• Drucken

Autor Thema: Die Abenteuer des Tasos  (Gelesen 64287 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 2 Gäste betrachten dieses Thema.

Tael

  • Moderator
  • Beiträge: 4647
    • Profil anzeigen
Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #150 am: 01.03.2009, 22:50:23 »
Nach einem Flotten flug erreichen das Orakel und Tasos mittags eine Stadt.
Die üppigen  Felder und die prächtigen Gebäude stellen einen krassen Kontrast zu Athen dar, und das Orakel landet unbehelligt auf einem riesigen Balkon am Palast.
Von dort soll Tasos alleine weitergehen, Wachen erwarten ihn und ohne seine Waffen abgeben zu müssen wird er von zwei ängtlich dreinblickenden Wachen in dne Tronsaal geleitet und soll sich dort zwanzig meter vor dem Herrscher auf den boden schmeißen und den boden küssen um dem König Respekt zu erweisen.
Als die Wachen Tasos diese Anweisung geben, halten sie krampfhaft ihre Hellebarden umklammert als ob sie sonst umfallen würden.
Der König ist ein alter Mann, links neben ihm sitzt ein junges Mädchen in seidenen Gewändern, das dürfte die gerettete Prinzessin sein, auf halbem Weg zwischen dem Tron und Tasos kniet bereits ein gerüsteter Mann, doch Tasos kann nur den Rücken und die blonde Mähne sehen.

Joshua C. Lawrence

  • Beiträge: 333
    • Profil anzeigen
Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #151 am: 02.03.2009, 16:33:15 »
Die Abwechslung, dass sich mal wieder jemand vor ihm fürchtet und nicht Tasos derjenige ist, der sich zurückhalten muss, gefällt ihm. Allerdings hält dieser Moment nicht sonderlich lange und denn ein ganzes Reich gegen sich zu haben, schien in solch einer Situation nicht sonderlich schlau. Folglich verbeugt sich Tasos auch vor dem König und küsst die Luft knapp über dem Boden, so dass es aber nicht auffällt, wenn man von oben blickt.
Dann beginnt er ohne weitere Rücksicht einfach zu reden.
"Seid gegrüßt König Pontao. An der Reaktion eurer Wachen vermute ich, dass bekannt ist wer ich bin. So vermute ich, dass es euch mehr interessiert, was ich hier suche. Ich habe gehört, das Ionelidas bei euch zu Hofe ist. Mein Interesse gilt ihm und falls ihr noch mehr mutige Männer vorzuweisen habt auch denen."

Tael

  • Moderator
  • Beiträge: 4647
    • Profil anzeigen
Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #152 am: 02.03.2009, 18:28:59 »
Ich bin fürwar der Gesuchte, aber wer seid ihr, Bode des Orakels?
Der Jüngling dreht sich um, er hat ein hübsches Gesicht, ist aber noch arg jung, man schätzt ihn auf fünfzehn Sommer.
Schweig, er sprach dem König an, nicht die Ratte zu seinen Füßen.
Der König erhebt sich aufgebracht der Unterbrechung, und stellt sich nun ausgiebig vor.
Im Anschluss erwartet er eine höfliche Vorstellung Tasos.
Als er dessen Namen hört wird er blaß, dann purpur rot und beginnt zu brüllen:
Ihr Versager, ich werde euch alle in den Haden schicken, wie könnt ihr es wagen diesen Mann in meinen Tronsaal zu lassen, das ist ein Attentat!
Schmeißt ihn sofort aus meinem Palast, am besten noch aus meinem Land!


Sofort setzten sich sechs Wachen Schritt für Schritt richtung Tasos in Bewegung.
in ihrem Gesichtern kann Tasos lesen, dass sie nur die Wahl zwischen zwei Toden haben und lieber im Kampfe erliegen als zu desertieren.

Joshua C. Lawrence

  • Beiträge: 333
    • Profil anzeigen
Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #153 am: 02.03.2009, 19:42:41 »
Tasos ist sichtlich verwirrt über die Umstände. Das Orakel schien einer anderen Auffassung zu sein, wie gut er unter den Menschen aufgenommen wird. Wahrscheinlich lag nur ein blödes Missverständnis vor, denn immerhin meinte das Orakel, dass er entlohnt werden sollte. Bestimmt wusste der König nicht, dass Tasos seine Tochter gerettet hatte und auch nicht, dass er vom Orakel kommt. Doch Tasos hatte genug mit gemacht um irgendwie noch mit zu spielen. Statt dessen greift er einfach seine Waffe und wartet darauf, dass er Angegriffen wird, um nicht den ersten Schritt im Kampf zu machen.
Spoiler (Anzeigen)

Tael

  • Moderator
  • Beiträge: 4647
    • Profil anzeigen
Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #154 am: 02.03.2009, 22:19:41 »
Tasos haut der einen Wache eine große Kerbe ins Schild und dann eine klaffende Wunde in die Seite.
Danach gehen die Wachen auf Abstand um warten auf verstärkung.
Der König brüllt von hinten das er sie alle Hinrichten wird wenn sie nicht sofort angreifen.

