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Autor Thema: 3 Die Treppe ins Ungewisse  (Gelesen 13559 mal)

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Thorwald

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #45 am: 05.12.2008, 15:40:19 »
"So schnell können die nicht gegraben haben, wer auch immer das ist, ist uns gefolgt und das seit wir losgegangen sind."
oder dein Glück ist aus und es sind die Sklavenmeister
Thorwald zieht seine Spitzhacke und bedeutet K'erus sich hinter ihm zu halten.
"Ich gehe vor und sehe nach."
Mit der Spitzhacke in Schlagposition rückt Thorwald langsam vor.
Besser vorsichtig als tot.

Venustas

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #46 am: 05.12.2008, 16:30:46 »
" Ich glaube, wenn es einer unserer Feinde oder ehemaligen Herren wäre, hätte er entweder schon andere herbeigerufen oder uns angegriffen. Aber seid bitte alle vorsichtig Leute. Jetzt konnten wir uns fast der Illusion der Freiheit hingeben und jetzt das "

Angespannt steht Venustas auf der Treppe und hofft inniglich, dass diese Situation gut ausgehen würde.

Hoffentlich haben sie dem Gnom nichts angetan. Ich bin mir fast sicher, dass er uns irgendwie gefolgt ist
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
Lächle und sei froh,
denn es könnte schlimmer werden !
Ich lächelte und war froh
und es kam schlimmer !!

Pieron

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #47 am: 05.12.2008, 17:29:21 »
Starr vor Angst steht Pieron gebeut auf einer Treppenstufe, mit weit aufgerissenen Augen glotzt er nach oben. Regungslos steht er dar, obwohl sich welche, der bis zu dreimal so hohen, Personen zu ihm hinbewegen.

Wer näher kommt erkennt ein kleines Männchen im Lendenschurz, das von der Furcht gebannt völlig bewegungslos dasteht. Sein knapp ein Meter hoher dürrer Körper ist mit abstoßenden Narben übersät. Das Narbengewebe ist in einem hellerem Ton, somit wirkt die Haut fleckig und verzerrt. Eine Hälfte des angstverzerrten Gesichts erscheint, samt Auge und Nase, ungesund eingedrückt. Der Mund steht weit offen, so dass eine Handvoll fauliger Zähne zu erkennen ist.

Gorn

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #48 am: 06.12.2008, 14:26:26 »
Auch Gorn bekommt das absonderliche Geräusch mit und dreht sich um, damit er nach sehen kann, ob etwas von unten kommt.
'Was ist das bloß da unten? Hoffentlich nichts Schlimmes, wie zum beispiel noch eine Nicht-Toter, aber auch der von oben, könnte vielleicht etwas falsches denken und er verliert vielleicht, das gewonnene vertrauen. Ich hoffe nicht. Es ist zu viel passiert, als das wir zurück könnten, zurück zur Arbeit.'
Sein Gedanken blieben sehr lange bei dem Wort Arbeit hängen, da er sich an die ganzen Arbeitstage erinnert, so kommt es auch, dass während alle anderen sich nach unten bewegen um nach zu sehen, Gorn diesen nur ausweicht und sich gegen die Wand drückt. Als der Lizard kommt, macht er zusätzlich noch eine beschwichtigende Geste, da diese wieder den Bogen erhoben hatte und Gorn keine Bekanntschaft, mit dem ihm unbekannten Gegenstand machen will.

Urog

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #49 am: 06.12.2008, 20:27:38 »
Die Echse schleicht langsam nach unten. Lock schaut nur kurz nach unten. Thorwald sagt bloß, dass er vorgeht, dabei ist er weit hinter mir. Venustas redet auch bloß. Und Gorn dreht sich wie Lock um. Bin ich der einzige, der nicht nur reagiert, sondern handelt? denkt Urog sich noch, während er an den Anderen vorbeirennt. Schnell nähert er sich der Geräuschquelle und erkennt noch ein Wesen, das ähnlich klein ist wie Venustas. Mit ein paar weiteren seiner riesigen Schritte ist er direkt neben dem vor Angst erstarrten Wesen und packt dieses im Nacken.
"Mh. Was bist du denn? Ich mag's nicht, wenn man sich an mich anschleicht." dabei schüttelt er den Gnom, aus Urogs Sicht leicht, was für diesen jedoch einem hin- und herschleudern gleichkommen könnte. "Hast du uns verraten?"

