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Autor Thema: IC (3): Schamanen und Geister  (Gelesen 31389 mal)

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soises

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IC (3): Schamanen und Geister
« Antwort #240 am: 19.07.2009, 20:25:25 »
Tybrin

Die rechte Hand zum Gruß an die Schläfe führend nickt der Halbelb den Goblins zu und lässt sich zu ihrem Schamanen führen. Nicht so recht wissend, wie er die ganze Sache angehen soll, verisst der Jäger Nalheer, die wohl zu vermitteln gewusst hätte. Froh darüber, dass Salif das Wort übernimmt.

Schließlich wirft er ein:

"Doch heute wollen wir nur soviel über das Lager heraus zu finden wie nur irgendwie möglich. Danach werden wir einen Plan machen.

Morgen, oder in den kommenden Tagen wollen wir dann zuschlagen."


Unbewusst blickt er sich um, bereit zum Aufbruch.

Radumar

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IC (3): Schamanen und Geister
« Antwort #241 am: 20.07.2009, 10:18:50 »
Der alte Schamane winkt einen anderen Goblin herbei. Schmutziggraues Fell, das Gesicht offenbar von einer Bärenpranke deformiert aber ansonsten gesund, bewaffnet mit einem Wurfspeer aus irgendeiner Art Knochen sowie einer Handaxt anscheinend zwergischer Fertigung. Sharreb wird euch führen. Wir dort hinten in Höhle gehen, nehmen Pferde mit. Dort auch Feuer möglich. Falls Sharreb verlieren, dann Ausschau halt nach Felsen der aussehen wie Vogelkopf.
Wenn alle einverstanden sind, führt Sharreb wenig später die kleine Gruppe durch das Schneetreiben. er ist anscheinend von der Geseelschaft nicht besonders begeistert und recht einsilbig, weist aber auf die wichtigsten Hindernisse hin und scheint sich gut auszukennen.
Dort drüben Wache gehen. Zwei Leute. Ziemlich gut aufpassen für Mensch sein, aber langer Weg. Kein Problem.
Nach einer Weile kommt der Berg in Sicht, in welchem Meliakkes sich aufhalten soll. Es gibt eine Feuerstelle und einen simplen Korral. Zu sehen ist aber weder Mensch noch Tier.
Sie Pferde haben in Höhle getrieben, dort rechts. Dort auch eine Wache. Kein Durchgang zu anderen Höhlen. Linke Seite drei kleine Höhlen, zwei miteinander verbunden, dritte mit Haupthöhlen. Dort selten jemand sein. Ein Pärchen sich manchmal dahin zurück ziehen. Er Offizier von Meliakkes, heißen Matt. Sie helfen mit Essen und Pferden, heißen ... Beggy oder so.
Rest immer sein in Haupthöhle. Dort oben noch Posten sein, aber schlechter Blick auf Bereich vor Höhlen. Posten schlecht gewählt, damit Leute Schutz vor Wind.

soises

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IC (3): Schamanen und Geister
« Antwort #242 am: 21.07.2009, 09:58:10 »
Tybrin

Sharreb genau zuhörend, wischt sich der Halbelb schließlich gefrierenden Schnee von den Augenbrauen und nickt bestätigend. Dann meint er:

"Meliakkes ist also auch in der Haupthöhle... weisst du wie er oft er diese verlässt? Wo verrichten diese Leute ihre Notdurft? Es hieß er hat rund ein Dutzend Leute um sich gescharrt, darunter auch Zauberer und Priester. Kennst du ihre Zahl?"

Froh darüber den Goblinjäger bei sich zu haben, möchte sich Tybrin gar nicht erst ausmalen, wieviel Zeit sie hätten aufbringen müssen um an diese Informationen überhaupt erst zu gelangen.

Achtung und ehrliche Dankbarkeit spiegelt sich in den blauen Augen des Jägers wieder, als er auf Sharrebs Antwort wartet.

