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Autor Thema: 7 Von zu vielen Augen  (Gelesen 42247 mal)

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Varag

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #150 am: 29.04.2009, 20:16:59 »
"Und wo kriegen wir das Essen her? Hier lebt doch nichts." Dabei schaut er leicht hungrig auf Venustas und Pieron. "Fürs erste würden die wohl reichen"
Fäuste +4 (1d6+4), Blasrohr +2 (1w2)
RK: 15, Initiative: +2
Reflex +4, Willen +4 , Zähigkeit +2

Gorn

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #151 am: 29.04.2009, 20:45:08 »
Von seinem Hunger beflügelt, achtet Gorn nicht auf das Gespräch, sondern konzentriert sich voll kommen auf die Suche, die allerdings recht erfolglos ausgeht. Voller Verzeiflung bleibt Gorn daher sogar an der Nische stehen und betrachtet diese einen Moment. Plötzlich brüllt der Minotaure dann zu den anderen rüber.

"Hey, das hier war immerhin mal was essbares."

Gorn kniet sich kurz hin und nimmt ein Stück der Flüssigkeit in die Hand, dann spricht er die Gnomin an, während er die schwarze Flüssigkeit wieder aus seinen Händen tropfen lässt.

"Venustas, meinst du, du könntest das wieder schmackhaft kriegen?"

Aomori

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #152 am: 29.04.2009, 21:25:30 »
Auch Aomori kommt herbei und mustert interessiert - und ziemlich hungrig - die ekelhafte nach Asche stinkende Paste. 'Igitt. Aaah, was solls? Ehe wir verhungern...'
Er taucht einen Finger hinein und riecht prüfend daran, verzieht etwas das Gesicht aber beginnt sogleich damit, einen Zauber zu wirken.
Tausend kleine Bläschen steigen da aus dem Aschebrei auf als stünde er auf einem heißen Ofen. Für einen Moment wird der Gestank fast unerträglich doch dann verflüchtigt er sich und die Bläschen versiegen "Essen", verkündet Aomori stolz und lutscht prüfend seinen Finger ab.

Purify Food and Drink

Tael

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #153 am: 29.04.2009, 23:06:27 »
Unwissentlich hat Aomori einen Brunnen wieder in gang gesetzt der schier grenzenlos etwas wie grünlichen Honig bietet, dieser süße zähflüssige Saft schmeckt wie der Wald nach frischem Regen riecht, deftig und doch erfrischend.
Er ist flüssig genug um nicht zu verdursten und zäh genug um nicht zu verhungern.
Ob der Schleim mundet ist Geschmackssache, aber giftig scheint er nicht zu sein und er füllt den Magen, das dürfte mehr sein als man sich zu hoffen wagte.
Wann immer ein paar Hände voll ausgeschöpft wurden fließt aus der Wand des Beckens tropfen für Tropfen nach, so dass nach einigen Minuten die Niesche wieder voll gefüllt ist.

Aomori

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #154 am: 30.04.2009, 01:12:23 »
Aomori lacht vor Erleichterung und Begeisterung und freut sich wie ein Kind. "Essen! Essen!" Er kann gar nicht genug von dem grünen Honig bekommen und hört erst auf zu essen als er wirklich nicht mehr kann. Über die Freude des wiedergefundenen Brunnens vergisst er sogar die Gefahr, in der sie immer noch stecken. Irgendwo in diesem Tempel sitzt immer noch der Feind und lauert. Allmählich wird sich Aomori dessen wieder bewusst und die Ausgelassenheit wandelt sich langsam wieder in Sorge und schließlich in Furcht.

Yakra

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #155 am: 30.04.2009, 10:34:01 »
Yakra betrachtet die zähe Masse zunächst argwöhnisch doch dann gewinnt der zunehmende Hunger die Oberhand.
Mit den Händen schaufelt sie das Zeug regelrecht in sich hinein und hört erst damit auf als ihr Magen erneut rebelliert, diesmal gegen den süßen Saft.
Mit dem Handrücken wischt sie sich den Mund ab.

"Wir sollten soviel von dem Zeug mitnehmen wie wir können."

Nach einem Moment fügt sie hinzu:
"Vorausgesetzt wir finden nicht morgen heraus das wir Gift in uns gestopft haben.

