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Autor Thema: 4.1 Die Ausbildung eines Helden  (Gelesen 9279 mal)

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Thorwald

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4.1 Die Ausbildung eines Helden
« Antwort #90 am: 30.12.2008, 12:40:37 »
"Warum haben die Götter die Welt verlassen? Scham und Abscheu? Scham dass sie die Armeen nicht besietgen konnten? Ich stelle euch in Frage, wie die Prophezeiung. Wenn es für die Götter so einfach wäre diese Armee zu besiegen, warum haben sie sich dann abgewandt?"

Tael

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4.1 Die Ausbildung eines Helden
« Antwort #91 am: 30.12.2008, 13:02:16 »
auch Götter müssen Regeln befolgen, Regeln die Sterbliche wie Ihr, ich meinte Wir nicht verstehen können.
Freut euch lieber das ihre Rückkehr verkündet wurde, als über ihr Verschwinden zu sinnieren, dazu ist euer Schädel zu dick, und euer Verstand zu klein.
Und wenn ihr meine Urteilskraft in Frage stellt, finde ich das außerordentlich unhöflich seinem Gastgeber gegenüber.

Die Stimme des Weisen brodelt vor unterschwelligem Zorn.

Thorwald

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4.1 Die Ausbildung eines Helden
« Antwort #92 am: 30.12.2008, 13:11:12 »
"Ich danke für eure Offenheit. Ihr kennt zumindest einen Teil der Regeln,denke ich. Ihr müsst nicht antworten. Mein dicker Schädel ist vielleicht nicht so gut zum denken aber er hat seine Vorteile. Sie mussten sich zurückziehen. Ich dachte sie hätten die Völker im Stich gelassen. Einiges ist jetzt klarer. Das Verschwinden muss uns aber dennoch beschäftigen, was war kann wieder sein."

Tael

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4.1 Die Ausbildung eines Helden
« Antwort #93 am: 30.12.2008, 13:20:45 »
Die Stimme des Weisen wird wieder so sanft und tief wie zuvor.
Entschuldigt, ich warte seit Generationen auf euch, da kann ich mir nicht erlauben euch im unklaren zu lassen das eine Bestimmung auf euch wartet.
In wenigen Tagen werden die Diener euch alles beigebracht werden was sie können.
Dann ist es an der Zeit mein schützendes Sanktuarium zu verlassen und eure ersten Schritte als freie Wesen zu tun. Diese Schritee sollten euch tiefer ins innere des Tempels führen.
Viele Gefahren lauern dort, aber ihr seit gut vorbereitet.
Wenn ihr Rast braucht könnt ihr jederzeit zu mir zurückkehren um zu ruhen, aber trotzdem dürft ihr nicht trödeln.
Ich werde für euch richtig warme Kleidung erstellen lassen, irgendwelche Vorlieben in Aussehen und Schnitt?

Thorwald

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4.1 Die Ausbildung eines Helden
« Antwort #94 am: 30.12.2008, 13:25:13 »
"Um die Sense der Schatten aus dem Tempel zu holen, nehme ich an. Die Kleidung sollte zwischen mich und die Rüstung und über die Rüstung passen und sie verbergen."

Tael

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4.1 Die Ausbildung eines Helden
« Antwort #95 am: 30.12.2008, 13:44:40 »
Du hast es erfallst, Thorwald Splitterschild.
Sobald deine Waffe und Rüstung volendet ist musst dich in einem entscheidendne Kampf gegen den silbernen Diener beweisen.
Das ist der Prüfstein ob ihr berteit für den Tempel seit.

Gorn

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4.1 Die Ausbildung eines Helden
« Antwort #96 am: 30.12.2008, 13:45:00 »
Gorn verfällt wieder ins schweigen, da er den Zweifeln von Thorwald zwar folgen kann, aber sie nicht von ihm selbst kommen, seine Leichtgläubigkeit ließ ihn nicht wirklich zweifeln. Der sozusagene Streit zwischen dem Weisen und Thorwald gefällt Gorn erst recht nicht und so versucht er Thorwald auf sehr naive weise zu beschwichtigen.
"Er ist der Weise. Er spricht in unserem Köpfen und er lässt uns Visionen sehen. Meinst du nicht, dass er weiß wovon er redet? Wenn er der Meinung ist, dass wir es schaffen, dann werden wir es auch schaffen. Das wir aber wissen sollten auf welche Gefahr wir uns einlasse, da stimme ich dir voll und ganz zu, da es uns ja nur helfen kann in unserer Aufgabe."
Auf die Frage wegen der Kleidung weiß Gorn nicht wirklich eine Antwort, trotzdem versucht er etwas heraus zu bringen.
"Mhh, die Kleidung sollte warm halten und in meiner Größe sein. Meine Bewegeung sollte sie auch nicht stören und natürlich meine Rüstung beachten. Ach und schön soll sie aussehen."
Danach, breitet sich eine großes strahlen auf seinem Gesicht aus, da er sich die Kleidung schon vorstellt, doch bemerkt er noch seinen Fehler und fügt hinzu.
"Also am bestern in einem Farbton der zu meinem Fell passt und nicht besonders verziertes, sondern einfach soll es sein."