Radumar

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IC (3): Schamanen und Geister
« Antwort #243 am: 21.07.2009, 10:55:47 »
Sharreb grübelt. Als er sieht dass der Waldläufer ihn ernst nimmt als Scout, taut er ein wenig auf.
Meliakkes selten raus kommen. Nur für Essen. Notdurft da drüben. In kleines Höhle. Dort auch Pferdemist. Dutzend Leute? Nein, viel mehr. Gestern abend Reiter wieder kommen aus Norden, zwei Hände und einer. Davor schon da waren gut 3 Hände Leute. Er haben vier Offiziere. Einer davon gestern abend reiten fort mit 3 Männern, nach Nordwesten. Andere drei da sein soviel ich wissen. Einer immer kontrollieren Wachen. Sehr streng sein, schlagen seine Leute wenn Widerworte.
Ich nicht erkennen Zauberer, aber zwei Leute tragen viel Kram wie Schamane, Knochen und so. Einer können heilen Beinbruch von Wache die abgestürzt. Und einer immer sitzen abseits bei Essen, andere haben Angst obwohl er tragen keine Waffe. Ich also denken dass vier Zauberer, vielleicht fünf.

Nach einer Weile fällt ihm noch etwas ein:
Oh, vergessen. Sie haben Gefangene. Drei Zwerge. Einen foltern, fast tot. Andere sagen dass helfen, weiß nicht bei was. Sahen nicht aus wie Krieger.

soises

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IC (3): Schamanen und Geister
« Antwort #244 am: 21.07.2009, 11:59:37 »
Tybrin

Die Worte des Goblins in seinem Kopf in Zahlen umrechnend, ist es dem Waldläufer anzusehen, dass ihm nicht gefällt was da unter dem Strich heraus kommt.

Einen ernsten Blick in die Runde werfend, steckt Tybrin seine Hände noch tiefer in die Tasche um sie gegen den schneidenden Wind zu schützen.

Sharreb antwortend er offen:

"Soweit wir wissen, suchen sie nach Artefakten von einem Zwergenkönig, der hier einmal gegen viele Orks gekämpft hat und dabei gefallen ist. Die Zwerge sollen ihm wohl dabei helfen das zu finden, was er sucht..."

Seine Augen wieder gen der Höhlen lenkend, versucht der Waldläufer sich soviel einzuprägen wie es nur irgendwie geht.

Sich schließlich zu Salif und Fincayr wendend fragt er:

"Ich hätte die Möglichkeit mich näher an das Lager heran zu schleichen... doch eindringen werde ich nicht können... denkt ihr, dass es sinnvoll ist dies zu riskieren?"

Unsicher zieht der blonde Halbelb die Schultern nach oben und mustert seine Begleiter.

Navun'Ylahc Vytharia

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IC (3): Schamanen und Geister
« Antwort #245 am: 21.07.2009, 16:02:02 »
Fincayr

Den Schamanen scheint die Kälte noch am wenigstens zu stören, obwohl auch er versucht, sich möglichst vor den eisigen Wind zu schützen. Während er den Pelzkragen seines Umhangs etwas höher zieht, blickt er abwägend das Lager, Sharreb und dann Tybrin an.

"Es sind viel mehr Leute, wie wir befürchtet hatten. Wr sollten auf keinen Fall etwas überstürzen. Wenn du dir zutraust, das Lager auszukundschaften, dann könnte uns das aber sicher neue Informationen bringen. Aber riskiere nichts!

Ernst mustert Fincayr den Waldläufer, als ihm etwas einzufallen scheint. Eine kleine Knochenbrosche aus einer der Taschen holen, kniet der Barbar in dem kalten Schnee nieder, ehe er einen perfekten Kreis um sich und Tybrin mit der flachen Hand zieht.
"Bewege dich nicht und bleibe ruhig. Ich schütze dich nur vor den Geistern. Die Ausgrabungsstelle weckt sie auf und verwirrt, verärgert sie."
Die Augen schließend legt er die Brosche zwischen Tybrin und sich, ehe er mit den Händen einen weiteren Kreis um die Brosche zieht. Tief einatmend, spricht der Barbar in einer merkwürdigen, außerweltlichen Sprache.
"Nael fnaidur sinva eg haynwae na lim venardon! Sien ledae nymw nheyl!"
Ein weißbläulicher Schimmer steigt aus der Brosche aus und strömt zu Tybrin und Fincayr. Für einen Moment fühlt Tybrin unnatürliche Kälte, ehe ihn kurzzeitig innere, wohlige Wärme umschließt. Dann is es vorbei. Ein letztes, kurzes Glimmern umspannt Tybrin, bevor äußerlich nichts mehr zu sehen ist.
Nach einer Minute öffnet Fincayr die Augen wieder und blickt Tybrin an.
"Damit sollten dich die Geister nicht stören. Du kannst ungehindert unter ihnen wandeln, für eine gute Stunde, dann verschwindet der Schutz. Pass auf dich auf."
[Warding of the Spirits]

