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Autor Thema: [Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen  (Gelesen 31205 mal)

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Atalante

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #75 am: 05.12.2008, 09:55:19 »
"Das Buch hat mit Rhodin vorhin gezeigt." Hatte Atalante eingeworfen, als Alanna davon berichtet, damit sie bescheid weiß. "Ich kenne auch den wenigen Inhalt."
 
"Das heißt, dass wir das Ding auch bekommen können?" Fragt der Draleus Tairn und schaut geschockt die kleine Frau an.
Er denkt dann gar nicht mehr daran, dass das Schiff nun stärker schwankt und er eingreifen müsste, in der schwachen Hoffnung, noch dem Verlauf des Wetters zu entfliehen.
Nach einige Sekunden macht es aber Klick in seinem Kopf und er geht zu der kleinen Frau hinüber und greift nach ihren Händen und hält sie davon ab, weiter das Auge zu reiben. "Ihr solltet damit aushören und vielleicht mal Kezze...sekza," etwas unsicher quält sih der Elf durch den schwierigen Namen der Hobgoblin, "fragen, ob sie nicht eien Salbe machen kann. Sie kennt sich mit Toten aus, also sicherlich auch mit Lebenden."
Der Elf, der nun vor Alanna kniet und sein Kopf auf Augehöhe hat, sagt dann: "Eure Geschichte heißt aber auch, dass wir von dem Mal befreit werden, wenn ers uns heimsucht, weil wir mit euch versuchen die Lösung zu finden?" Fragend schaut der Aereni die Frau an.
"Um mich müsst ihr übrigens keine Gedanken machen. Es heißt: Argonessen sehen und sterben." Atalante grinst bei den Worten schief. "Ich hoffe einfach nur, dass Ferathalatril und ich vorher einige Drachen einen Kopf kürzer machen konnten." Der Elf, der streckenweise durchaus anständig und vernünftig wirkt, ist dies offensichtlich nicht in jeder Hinsicht. Sobald es um Drachen geht, läuft bei ihm ein ganz anderer Film.
"Vielen Dank für die Zusammenfassung." Sagt Atalante am Schluss und lässt vorsichtig die Hände von Alanna frei, immer bereit im Notfall zuzupacken und davon abzuhalten, wieder zu kratzen.
Noch immer scherrt sich Atalante nicht um das Wetter, denn es steht noch eine Antwort aus, der er aber, wie es scheint, guten Mutes entgegensieht.
Blöd sein für Fortgeschrittene.

Alanna d'Ghallanda

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #76 am: 05.12.2008, 10:55:35 »
Die Frau ist irritiert, als der Elf sich vor sie kniet und ihre Hände festhält. So kann der Draleus Tairn erkennen, dass sich Tränen in dem Auge sammeln und langsam die Wange herunter laufen. Alanna blinzelt mehrmals um die Tränen wegzubekommen. Dann antwortet sie dem Mann.
"Ich weiß nicht, ob alle ein Mal bekommen, die länger mit uns durch die Gegend ziehen. Es scheint aber so zu sein." Die Frau schluckt. "Und wenn wir das mal nicht loswerden, frisst es uns auf. Schaue dir Rhodin an, dessen Nase immer blutet, der dies aber vor allen verheimlichten möchte oder sie dir Turandil an." Die Frau will wieder zu ihrem Auge greifen, beherrscht sich dann aber wieder. "Wir können nur hoffen, dass wir in Argoness, heißt dieser Ort so, unser Mal loswerden. Wenn nicht, werden wir irgendwann durch die Male selbst getötet." "Oder ich durch mein Haus."Die Frau schaut traurig drein. "Ich weiß nichts von Drachen. Es scheinen fürchterliche Kreaturen zu sein und wenn es Götter sind, wie Hotaru und Yorihisa behaupten, wie sollen wir sie besiegen können?"
Die Halblingsdame wirkt ziemlich verloren und von der Stärke, die die Frau zunächst zeigte, ist nicht viel übrig geblieben. Der Panzer, den die Frau zu ihrem eigenen Schutz um sich aufgebaut hat, scheint zusammen gebrochen und eine kleine sehr unsichere und offensichtlich bereits mit dem Leben abschließende Frau kommt darunter zum Vorschein. Dann schaut sie offen den Mann an.
"Ich werde kämpfen bis zum Ende, aber ich fürchte fast, dass ich mir am Schluß nur die Art des Todes aussuchen kann. Wir haben Drachen, die uns töten werden, wenn sie erfahren, dass unsere Male die Waffe sind die einst gegen sie ersonnen wurde. Wir haben das Blut der Vol, welche uns fangen will, um ebenfalls an diese Waffe zu kommen. Außerdem tötet uns das Mal selbst von innen. Ich würde nicht wetten, dass ich meinen nächsten Geburtstag noch erleben werde."
Ogerschlächterin!