Thorwald

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4.1 Die Ausbildung eines Helden
« Antwort #97 am: 30.12.2008, 13:51:07 »
Thorwald lächelt nur dünn:
"Ich hoffe ihr werdet es mir nicht böse sein, wenn ich ihm ein paar Beulen verpasse. Gorn meinte ihr habet ihm eine Vision seines Volkes gezeigt, wie es gekämpft hat. Würdet ihr mir eine Vision meines Volkes zeigen?"

Tael

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4.1 Die Ausbildung eines Helden
« Antwort #98 am: 30.12.2008, 14:13:53 »
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Erwacht Thorwald schreiend und sich übergebend aus seiner Trance.

Thorwald

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4.1 Die Ausbildung eines Helden
« Antwort #99 am: 30.12.2008, 14:21:13 »
Thorwald wacht aus seiner Trance aus. Entsetzen und Wut mischen sich zu einer furchtbaren Grimmasse: "Mein Vorfahr, dafür werdet ihr bezahlen", flüstert er, doch seine Stimme ist durchdringend wie Stahl.
thorwald kniet, hebt seine Axt und spricht langsam, aber bestimmt die Worte:
"Ich werde nicht eher ruhen, bis ich sein Erbe angetreten bin. Kein Tentakler und keine andere Kreatur der Unterwelt wird dem Zorn der Zwerge wiederstehen können. Wenn die Götter zurückkehren wird erneut Blut vergossen werden."
Das Erbrochene nimmt er kaum zur Kenntnis und marschiert mit den Worten: "Ich muss diese Rüstung überarbeiten." zurück zur Schmiede.

Pieron

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4.1 Die Ausbildung eines Helden
« Antwort #100 am: 30.12.2008, 15:33:48 »
Den  roten Diener angreifen? Pieron ist sichtlich verwundert über diesen Befehl, dennoch führt er ihn aus. Er rammt den Dolch zwischen die Schulterblätter. Nichts geschieht. Der Gnom ruft sich die Worte des Meisters über die arkanen Kanäle, die er treffen soll, vor. Erneut sticht er die Waffe in den Rücken seines Lehrers. Pierons Stirn verzieht sich in eine Faltenmasse, er konzentriert sich auf die Kanäle. Ein zucken durch läuft seinen Körper, er merkt, dass er irgendwas getroffen hat. Er spürt eine Präsenz von irgendetwas. Angestrengt versucht er diese Energie in seinen Körper zu übertragen. Sein Gesicht wandelt sich zu einer verzerrten Grimasse. Eine Wärme fließt vom Dolch in seine Adern, es fühlt sich an als ob er einen Teil des roten Dieners an sich reißt. Es kostet Pieron viel Kraft diesen Teil des Lehrmeisters in sich auf zunehmen, er muss ihn dazu zwingen, es scheint als würde sich dieser mit allen Kräften wehren. Es gelingt Pieron zwar aber die Wärme in seinen Adern erweitert sich zu einer qualvollen Hitze, flüssiges Feuer hat er in sich auf genommen. Unter Schmerzen versucht der Flüstergnom die Energie bei sich zu halten. Um sie davon abzuhalten in den anderen Körper zurück zu gehen zieht er den Dolch aus dem Rücken. Jedoch werden  Schmerzen sowie Hitze immer größer, er kann diese unbekannte Kraft nicht in sich halten. Nur dumpf nimmt er die Worte des Dieners von außen auf. Er lässt die Energie entfliehen um die Schmerzen nicht mehr zu ertragen.
Zittrig hält er die Waffe in der Hand und öffnet seine Augen. Ein Loch in der Brust des Dieners ist zu erkennen.
Pieron ist weitaus mehr erstaunt als sein Lehrer.