Spoiler (Anzeigen)

"Ich glaub dir ja." sagt er noch zu dem kleinen Ding, bevor er sich an die Anderen richtet. "Was machen wir jetzt mit ihm? Zurück geht schließlich nicht. Aber ich trau keinem, der sich von hinten an mich anschleicht." Dabei hält er den, aus seiner Perspektive, Winzling noch immer im Nacken in die Höhe, sodass dieser jedes gesprochene Wort mitbekommt.

Venustas

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #50 am: 06.12.2008, 21:22:59 »
Venustas geht auf den Findling zu und dreht sich zuerst einmal angewiedert ab.

" Du siehst ja ekelhaft aus - was ist nur mit dir geschehen ?

Was sein Mitkommen betrifft, kann ich nur anmerken, dass wir, sollten wir nicht etwas warmes zum Anziehen finden, selbst wohl nicht ins Freie treten können, da ich davon ausgehe, dass es dort genauso kalt, oder noch kälter ist als hier. Ansonsten hast du Recht Urog, ich vertraue ihm auch noch nicht, aber sollte er wirklich einer unserer Feinde sein, wurde er gut getarnt oder ist rein aus körperlichen Gesichtspunkten kein Problem für uns "
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
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Thorwald

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #51 am: 06.12.2008, 21:25:00 »
"Urog, lass ihn los, ich verstehe was er meint. Wir haben nur starke mitgenommen und Venusta hat auch gelauscht. Daraus sollten wir ihm keinen Strick drehen, zurück kann er eh nichtmehr, ihn zurückzulassen würde bedeuten ihn zum Tode zu verurteilen, wie wir wissen."
Ich hasse es das zu sagen
"Ich denke wir sollten ihn mitnehmen.
Und wenn ich ihn nur beutzt um mich zu retten, ist mir das auch egal

Gorn

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #52 am: 06.12.2008, 22:38:36 »
Als Urog zu erkenne gibt, das dort unten jemand ist, geht auch Gorn ein Stück weiter runter, um zu sehen was da ist. Was Gorn erblickt gefällt ihm allerdings nicht. Dies liegt nicht nur an dem Aussehen des hinterhältigen Neuankömmlings, sondern auch wie Urog ihn behandelt. Natürlich müssen sie vorsichtig sein, doch die sofortige Gewaltanwendung der Gruppe um Probleme zulösen, wiederspricht Gorn deutlich. Dennoch sagt er zunächst nichts zu Urog. Erst als das doch noch als Gnom erkennbare Wesen verängstlicht seine Unschuld beteuert, schreitet Gorn ein.
"Lass ihn runter! Es ist nicht so, als könnte es uns etwas tun. Abhauen vielleicht. Aber wohin sollte er abhauen. Er ist nun einmal hier, wenn wir ihn zurück schicken, verrät er uns vielleicht, wenn wir ihn mitnehmen sind wir einer mehr den wir über die runden bringen müssen und er sieht nicht hilfreich aus für irgendetwas, aber vielleicht irre ich mich und er beweist das Gegenteil."
Gorns Worte sind nicht abwertend gegen den doch ziemlich abscheulichen Gnom, eher neutral die Situation einschätzend.
'Wieder jemand der Weg will von dem alten Leben. Wieso sind sie alle so versessen darauf weg zu kommen? Alles was sie kannten, waren auch nur die Geshichten der Alten, welche sowieso als Legebnden abgestempelt wurden. Das Leben damals, hatte nicht so viele neue Gefahren, es ist einfacher. Wieso wollten sie also alle weg?'
Obwohl Gorn weiß, dass er nicht mehr zurück kann, gerät er dennoch ins grübeln, ob das neue Leben besser ist. Er vermisst die Einfachheit der Arbeit.

