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Autor Thema: Die Abenteuer des Tasos  (Gelesen 64329 mal)

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Tael

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #270 am: 17.05.2009, 22:19:10 »
Ich schulde dir noch eine Menge Geburtstagsgeschenke und Hephaistos schuldet mir noch etwas,
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Joshua C. Lawrence

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #271 am: 25.05.2009, 13:26:00 »
Tasos überlegt kurz, doch fällt ihm recht schnell etwas ein.
"Mein Zweihänder, so wie er bisher ist, ist recht gut, aber er sollte noch stärker werden, so das ich noch mehr Schaden an meinen Feinden austeile und noch treffsicher sein. Ihre Rüstung soll sie nicht mehr schützen vor meinen mächtigen Schlägen."
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Tael

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #272 am: 25.05.2009, 13:34:02 »
Ja, eine Hervorragende Idee, ich werde dich zur Götterschmiede bringen, wo Hephaistos derzeit mit anderen Göttlichen Schmieden im Wettstreit liegt, solch eine Herausforderung wird ihn sicherlich freuen.
Bist du bereit für den Krieg mein Sohn?
Wenn du dich weigerst für eine Familie die du nicht kennst deinen Kopf hinzuhalten verstehe ich dich gut.

Joshua C. Lawrence

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #273 am: 25.05.2009, 13:37:28 »
Dieses mal muss Tasos kein bisschen zögern.
"Ich bin bereit für den Krieg. Meine Ausrüstung, sobald ich sie zusammen habe, wird mir helfen gewappnet zu sein. Ich wäre ein Narr, wenn ich nicht mit euch in den Krieg ziehen würde, denn mein Leben ist davon beeinflusst. Zeige mir meinen Weg Vater und ich werde ihm folgen."

Tael

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #274 am: 25.05.2009, 14:20:48 »
So sei es mein sohn, so wir den Krieg überleben wirst du fortan an meiner Seite leben, fern dieser erbärmlich schwachen Menschen, als Gott sollst du leben wie du als Gott geboren wurdest.
Auf in die Schmiede.

Phobos öffnet das Zelt und Tasos kann auf eine gigantische Eiseben herunterblicken.
Sie erstreckt sich von dem Fuße des Hügels aus bis hinter den Horizont.
Kriegslager erstrecken sich am Fuße des Berges links und recht weiter als das Auge sehen kann.
Lagerfeuerrauch steigt überall in den Himmel, Qualm steigt aus tausenden Zelten.
Vor sich sieht Tasos tausende Griechischer Zelte die mit Fellen behangen sind um sie wärmer zu machen.
Auf dem Berg stehen alle möglichen Wesen, die Götter sein müssen.
Es gibt Menschen mit Tierköpfen, blonde blauäugige Nordmänner, alle Götter des Olymp scheinen auch anwesend zu sein.
Tasos wird von seinem Vater durch die Reihen der Unsterblichen geleitet, zu einer Stelle von der großer Lärm ausgeht.
Dort stehen Männer und Frauen um ein paar Ambosse und Essen herum und beobachten die Götter des Feuers und des Eisens bei ihrer meisterlichen Arbeit.
Tasos kommt auch an einem Tisch vorbei an dem der graubärtige Zeus mit zwei anderen Alten Leuten zu spielen scheint.
Der Eine ist ein Einäugiger Nordmann auf dessen Schultern zwei Raben sitzen und der andere ist nicht zu erkennen da er über und über in Leinenstoffbanen eingewickelt ist. Der Zweite ist auch mit fremd anmutenden Goldschmuck zuhauf geschmückt.