Die Orkin nimmt sich während einige der anderen noch Essen die Zeit über ihre Situation nachzudenken. Innerlich hat sie eigentlich bereits mit ihrem Auftrag abgeschlossen. Die verschwundenen Ältesten können hier nicht überlebt haben, soviel steht für sie fest. Das Problem ist das sie es sich nie verzeihen könnte nicht überall nach den Druiden gesucht zu haben. Auch eine Rückkehr zu ihrem Stamm wäre keine Option wenn sie nicht alles unternommen hat um ihren Auftrag zu erfüllen.

"Was sollen wir jetzt tun?", fragt sie in die Runde.
Es sieht aus als müssten wir fürs Erste nicht verhungern, aber was sollen wir jetzt machen?"

Pieron

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #156 am: 30.04.2009, 11:05:52 »
Auch der der Hunger von Pieron gewinnt oberhand und er macht sich über den zähen Saft aus dem Baum her. Sobald er aber gesättigt ist, fängt sich wieder. Und er bemüht sich wieder dem, der den Text lesen konnte verständlich zu machen.
"Was ist dem mit dem Monster? Es hat uns übernacht nicht angegriffen, aber du meintest es besteht Gefahr? Wo ist es denn?

Pieron hält inne und schaut nocheinmal auf den Text und versucht sich annähenrd in die Lage seines Gegenübers zuversetzen. Er spricht langsam und betont die Wörter übermäßig.
"Gefahr, Monster? Wo, wann?"

Anschließend versucht er dann seine Gedanken über die Situation zu sammeln.
Der Tempel des Waldes ist zerstört, aber laut Aomori gibt es eine Möglichkeit ihn wieder aufzubauen. Vermutlich müsste dies Geschehen um den Befehlen des Mammutkönigs zu folgen. Aber der Gedanke an einen Ort zu gelangen an dem Gnome leben, wie es anscheinend in dem Dreieckigem Haus der Fall sein sollte, gefällt Pieron gar nicht. Wahrscheinlich wird er sich aber richten müssen, momentan bleibt ihnen auch nichts anderes übrig, alleine ist das blaue entstellte Männchen nicht überlebensfähig.

Gorn

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #157 am: 30.04.2009, 18:32:46 »
Kaum hatte Aomori den Zauber gewirkt, leckt sich Gorn auch schon die Finger ab. In seiner momentanen Lage, getrieben von dem Hunger der aus seinem Bauch strömt, braucht er nicht sonderlich lange, um sich überzeugen zulassen, dass die neue Masse essbar ist. So schaufelt auch Gorn sich die zähe Flüssigkeit in den Mund. Als er schließlich satt ist, dreht sich der Minotaure um zu Aomori um.

"Danke für Wasser und Essen."

Nach einer weiteren Pause, um zu überlegen, wie denn Dank darstellen soll, verbeugt sich der Minotaure leicht. Dann wendet er sich der Orkin zu, da diese gefragt hat, was man jetzt tun solle, denn das Problem der Nahrung wurde gelöst.
"Wir sollen glaube ich etwas in diesem Tempel machen und da es nur 2 Türen in diesem Raum gibt, müssen wir die wohl irgendwie aufbekommen. Ich glaube das ist unsere Aufgabe jetzt."

Aomori

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #158 am: 30.04.2009, 19:09:11 »
Aomori zuckt auf Pierons Frage nur mit den Schultern. "Schweißnisch."

Dann deutet er zur oberen Tür. "Oben vielleich?" Vorsichtig steigt er die verkohlten Stufen hinauf und betrachtet die Tür neugierig. In fast unerreichbarer Höhe scheint ein Schlüssel zu stecken. Aomori streckt sich demonstrativ, überlegt kurz, winkt dann Gorn herbei und deutet ihm an, dass er ihn mal zu dem Schlüssel hochheben möge.

Gorn

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #159 am: 30.04.2009, 22:52:59 »
Sofort als der grüne Mann Gorn herwinkt rennt dieser rüber, um zu helfen. Damit Aomori nicht mehr darauf angeiwesen ist, das Gorn in anschaut, um nach Hilfe zu fragen, zeigt der Minotaure auf sich und sagt dann ganz langsam und die Gesten mit dem Mund übertrieben darstellend: "Gorn." Als er auf den Schlüssel aufmerksam gemacht wird, versucht er direkt selbst danach zu greifen, da dies allerdings auch nicht gelingt, schaut er wieder runter zu Aomori, wobei er bemerkt, dass dieser anscheinend direkt einen anderen Plan hatte, so versucht Gorn, leicht beschämt, den Grünen hoch zu heben.

