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Autor Thema: [Inplay] Part I: Es ist nicht alles Gold das glänzt  (Gelesen 57899 mal)

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Jendar Berett

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[Inplay] Part I: Es ist nicht alles Gold das glänzt
« Antwort #135 am: 18.04.2009, 22:34:18 »
Jendar atmet sichtlich erleichtert auf, als ihn die Magie des Priesters endgültig vom Schmerz befreit, und bedankt sich. Er hat davon gehört, dass die Diener der Götter wie die heimischen Druiden über Heilkräfte verfügen, es aber noch nie am eigenen Leibe erlebt. Dann durchzuckt ihn ein Gedanke.
Wenn Heilung eine Gabe der Götter ist, sollte dann auch sie...? Aber welchem Gott sollte eine wie sie dienen?
Verwirrt blickt er hinüber zu Pandora, und sieht seinen Verdacht durch die Worte, die Baldum an sie richtet, bestätigt.

Er nickt Joshua zu, als der ihn anspricht, geht mit einem nichtssagenden Brummen über das Kompliment hinweg und revanchiert sich sogleich.
"Nicht so beeindruckend wie mit bloßen Händen einem Bewaffneten gegenüber zu treten. Und ihn im Handumdrehen zu entwaffnen. Meinen Respekt, Fremder."

Rinjak erscheint auf der Bildfläche, und Jendar nutzt die Auseinandersetzung, die zwischen Baldum und dem Soldaten entbrennt, um seinen Bogen zu holen. Als er wiederkommt, ist die Aufmerksamkeit auf die Flussleiche gerichtet, und Jendar tritt hinzu.
"Ihr meint, er sei irgendwo in den Fluss gefallen oder geworfen worden, hierher getrieben und hätte sich dann hier im Wasserrad verfangen? Wer war er? Filius Flygg, sagt ihr?", wendet er sich an Baldum.

Joshua Elmind

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[Inplay] Part I: Es ist nicht alles Gold das glänzt
« Antwort #136 am: 19.04.2009, 09:53:43 »
Jendars Kompliment nimmt er nickend an und erwiedert kurz darauf: "Lasst uns keine Fremde mehr sein. Joshua Elmind ist mein Name". In einer lächerlich erscheinenden Verbeugung, in dem sein verdreckter Mantel um seinen Körper wirbelt, stellt er sich den anderen vor.

"Doch wer seid ihr und eure Freunde?" Erneut zuckt der stechende Blick des vernarbten Gesichts auf die Begleiter des Waldläufers. Eine Hure? Eine hübsche junge Frau und ein Halbling? Seltsame Mischung.
An den Zwerg gerichtet sagt er dann: "Ich habe eure Rede nur aus einem Grund angehört. Ich will den Mörder finden. Vielleicht sollten wir alle zusammen an einen ruhigeren Ort..." er schaut kurz zweifelnd in die Richtung des Mobs "... aufsuchen und endlich gegenseitig offen legen, was ein jeder weiß."
Der Einwand von Pandora überrascht ihn nochmehr. Was weiß diese Hure von Magie? Mit toten sprechen? Das wäre bestimmt hilfreich.

