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Autor Thema: Teil II: Terror in Freihafen  (Gelesen 91387 mal)

Beschreibung: Kapitel 3: Die Schlange schlägt zu

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Armârya

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #915 am: 15.03.2010, 13:25:07 »
"Verdächtig, verdächtig." murmelt Armârya vor sich hin.
"Lasst und weiter vorwagen," sagt sie dann zu den anderen mit gedämpfter Stimme.

Talvra

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #916 am: 16.03.2010, 07:45:35 »
Auch Talvra läßt seiner Neugierde keinen Raum und so wagt er es nicht, die Kelche näher zu untersuchen. Schließlich kommen ihm auch Zweifel, welche Erkenntnisse sie daraus ziehen könnten. Aber schließlich überwiegt die Freude darüber, das dieser Kult es wohl bemerkt hat, das diese Kelche nicht die waren, die sie wohl gesucht haben. Und mit einem schadenfrohen Grinsen blickt er seine Gefährten an. "Unsere Kelche, die wollten sie wohl nicht in dem neuen Tempel haben. Also laßt uns weitergehen, da die anderen Kisten leer sind, scheint es hier nichts interessantes für uns zu geben." Dabei blickt er Gaerdin fragend an und mit einem Kopfnicken und einem Zwinkern deutet er ihm an, doch wieder vorauszugehen und den Weg abzusuchen.

Gaerdin

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #917 am: 16.03.2010, 19:39:12 »
Die Enttäuschung des Gnoms verschwindet bei Talvras Aufforderung von seinem Gesicht und macht dem üblichen Grinsen Platz.  "Ja. Lasst uns weiter." Rasch geht der Gnom zur Treppe und beginnt, diese achtsam hinaufzusteigen. Immer wieder versichert er sich, dass seine Gefährten ihm folgen. Hin und wieder untersucht er Wand und Stufen etwas länger, um sicherzugehen, keine unliebsame Überraschung zu erleben[1].
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« Letzte Änderung: 16.03.2010, 19:40:14 von Gaerdin »

Lundal

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #918 am: 17.03.2010, 11:14:49 »
Auch Lundal ist enttäuscht darüber, dass die Kisten leer sind. Doch hat er schon einen anderen Schatz im Blick. Schnellen Schrittes geht er Richtung der Weinflaschen und zieht dabei einige heraus. Ihr Etikett lesend stopft er sie dann so schnell er kann in seinen Magischen Rucksack und summt dabei: "Ein kleines Tröpfchen, hat noch niiiiiiiiiiiiiemandem geschaaaaadet und so soll es auch bei mir nicht sein, hihi"
>> There is no Gnomish god of heavy artillery.
Damn....
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Tex

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #919 am: 17.03.2010, 16:53:09 »
Wenn Lundal ein Weinkenner wäre, würde er ob der erlesenen Weine in diesem Keller in schiere Freude ausbrechen, doch so stopft er sich nur die erstbesten Flaschen in seinen Rucksack, die den Etiketten nach aus den entlegensten Ecken Faerûns stammen - Aglarond, Schachenta, sogar Halruaa - und teilweise bereits eine dicke Staubschicht auf sich tragen.

Die Treppe nach oben führt in einen Hausflur, der üppig mit Gemälden und sonstigen Kunstgegenständen ausgestattet ist. Am einen Ende des Flurs führt eine sperrangelweit geöffnete Türe in eine Küche, am anderen Ende führt eine Treppe weiter nach oben, an diesem Ende des Raumes finden sich auch zwei weitere Türen, von denen eine nur angelehnt ist. Ein kalter Luftzug weht Gaerdin von dort entgegen. Doch irgendetwas beunruhigt den Gnom: Obwohl sämtliche Kerzenleuchter flackern und das Haus hell erleuchtet ist, ist es doch totenstill in diesem Haus....
And the rain tossed about us, in the garden of the world,
But a flame arrives to guide us, cast in gold between the anvils of the stars.
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Gaerdin

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #920 am: 17.03.2010, 20:16:20 »
Vorsichtig blickt Gaerdin sich um und lauscht angestrengt. Es war zu unwahrscheinlich, dass alle Schlangen ihren Schlupf verlassen haben sollten. Auf leisen Sohlen bewegt er sich weiter nach oben und in Richtung der angelehnten Tür - stets auf der Hut, sollte er ein Geräusch oder einen Schatten wahrnehmen[1].  
 1. Wahrnehmung: 14; Schleichen: 19
« Letzte Änderung: 18.03.2010, 07:46:11 von Gaerdin »

Tex

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #921 am: 18.03.2010, 14:25:17 »
Doch Gaerdin hört keine Geräusche - alles ist wie ausgestorben. Kein Atmen, keine Schritte von oben, keine Gespräche, einfach gar nichts. An der angelehnten Türe angekommen, stellt der Gnom fest, dass diese nach draußen in die kühle Nacht und in einen großen Garten führt. Vor dem Haus ist es stockduster, erst in einem guten Stück Entfernung kann Gaerdin über eine Mauerkrone hinweg Lichter sehen. Auch vor dem Haus ist es ruhig - abgesehen von den unvermeidlichen Geräuschen der Stadt, die von jenseits der Mauer ans Ohr des bärtigen Gnoms dringen.
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Gaerdin