Doch Tasos Vater geht direkt zu den Schmieden, dort angekommen erhebt er die Hand, doch niemand beachtet ihn.
Er atmet tief ein und schreit unbändig laut, so dass er jeden Hammerschlag übertönt.
SEID STILL!
Die Menge verstummt, die anwesenden Frauen suchen alle das Weite und auch die meisten männlichen Götter sind vergrault und manch einer schaut mit einer Mischung aus Ekel und angst auf Phobos.
Hephaistos kennt den Bastard seiner Ehefrau selbstverständlich und schaut ihn grimmig an.
Warum verdirbst du uns den Spaß, was ist gegen etwas Ablenkung vor einer Schlacht einzulenken?
Phobos verbeugt sich leicht.
Schmied der Schmiede, es gibt wichtigeres vor einer Schlacht, zum Beispiel Waffen schmieden.
Und ich benötige eine Waffe wie sie nur der Beste herstellen kann, und es ist dringend.

Phobos streckt seine Hand nach Tasos Schwert aus und hält es Hephaistos hin.
Der Gott des Stahls knurrt nur angewiedert: Menschenarbeit, lächerliches Zeug.
Macht daraus eine Waffe die einem Kriegsgott angemessen ist, keine Rüstung darf vor dieser schärfsten aller Klingen schützen, kein Feind darf ihren Schlag überleben, schaffst du dies?
Der lahme Gott macht ein paar hinkende Schritte auf Phobos zu.
Du Bastard, du weißt das ich dies keine aufgabe für mich ist.
Phobos lehnt sich vor und flüstert laut:
Dann zeig mir was dein Bestes ist!
Lachend geht Hephaistos zu seiner Schmiede, möchte grade Tasos Zweihäner hineinwerfen, überlegt es sich dann doch.
Er kommt auf Tasos zugehinkt und greift diesem Fest in die Schulter.
Denkst du nur weil meine Augen täglich in die Flammen sehen sind sie blind, denkst du nur weil meine Finger täglich das Feuer formen fühlen sie nicht?
Ich weiß was er ist, und ich wette das das Schwert nicht für dich ist, Bastard.
Also, wieso sollte ich dir ein Schwert schmieden das einem Gott angemessen ist?

Joshua C. Lawrence

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #275 am: 28.05.2009, 23:29:10 »
Tasos bleibt stets hinter seinem Vater, denn er ist nun von anderen Göttern umgeben und er erinnert sich genau an die Worte seines Vaters noch nichts zu verraten. Daher spielt er sich auch nicht auf, als man ihm die Waffe verwehren will. Ausserdem hat sein Vater viel mehr erfahrung, wie man mit Göttern umgeht. Für Tasos ist der Umgang noch sehr unsicher, doch versucht er sich auch davon nichts anmerken zu lassen, sondern bleibt Stumm hinter seinem Vater stehen, um die Situation nicht noch zu verschlimmern.

Tael

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #276 am: 29.05.2009, 08:04:10 »
Weil ich es verlange, Gemahl meiner Mutter, wenn du dich dieser Aufgabe nicht gewachsen fühlst werde ich einen anderen Gott aufsuchen müssen, der schafft das sicher.

Hephaistos antwortet erbost:
Nur weil du andere Götter besuchen musstest haben wir diesen Krieg doch erst, also sei froh wenn ich dir dafür nicht meinen Hammer ins Gesicht schleudere!
Aber Kriege sind da um gewonnen zu werden, und meine Ketten haben keine schwachen Glieder, im Gegensatz manch anderem Familenzweig, also fein, ich mach dir deine Waffe.


Hephaistos geht zur Esse, schaut kurz nachdenklich hinein, dann greift er mit bloßer Hand hinein und hohl eine handvoll weißglühenden Metalls heraus.
Er wirft es fluchend auf den Amboss und greift nach seinem Schmiedehammer.
Leise singend bearbeitet Hephaistos die weiche Masse zu einem langen Schwert.
Nach nur wenigen Minuten hat der Schmiedegott eine Klinge erschaffen die ein Mensch niemals zu schaffen im stande wäre.
Sie glüht immer noch doch Hephaistos nimmt sie und wirft die zu Phobos und Tasos herüber ohne sie abzukühlen.
Phobos fängt sie und pfeift bewundernd.
Das ist ein Meisterwerk, du bist wahrlich der beste, Frau meiner Mutter.
Phobos hält Tasos das leuchtende Metall hin, wirft die Klinge in die Luft und fängt sie an der Klingenspitze wieder auf, sodass er seinem Sohn den seltsamerweise goldenen und kalten Griff hinhält.
Hephaistos urmelt noch schnell:
Wenn du was bestimmts brauchst frag die Waffe einfach, sie heißt Belegcrist, der Machtspalter.
Hephaistos wartet keine Antwort ab und dreht sich um und humpelt davon.