Urog

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #53 am: 07.12.2008, 00:35:02 »
Zuerst setzt er das kleine Wesen ab und versetzt ihm einen kleinen Schubs in Richtung der Anderen. Nun steht er am Tiefsten im Gang, dann kommt das kleine Wesen und danach die Gruppe mit der Echse.
Zuerst spricht er zu Venus."Du hast Recht. Sollte es kälter werden, dann brauchen wir Kleidung wie die Echse."
Dann wendet er sich an Thorwald. "Warum willst du ihn mitnehmen? Er könnte genauso gut unten im Raum leben ohne uns zu belasten."
Woraufhin er sich direkt weiter zu Gorn dreht. "Verraten wird schwer. Dazu muss ersteinmal der Gang gefunden werden und dann auch noch beide Einstürze beseitigt werden."
Nach einem Moment fügt er noch an den Gnom selber hinzu "Mir ist egal was du machst. Du kannst mitkommen. Du kannst wieder zurück in den Raum. Entscheiden musst du dich aber."

Thorwald

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #54 am: 07.12.2008, 08:07:19 »
"Er hat Mut bewiesen, als er uns gefolgt ist, solche Leute können wir brauchen Urog. Außerdem verbessert jeder weitere unsere Überlebensfähigkeit, wenn wir da draußen", dabei zeigt er auf das weiße Draußen, "auf Schwierigkeiten stoßen. Ihn in dem Raum zu lassen wäre ziemlich gewagt, denn wer sagt uns denn dass er den Sklavenmeistern nicht sagen würde, wo wir lang sind? Wenn er lange genug geschlagen wird, würde er uns verraten. Das würde jeder von uns irgendwann tun. Mir gefällt es auch nicht ein weiteres Maul zu stopfen Urog, aber es ist zu unserem Vorteil, denke ich. Der zweite Einsturz war nicht zu überhören und mittlerweile dürfte klar sein, dass wir weggelaufen sind. Wir alle wissen, was mit uns passiert, wenn sie uns schnappen. Wir müssen davon ausgehen dass sie den Raum früher oder später finden, eher früher."
Hör auf so gute Stimmung zu verbreiten Thorwald...

Pieron

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #55 am: 07.12.2008, 16:06:26 »
Hilflos baumelt Pieron in der Hand des Hünen umher. Er fängt sich langsam und versucht das bestmögliche aus seinem Patzer zu machen. Beim Sprechen blickt er wechselnd die Beteiligten an.

"Ich kann verstehen, dass ihr mir nicht vertraut, aber wir verfolgen doch das selbe Ziel! Deshalb können wir auch gemeinsam darauf hinarbeiten. Wir wollen doch alle von hier weg, warum sollte ich gegen euch arbeiten? Einmal davon abgesehen, dass ich keinerlei Gefahr für euch darstellen könnte! Alleine hätte es keiner von uns soweit geschafft. Ich wäre eine helfende Hand, ich kann mehr tragen als ich jemals essen würde. Bis her habe ich es geschafft von euch nicht bemerkt zu werden, somit wäre auch hier eine weitere Unterstützung gegeben. Ich meine, vielleicht wird es dienlich sein, wenn jemand nicht sofort entdeckt wird, wer weiß was uns noch bevor steht?"
Ein unappetitliches Husten unterbrach seine Worte kurz.
Ihr müsst doch verstehen, dass es für mich gar keinen Sinn macht euch zu schaden.
"Ich will euch helfen mit wir gemeinsam an unser Ziel, das Paradies, zu kommen, wenn ihr mir denn eine Chance geben würdet, mich als vertrauenswürdig und nützlich zu zeigen. Aber ihr habt die Wahl, ihr könnt mich auch hier alleine dem Hunger überlassen. "

Er lässt seine Worte ausklingen und schaut flehend umher, sein leicht gekrümmter Blick bleibt auf Venustas liegen.
Ich hoffe es war nicht zu dick aufgetragen... Eigentlich gibt es keine andere Möglichkeit, es muss klappen...