Sich wieder erhebend, spiegelt der Blick des Barbaren ehrliches Vertrauen in die Fähigkeiten des Waldläufers wider.
« Letzte Änderung: 22.07.2009, 08:22:27 von Sapphire »
TP:
10 / 10
| Initiative: +5 | Wahrnehmung: +11 | Besondere Wahrnehmung: Darkvision
RK: 17 | Berührung: 15 | Auf dem falschen Fuß: 12 | Rettungswürfe:  Zähigkeit +4 | Reflex +5 | Willen +7

soises

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IC (3): Schamanen und Geister
« Antwort #246 am: 24.07.2009, 17:02:57 »
Tybrin

Auch Salif noch einmal zu nickend, hängt sich der Waldläufer bedächtig seinen Langbogen um und legt sich schließlich seine Hände auf die Schultern, indem er seine Arme vor der Brust kreuzt. Langsam die hellen, blauen Augen schließend, atmet er ruhig für einige Augenblicke ehe er ein heiser gewispertes Gebet an Solonor richtet.

Als die letzten heiligen Worte verklungen sind, geschieht für einige Herzschläge gar nichts. Doch dann... ... plötzlich ergeht ein Ruck durch den Körper des Halbelben und seine Glieder beginnen sich zu verformen. Die Ellebogen biegen sich zurück und Wintersgrau verdrängt das sonnige Gelb aus Tybrins Haaren. Immer schneller, vollbringt der Zauber die Wandlung und genauso plötzlich wie sie angefangen hat ist sie auch zu Ende.

Vor der Gruppe aus Barbaren, Goblins und Abenteurern steht ein drahtiger Wolf und schüttelt sich den fallenden Schnee aus dem dichten Fell. Seine Schnauze empor streckend, unterdrückt das Raubtier ein langgezogenes Heulen und streckt statt dessen nur seine Schnauze in den Wind.

All den Neuigkeiten die der Wind so eifrig heran trägt schmeckend, trottet der Wolf dann in Richtung der Höhle los.

Rasch entschwindet der Jäger so aus der Sicht seiner Begleiter...

Radumar

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IC (3): Schamanen und Geister
« Antwort #247 am: 25.07.2009, 09:21:31 »
Bei Tybrins Verwandlung schaut der alte Goblinschamane interessiert zu und nickt anerkennend. Sofort stürmen alle möglichen Geräusche und Gerüche auf den Waldläufer ein und wie jedes Mal wenn er den Zauber wirkt, muss er sich eine Weile an diese neue Sinneswelt anpassen. Er entfernt sich von seinen unglaublich lauten Freunden und eilt auf die Höhlen zu. Dort die Patrouille. Der Wolf wartet im Schutz eines Felsens. Der Wind trägt den Geruch von Rauchfleisch und Alkohol herüber. Die Bergspitze ist durch das Schneetreiben nicht zu sehen, er also wohl auch nicht für den Posten dort oben. Weiter auf die Höhlen zu, dem Geruch von Pferden und Pferdemist entgegen. Rauch von mindestens einem Feuer zieht träge aus dem Eingang der Haupthöhle, ein zweites kleineres brennt in der linken Höhle. Von dort schlägt ihm der Geruch von einem Mann und einer Frau entgegen. Es ist ruhig dort.
Eilig drückt er sich in eine Spalte als ein Mann aus der Pferdehöhle kommt und in Richtung der Höhle mit Pferdemist geht.

Als dieser verschwunden ist, kann er weiter zum Eingang der Haupthöhle. Den Geräuschen und Gerüchen nach sind dort viele Menschen, aber keiner im Bereich des Einganges. Vorsichtig schleicht er in die erste Höhle. Überall liegt Werkzeug, Bretter, Beutel, Haufen mit Schutt. Rechts gehen zwei Tunnelgänge ab, ein großer und ein schmaler. Von dem schmalen her schlägt dem Wolf der Geruch abgestandener Luft entgegen und der von getrocknetem Blut. Rechts herrscht ein kräftiger Durchzug der Lagerfeuerrauch heran trägt. Menschen sind dort, unterhalten sich, lachen, Essen.
Links bietet sich ihm ein seltsamer Anblick. Eine große behauene Steinfläche ist dort, sicher 5 Schritt hoch und 12 Schritt breit. Figuren sind dort eingelassen, sie stellen Barbaren und Zwerge dar, siegreich im Kampf über Orks. Ein Hammer schwingender Zwerg streckt einen Orkchampion nieder und ein Speer schwingender Barbar tritt eine Standarte in den Staub. Ein zwei mal zwei Meter großes Stück dieses Kunstwerkes ist zerstört. Jemand hatte dort die Wand durchbrochen und dahinter einen Stollen freigelegt. Es ist still dort.