The Divinity Within

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[Inplay] Part I: Es ist nicht alles Gold das glänzt
« Antwort #137 am: 19.04.2009, 10:40:36 »
"Ich gebe mich nicht ab, mit Magie, die die Toten in ihrer Ruhe stören. Dafür gibt es genug andere Individuen die sich Priester nennen und sich damit beschäftigen. Mein Geschmack ist es jedenfalls nicht und ich kann nur schwer glauben, dass es auch dem Anliegen der Neun entspricht."
Damit lässt er Pandora stehen, und wendet sich wieder den beiden zu, die eher seine Sympathie besitzen.
Zunächst klärt er Jendar auf, dessen Fragen er bereits erwartet hat.
"Ganz genau das denke ich mein Freund. Ansonsten kann ich mir nicht erklären, wie er ins Wasser gelangt sein sollte. Und zu seiner Person... Zufälligerweise war Filius Flygg ein guter Freund von Likberg. Die beiden haben sich noch vor einiger Zeit gestritten, deshalb hatte ich fast den Verdacht, dass trotz ihrer Versöhnung, Flygg doch noch nachtragend blieb und Likberg umbringen ließ. Dass auch er jetzt tot ist, stürzt mich doch wieder in die Befürchtung, dass wir es doch mit einer fremden Macht zu tun haben. Ansonsten gehörte Flygg zu einem der angeseheneren Unternehmer der Stadt. Nach Hams Likberg nun ein weiterer schwerer Schlag für unsere Bewohner."
Auch Joshua verwehrt er seine Antwort nicht auf dessen Fragen.
"Eine gute Idee, aber da Euch die Götter nun zusammengeführt haben, solltet Ihr Euch zunächst untereinander austauschen. Ich selber werde noch einige Zeit brauchen, bis ich dazu stoßen kann. Ich muss zum Tempel, für die Überführung und Konservierung des Leichnams für die Angehörigen sorgen, sie von seinem Tod unterrichten und eventuell Trost spenden. Dem gegenüber würde ich nur ungern Aufschub geben, aber bis zum Morgengrauen sollte ich damit fertig sein. Dann stehe ich Euch wieder zur Verfügung.
Wenn Ihr einen ruhigeren Ort braucht, kann ich Euch 'Boldreis Behausung' im Westen der Stadt empfehlen, ein gemütliches Gasthaus. Wir können uns dort bei Morgengrauen treffen, nachdem Ihr vielleicht Euch etwas gesammelt habt. Ansonsten findet Ihr mich im Tempel."
"I am the resurrection and the life. He who believes in me will live, even though he dies; and whoever lives and believes in me will never die."

Jendar Berett

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[Inplay] Part I: Es ist nicht alles Gold das glänzt
« Antwort #138 am: 20.04.2009, 11:25:41 »
"Berett... Jendar Berett."
Jendar grüßt Joshua erneut.
"Scheint, als hätten wir das gleiche Ziel. Ja, wir sollten uns unterhalten. Aber lasst uns zuerst diese Sache zum Abschluss bringen..."
Damit konzentriert er sich auf die Ausführungen des Zwergenpriesters. Als die Rede auf das Verhältnis des jüngsten Opfers zu Likberg, dem Händler, kommt, horcht er auf.
"Die beiden kannten sich? Waren sie im gleichen Geschäft? Worum ging es bei ihrem Streit? Und wo genau habt ihr diesen hier gefunden?"
Ohne auf Baldums Antwort zu warten, kniet er sich neben die verstümmelte und aufgeschwemmte Leiche und beginnt, sie gründlich zu untersuchen.

The Divinity Within

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[Inplay] Part I: Es ist nicht alles Gold das glänzt
« Antwort #139 am: 20.04.2009, 12:03:13 »
"Ja die beiden waren gute Freunde, soweit ich weiß. Flyggs Sohn, Regge, sucht oft den Tempel auf. Der Junge hat Potential zum Priester und ich freue mich immer über seine Anwesenheit... Aber im gleichen Geschäft waren die beiden nicht. Zugegebener Maßen, hat in dieser Stadt jeder irgendwie was mit dem Holz zu tun, doch soweit ich weiß, hat Flygg im Gegensatz zu Likberg nichts mit Rodung zu tun, eher mit Transport. Sein Sohn war immer wenig erfreut davon, dass Geschäft irgendwann übernehmen zu müssen.
Worum es bei dem Streit ging, kann ich jedenfalls nicht sagen, ich habe darüber auch nur indirekt über Regge erfahren.
Die Leiche hing im Wasserrad fest. Der Besitzer hat sie gefunden, als sich nichts mehr drehen wollte, weil sie sich verkeilt hat. Wir haben sie dort herausgeholt, sobald wir genug Helfer hatten. Wahrscheinlich ist sie über oder unter die Wehr gespült worden, die das Wasserrad vor dem Treibholz schützt."
"I am the resurrection and the life. He who believes in me will live, even though he dies; and whoever lives and believes in me will never die."