Joshua C. Lawrence

  • Beiträge: 333
    • Profil anzeigen
Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #155 am: 02.03.2009, 22:32:16 »
"Ihr opfert nur eure Wachen. Merkt ihr nicht, dass nicht ich der Verfluchte bin, sondern der Rest der Menschheit, der so Vorurteilhaft ist. Ihr seid es der den Tot herbeiruft mit euren Taten. Ach was soll's Ihr seid der König ihr werdet schon wissen, was das Beste ist für euer Volk. "
Die letzten Worte von Tasos wirken sehr ironisch. Immer noch verharrt Tasos in einer abwehrenden Haltung, nur die angreifend, die ihm zu nahe treten. Das auf diese Weise die Wachen nur mehr Zeit haben, sich zusammen macht dem Barbar nichts aus.

Tael

  • Moderator
  • Beiträge: 4647
    • Profil anzeigen
Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #156 am: 02.03.2009, 22:34:21 »
Der Jüngling zieht sein Schwert und fordert Tasos ehrenfaft zu einem Duell heraus:
Für das Herz ded Prinzessin werde ich sie vor euch Eindringling beschützen, wenn ihr dieses Hoheitsgebiet nicht verlassen wollt muss ich euch zwingen, macht euch auf einen Zweikampf gefasst.
Dann Stürmt er auf den Berserker zu.

Joshua C. Lawrence

  • Beiträge: 333
    • Profil anzeigen
Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #157 am: 02.03.2009, 22:49:56 »
"Was für ein kleiner naiver Bursche. Ist er nicht niedlich. Ohne mich wäre deine kleine Prinzessin bei einem alten Perversling umgekommen. Wirklich bescheid weißt du anscheinend nicht über dein Prinzessichen."
Tasos lacht spöttisch.
"Den 2 Kampf nehme ich aber trotzdem an. Dann sehe ich, ob du etwas taugst."

Spoiler (Anzeigen)

Tael

  • Moderator
  • Beiträge: 4647
    • Profil anzeigen
Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #158 am: 02.03.2009, 22:54:09 »
Tasos schlägt dem jungen Helden sein Schwert recht sanft egen den Arm während er gleichzeitig um den Ansturm ebendiesen herumtänzelt.
Dann bietet sich der Rücken des Jünglings als eine Blöße, ein Schups des erfahrenen Kriegers Tasos und der Jüngling liegt mit dem Gesicht nach unten auf dem Fußboden..

Die Prinzessin erhebt sich und schreit so laut sie kann:
Hört gefälligst auf, in diesme Saal soll kein Blut vergossen werden!
Verschwindet gefälligst beide aus meinen Augen, und man kümmere sich um den verwundeten Soldaten.

Doch als der König sich erhebt und seiner Tochter mit der Faust ins Gesicht schlägt das sie zur Seite fällt brüllt dieser ungemein lauter:
Sei still, dummes Gör, du Schande meines Hauses. Mir reicht es, wenn man hier etwas erledigt haben will...
Dann zieht der König sein Großschwert und geht kampfbereit auf Tasos zu, der Jüngling eilt zur Prinzessin die weinen auf dem Boden liegt, die Wachen kümmern sich um ihren verletzten Kameraden und ziehen sich einige Meter zurück, auf Anweisungen ihres Herrschers wartend.

Joshua C. Lawrence

  • Beiträge: 333
    • Profil anzeigen
Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #159 am: 03.03.2009, 21:22:35 »
"Ich dachte Könige wären eher gehalten und nicht so aggressiv."
Stachelt Tasos den König an, allerdings bleibt er weiterhin passiv. Einen König angreifen will er nicht wirklich, lediglich sich verteigigen und zurückschlagen, falls der hohe Mann nicht begreifen sollte.
"An eurer Tochter scheint euch ja auch nichts zu liegen, da hätte ich sie ja gar nicht retten brauchen. Ich weiß gar nicht sorecht, was ihr gegen mich habt. Ich habe ja gar nichts böses im Sinn. Es sei denn ihr wollt das Griechenland untergeht, dann könnten meine Pläne mit den eurigen vielleicht in Konflikt geraten."
Tasos verhart weiter. Momentan hat er noch Spaß an dem kleinen Konflikt, doch ist es nur eine Frage der Zeit bis die Vernunft siegt und die Sinnlosigkeit zeigt.

Tael

  • Moderator
  • Beiträge: 4647
    • Profil anzeigen
Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #160 am: 03.03.2009, 21:33:42 »
Du Sohn einer Ratte und einer Hündin, brichst in meinen Palast ein, beleidigst mich, vergiest in meinem Heim Blut, ich klage dich hiermit des Hochverrats an, ich befinde dich hiermit für schuldig und hiermit richte ich dich hin!
Mit dem Letzten Wort schwingt der König sein mächtiges Schwert gegen Tasos.
Spoiler (Anzeigen)