soises

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IC (3): Schamanen und Geister
« Antwort #248 am: 25.07.2009, 10:38:30 »
Tybrin

Von selbst zucken die spitzen Ohren in jede Richtung aus der ein Geräusch zu vernehmen ist und künden so von der Wachsamkeit des einsamen Wolfes, als er vor dem Relief steht und mit seinen runden gelben Augen dieses uralte Kunstwerk betrachtet.

Auf leisen Pfoten zur Öffnung heran laufend, ist ein kaum vernehmbares Scharren von Krallen auf kaltem Stein zu erahnen als das wintergraue Tier  los springt und geschmeidig dem Stollen folgt.

Immer wieder verharrend, schmeckt der Wolf die Luft, sucht nach besonderen Fährten oder lauscht in das Zwielicht des Ganges...

Lizk

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IC (3): Schamanen und Geister
« Antwort #249 am: 25.07.2009, 15:36:13 »
Salif

Die Hand als Schutz gegen die Sonne vor der Stirn und Aratos immernoch am Zügel neben sich haltend blickt Salif dem Waldläufer nach. Zögerlich schüttelt er den Kopf und ein verblüfftes Lächeln zeigt, dass der junge Mann verwundert aber auch froh über die Fähigkeiten Tybrins ist. Als der Wolf außer Sicht ist, wendet er sich an die anderen: "Vielleicht sollten wir uns eine geeignete Position suchen, um nicht entdeckt zu werden und gleichzeitig die Umgebung im Auge zu behalten.

Etwas später gesellt er sich zu dem alten Schamanen: "Wie es scheint, kommt Euer Volk sehr gut zurecht in dieser kargen Gegend. Ich weiß fast nichts über das Leben in der Natur, meine Heimat ist die Stadt. Treibt Ihr Handel oder findet Ihr hier tatsächlich alles, was Ihr zum Leben braucht?"
Salif zeigt ehrliches Interesse bei seiner Frage. In seiner Heimat war schließlich alles eher eine Frage des Geldes oder der Überredungskunst und die Vorstellung unter diesen Bedingungen der rohen Natur selbst alles Lebenswichtige abzutrotzen, erscheint ihm einfach unwahrscheinlich.

Radumar

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IC (3): Schamanen und Geister
« Antwort #250 am: 28.07.2009, 07:34:58 »
Auf Salifs Vorschlag hin wechselt die Gruppe ihren Standort, sucht sich eine geschütztere Stelle, lässt einen Goblin zurück um Tybrin bei seiner Rückkehr hinzuführen. Während 2 Goblins den Berg im Auge behalten, erzählt der alte Schamane vom Leben seines Volkes in dieser kargen Einöde. Wie sie hergekommen waren vor zweihundert Jahren mit einem der Kriegszüge. Vom ewigen Streit zwischen den verschiedenen Clans. Eine kurze Zeit des Wohlstands hatte es gegeben nach einem Sieg über die Zwerge, bis dann der Gegenschlag kam nach wenigen Jahren. Immer tiefer hatten sie sich in die Einöde zurück ziehen müssen, aus Kriegern wurden wieder Jäger und Sammler.
Sie mussten ein riesiges Gebiet bewandern, um genug Wild zu finden. Höhlen wie die der Pilzbarbaren wurden wichtig, in denen es das ganze Jahr über Nahrung gab. Sie lernten Eisangeln und das Anlegen von Vorräten im kurzen Sommer. Oft gab es Streit mit anderen Clans, besonders denen die nicht dauerhaft hier wohnten. Kämpfe versuchte sein Volk zu vermeiden, sie lernten sich zu tarnen und das Land für sich kämpfen zu lassen. Nur alle paar Jahre gab es Treffen mit ein paar anderen Clans, um Frauen auszutauschen.