Atalante

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #77 am: 05.12.2008, 12:09:18 »
"Fräulein Ogerschlächterin, wenn Drachen wirklich Götter sind, dann steht ihr vor einem sechsfachen Göttermörder." Sagt Atalante, der sich eine etwas andere Antwort erhofft hätte, eine die nicht an seinem Wunschbild kratzt, dass er auf jeden Fall heil aus der Sache herauskommen würde.
Doch am Ende findet er immer einen positiven Blickwinkel, von dem aus er alles beobachten kann. Leider kann er diesen Alanna nicht auch zeigen, weil sie die Welt nicht so sehen kann, wie ein Draleus Tairn.
Würde die beiden Draleus Tairn ebenfalls das Mal bekommen und die Gruppe das Mal nicht loswerden können, dann wäre es für die Beiden kein Grund zur Trauer, sondern ein Grund noch unerbittlicher zu kämpfen. Mit dem nahen Ende vor Augen, könnten Ferathalatril und er durch Argonessen jagen, ohne Angst vor dem Tod zu haben, weil dieser sie schon eingeholt hat. Außerdem hätten sie eine Waffe, gegen die Drachen, wie es scheint.
"Glaubt ihr, dass ich Götter getötet habe? Ich glaube es nicht. Ich habe Bestien getötet." Fügt der Elf hinzu.
Kurz blickt der Elf zur offenen Tür, welche in die Kombüse führt, in der sich die beiden Argoness befinden, und senkt dann deutlich die Stimme: "Ich weiß nicht, was der Drachen mit ihnen gemacht hat. Ob er sie verzaubert hat, so dass sie nicht erkennen, dass sie elende Sklaven dieser Vieher sind, oder darauf verzichtet, weil sie die Versklavung nicht erkennen, weil sie nicht wissen, was wahre Freiheit ist, auf jeden Fall irren sie. Die gesamte Geschichte der Elfen ist Beweis dafür."
Als er die Worte gesprochen hat, welche nichts für die beiden Drachenanbeter sind, sagt: "Aber nun genug davon. Es gilt einen Geburtstag zu feiern und bis dahin ist viel vorzubereiten. Aber wir schaffen das. Wir werden auch die Male besiegen. Die Drachen werden uns daran nicht hindern können, dass Blut der Vol erst recht nicht."
Dann lächelt der Elf, der wohl einen seiner wenigen guten Momente im Kampf gegen die Worte hatte, und hofft dieses auf die Ogerschlächterin, welche offensichtlich einem Drachenmalhaus angehört, übertragen zu können.
Blöd sein für Fortgeschrittene.

