den Schaden der Feinde und mit einem plötzlichen Tosen die Flammenwelle über sich hinweg rauschen. Sieht nur noch die Helligkeit der Flammen durch die blitzschnell geschlossen Lider. Spürt die Hitze seine Haut verbrennen und spürt die Hitze in seiner Lunge dagegen ankämpfen. Für einen Moment spürt er nichts als das Feuer, welches ihn verbrennt, wenn auch nicht so schlimm wie erwartet, denn der Segen seines Gottes ist mit ihm. Als seine Gedanken nicht mehr vor Agonie aufschreien und er wieder einen klaren Gedanken fassen kann, reißt er die Augen auf. Seine Gedanken denke nur ein schmerzerfülltes Wort.
“Hotaru!“
Er dreht sich um und sieht seine Verlobte am Boden. Von Flammen verzehrt und mit einem gequälten Ausdruck leblos am Boden liegen. Der Samurai vergisst die Schmerzen, die Schmerzen, welcher von der eiskalten Angst ersetzt werden seine Pflicht nicht erfüllt zu haben, von der eiskalten Angst seine Liebe verloren zu haben, von der Gewissheit alles verloren zu haben. Mit leichten Tränen in den Augen stürzt er zu Hotaru und hebt ihren Kopf an, schaut in ihr Gesicht und verliert einige Tränen, welche das Ruß geschwärzte Gesicht etwas rein waschen.
„Hotaru...nein.“
Flüstert er auf Argon und schaut zu Kezzesekza.
„Helft ihr, bitte. Wenn ihr noch...nein ihr müsst.“
Er schaut zu Hotaru und schiebt einen Arm unter ihren Körper, stürzt ihren Kopf und schaut hilflos, verzweifelt und apathisch mit Tränen in den Augen zu ihr, wartet auf Hilfe.
Ein Mann ist gebunden an seine Ehre und Verpflichtungen ohne sie ist er nichts. Doch die größte Verpflichtung von allen ist die Liebe und nichts steht über ihr.

Kezzesekza

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« Antwort #314 am: 09.02.2009, 17:15:09 »
Wie vom Blitz getroffen fährt Kezzesekza herum, ihre Verbrennungen waren schlimm - doch sie lebte noch. Was ist mit den anderen?
Zielstrebig schießt die Priesterin zur vollends verbrannten Herrin der Elemente und Yorihisa der bei ihr kniet.

Wenn die Argoness hier gestorben wäre, dann wäre es vorbei. Mit einem Gebet auf den Lippen kanalisiert Kezz die Macht aus Atalantes Körper auf Hotaru.

"Okhaac or onshuulkaan, oc. Oc!" spricht sie in ihrer Sprache als sie vorerst nichts weiter tun kann. Dann blicken die dunkeln Augen hinter der Maske zu Yorihisa. Die Schattenschwingenträgerin ist sprachlos.

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