"Was war das? Bitte, klärt mich darüber auf! Ich habe so etwas weder gespürt noch gesehen. Eine völlig neue Art der Macht... Woher kommt sie? Wie wird sie gennant? Was gibt es darüber zu wissen? Wie mächtig ist sie? Kann sie mit den schweren eisernen Waffen mit halten?"

Der Gnom ist sichtlich erfreut über die Dinge die er bei dem Weisen bisher kennen gelernt hat. Hier wird er nicht mangels Größe als schwächlich abgetan. Andere Qualitäten werden gefördert. Der Diener spricht von der Entwicklung seines Geschicks und seiner Eleganz.

"Ihr habt recht. Aber ich habe soviele Fragen. Wo sind wir hier eigentlich? Also ich meine seit wir aus den Höhlen der Sklaverei geflohen sind habe ich keine Höhlendecke gesehen. Ist dies überhaupt eine Höhle? Wie nennt man diesen Ort? Warum ist er so furchtbar Kalt? Es gibt eine solche Artenvielfallt und sie leben alle in Freiheit... Ich möchte gerne mehr über dies alles erfahren. Was ist geschehen? Wer ist der Weise? Könnt und wollt ihr mir auf Fragen solcher Art antwort geben?"

Pieron fällt die Waffe die er in den Regalen sah ein.
Sagt, sollte ich das Kämpfen mit dem Schwert erlernen? Auch etwas mit dem man auf Distanz kämpft? Meine Reflexe sollte ich auch weiter Schulen, Trägheit könnte bei meiner Statur einen Gegner siegen lassen.

Varag

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4.1 Die Ausbildung eines Helden
« Antwort #101 am: 30.12.2008, 17:22:14 »
Als er zum ersten Mal diese Tentakler wirklich zu sehen bekam und nicht nur von ihnen hört, setzt für einen Moment sein Herzschlag aus, wonach er sich aber sehr beschleunigt, da er solche Gräueltaten noch nicht vorher gesehen hat. Die Natur war unbarmherzig, aber so grausam auch wider nicht.

Als die Aufmerksamkeit auf die Artefakte gelenkt wird, fängt Varag an zu überlegen. Es gibt für jede Rasse eins. Es gibt ganz viele Rassen! "Es gibt also ganz viele Artefakte!?" Das letzte hat er sogar laut ausgesprochen, zum Teil für sich selbst, zum Teil um vom Weisen Bestätigung zu bekommen.

Betrachter. Anscheinend scheussliche Wesen. Doch nur ein Grund mehr, sich nur auf seine eigene Kraft zu verlassen anstatt auf diese Magie von der gesprochen wird.

Den Gong des Schicksals in jedem Tempel zum Klingen bringen. Das hier ist ein Tempel. Dann sollten wir hier anfange. fährt es ihm durch den Kopf, während die Stimme des Weisen weiterhin in seinem Schädel erklingt.

Als das Thema auf warme Kleidung gelenkt wird, fragt Varag den Weisen "Hab ich nicht schon warme Kleidung? Dieses dicke Zeug und das Fell des Wolf. Brauch ich noch mehr? Meins sieht doch schon gefährlich aus. Reicht doch."

Ein Prüfstein, ob wir bereit sind. Das klingt gut.
"Dann werd ich mal sehen ob ich bereit bin." sagt Varag kurz angebunden, um zum schwarzen Diener zurück zu kehren.

Der Kampf mit diesem verläuft kurz. Leider geht er für Varag nicht gut aus. Der Diener raubt ihm mit nur einem Schlag das Bewusstsein. Als Varag wieder aufwacht ist er sich des schnellen Ende des Kampfes bewusst. Er muss wohl noch viel mehr trainieren, damit er es schafft den Diener zu bezwingen.
Fäuste +4 (1d6+4), Blasrohr +2 (1w2)
RK: 15, Initiative: +2
Reflex +4, Willen +4 , Zähigkeit +2