Alanna d'Ghallanda

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #78 am: 06.12.2008, 13:46:07 »
Die Halblingsdame schaut den Elfen lange an bevor sie antwortet. Ihre Worte klingen bitter. "Ich bin beeindruckt. Glaubt ihr, dass eure Drachen vergleichbar sind mit den Wesen, welche von Hotaru und Yorihisa verehrt werden? Mir erscheinen die von den beiden Argonessen angebeteten Drachen ziemlich mächtig und groß." Dann macht die Säbelrasslerin eine wegwerfende Handbewegung. "Ach vergesst die Frage. Ich bin nicht in der Stimmung für so etwas. Mir ist es eh egal. Ich werde solange kämpfen, wie es mir möglich ist, was soll ich sonst schon tun, aye?"
Die Frau steht auf. Kurz sieht sie zu den restlichen Gruppenmitgliedern und dann blickt sie wieder Atalante an: "Eigentlich spielt es keine Rolle, ob ihr wirklich Götter erschlagen habt. Die Frage ist, ob die beiden da drüben gegen Drachen kämpfen werden oder sich lieber umbringen lassen, weil sie eine Waffe gegen ihre heiligen Drachengötter darstellen könnten." Die Frau reibt einmal mehr über ihr entzündetes Auge. "Die beiden sind so sehr in ihren Traditionen gefangen, dass sie noch nicht einmal in der größten Not davon abweichen können. Yorihisa hat seine Liebste bis nach Khorvaire gesucht und statt in dieser Zeit der Not und des nahen Todes mit seiner geliebten Hotaru ordentlich zu feiern, sind beide völlig an ihre Traditionen gefesselt. Sie wissen, dass sie beide sterben könnten und machen nichts. Statt mal in die Kiste zu hüpfen und wenigstens einmal das Glück des anderen zu erleben, verhalten sie sich wie ein Paar, bei dem die Gouvernante daneben steht." Die Köchin spuckt aus. "Glaubt ihr, die beiden würden Drachen angreifen? Ich habe meine Zweifel."
Dann schaut sie wieder etwas freundlicher zu dem Elfen. "Ich werde diese möglicherweise letzten Tage meines Lebens genießen, keine Bange. Es gibt nichts mehr zu verlieren, warum sollte ich also Trübsal blasen." Sie schaut den Elfen herausfordernd an. "Wessen Geburtstag wollt ihr feiern?"
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Hotaru

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #79 am: 07.12.2008, 01:53:00 »
Hotaru dreht den Kopf um, als sie das Klopfen hört und merkt, dass die Tür der Kombüse geöffnet wird. Dahinter erwarten sie nebst Yorihisa, zum dem ihre Augen sofort schnellen, auch Turandil sowie Ferathalatril, der eine wichtige Entdeckung mitzuteilen hat. Die Adeptin ist fast schon zu müde zum Staunen, über das nächste Wunder, das die Helden auf ihrer Reise entdecken.
Die Argonesserin nimmt die Nachricht einerseits mit Hoffnung auf - sie ist sicherlich nicht abgeneigt, ihren Heimatkontinet schnell und unentdeckt zu erreichen, andererseits mit Befürchtungen - denn ob und wie sie das Schattenelementar befehligen kann, weiß sie nicht. Die Verantwortung legt die Drachenpriesterin jedoch nicht ab. So erschöpft sie auch ist, so tiefgreifend ist auch ihr Pflichtgefühl gegenüber ihrern Gefährten und Leidensgenossen.
"Zwar wurde mir noch nie die Ehre zuteil, mit einem solchen Geist zu sprechen," warnt sie Ferathalatril vor, "doch werde ich versuchen, es zu erreichen."
Während Kezzesekza bereits Turandil umgarnt, was für Hotaru sehr merkwürdig aussieht und sie gleichzeitig nur noch mehr nach Yorihisa schmachten lässt, erhebt sie sich vom Schemel und krempelt die braun-goldenen Ärmel herunter.
"Ja, lasst uns gehen," erwidert sie der Priesterin, sobald diese bereit ist, und folgt ihr auf das Deck des immer stärker schaukelnden Schiffes, nicht ohne vorhin ihrem Verlobten ein sanftes, verliebtes Lächeln zu schenken.
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Orkschamane