Darella Cannith

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[Inplay] Part I: Es ist nicht alles Gold das glänzt
« Antwort #140 am: 20.04.2009, 23:52:08 »
Darella bleibt aber nur einen kurzen Moment traurig, da Shandro wieder einer seiner versauten Späße demonstriert. Der Kleine wächst mir langsam ans herz, er ist lustig und weiß genau wann man einen aufmuntern muss. „Ich danke dir Shandro, ich habe schon lange nicht mehr lächeln können.“Da frag ich ihn jetzt besser nicht danach warum er sich mit so etwas auskennt. Er scheint sich aber wenigstens unter Kontrolle zu haben.
„Ich Stimme unserem kleinen Freund zu, ich sehe zur Zeit vielleicht aus wie Abschaum, aber lasst mich mal ein Bad nehmen, danach sehe ich nicht mehr so aus“ lächelt Darella den Zwerg an. Danach richtet sich Darella an den Neuling: „Hallo, mein Name ist Darella Cannith mit wem habe ich das Vergnügen?“ Danach lauscht sie den Worten Jendars und des Priesters und stellt sich zu Pandora. „Was hat dieser Zwerg gegen euch?“ flüstert sie ihr zu. Das hat jetzt grade noch gefehlt, noch ein Toter.
Wir haben den letzten Tatort noch nicht 100% untersucht und schon das nächste Opfer, wobei ich mir jetzt nicht sicher bin ob er von dem selben Kerl erledigt wurde, es fehlt schließlich nicht von ihm. Vlt hat Likberg ihn töten lassen und wurde seinerseits von unserem Killer getötet. Vielleicht hatten die letzten Opfer auch Dreck am Stecken und wurden Opfer des Racheengels. Ich sprech mal später mit Pandora darüber, wenn Jendar nicht dabei ist, sonst bekommt er das noch in den falschen Hals.

,,Pandorra wann befragen wir unseren werten Herr Likberg?" flüstert sie erneut.

Pandora

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[Inplay] Part I: Es ist nicht alles Gold das glänzt
« Antwort #141 am: 21.04.2009, 20:15:01 »
"Na rate mal", flüstert Pandora der Cannitherin durch die Zähne zu, als sie sie fragt, was der Zwerg denn gegen sie hätte. Sie beschließt, auf die Unsinnigkeiten des Priesters nicht weiter einzugehen, da die beiden in absehbarer Zeit eh auf keinen gemeinsamen Nenner kommen würden.
Dann wendet sie sich Joshua zu. "Pandora ist mein Name", sagt sie nüchtern. "Ich bin...Klerikerin, wie Ihr ja bereits am eigenen Leib erfahren durftet."
Auch sie schaut sich die Leiche etwas genauer an. Ekelerregend. So etwas abstoßendes habe sogar ich noch nicht gesehen. Und dies mag etwas heißen.
Also Darella sich ihr erneut zuwendet, antwortet sie leide und darauf bedacht, dass der Priester es nicht hört. "Das machen wir dann, wenn der Stopfen weg ist. Er könnte mich daran hindern wollen. Ich sehe aber keine anderen Möglichkeiten, hier irgendwelche Informationen zu erhalten."
Dann wendet sie sich wieder der Gruppe zu. "Vielleicht sollten wir mit seinen ANgehörigen sprechen. Wer weiß, ob sie nicht nützliche Informationen haben!"
I don't care what I have to tolerate and endure, as long as there will be a bloody taste of revenge at the end of the day, I will let everything wash over me.