Tael

  • Moderator
  • Beiträge: 4647
    • Profil anzeigen
Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #161 am: 05.03.2009, 08:42:45 »
Tasos steht mittem im Thronsaal, den Kopf des unfreiwillig abgedankten Königs in Händen, neben ihm steht Prinzessin ... und der Jüngling ...
Beide erschaudern ob der schieren Gewalt die Tasos, Sohn der Furcht und Neffe des Krieges an den Tag legte, das Brennen in den Augen lässt langsam nach und der Berserker atmet schwer und laut.
Der Tronsaal gleicht einer Henkerskammer, die Blutspur des Königs schleift sich quer durch den gesammten Raum.
Eine Wache mit Federbuscheln am Kopf, scheinbar ein Offizier, kommt an und kniet nieder, dann hält er Tasos das Schwert des gefallenen Königs hin.
Ihr habt den größten Schwermeister des Landes zu Staub zermalen, ihr erbt sein Schwert, so will es die Tradition.
Die Stimme der Wache zittert und sie vermeidet es Tasos ins Gesicht zu sehen.
Dann steht die Wache auf und salutiert vor der Prinzessin.
Meine Königin, General Tromenilas meldet sich zum Dienst, für wann soll die Krönungsfeierlichkeit angesetzt werden?
---
Verkündet den Sturz dieses Abschaums der mich zeugte, mein treuer General, und verkündet meine Knönug einschließlich meiner Vermählung am nächsten Vollmond.
In diesem Reich wird sich viel ändern, die Zeiten des Schreckens sind vorüber.
Geht und lasst es im ganzen Land verkünden, sofort!

Joshua C. Lawrence

  • Beiträge: 333
    • Profil anzeigen
Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #162 am: 05.03.2009, 21:43:50 »
Tasos lässt den Kopf einfach fallen und ergreift das Schwert des Gefallenen. Eine Zweitwaffe wäre bestimmt keine schlechte Idee, doch ist ihm sein Langschwert eindeutig lieber. Aber wer weiß, wozu es nützlich sein kann. Dann wendet sich Tasos wieder der Prinzessin zu.
"Ich hoffe, dass sich hier was ändert wie ihr es sagt."
Obwohl die Prinzessin noch so Jung ist und jeder Andere die Worte nicht so ernst gemeint und streng gemeint hätte, ist es bei Tasos die vollkommende Wahrheit. Die Unterhaltung mit seinem Vater hat in Tasos die Wut wieder entfacht, die zu ihm gehört, die er nicht unterbinden kann. Nicht wie es ihm eingeredet wurde von einem Priester. Nein, er lebt von dieser Wut und Furcht.
"Ich vermute mal, dass meine Dienste hier erst einmal nicht mehr benötigt werden. Ich werde dann von hier verschwinden."
Tasos wartet noch kurz, obwohl er bezweifelt, dass die Prinzessin noch eine Bitte hat. Sollte nichts weiter passieren maschiert er einfach aus dem Palast, als sollte nichts gewesen sein.

Tael

  • Moderator
  • Beiträge: 4647
    • Profil anzeigen
Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #163 am: 05.03.2009, 22:47:52 »
Der Jüngling will Tasos aufhalten, aber die Prinzessin ruft ihn zurück, ehrfurchtsvoll verbeugen sich alle Leute der ganzen Stadt am Straßenrand.
Die Nachrichten haben sich schnell herumgesprochen, jeder weiß bescheid.
Einige schauen ängstlich, andere glücklich, die ganz mutigen jubeln sogar vereinzelt.
Eine Mutter mit kleinem Kind rennt auf Tasos zu, umarmt ihn und rennt wieder weg, das Kind drückt ihm eine Blume in die Hand und sagt: Danke das du Papa gerettet hast.
Als Tasos unbehelligt das Stadttor passiert salutieren die Wachen vor ihm und auf der anderen Seite des Toores schaut Gynorra Tasos interessiert und gleichzeitig bedrückt an.
Entschuldigt bitte, ich glaube ich habe meine Visionen falsch interpretiert seit Apoll mich verlassen hat. Aber falsch waren sie ja nicht, ihr habt eure Belohnung, der Jüngling hat etwas todesmutiges getan, nur ein Moment blieb mir verborgen, ich spürte eine unheimliche Macht erscheinen, aber eine Seunde später war sie wieder verschwunden und ihr habt seitdem eine andere Aura. Hoffentlich traut ihr mir noch, immerhin müssen wir Griechenland vor den beiden Gefahren retten.
Was wollt ihr nun tun?

Joshua C. Lawrence

  • Beiträge: 333
    • Profil anzeigen
Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #164 am: 05.03.2009, 22:55:56 »
Tasos lässt das ganze Geschehen einfach über sich ergehen und läuft dabei einfach weiter. Schließlich kommt er bei der Sphinx wieder an.
"Was war das? Nichts schien so wie es sollte. Ich dachte ihr Vater sei glücklich das sie zurück ist. Ich dachte sie sei entführt und nicht verkauft. Das war nichts was mit Visionen zu tun hat. Das wäre einfaches Wissen gewesen. Aber egal. Es sollte so kommen, das weiß ich jetzt."
Dann beruhigt sich Tasos wieder leicht.
"Was ich jetzt vor habe ist einfach. Ich werde in den Norden gehen. Unzwar allein."
Personders sein letztes Wort betont Tasos.

  • Drucken