Thema: I. Tod in Port Krez - Kapitel II: Die Jagd beginnt

[Furios]

Nachdem der Tiefling die Situation erst einmal mit etwas Distanz beobachtet hat und dabei auch auf die Nachbartische gespäht hat, um zu sehen, ob jemand zu lange Ohren bekommt, setzt er sich ebenfalls an den Tisch. Als Nri'kli ihn vorstellt, nickt er nur kurz, wartet aber ansonsten, bis dieser geendet hat.

"Du solltest schon noch sagen, um wen es sich dabei handelt", ergänzt er anschließend. "Ein ehemaliger Bibliothekar, Namens Lucius, ist vor 3 Monaten wieder hier in Port Krez aufgetaucht und erneut in den Tempel eingetreten. Doch seit 3 Tagen wird er vermisst und wir sind auf der Suche nach ihm."

Den Hinweis und die Begegnung mit Narbenbauch behält er vorsichtshalber einmal für sich, da er nicht weiss, was dieser für Name für eine Reaktion hervorruft.

[Nathan Grey]

"Lucius, ja der Name sagt mit was. Angeblich soll er vor ein paar Jahren, das Heiligtum im Tempel entweiht haben und dann ist für Jahre verschwunden ist dann wieder aufgetaucht und hat sich in dem Tempel eingekauft. Und vor ca. einer Woche hat er angefangen Fragen zu stellen, war auf der Suche nach Narbenbauch und hat irgendwas von Gedächnislücke gefasselt, war ziemlich verrückt wenn ihr mich fragt." sagt Bartosch und entzündet eine Pfeiffe, deren Rauch angenehm nach Kirche duftet.

Dann tritt der Wirt an den Tisch und bringt euch eure Bestellungen. Das Essen schmeckt wirklich gut und dafür, dass die Schenke in der Nähe des Hafens liegt ist sie ziemlich ruhig, aber trotzdem gut besucht.

"Vielleicht hat ihn einfach wieder die Reiselust gepackt, so vor Jahren als er auch einfach aus Port Krez verschwunden ist. Bestimmt taucht er bald wieder auf und bringt wieder einen Berg Bücher mit wie damals." wieder zieht Bartosch an der Pfeiffe und blässt den Rauch in Ringen aus seinem Mund "Vielleicht kann euch ja jemand im Tempel weiter helfen."

[Phoebe]

“Na, das scheint ja einer zu sein, dieser Lucius,” kommentiert Phoebe. “Was wollte er denn von diesem Narbenbauch? Weißt Du da näheres? Ansonsten wäre der Tempel wohl wirklich der beste Ort, um mehr zu erfahren...”

[Furios]

"Weiss man denn was für Bücher er mitgebracht hat", fragt Furios neugierig und erstaunt darüber, wie viel sein Gegenüber doch weiss.

[Kuonu]

"Er hatte genügend Geld um sich beim Tempel wieder einzukaufen, bezahlt aber Narbenbauch nicht? Das klingt mir ziemlich unverünftig." Kuonu schüttelt leicht seinen Kopf.

[Nriu'kli Ulisar]

"Unsere nächste Station dürfte dann wohl der Tempel selbst sein. Was könnt ihr uns über selbigen erzählen Bartosch? Irgendetwas, das wir beachten müssten?" Nriu'kli hatte in seiner Zeit auf dieser Ebene nur wenige Tempel von innen gesehen. Diese Götter waren ihm fern und deshalb verehrte er sie auch nicht.

[Nathan Grey]

"Leider kann ich euch nicht sagen, was er für Bücher mitgebracht hat, dies hält der Tempel momentan noch geheim." an Nriu'kli gewandt sagt er dann "Nun der Tempelvorsteher heisst Thuron, er hat einen Assistenten namens Milos. Mit dem werdet ihr wohl reden müssen, da Thuron  normalerweise keine Besucher empfängt." Bartosch bestellt sich noch ein Bier und sagt dann grinsend "Kann ich sonst noch was erzählen?? Seit froh, dass ihr Phoebe dabei habt, normalerweise kostet jede Information etwas."

[Phoebe]

“Nun machst Du mich aber verlegen. Danke auf jeden Fall, dass Du uns hilfst. Vielleicht können wir Dir ja wenigstens Dein Bier ausgeben!”

[Furios]

"Das ist doch kein Thema", grinst Furios und winkt den Wirt herbei, um seine Zeche sowie die Getränke von Barosch zu begleichen. Es kann nie verkehrt sein, einen Bekannten auf seiner Seite zu haben, der einem mit ein paar Informationen weiterhelfen kann, denkt er sich.

"So wie es aussieht, führen alle Wege zum Tempel", wirft er in die Runde ein. "Lasst uns aufbrechen, damit wir die Brüder noch vor der Nachtruhe antreffen."