Jendar Berett

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[Inplay] Part I: Es ist nicht alles Gold das glänzt
« Antwort #142 am: 21.04.2009, 21:30:38 »
"Regge, soso. Wohnte er noch im Haus seines Vaters? Und seine Mutter? Geschwister? Wo liegt das Anwesen des Kaufmanns? Und wo sein Geschäft? In welchem Geschäft war er genau tätig?"
Die Fragen, die Jendar durch den Kopf schießen, überstürzen sich, und er sprudelt sie nur so heraus und blickt den Priester gespannt an.
"Erzählt mir alles, was Euch einfällt, Baldum. Jedes Detail könnte wichtig sein. Wir müssen herausfinden, ob dieser Tod auch auf das Konto des  Mörders geht, und je früher wir eine Spur entdecken, desto frischer ist die Fährte."

The Divinity Within

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[Inplay] Part I: Es ist nicht alles Gold das glänzt
« Antwort #143 am: 22.04.2009, 09:35:09 »
So unweit des Zwerges abfällig von ihm zu sprechen, war offenbar keine so gute Idee von Pandora. Vor allem bei dem Wort "Stopfen" fallen dem Zwerg fast die Haare aus.
Mit einem ruhigen Gesicht, dreht er sich zu der Klerikerin um, wobei er nun sämtliche Fragen ignoriert, die ihm weiter gestellt werden.
Doch statt etwas zu sagen, winkt er nur den hinter den Ermittlern stehenden Bewohner Woodhelms zu, die aufmerksam jedes Wort und jede Regung ihrer neuen "Helden" verfolgen, um sie einschätzen zu können.
"Nehmt Euren Bruder Flygg und folgt mir anschließend zu den Heiligen Hallen! Er lag nun bereits zu lange hier."
Zu Jendar gewandt äußert sich der enttäuschte Zwerg noch mit ein paar Worten, bevor er kurz darauf mit seinen Anhängern und der Leiche verschwindet, die von zwei kräftigen Holzfällern getragen wird.
"Falls Ihr wieder Zugang zu meinen Hallen erhalten wollt, trennt Euch lieber vorher von diesem Individuum. Ansonsten bleibt auch Euch der Zugang verwehrt."
Ohne ein weiteres Wort des Abschieds, ist der Zwerg kurz darauf in den Straßen verschwunden.

Somit stehen die Ermittler kurz darauf ohne weiter Informationen erhalten zu haben auf dem leeren Uferstreifen. Nur Rinjiak steht noch immer im Mondschatten der Brücke.
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Shandro Gelholm

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[Inplay] Part I: Es ist nicht alles Gold das glänzt
« Antwort #144 am: 22.04.2009, 14:24:53 »
"Dämlicher Zwerg." murmelt Shandro, als die Meute am Abziehen ist.
Dämliche Hakennase
Zu eben dieser geht Shandro dann: "Herr Rinjiak, ich habt doch soetwas wie Autorität, oder ?", muntert er den hässlichen Soldaten auf, "Könnt ihr, oder euer Vorgesetzter, einen Durchsuchungsbefehl erwirken, so dass wir Zugang zu der Leiche haben ?"

Beeindruckt wendet sich der Halbling dann an Joshua: "Hey, nicht schlecht wie ihr das gemacht habt" mit ein paar lachhaften Armbewegungen äfft er die Kampftechnik des Mönches nach "Könnt ihr mir das beibringen ?" zwinkert er ihm zu. Dann räuspert er sich: "Also wenn ihr uns helfen wollt, ich hab nix dagegen. Sprecht mit Herr Rinjiak darüber." mit einem Nicken deutet er auf die Hässlichkeit im Schatten der Brücke.

Dann wartet Shandro ab, bis Joshua mit Rinjiak im Gespräch ist und wuselt weiter zu Pandora. "Wenn ihr wollt, schöne Klerikerin, dann kann ich dafür sorgen, dass wir sehr wohl zu den "Heiligen Hallen" Zugang haben, falls unsere liebe Hakennase mal wieder nichts gebacken kriegt. Aber zunächst solltet ihr mit der anderen Leiche reden, der Gnom."