Los mein Sohn, auf zu der nächsten Station, das wird jetzt schwieriger.
Sobald Tasos die Klinge genommen hat machen sich die beiden auf um Hermes zu finden, den Götterboten.

Hermes ist grade in einem Wettlauf mit fremdländischen Göttern beschäftigt, grade als die Familie Furcht am Starn ankommt sieht man viele Götter durch die Luft rennen und hinter einem Berg verschwinden.

Einige Minuten später kehren alle lachen und schnauend gemeinsam zurück, noch bevor in der siegesfeier klar wird wer gewonnen hat schnappt sich Phobos den Götterboten und stellt sich einige Meter abseits.

Hallo mein Freund, ich brauche dringend deine Hilfe, wir müssen schnell nach Griechenland und wieder zurück, kannst du uns helfen?

Der grinsende und immernoch schnell atmende Gott nickt, sagt aber nich schnippisch:
Du bist doch der der am besten weiß wie man Grenzen überspringt, mein lieber Fremdgänger.
Mit einem Zwinkern schwingt Hephaistos sein Schlangenzepter und plötzlich wird alles um Tasos und seinen Vater schwarz, alle Geräusche verklingen und der Wind flaut ab.
Man hört Hermes nur noch von weitem: Ihr habt ein Stunde...

Tasos und Phobos stehen nun auf einem Berg, und das Klima und der Anblick der Olivenhaine im Sonnenuntergang machen klar das Tasos wieder zu hause ist.
Vor einer kleinen Holzhütte sitzt ein alter Mann dessen Bart auf dem Boden hängt und grinst die beiden angekommenen Götter an.
Willkommen, ich habe lange Jahre auf eure Ankunft gewartet, auch wenn ich mit eurem Vater gerechnet hätte Furcht.
Ist das mein Gegner, ist das mein Schicksal?
Und ich hoffe ihr haltet das Versprechen eures Vaters das ich anch meinem Tod ewig in seiner Armee dienen darf?


Phobos verneigt sich knapp und salutiert grinsend vor dem Alten.
Natürlich mein Lehrmeister, euer Tod wird euch einen jugendlichen Körper bringen und ewige Freuden der Schlacht.

Dann lasst uns beginnen, ich bin müde von diesem Leben, es ist trostlos seitdem ihr Götter verschwunden seid.

Der Alte Mann zieht seine Tunika aus, er steht jetzt nur noch im Lendenschurz da, aber er trägt einen gewaltigen Gürtel der aus einem unbekannten Metall zu bestehen scheint.

Der Alte hat keine Waffe oder ähnliches in der Hand, aber trotzdem gegibt er sich in eine Kampfposition und fordert Tasos auf ihn anzugreifen.

Joshua C. Lawrence

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #277 am: 30.05.2009, 16:56:24 »
Tasos bedankt sich zu tiefst bei Hephaistos als ihm von seinem Vater das Schwert überreicht wird. Er spürt die Macht die durch das Schwert strömt förmlich. Die Zeit auf dem Weg zu Hermes nutzt Tasos um Hephaistos Rat zu nutzen und versucht zu seiner Waffe zu sprechen.
"Belegcrist, der Machtspalter was meinte Hephaistos mit seinen Wroten, ich soll dich fragen, wenn ich etwas bestimmtest will. Was kanst du so besonderes? Wenn ich so einfach fragen kann."
Gespannt wartet er ab, was er als Antwort bekommt, falls er denn überhaupt eine Antwort bekommt.
Auch bei Hermes bedankt sich Tasos. Da er nur geheim ein eigener Gott ist, muss er stets die Untergebenheit zu allen Göttern zeigen.
Aber auch vor dem Alten zeigt Tasos Respekt.
"Ich werde dein Gegner sein. Wie wird der Kampf ablaufen? Was sind die Regeln?"