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #80 am: 07.12.2008, 02:01:31 »
Kurz darauf erreicht dieser Teil der Abenteurergruppe mit seinem Unterfangen - mit dem gebundenen Elementar Kontakt aufzunehmen - das schattenartige Hauptsegel, welches trotz des starken aufkommenden Sturmes, trommelnden Platzregens und peitschenden Windes vollkommen ruhig und tonlos, im Gegensatz zu seinen Verwandten aus Feuer, Wasser, Erde oder Wind, vor sich hin schaukelt und scheinbar fast leblos erscheint, wenn es sich nicht ab und zu wie ein Gemisch bzw. Masse aus schwarzer Materie und lebendigen Schatten unnatürlich im Wind bewegen würde.

Die nächtliche Himmelsdrache hat sich nun bereits wollkommen mit finsteren Wolken zugezogen, wobei diese Wolkedecke sich mehrfach bereits die Züge einer wütenden Elfenfrau annimmt, worauf meist ein zorniges Donnern und Blitzen zu hören ist und der Sturm wie angepeitscht von der Furie höchstpersönlich zunimmt, sodass das kleine Piratenschiff wie ein Papierschiff in einem strömenden Fluss hin und her geworfen wird.

Es scheint, als würde Lady Vol höchstpersönlich ihren göttlichen Zorn an den Helden nun auslassen, welche sich beeilen müssen, wenn sie nicht in Fluten untergehen wollen und vom Verschlinger verschlungen werden möchten.
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Yorihisa

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #81 am: 07.12.2008, 02:40:46 »
Yorihisa betrachtet kurz den Raum mit Hotaru und Kezzesekza. Allerdings wirft er nur einen kurzen verliebt Blick seiner Verlobten ehe er ihn von dem merkwürdigen Schauspiel abwendet. Er beschränkt sich auf das Lauschen und ruhig zu Boden schauen.
“Sie hat leider auch keine Ahnung. Aber vielleicht sind die Götter mit Hotaru. Immerhin verkörpert sie eines der Elemente. Das Standhafteste von Allen. Das Willensstärkste. Die Erde selbst. Aber auch ich möchte wie ein Fels für sie sein, für alle. Ich werde immer für sie da sein.“
Dann kommt Turandil ebenfalls hinzu. Der Samurai muss sich immer noch an den Anblick gewöhnen, aber die Worte aus seinem Mund klingen dafür umso vertrauter.
“Der Wandel ist bemerkenswert. Turandil hat sich verändert, trotz der hinraffende Male. Viele verfallen im Angesicht des Todes eher in die entgegengesetzte Richtung. Aber die Male...ich muss mir ihr darüber reden. Sofort...nein das muss warten. Erst, wenn wir in Sicherheit sind. Aber werden wir überhaupt einen ruhigen Moment?“
Schießt es ihm durch den Kopf und das stärker werdende Schaukeln des Schiffes liefert ihm die traurige Antwort. Aber es gibt keinen wirklichen Moment in Ruhe in sich zu kehren, denn im nächsten Moment passiert ihn die Hobgoblindame schon und spricht enger mit Turandil. Unsicher wirft der Samurai einen Blick zu den Beiden, aber dann wendet er ihn beschämt ab. Kurz tritt er näher in den Raum und hört Hotarus Worte. Sofort ist er an ihrer Seite und lächelt kurz schwach, erwidert ihres mit einem verliebten Blick. Er möchte gerne etwas sagen, vielleicht eine zärtliche Geste austauschen, doch stattdessen hält er sich zurück, auch wenn es einen Moment fast so scheint, als würde er sie berühren wollen.
So begleitet er die Anderen und Hotaru nach oben. Sofort sieht er den schrecklichen Sturm, welche gepaart mit den Wolken fast wie eine wütende Elfenfrau erscheint. Unsicher zieht er sich die Kapuze des Mantels über den Kopf und sieht unsicher zu Hotaru. Er bleibt dich in ihrer Nähe und würde sie am liebsten beschützen. Aber gegen die Urgewalten ist er nicht gefeilt, vor allem nicht gegen einen möglicherweise nicht natürlichen Sturm.
Unsicher schaut er zum Segel.
“Unsere einzige Chance...wir dürfen nicht zögern...nicht scheitern.“
Yorihisa wirft einen aufmunternden Blick zu Hotaru und lächelt trotz der Schmerzen durch das Mal. Die schreckliche Infektion. Den Fluch.
Ein Mann ist gebunden an seine Ehre und Verpflichtungen ohne sie ist er nichts. Doch die größte Verpflichtung von allen ist die Liebe und nichts steht über ihr.