[Nriu'kli Ulisar]

Nriu'kli wirft einen Blick in die Runde, bevor er antwortet. Er selbst war inzwischen ein wenig ausgelaugt durch die Ereignisse des Tages und würde ein wenig Ruhe begrüßen. Also wendet er sich dem Tiefling zu: "Glaubt ihr nicht, dass die Priester hilfsbereiter sein werden, wenn wir sie am Morgen besuchen, sobald sie ausgeruht sind? Außerdem muss ich zugeben, dass diese ganze Sache sich inzwischen doch als anstrengender erwiesen hat, als zuerst gedacht."

[Furios]

"Ist es wirklich schon so spät?", fragt der Tiefling erstaunt und schaut aus dem Fenster. "Ich glaube du hast recht, ich habe mich etwas von den Monden täuschen lassen. Und die Mönche sind doch eher Männer der Morgenstunde."

Dabei fällt ihm plötzlich ein, dass er noch den Händler verfolgen wollte. Doch dafür war es jetzt zu spät. "Mist!", rutscht es ihm heraus. Als er bemerkt, dass die anderen ihn fragend anschauen, antwortet er schnell: "Entschuldigung, hat nichts mit dem Besuch im Kloster zu tun. Mir ist nur etwas eingefallen, was ich heute noch erledigen wollte." Und damit beläst er es auch.

[Nathan Grey]

Und so trinken die Helden noch ein Weile mit Bartosch bevor sie sich in ihre Schlafquartiere begeben, um sich am nächsten Tag frisch ausgeruht vor dem Tempel Aureons einfinden. In der Nacht aber scheint Jatari eine andere Idee gehabt zu haben, denn sie kommt weder zum Frühstück herunter noch können die anderen beiden in ihrem Zimmer hinweise finden, ausser einem offenen Fenster und einem als Seil missbrauchten Bettlacken, welches aus dem Fenster hängt gibt es keine Spur von Jatari.

Da Niru'kli aber über die flatterhafte Natur seine Volkes bescheide weiss, besonders bei Eladrin welche nicht gedient haben, macht er sich keine Sorgen und kann auch Furios beruhigen.

Wieder weht eine steife Brise durch die Strassen von Port Krez und vertreibt eine Teil der Hitze welche schon so früh am Morgen über der Stadt hängt, aber der Port Krez kennt weiss, dass sich dies im Laufe des Tages noch zu einer unangenehmen Schwüle entwickeln kann.

So betreten die Helden den Platz vor dem Tempel, , aus weissem Marmor errichtet und von mehreren Säulen gestützt erhebt sich er sich imposant aus der Mitte des Tempelbezirkes.
Fünfzehn Stufen führer zu einem drei mal drei Meter breitem Tor, vor welchem zwei Tempelwächter in schimmernden Rüstungen stehen, welche Besucher mit abschätzigen Blicken mustern.

[Phoebe]

Phoebe hält sich lieber ein wenig im Hintergrund. Nicht, dass sie etwas zu verbergen hätte, nicht wirklich, aber sie überlässt das Reden mit den Tempeldienern lieber den anderen.

[Furios]

Nachdem Barock nicht mehr dabei ist, geht Furios auf einen der Wächter zu und fragt ihn: "Entschuldigung, wir möchten gerne mit Thuron sprechen. Wo können wir ihn finden?" Der missbilligende Blick seines Gegenüber's ist ihm dabei nicht entgangen. Allerdings benötigt er noch eine Auskunft, weshalb er etwas zurückhaltend ist.

[Nathan Grey]

"Wendet euch an Milos, er ist für die Termine zuständig." antwortet der Wachmann ein wenig schroff, aber immer noch höfflich und weisst den Helden den Weg in den Tempel.

Als sie den Tempel betreten schlägt ihnen der Geruch von verbrannten Weihrauch entgegen, anscheinend wird grad die Morgenmesse gehalten, denn überall sitzen Gläubige welchen wie gebannt der Predigt eines älteren Mannes lauschen, welcher grade die unendliche Weisheit und das Wissen Aureons preist.

Der Tempel ansich ist mit vielen Bildern Aureons und seiner Engel geschmückt, wie sie den Menschen das Feuer bringen oder wie die Menschheit, die Fähigkeit erlernt hat das Rad zu nutzen. Die Decke bildet eine hohe Kuppel welche aus Glas besteht und so den Sonnenschein des Morgens in dem Tempel leitet, gestützt wird die Decke durch jeweils acht Säulen links und acht Säulen rechts des Mittelganges, wobei jeweils zwei Säulen einen anderen Gott der göttlichen Herrscharren gewidmet sind. Der Mittelgang für direkt zu einem goldenen Altar, über welchem das geöffnet Buch, das Zeichen Aureons, in die Wang gemeiselt wurde.