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #922 am: 18.03.2010, 14:57:39 »
Auf ebenso leisen Sohlen schleicht der Schurke zur Treppe zurück[1] und berichtet seinen Gefährten flüsternd. "Ein Geisterhaus. Offenbar sind alle Schlangen ausgekrochen. Wir sollten uns rasch umsehen. Beeilung! Wer weiß, was das Gezücht vorhat."
Gaerdin ist ungewöhnlich ernst, denn er befürchtet das Schlimmste. Wenn alle Kultisten und Monster ihr Hauptquartier verlassen haben, muss eine böse Teufelei im Gange sein und es bleibt wohl nicht mehr viel Zeit. Ungeduldig macht er sich daher auf den Weg zu der anderen Tür, die er rasch nach Fallen absucht[2]. Mit einem Blick über die Schulter vergewissert er sich, dass ihm seine Gefährten folgen und drückt dann die Klinke herunter. Der Griff um seinen Hackenhammer, den er in der Linken trägt, gibt ihm Sicherheit und Mut. Und dennoch lässt ihn die Aufregung stocken. "Jetzt?" fragt er flüsternd und wartet auf Zustimmung.  
 1. schleichen: 31
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« Letzte Änderung: 18.03.2010, 14:58:59 von Gaerdin »

Lundal

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #923 am: 18.03.2010, 18:21:31 »
Erschrocken bekommt Lundal mit, was Gaerdin sagt. Schnell packt er eine Letzte Flasche in seinen Rucksack, welche er noch in der Hand hatte und schwingt ihn sich auf den Rücken. Die Hände nun frei schließt er zu seinem Freund auf und zieht seine Pistole wieder. "Bereit." flüstert er zurück und bleibt an Gaerdin dran, wenn dieser in das anscheinend leere Haus vorstoßen sollte.
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Talvra

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Teil II: Terror in Freihafen
« Antwort #924 am: 18.03.2010, 23:35:18 »
Mit einem unguten Gefühlt blickt Talvra den beiden Gnomen hinterher, bevor er sich wieder an die Worte von Bruder Egil erinnert. Waren diese warnenden Worte nicht doch ohne Bedeutung. So wendet er sich kurz mit einem nachdenklichen Blick an seine Gefährten.

"Wir sollten uns wirklich beeilen. Schließlich hat Bruder Egil uns von dem Angriff auf den Orden des Binders berichtet. Obwohl ich dies nicht glauben konnte, so scheint dies doch mehr Wahrheit zu enthalten als ich zuerst annahm." flüstert er seinen Gefährten mit einem fragenden Blick zu.

Dabei wird sein Blick anschließend etwas unruhig und auch an seiner Körpersprache kann man erkennen, das dieser Gedanke ihn nun doch etwas nervöser macht, als er zugeben möchte. Und obwohl er momentan nicht an einen Kampf glauben möchte, so hält er sein Schwert und sein Schild weiterhin kampfbereit, um bei einem möglichen Hinterhalt noch die bestmögliche Deckung zu bekommen.
« Letzte Änderung: 18.03.2010, 23:37:55 von Talvra »

Armârya

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« Antwort #925 am: 19.03.2010, 15:35:03 »
"Also Los! Keine Zeit verlieren. Jedoch sollten wir doch davon ausgehen, dass zumindest ein paar Wachen zurückgelassen worden sind." sagt Armârya und begibt sich auch kampfbereit nach oben.

Gaerdin

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« Antwort #926 am: 19.03.2010, 19:02:37 »
Auf die Zustimmung seiner Gefährten hin öffnet der Gnom die Türe und späht in den Raum...

Armârya

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« Antwort #927 am: 20.03.2010, 09:42:41 »
Armârya nimmt sich einen Pfeil und legt ihn schon mal in den Bogen ein, um sofort schussbereit zu sein, falls es nötig werden sollte.

Tex

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« Antwort #928 am: 20.03.2010, 11:34:25 »
Der Raum hinter der Türe ist offensichtlich das Wohnzimmer, welches vom Reichtum seines Besitzers kundet. Mehrere, sehr bequem aussehende Sofas sind im Zentrum des Raumes um einen marmornen Kamin drapiert, in dem ein behagliches Feuer brennt. Über dem Kaminsims hängt ein goldgerahmtes Ölgemälde, das einen Mann zeigt, der ziemlich große Ähnlichkeit mit Ratsherr Verlaine hat - offenbar einer seiner Vorfahren. Auch sonst sind die Wände voll von erlesenen Gemälden und Regalen, auf denen sich allerhand Tand findet, jedes einzelne Stuck musste jedoch ein Vermögen gekostet haben...
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Lundal

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« Antwort #929 am: 20.03.2010, 12:18:35 »
"Hier ist niemand..." meint Lundal teilweise enttäuscht, teilweise froh darüber, dass hier kein Feind auf sie wartet. Trotzdem kommt er nicht drumherum etwas bewunderung für die Innenausstättung zu bekunden. Er verbleibt aber nur kurz bei seinen Einschätzungen was der Wert betrifft und dreht sich stattdessen herum um nach hinten zu sehen. "Lasst uns zum Tempel gehen, das gefällt mir hier nicht..." meint Lundal nervös
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