Jendar Berett

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[Inplay] Part I: Es ist nicht alles Gold das glänzt
« Antwort #145 am: 23.04.2009, 12:38:27 »
Jendar flucht halblaut, als Baldum nicht weiter auf seine Fragen eingeht und beleidigt von dannen zieht.
Das war ungeschickt. Vielleicht käme ich alleine doch besser zurecht... bislang habe ich nicht viel von meiner neuen Bekanntschaft gehabt, außer wüsten Drohungen und Verdächtigungen, verrückten Attacken auf unschuldige Bürger und sinnlosen Animositäten mit Informanten... egal, ruhig bleiben, besser, ich halte mir alle Möglichkeiten offen.

Er tritt zu seinen Mit-Ermittlern und spricht sie halblaut an.
"Nun, es scheint, als kämen wir so nicht weiter. Ich halte es aber für wichtig, heraus zu finden, ob auch hier der unbekannte Mörder seine Hand im Spiel hatte. Und Baldum scheint mir zur Zeit die einzige Informationsquelle zu sein... was haltet ihr davon, wenn wir uns aufteilen? Ich könnte Baldum befragen - gegen mich scheint er noch nichts zu haben. Und ihr könntet zu Likbergs Haus zurückkehren und dort die restlichen Räumlichkeiten überprüfen und diese Zauberei durchführen, von der ihr gesprochen habt. Wir könnten uns dann dort, oder auch in jenem Gasthaus, falls es spät wird, wiedertreffen und unsere Erkenntnisse teilen..."
Fragend blickt er von einem zum anderen.

Joshua Elmind

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« Antwort #146 am: 23.04.2009, 13:44:07 »
Umständlich und schüchternd grinsend verneigt sich Josua vor Jedem, der sich namentlich vorstellt und zeigt dabei sein freundlichstes Grinsen. Schiefe, gelbe Zähne bleckend, mustert er die einzelnen.

Nur kurz bleiben seine Augen auf der hübschen Darella hängen und huschen dann auch schon zu dem Halbling. Ihm etwas beibringen? Naja, schaden kann es ja nicht .
"Wenn ihr wirklich die Geduld und Kraft aufbringt, kann ich euch vielleicht wirklich genug beibringen, dass ihr euch nicht bei dem Versuch selbst umbringt."
Wobei selbst dann die Frage ist, ob er mit seiner Größe sich dabei nicht ernsthaft in Gefahr bringt.

Geduldsam und zurückhaltend beobachtet er das Gespräch zwischen Jendar und dem Zwerg. Jemand sollte ein Auge auf ihn haben

Pandora hingegen wirft er einen weiteren verwirrten Blick zu. Sie ist also eine Pristerin. Wem dient sie wohl?
Laut jedoch geht er dem nicht weiter nach: "Ja, nun mit den Angehörigen zu sprechen kann eigentlich nicht schaden."

Als sich kurz darauf der Zwerg zum geehen wendet schaut er ihm fragend hinter her.
Was hat er denn jetzt? Hab ich irgendetwas verpasst? Man sollte ihn auf jeden Fall im Auge behalten.

"Herr Beret, wenn ihr nichts dagegen habt würde ich euch gerne zum Tempel begleiten. Wenn ihr so frei wärt, könntet ihr mich auf dem Weg dorthin aufklären was ihr bisher schon erfahren habt." Zu den anderen gewandt sagt er noch:" Es wäre mir eine Ehre, später mehr von euch erfahren zu können. Wenn ihr mögt könnten wir uns ein schönes Gasthaus suchen und das ganze bei ein paar talentische Jaskwurzeln und einen Humpen Dunkelholzbier erledigen."