Venustas

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #56 am: 07.12.2008, 17:38:05 »
Venustas blickt zuerst zu dem Gnom, dann in die Runde und dann wieder zum Gnom.

" Du bist schon ein lustiger Geselle und ein cleverer dazu ! Du weißt doch genau, dass wir dich nicht hier verhungern lassen würden. Tu mir nur einen Gefallen schlaf nachts nicht neben mir ! "

Dann dreht sie sich in Richtung der Gruppe.

" Wenn ihr mich fragt, dann können wir ihn ruhig mitnehmen. Sein Bedarf an Essen ist begrenzt wie bei mir, und vielleicht ist er ja für etwaige Heimlichkeiten, sprich fürs spionieren besser geeignet als jeder andere von uns. Ich finde es erstmal viel wichtiger, dass wir wirklich eine Verständigungsmöglichkeit mit unserem neuen echsischen Freund finden und er uns auch solche Kleidung besorgt oder wie sieht unser zwergischer Führer das ?

Ein Grinsen auf Venustas Gesicht zeigt deutlich, dass sie besser gelaunt ist als die letzten Jahre zusammen.
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir
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Tael

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #57 am: 07.12.2008, 18:09:49 »
Man einigt sich schließlich darauf, das der seltsame Fremde nicht gefährlich sein könne, und so bringt die Weiße Echse die anderen die letzten 10 Mnuten die Treppe hinauf.
nach ca 5 Minuten fällt den ersen von euch etwas seltsames Kaltes auf die Nasen, es ist weiß und nass und fühlt sich irgendwie gruselig an.
Aber man kann es auch nicht fangen, und im Mund kribbelt es auch ganz seltsam.

Schließlich seht ihr einen weißen Lichtpunkt am Ende der Treppe.
Solch ein Weiß hat keiner der Sklaven je gesehen, es ist absolut nicht vergleichbar mit dem gelblich-rötlichen Schein einer Fackel, und auch mit eurer Sicht in völliger Dunkelheit.

Einige Schritte später wird der Lichtstrahl unerträglich hell und euch allen tun augen und Köpfe weh.
Ihr müsst eine Weile verweilen und eure Augen an das Fremde gewöhnen, die Echse hat offensichtlich keine Probleme mit dem Licht.
Mittlerweile ist es eiskalt geworden, halbnackt wie ihr seit zittert ihr wie Esbenlaub und jede der weißen Pünktchen brennt wie Feuer auf eurer Haut.

Unter Fluchen kämpft ihr euch die Treppe empor, immer kurz verweilend, um eure augen an das immer stärker werdende Licht zu gewöhnen.
Ihr wisst nicht was mehr schmerzt, die Füße, welche langsam blau anlaufen, die Augen, in welche sich das Treppenende eingebrannt hat, oder die Köpfe, auf denen ein Troll zu trommeln scheint.

Schlussendlich steht ihr am oberen Treppenabsatz, vor euch erstreckt sich bis zum Horizont, eine Entfernung die euch unendlich vorkommt, eine einzige glatte, leicht wellige, völlig weiße Landschaft.
Ein heulender Wind begrüßt euch, er beißt und kratzt, er zerrt an euren Haaren und treibt die schmerzenden kleinen weißen Stacheln durch die Luft, und gegen euch.
Die weißen stacheln fallen zu millionen von der Deckenhöhle, die so groß und weit ist, das ihr sie durch die vielen Stacheln nicht sehen könnt.

Eine große Fackel seht ihr nirgens, allles Weiße ist von alleine blendend Hell.