Hotaru

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #82 am: 07.12.2008, 04:32:34 »
Die Dunkelheit, der Regen und der jähe Wind treffen Hotaru, die unter Deck die Glasen nicht mitgezählt und nur das ansteigende Schaukeln des Schiffes mitbekommen hat, etwas unvorbereitet. Sie hebt einen Arm vor die Augen, als ein frecher Regenschauer sie begrüßt, und wirft dann ebenso wie Yorihisa die Kapuze über.
Dankbar, dass ihr Liebster auch mit heraufgekommen ist, tritt die Drachenpriesterin, immer noch ungewohnt beim Gehen balancieren zu müssen, an den Hauptmast heran. Der unnatürliche Sturm beängstigt sie und verschafft ihr zugleich die Freude, der Häscherin der Helden, Lady d'Vol, einen Streich gespielt zu haben. Diese Schadenfreude gönnt sich die Argonesserin zur Feier des ermattenden Tages und erwidert Yorihisas bezauberndes Lächeln, aus dem sie neue Kraft schöpft.
Ehrfürchtig streckt die Elementaristin die linke Hand aus und berührt den Mast mit den Fingerspitzen. Sie wechselt einen Blick mit Kezzesekza und hebt dann die Augen zum Schattensegel empor.
"Mächtiger Geist! Hört Ihr mich? Ich komme mit einer Bitte zu Euch!," versucht sie, das Mabarwesen anzusprechen, höflich, aber auch fest, respektvoll, aber auch respekteinflößend.
竜神の名前の下に。。。!

Rhodin d’Tarkanan

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #83 am: 07.12.2008, 14:33:03 »
Rhodin verbrachte wie der Rest der zusammengewürfelten Crew des ehemaligen Cloudreaver-Schiffes mit Aufräumarbeiten, sodass die Reise schnellstmöglich fortgesetzt werden könnte.

Anfänglich ist es ihm gar nicht aufgefallen, aber als er die beiden Argonessen miteinander sprechen hörte, oder egal, welcher der Auserwählten an Bord ein Wort von sich gab, Rhodin verstand Alles, was gesagt wurde. Die Erkenntniss traf ih wir ein Blitz aus heiterem Himmel. Zuerst stand er nur mit offenem Mund da und staunte über die neu gewonnene Erkenntniss, bis ihm das Blut aus seiner Nase über die Zähne lief und einen metallischen Geschmack auf der Zunge hinterlies. Erst dann regte sich wieder Leben im Karrn, der bis dahin wie angewurzelt stehen blieb.
Als dann Hotaru sich auf den Mast zu bewegte, war Rhodin nicht weit entfernt. Zugerne wollte er sehen, wie die Ergebnisse der Gesprächsversuche mit dem Elementar waren. Wenn die Gunst der Male - oder war es vielleicht doch ein Geschenk des Himmelsdrachen, der Rhodins unermüdlichen Einsatz belohnte - ihm wirklich die Gabe zuteilwerden hat lassen, die Sprachen der Argonessen zu verstehen, so würde er vielleicht auch die Ansprache Hotarus an den Erdelementar verstehen.
Ich hasse Nasenbluten!

