Etwas besänftigt blickt die junge Toreador auf.
"Ja... ja, das wäre wohl das beste. Ich kenne einen Ort in der Nähe des Kirchengebäudes, bei meinen seltenen Ausflügen habe ich ihn entdeckt. Es ist ein verlassenes, alleinstehendes Haus mit viel Buschwerk und Holzzäunen zum Sichtschutz. Vielleicht... dort? Ich denke... ich schreibe ihm einen Brief wo ich Zeit und Ort festhalte, auf die Rückseite dieses Briefes vielleicht? Habt ihr, ich will nicht zuviel, ihr tut weit mehr als man verlangen darf... habt ihr etwas Tinte?"
Sollte William ihr ein wenig Tinte geben, wird sie eine stark mitgenommene Feder aus eine ihrer Taschen holen und zitternd anfangen zu schreiben. Mehrmals den Brief durchgehend, fügt sie noch einen kleinen Satz hinten an und legt ihn dann in den Umschlag. Unsicher übergibt sie ihn Bruder William.
"Meint ihr... ich weiß nicht, habt ihr Gefolgsleute? Maria hat mir einmal erzählt, es gebe Wesen, ähnlich wie wir, die in dem gleißenden Licht der Sonne wandeln können. Severus hat welche. Vielleicht können sie den Brief überbringen? Ihr begebt euch sonst sicher in große Gefahr."
Man sieht förmlich, wie unangenehm es Beatrice ist, ständig um Hilfe zu bitten. Aber andererseits sieht man auch ihre innere Freude und Hoffnung, die anscheinend die Kontrolle über die ihr antrainierte Zurückhaltung übernimmt.