Gorn

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #58 am: 07.12.2008, 18:44:04 »
Gorn folgt gespannt dem Lizard. Er weiß, dass es unvorstellbar für ihn ist, was wohl am Ende der Treppe auf sie warten würde, doch beginnt er mit dem weiteren Aufstieg zu bezweifeln, dass es irgendetwas tolles wird, wie die Vertiefung mit dem Essen. Die zunehmende Kälte macht ihm, trotz seines Fells zu schaffen. Als die ersten weißen Punkte auf sein Gesicht fallen, erschrekt er zunächst und versucht sie auf zu fangen, damit er betrachten kann was es ist. Doch jedesmal, wenn er sich sicher ist, einen der Punkte erwischt zu haben und er die Handaufmacht um nachzu sehen, ist die Hand leer. Nach etlichen versuchen gibt er es auf. Am liebsten würde er die Echse fragen, doch kann diese ihm ja nicht antworten. Aber nicht nur die Punkte verwirrten ihn, auch das beißende kalte Gefühl, das leicht verstärkt wurde dadurch, dass sein Fell anfängt sich zu nässen wegen der schmelzenden weißen Punkte.
Als endlich der Ausgang in Sichweite kommt, bleibt Gorn abrupt stehen, so etwas strahlendes hat er noch nie gesehen, oftmals wird das strahlen mit etwas schönen in Verbindung gebracht, doch in diesem Fall ist es eindeutig das Gegenteil für Gorn. So ein grelles Licht ist er nicht gewöhnt und nur schwer gewöhnen sich seine Auge, weshalb der weitere Aufstieg erschwert wird, da Gorn sich nur vorsichtig bewegt, denn die Treppen runter stürzen will er auch nicht.
Oben endlich an gekommen, es Gorn sichtlich unzufrieden. Er zittert am ganzen Körper und versucht sich um zu schauen, ob er trotz all den schlechten Umständen etwas erkennen kann, dass ihm vielleicht Hoffnung gibt.
"Das ist sicherlich nicht das Paradies und wenn doch, dann haben sich die Alten aber eindeutig getäuscht. Hier ist weder ein großer Himmelskörper, noch ist es hier auch nur ansatzweise schön. Ich will hier weg."
'Wieso musste er mich auserwählen und hier mit hinein ziehen. Da unten ist es schön warm und hier... hier ist die Gefahr das wir sterben ja noch höher.'
Gorn ist sich der Tatsache bewusst, dass er jetzt nicht mehr zurück kann, nicht nachdem was er gesehen hatte, doch würde er einiges geben um zurück in der Zeit zu reisen an einen Punkt wo er von all dem hier nichts weiß und dann wäre er unten bei seiner Arbeit im Warmen.
Falls der Lizard zu ihm schauen sollte, versucht Gorn noch deutlicher, als es ohne hin schon durch sein Zittern ist, dass er friert und deutet dann nach einander, zu erst auf die Kleidung von dem Sonderling und dann auf sich selbst und versucht dann nicht zu zittern für ein kurze Weile, um deutlich zu machen, dass es ihm dann wärme sein würde, wenn er auch kleidung hat. Innerlich hofft er, dass er verstanden wird.
"Ich habe keine Lust zu sterben. Dann hätte ich ja auch unten bleiben können."
Macht Gorn seinen Missmut breit.

Thorwald

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3 Die Treppe ins Ungewisse
« Antwort #59 am: 08.12.2008, 06:28:00 »
Thorwald folgt dem Lizard.
Er wird wissen, wo wir hinmüssen
Er weiß, dass es oben wahrscheinlich noch kälter werden wird und er wird nicht enttäuscht. Etwas weißes blendet ihn und er rennt beinahe gegen Gorn.
"Verdammt, was ist das?", fragt er obwohl er sicher ist dass keiner von ihnen eine Antwort hat. Thorwald ist klat, aber er versucht sich ein Zittern mit aller Kraft zu unterdrücken.
Du bist ein Zwerg und härter als alle anderen hier, also reiß dich zusammen
Als Gorn spricht: "Nein, kein Paradies, denke ich und die Fackel könnt ich im Moment gut gebrauchen. Weg wollen wir alle, ich glaube da sind wir uns einig."
Das Tier meckert nur die ganze Zeit, kann es nicht wenigstens einmal dankbar sein, dafür, dass ich es aus der Gefangenschaft befreit habe?
Thorwald konnte und wollte nicht zurück.
Entweder ich komme hier weg oder ich sterbe, hatte er sich geschworen und sein Wort hatte er noch nie gebrochen.
"Sterben müssen wir alle Gorn, die Frage ist nur wie, aber Erfrieren steht bei mir ziemlich weit unten."

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