Tael

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #278 am: 30.05.2009, 16:59:10 »
Eine Stimme in Tasos Kopf regt sich, eine dunkle Stimme voller unterdrückter Wut:
Ja ich bin Belegcrist, bist du mein Meister?
Meine Wahre Macht wird sich nur dem Gott offenbaren für den ich erschaffen wurde, nur dieser Eine darf mich in den Krieg tragen und meine Wut entfesseln.

Joshua C. Lawrence

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #279 am: 30.05.2009, 17:05:56 »
"Ja, ich bin es. Dein Meister. Du wurdest für mich erschaffen und ich bin die Person, die mit dir in den Krieg zieht."
Antwortet Tasos seinem Schwert.

Tael

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #280 am: 30.05.2009, 17:12:33 »
Ich spüre genug Wut und Wahrheit in dir, ich akzeptiere dich.
Ich bin der Machtspalter, meine wahre Macht entfalte ich gegen den Feind für den ich bestimmt bin, doch durchdringe ich jede Rüstung, jeden Schild, niemand wiedersteht mir.
Ich bin geschmiedte aus Licht und Schatten. ich bin die Dualität die Gut und Böse in einem endlosen Reigen aus Wut verbindet und das Chaos verbreitet, das Schlachtfeld ist meine Heimat, deine Hand meine Bestimmung.
Sollte dein Feind unzerstörbar erscheinen, schlag ihn noch einmal und er wird fallen, nichts ist vor meinem Zorn sicher, schwinge mich und wir werden gemeinsam Verderben verbreiten auf jedme Schlachtfeld zwischen Himmel und Hölle...

Tael

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #281 am: 30.05.2009, 17:36:24 »
Die Regeln für diesne Kampf sind einfach, entweder tötest du mich, oder ich töte dich!
Ich lasse der Jugend den vortritt, zeig mir was du kannst.

Joshua C. Lawrence

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #282 am: 30.05.2009, 17:47:55 »
Tasos lässt sich das Angebot nicht zweimal unterbreiten. Er kann es nämlich kaum erwarten seine neue Waffe auszutesten. Der Alte man ist bestimmt nicht scwach, da er ja immernoch den Gürtel besitzt und schon einiges an Erfahrung hat.
"Dann möge der Kampf beginnen. Mein Zorn wird dich zerdrücken."
Sagt Tasos bevor er seine Augen wieder anfangen zu funkeln und Tasos sich sofort in Rage bringt um mit voller Macht auf den Alten einzuschlagen.
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« Letzte Änderung: 01.06.2009, 15:19:46 von Tasos »

Tael

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #283 am: 01.06.2009, 15:23:19 »
Problemlos weicht der Alte Mann Tasos harten aber ungenauen Schlägen aus, er ist viel beweglicher als man es seinen alten Knochen zugetraut hätte.

Der alte Mann tänzelt um Tasos herum, schneller als dieser sich jemals bewegen könnte.
innerhalb einiger Skunden trifft der Mann Tasos aus verschiedenen richtungen mit Schlägen und Tritten, Der Berserker kann einiges abfangen, aber für jeden geblockten Schlag trifft gleichzeitig aus einer anderen Richtung ein anderer Schlag.
Die Schläge des alten Mannes haben die Wucht eines wütendes Ebers.

25 Schaden durch 2 Treffer mit der Faust.

Joshua C. Lawrence

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Die Abenteuer des Tasos
« Antwort #284 am: 01.06.2009, 15:45:54 »
Tasos versucht sich nicht aus der Ruhe zu bringen von den Treffern, auch wenn er nie erwartet hätte, dass der Alte noch so gut ist und das mit seinen puren Händen. Weiterhin auf einen Treffer hoffend schlägt Tasos einfach drauf zu mit voller Wucht.
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