Atalante

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #84 am: 07.12.2008, 17:12:38 »
"Euern Geburtstag. Welchen sonst? Jetzt hat ihr mir so viel versprochen, jetzt will ich auch dabei sein." Sagt Atalante grinsend und versucht sich noch ein wenig vor der Wahrheit zu drücken.
Die Wahrheit lautet: "Ich gebe zu, dass ich mir nicht sicher bin, ob ich ihre Götter besiegen könnte, wenn sie so mächtig sind, wie sie meinen." Doch weil er es ungern zugibt, fügt er hinzu: "Aber wenn sie diese Viecher als Götter verehren, dann ist Überhöhung nicht fern.
Auf jeden Fall wollte Yorihisa im Notfall kämpfen. Er wird warten, bis er den göttlichen Hauch, das Odem, gespürt hat, aber danach, dass hat er mir versichert, wird er seinen Kopf benutzen. Wenn er einmal angreift, dann kämpfen dann hoffentlich beide.
Aber jetzt kommen mir doch ein paar Zweifel, wenn die Beiden es nicht mal schaffen gemeinsam in einem Bett zu landen und wenn doch, dann die Finger von sich lassen." Etwas verwundert schaut der Elf zu den Beiden, während sie an ihnen vorbeigehen und nach oben verschwinden. "Das is zu viel für meien Vorstellungskraft.
Ich hatte auch mal Ideale. Ich wollte nie etwas mit einer Frau zu tun haben, die nicht wenigstens eine Elfe ist - Aereni oder Valenar, egal. Der Vorsatz hat ein halbes Jahr nach Reisebeginn gehalten. Ich bin auch nur ein Mann." Kurz zuckt der Elf mit den Schultern.
"Aber ich glaube wir sollten auch nach oben, der Seegang macht mir etwas Sorgen." Schnell erhebt sich der Valenar und folgt nach oben, um feststellen zu müssen, dass wahrhaft aus dem Nichts ein Sturm aufgezogen ist - die Stille vor dem Sturm sah für ihn anders aus, als wie ein wolkenloser Himmel.

"Jeder, der nicht versucht irgendwas mit dem verdammten Segel zu tun hat, macht, was ich ihm sage! Keine Widerrede!" Schreit der Elf gegen den Regen und den Wind an.
Danach gibt Atalante den ersten seiner Gefährten, vorzugsweise den kräftigeren unter ihnen, wie Yorihisa und Turandil, Anweisung, was sie zu tun haben. Er versucht in dem Moment alles zu befolgen, was ihm zum Thema, das Schiff wetterfest machen, gesagt wurde und fürchtet übles.
Blöd sein für Fortgeschrittene.

Ferathalatril

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #85 am: 07.12.2008, 17:48:29 »
Auch Ferathalatril folgt den anderen wieder hinaus aufs Deck, wo sich das Wetter in der kurzen zeit seiner Abwesenheit extrem verschlechtert hat. Zusätzlich zu seinem Schleier schlägt er noch die Kapuze des Mantels hoch, um sich ein wenig vor dem aufkommenden Wetter zu schützen. Hoffentlich kriegen wir diese segel schnell zum Laufen. ich habe keine Lust in so einen Sturm zu geraten, wenn niemand da ist um das Schiff zu bändigen. Atalante klang auch nicht so, als wäre er einer der größten Seefahrer unseres Volkes. Das Schattensegel ist also unsere einzige Hoffnung oder wir werden in einem Sturm zermahlen. Und das kurz bevor wir Aragonessen erreichen könnten und damit Geschichte schreiben würden.
Stumm beobachtet er die ersten Kontaktversuche zum Segel, auch wenn er sich innerlich denkt, dass er auf diese Art auch Kontakt mit dem Elementar hätte aufnehmen können. Nur geht er sehr stark davon ausgeht, dass ein Wesen aus Mabar sie nicht versteht. Auch wenn er nicht weiß, wie die Piraten zuvor ihr besonderes Segel kontrolliert haben. Aber diese Weise erscheint ihm, auch wenn er mit Magie vertraut ist und daher weiß, dass sie weniger Wunder weiß, als die meisten annehmen, als zu unspektakulär. Dennoch wartet er zunächst einmal was passiert und konzentriert sich lieber darauf einzugreifen, falls seine Hilfe in irgendeiner Form benötigt wird.
7 Jahre Dreadhold - Was soll mich noch schrecken...
Held ohne Freischwimmer