Tael

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4.1 Die Ausbildung eines Helden
« Antwort #102 am: 30.12.2008, 17:33:21 »
Ich kann dir viel über Magie beibringen, der Kunst der Götter.
Du bist kein Magus, noch ein Hexer.
Du kannst Magie nicht erschaffen oder kanalisieren.
Aber du kannst etwas ähnliches, du bist ein Magieparasit, du kannst anderen ihre Arkanen Kräfte absaugen. Das macht dich zu einem gefährlichen Feind für alle Zauberwirker.
Aber bist du im Offenen Kampf definitiv unterlegen, daher müssen wir deine Heimlichkeit verbessern, du musst ungehört und ungesehen bleiben, um die Kanäle genau treffen zu können, wenn der Gegner dich bemerkt hast du keine Chance mehr dazu.
Ich werde dir einen Bogen und ein Kurzschwert bringen, das deiner Körpergröße angemessen ist, doch lässt du dir ihre Benutzung am besten von Thorwald Splitterschild und Gorn Goldhorn zeigen.
Was du über Magie erlernen musst, erlernst du gemeinsam mit Venustas vom weisen selbst.
Was wir beide jetzt machen werden ist deine Parasitenkräfte trainieren.
Du wirst mir jetzt noch ein paar mal diesen simpelsten aller Angriffszauber absaugen und dann auf dieses Ziel dort hinten richten.
Das wichtigste ist, das du dir vorstellst wo er einschlägt, nicht wo dein Finger hinzeigt.
Das ist wichtig zu wissen denn es gibt auch Zauber bei denen du mit viel Geschick zielen musst um deine Feinde zu treffen.
andere Zauber funktionieren nur durch berührung, wieder andere betreffen Gebiete oder nur Gegenstände.
Der Weise wird dich über viele Zauber aufklären, denen du begegner könntest.
Für deine Ausweichkünste musst du von dir aus diesen Parcour bezwingen, die Schwierigkeit kann ich dir immer erhöhen wenn es dir beliebt.
Du woltlest auch etwas über das Leben auf der Oberfläche wissen, befrage dazu auch den Weisen, er wird dir alles erzählen können was du begehrt zu erfahren.
Du bist ein sehr wissbegieriger Schüler, das ist etwas Gutes, denn es gibt viele Geheimnisse auf dieser Welt zu ergründen, jedes einzelne wird deinen Verstand schärfen und deine Überlebenschancen in dieser grausamen Zeit erhöhen...


Mit diesem Lob schickt der Diener dich zu Thorwald und Gorn um den Umgang mit einigen simplen Waffen zu erlernen, danach sollst du dich beim Weisen zu einer Geschichtsstunde einfinden, damit er deine wissbegier befriedigen kann.

Thorwald

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4.1 Die Ausbildung eines Helden
« Antwort #103 am: 31.12.2008, 15:05:52 »
Der Kampf gegen den Diener war schwer gewesen, doch die Erinnerung an sein Volk hatte Thorwald zum Sieg verholfen, sowie etwas Glück, dass der Zwerg aber als Eigenleistung deutete.
zu Gorn ganz leise: "Lass dir nichts vormachen, er ist zu schaffen, wenn du gelernt hast."
Als Pierron in den Raum kam, konnte er es einfach nicht lassen noch einmal zu prahlen.
"Ich habe diese Prüfung jetzt bestanden. Was möchtest du Kleiner?"

Gorn

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4.1 Die Ausbildung eines Helden
« Antwort #104 am: 31.12.2008, 15:37:05 »
Gorn drückt den Speer noch tiefer in den silbernen Diener, nur um ihn direkt danach zu sich zu ziehen. Das taumeln in welches der Silberne gebracht wurde, nutz Gorn um mit seinen Hörnern nach zu setzen, auch dieser Angriff sitzt gut und der Diener fällt um. Gorn ist Glückserfüllt, dass er die abschließende Prüfung so gut gemeistert hat und meint zu Thorwald und Pieron.
"Seht! Ich habe es auch geschafft."
Dann deht sich Gorn wieder zu dem Diener um, da er diesem aufhelfen und sich dann bedanken will, was Gorn aber erblickt lässt ihn erschrecken. Der silberne Diener löst sich in eine Fütze auf. Entsetzt steht Gorn da. Er kann nicht fassen was passiert ist und regt sich keine Stück.
"Das wollte ich nicht. Nein, ich will nicht so bestialisch sein. Er war doch unser Ausbilder."
Ruft er aus, bevor er lös stürmt und zum Weisen rennt. Dort angekommen, spricht er ohne halt los. Er wirkt wirklich entsetzt und aufgeregt.
"Etwas schreckliches ist passiert. - Ich wollte es nicht. - Ihr müsst unbedingt dem silbernen Diener helfen. - Schnell! - Bitte!!"
Erwartungsvoll wartet er auf die Antwort des Weisen.

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