Gorn wartete darauf, das Urog kam, da er sich innerlich auf die neue Arbeit freute. Er ist sich sicher, dass er dort Thorwald zeigen kann, dass er nicht nur Schlägereien mitmacht. Gorn kann es nicht fassen, dass nur weil er bei einer Schlägerei richtig mit gemacht hat, Thorwald denkt er sucht Ausreden um nicht zu arbeiten. Dennoch wundert er sich auch, was es denn sein kann, das erledigt werden muss. Er hatte noch nie seine Arbeit als Köhler hinterfragt, nie nach einem Sinn gesucht. Dieses mal ist es aber anders. Nie zuvor gab es besondere Aufträge. Gorn hatte miterlebt, dass Leute zu anderen Arbeiten abkommandiert wurden, aber er selbst war sein Leben lang Köhler und hat Spaß daran. Wenn die neue Arbeit nicht so viel Spaß machen wird, würde er versuchen auch möglichst schnell wieder zurück zukommen. Zusätzlich klangen Thorwalds Worte so, als wäre die Arbeitsstelle etwas weiter Weg und so gingen in seinen Gedanken auch die Frage durch den Kopf, wo sie schlafen würden und woher sie Venustas Suppe kriegen sollten. Endlich kommt Urog und sofort lässt Gorn den Karren liegen und kommt mit.
Bei Thorwald angekommen, sieht er Venustas mit diesem reden und wundert sich, ob diese vielleicht mitkommen würde. Doch schien ihm dies etwas absurd, denn wer würde denn dann hier die Suppe kochen? Alle anderen würden wohl Hungern. Natürlich ist sie nicht die einzige Köchin für alle Sklaven, doch trotzdem würde wohl eine weniger auffallen. Aber schließlich würden auch Urog und Gorn ihre Arbeit verlassen. Sofort kommt ihm der Gedanke, dass vielleicht wer anderes die Aufgaben übernimmt und hofft, dass dieser sie nicht besser macht. Nachher müsse er vielleicht wenn er wieder kommt etwas anderes machen. Gorn will das unbedingt mit Thorwald besprechen. So geht er auf diesen zu und fängt an.
"Wenn wir wieder kommen, arbeite ich doch weiterhin als Köhler und keiner nimmt mir diese Arbeit weg oder? Wielange wird es überhaupt dauern dir zu helfen?"
Plötzlich wundert er sich etwas über seine eigenen Worte.
'Ihm zu helfen? Es geht doch nicht um ihn, wir arbeiten für die Tentakel, Augenlosen und so. Sie sind es die über uns wachen. Irgendwie.... Mhhhh... Ich weiß nicht, vielleicht sollte ich ihm einfach sagen, dass ich hier weiter arbeiten will. Aber dann wird er bestimmt wütend und ausserdem kann ich ihn dann nicht meinen Willen zeigen. Ich werde das schon schaffen.'
Nach dieser Pause des sprechens fügt er dann hinzu.
"Was musst du denn noch mit uns besprechen?"