Der Stollen ist ruhig, im Moment scheint dort niemand zu arbeiten. Aber überall sieht Tybrin, dass hier fleissig geschuftet wird. Frische Stützbalken, hier und da Stellen an denen der Stollen verbreitert wurde. An einer Stelle muss er einen eiskalten Wasservorhang passieren. Es dringt oberhalb durch Felsspalten ein, überschüttet den Stollen mit feinem Niesel und läuft seitlich ab. Nach einer Weile gelangt er in eine große Höhle, vielleich 15 Schritt breit, 10 Schritt tief und 6 Schritt hoch. Sie wird beherrscht von zwei Statuen die einen Zwergen und einen Barbaren darstellen. Die Rückseite der Höhle bildet wieder ein Relief wie das zuvor, allerdings ist dieses aus einem merlwürdig schwarzglänzendem, marmorartigen Gestein gefertigt. Es ist noch weitgehend unversehrt. Hier und da wurde es mit Piken leicht beschädigt, jedoch künden auch Blutflecken hier und da dass es hier nicht völlig gefahrlos ist. Gab es hier Streit? Lösten sie Fallen aus? Zu erkennen war das leider nicht. Ein unangenehmes Kribbeln empfindet der Waldläufer. Etwas war hier und lauerte ...

soises

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IC (3): Schamanen und Geister
« Antwort #251 am: 28.07.2009, 12:34:21 »
Tybrin

Kaum vernehmlich stößt der Wolf ein gefährliches Knurren aus und zieht seine Lefzen zurück um so seine bedrohlichen Reißzähne zu zeigen.

Einen Blick auf das Relief werfend, versucht sich der verwandelte Waldläufer das dargestellte Motiv zu merken, ehe er sich abwendet und wieder gen des Ausgangs läuft. Das Nackenfell immer noch gesträubt von der lauernden Präsenz, schmeckt er die Luft und probiert so zu überprüfen ob der Weg hinaus wohl noch sicher ist.

Mit einem Blick gen der Haupthöhle duckt sich der Wolf und lässt sein graues Fell mit der Umwelt verschwimmen. Die spitzen Ohren ausrichtend, lauscht der Jäger ob er etwaige Gesprächsstücke von Meliakkes, oder sonst etwas aufschnappen kann, dass ihnen nützlich sein könnte.

Radumar

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IC (3): Schamanen und Geister
« Antwort #252 am: 29.07.2009, 07:49:25 »
Das Relief stellt in Bilderfolgen von rechts bzw links das Lebern eines Zwergen und Barbarenfürsten dar, von der Geburt, über Jugend, Krönung, Heldentaten bis hin zum gemeinsamen Tod in in der Schlacht, dargestellt in der Reliefmitte. Als Tybrin sich entfernt, bleibt die lauernde Präsenz zurück. Zurück in der vorderen Höhle lauscht der Wolf in den bewohnten Gang, kann aber nur allgemeines Gereide hören über Essen und Arbeit. Anscheinend will man bald wieder daran gehen die Fallen des Reliefs auszuschalten. Die Zwerge sollen dabei helfen.

soises

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IC (3): Schamanen und Geister
« Antwort #253 am: 30.07.2009, 10:24:44 »
Tybrin

Der schlanke, graue Wolf drückt sich schließlich nur einige Finger Breit vom Boden ab und zieht sich langsam aus dem Höhlenkomplex zurück, beständig darauf achtend nicht entdeckt zu werden.

Auch die Wachposten vorsichtig umgehend, kehrt das Raubtier zurück an die Stelle wo er die anderen zurück gelassen hat und verwandelt sich schließlich vor den Augen der wartenden Goblins zurück in Tybrin den halbelbischen Waldläufer aus den fernen Talländern.

Schließlich mit allen wieder zusammen treffend, berichtet der Jäger von seinen Entdeckungen und Eindrücken, wobei es ihm manchmal schwer fällt die richtigen Worte für etwas zu finden, für etwas, dass er als Wolf wahrgenommen hat.

Radumar

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IC (3): Schamanen und Geister
« Antwort #254 am: 30.07.2009, 10:38:58 »
Schamane:
Würden vielleicht Sinn machen wenn schalten möglichst viele einzeln aus. Paar was in Höhle. Streife. Posten bei Pferd, Posten auf Berg. Dann warten bis Ablösung kommen und auch ausschalten. Dann sein 6-10 Leute weg. Du sagen Menschen bald arbeiten in Höhle. Dann auch wieder getrennt, paar arbeiten paar in Haupthöhle sein werden. So nach und nach alle in kleinen Gruppen erwischen. Wenig Gefahr für uns.

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