Tael

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #160 am: 01.05.2009, 11:12:46 »
Gorn ist wahrlich kräftig genug um den Killoren emporzuhiefen.
Aber ein guter Meter fehlt selbst dann noch wenn Aomori auf Gorns Schultern steht.
Mithilfe eines Gnomes jedoch wird der Schlüssel erreicht und auch unter großem Ächzen gedreht.
Als dann versucht wird an der Tür zu ziehen oder zu drücken rührt sich das große Holzportal jedoch kein Stück.

Varag

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #161 am: 01.05.2009, 15:28:45 »
Varag bedient sich ausgiebig an dem nahrhaften Zeug auch wenn er lieber etwas lebendiges gegessen hätte, so ist ihm jede Nahrung willkommen, die seinen Hunger stillt.

Als er sieht wie sich die anderen übereinanderstapeln und an dem Schlüssel in der Tür drehen, eilt er ihnen zu Hilfe, um zu schauen ob sie die Tür vielleicht gemeinsam aufbekommen.
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Gorn

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #162 am: 02.05.2009, 13:38:28 »
Als die Tür nicht aufgeht, ist Gorn verwundert und sieht sich noch einmal in dem Raum um. Die einzigen beiden Wege, die weiter führen stellen eine große Hürde da. Entweder die Tür ist kochend heiß oder sie ist fest verschlossen. Mit leichten Zögern, sagt Gorn dann.
"Vielleicht, also, was ist, wenn die Tür schon offen war und wir sie jetzt verschlossen haben mit dem Schlüssel? Immerhin hat ja niemand versucht sie zu erst auf zu machen."
Gorn hört relativ schnell auf, da es ihm peinlich ist, jemanden solch einen vorwurf zu machen und er eigentlich in die Köpfe der anderen vertraut.
"Es war halt irgendwie nur so eine Idee. Sonst fällt mir nichts mehr ein, wie wir hier weiter kommen."

Tael

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #163 am: 04.05.2009, 09:24:54 »
Venustas verlangt daraufhin sofort wieder hochgehoben zu werden.
Peinlicherweise hat Gorn recht und die Tür lässt sich bewegen nachdem man sie wieder aufgeschlossen hat.
Venustas murmelt ein paar Worte mit sich selbst während die stärkeren Kameraden die schwere Holztür aufdrücken.
Staub und Asche werden den Erkundern entgegengeweht als die Tür schließlich nachgibt und mit viel Schwung aufschwingt.
Mit einem lauten Krachen das noch mehrere Sekunden lang als Echo von den Wänden zurückgeworfen wird knallt die Tür gegen die Wand.
Als sich der Staub gelegt hat gibt er die Sicht auf einen kreisrunden Gang frei, der sich mit seinem Durchmesser von guten Zehn Metern in Schlangenlinien durch das Holz bohrt.

Die Maserung des Holzes ist noch gut zu erkennen. Diese Etage hat das Feuer scheinbar nicht erreicht.
Der Gang führt zum anderen Ende des Baumes und dort zu einer Treppe.
Von dieser Treppe aus scheint Licht einzufallen.
Links und Rechts gibts es ungefähr in der Mitte des Ganges Abzweigungen.

Pieron

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7 Von zu vielen Augen
« Antwort #164 am: 04.05.2009, 22:34:48 »
Die Tatsache, dass die Tür von vornherein offen war gibt Pieron kurz zu denken. Die Gegenbenheit, dass an diesem äußerst lebensfeindlichen auch noch ein Schlüssel im Schloss einer Tür ist, lässt einen nur erwarten, dass dies ein weiteres Hindernis darstellt.
"Grons naive und dümmliche Art ist unbefangen genug..."
Als aber der Weg in einen neuen Raum freigegeben wird, welcher dann auch noch unbeschädigt zu sein scheint gibt dem Gnom neue Hoffnung. Von Neugier geleitet läuft er sofort in den Raum hinein, doch nach ein paar Schritten gelingt es ihm sich wieder zu fassen.
"An einem so mächtigen Ort, ist es zu vermuten, dass Abwehrmechanismen vorhanden sind."
Somit macht sich Pieron gleich daran alles etwas genauer in Augenschein zu nehmen, er ist davon überzeugt, dass auch die Gottheit des Waldes eine, für ihn natürliche, feindlichgesinnte Einstellung an den Tag legte.

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