Orkschamane

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #86 am: 08.12.2008, 04:55:51 »
Kalt flüsternd, aber dennoch laut und hell, antwortet das Schattenelementarsegel der Elementaristin, wobei nur Rhodin das gebundene Schattenelementar scheinbar verstehen kann:
"Waaaaassss wwoooollllltttt iiihhrrrr, Sssttteeeerrbbbblllliiicccchhheee?"
Dabei faucht es leise auf, was jedoch im aufkommenden Sturm vollkommen unter geht.
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Kezzesekza

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« Antwort #87 am: 08.12.2008, 18:43:47 »
Die Schamanin wirft dem Neuankömmling einen finsteren Blick zu. Auch ihre Gesichtsmimik spricht Bände doch die Maske verschluckt all dies.
Im nächsten Moment hat die Schattenschwingenträgerin schon wieder mit dem sie übermannenden Schmerz zu kämpfen, als eine kräftige Böe ihre Stofffetzen ergreift und gespenstisch aber auch majestätisch zugleich in die Höhe reißt. Die Ringe zerren an ihrer Haut und sie muss ihre Hände zu Fäusten ballen und die Zähne zusammenbeißen um den Schmerz zu bekämpfen.


Dann überwältigt sie der Sturm:

„Waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah“,

schreit sie hinter der Maske dem Elfen entgegen als ihre Haut bis aufs äußerste gespannt wird und der Schmerz unerträglich zu werden scheint. Die nackte Hobgoblinoidin atmet schwer hinter ihrer Maske und in der Kälte der Nacht dringt ihr heißer Atem als kleine Wolke durch den Mund der Metallenen Fratze. Über ihre Haut hinab läuft ein kalter Schauer und überall bildet sich die kribbelnde Gänsehaut.

Kezzesekza versucht den Schmerz auszublenden und sich nicht von dem unverschämten Gerede des Elfen ablenken zu lassen. Sie versteht kein Wort von dem was das Elementar ihnen gesagt hat, doch hofft, dass Hotaru auch diese Situation zu meistern weiß.

Orkschamane

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #88 am: 08.12.2008, 18:48:31 »
Der riesige gigantische Kopf der Elfe aus Sturmwolken geformt wird währenddessen immer größer und wütender, wobei sie ihr mächtiges mit Blitzen ummaltes Maul öffnet und dem Schiff langsam sich nähert, um dabei ihrem Atem laut donnernd brüllend: Einen Orkan, welcher riesige Wellen herbeiruft, und einen Monsun dem Schiff hinterherzuwerfen.
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Hotaru

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[Inplay Part IV:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #89 am: 08.12.2008, 19:57:07 »
Hotaru schaut nicht auf die Schreckenserscheinung in den tosenden Wolken, ihr Blick ist nur auf das Schattensegel gerichtet. Das Elementar hat sie gehört, soviel ist der Adeptin klar, als das Schattenwesen ihr mit unheimlicher Stimme antwortet - doch mehr als die fragende Intonation kann sie seinen Worten nicht entnehmen.
Der Argonesserin bleibt nichts anderes übrig, als zu hoffen, dass es sie versteht, oder es notfalls auf Drakonisch zu versuchen. Mit weiterhin gefasster Stimme spricht sie: "Bitte bringt uns zur Küste von Argonessen! Zur Talon-Küste!"
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