Zu guter letzt wendet er sich noch kurz an den Wachmann und nickt ihm zu: "Natürlich nur, wenn ihr nichts dagegen habt, wenn ich bei der Sache behilflich bin."

Pandora

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« Antwort #147 am: 25.04.2009, 18:32:53 »
"Nun, mir soll es egal sein. Vielleicht finde ich etwas Ruhe, um andere den Göttern Wunder abzubeten, die uns helfen werden", äußert sich Pandora zu dem Vorschlag, sich zu trennen. Dann wendet sie sich an Shandro. "Ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee wäre. Warten wir erst mal ab, was die beiden erreichen."
Auch nach mehrmaliger Aufforderung und Nachfragen ist keiner außer Darella so richtig af ihre Frage eingegangen, deshalb beschließt sie, einfach das zu machen, was sie für richtig hält. Auch der moralsiche Appell des Zwergs kann sie davon nicht abbringen, denn sie ist davon überzeugt, dass die Götter ihr nicht Macht geben würden, wenn sie nicht wollten, dass sie sie benutzt.
"Aber zu lange sollten wir uns nicht trennen. Wer weiß, welche Gefahren diese Nacht für uns bergen wird. Wo sollen wir uns wieder treffen?", wendet sie sich an Jendar und Joshua.
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Darella Cannith

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« Antwort #148 am: 27.04.2009, 13:25:33 »
Mein Gott ist der empfindlich, austeilen aber nichts einstecken können. Dumme beleidigte Leberwurst. Und Rinjak scheint hier ja gar nichts mehr zu melden zu haben, ist echt ne tolle Hilfe. „Wieviel Uhr haben wir jetzt eigentlich? Wir sollten bald zu einem Ende kommen, sonst verschlafen wir den ganzen nächsten Tag meine Herren." Ausserdem will ich endlich ein Bad verdammt nochmal.
,,Ich gehe jetzt mit Pandorra zu unserem werten Herr Likberg. Shandro kommt ihr mit uns? Jendar und Joshua ich hoffe ihr findet schnell die nötigen Hinweise. Aber ich denke nicht dass es unser Teilesammler war, da dieses Opfer hier anscheinend noch alle Teile beisammen hatte. Aber geht ruhig auf Nummer sicher. Und versucht diesen Zwerg zu beruhigen sonst gibt’s hier noch echt Probleme.
„Können wir Pandorra?“

The Divinity Within

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« Antwort #149 am: 27.04.2009, 14:09:24 »
Rinjiak der bisher nur beobachtend im Schatten stand und mit etwas Befriedigung den Abgang des Zwerges betrachtet hatte, antwortet dienstbeflissen die Fragen seiner Begleiter.
"Das mit dem Durchsuchungsbefehl könnte funktionieren, allerdings weiß ich nicht, wie schnell der ausgestellt werden kann. Normalerweise braucht es da nicht nur die Zustimmung des Kommandanten dafür. Vor morgen früh wird es sicherlich schwierig die erforderlichen Ratsmitglieder aus den Betten zu holen und sie dann in die Stimmung zu versetzen, die nötige Unterschrift zu leisten. Ansonsten kann Baldum uns jede Menge Ärger bereiten."
Auf Joshuas Bitte hin zuckt der Mann nur entschuldigend mit den Achseln.
"Da sich gerade einer der Ermittler offenbar von seiner Pflicht entbunden hat, wird der Kommandant sicherlich nichts dagegen, wenn Ihr dessen Stelle einnimmt und die Belohnung erhaltet, die für Euren Vorgänger angedacht war."
Schließlich gesellt er sich näher an die Gruppe heran, während ihn einer stärker werdender Duft nach Moschus umgibt.
"Wenn ich das richtig verstanden habe, wollt Ihr die Gruppe aufteilen? Da Baldum sicherlich auch bei mir nicht beglückt sein wird, wenn er mich erblickt, würde ich Euch wieder zu Likbergs Haus begleiten wollen."
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