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Autor Thema: Die Wunder der Stadt  (Gelesen 28743 mal)

Beschreibung: In-Game: Kapitel 1

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Simue

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Die Wunder der Stadt
« Antwort #135 am: 12.06.2009, 01:31:05 »
Mit offenen Augen liegt Elenya im Bett. Obwohl sie alles andere als erholt ist, kann sie nicht mehr einschlafen. Es ist, als würde irgendetwas in ihr sich gegen den Schlaf sträuben.

Die heiße, wilde Schönheit aus Calimshan gibt Walther einen leidenschaftlichen Kuss. Langsam lässt sie das enge, dunkelblaue Kleid von ihrem Körper gleiten - und trägt nichts darunter. Lächelnd blickt sie zu Walther auf, als sie erklärt: "Ich werde immer dein sein. Bis in alle Ewigkeit."
Sie kniet vor ihm nieder, bereit, alle seine Wünsche zu erfüllen. Kurz senkt sie ihren Kopf, und blickt dann wieder auf. Ihre Kehle ist durchschnitten, doch die Wunde ist nicht frisch. Sie ist vertrocknet, ebenso wie ihre Haut und ihre toten, leeren Augenhöhlen. "Bis in alle Ewigkeit", wiederholt sie mit einer Stimme, die klingt, als würde man Sand über Stein reiben.
« Letzte Änderung: 12.06.2009, 01:42:54 von Luminus »

Mystral Wolkenglanz

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Die Wunder der Stadt
« Antwort #136 am: 12.06.2009, 08:25:41 »
Auch Mystral hat dies wohl gehört und schaut nachdenklich zur Tür.

"Stimmt... vielleicht ist uns allen der Blutwein schlecht bekommen.. Aber ich denke, wenn ein Notfall ist, werden sie uns schon rufen."

Dann schiebt Mystral die Decke von sich und tapst rüber zu Luminus, wobei sie herzhaft gähnt und ihr langes Nachthemd etwas rafft, als sie dann zu Luminus unter die Decke rutscht. Irgendwie erinnerte sie dies an ihre Mutter, zu der sie sich auch immer gekuschelt hatte als sie klein war und einen schlechten Traum gehabt hatte. Sicherlich, das war jetzte Jahrzehnte her, aber dies war auch ein ungewöhnlich schlimmer Traum gewesen, und ausserdem war Luminus ja nicht ihre Mutter. Sie zieht die Decke über ihre Schulter und ihre Flügel und meint dann etwas gedämpft.

"Ich hmn... ich hab geträumt, dass ich eine Art... Schreckensbardin wäre, die grausame Lieder singt und sich am Anblick von Gemetzeln weidet... Und ich, naja... Ich hab auch von dir geträumt, und das ich dich hm.. nun, verletzen wolle. Das war dann auch die Stelle, wo ich aufgewacht bin...

Zuerst war der Traum so, wie ich mir mein Leben überhaupt nur wünschen könnte, aber als dann mehr und mehr das finstere heraus kam... es war, als würden meine Träume völlig verdreht sein.. Ich hoffe ehrlich, dass das nur eine zu große Menge von diesem Blutwein verursacht hat..."
Sie erschaudert dabei etwas und zieht die Decke noch etwas höher, als wäre ihr kalt, sie wirkt fast schon etwas verstört.
Caela sanguine nigra,
Fates ignifer mortem cantat.
Audite: fatem pericular,
Fates ignifer mortem cantat.

Tigis

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Die Wunder der Stadt
« Antwort #137 am: 13.06.2009, 14:18:07 »
"Ja, für nen Schluck Wasser würd ich nen Baatezu Stecher andrehn..., gibt Tigis zurück.
"Hast auch nicht gut geschlafen?"

Simue

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Die Wunder der Stadt
« Antwort #138 am: 13.06.2009, 15:49:36 »
Luminus sieht seine kleine Freundin mit gerunzelter Stirn an. "Das klingt schlimm". Sanft legt er seinen Arm um sie, fast wie ein Vater bei seinem Kind. "Weißt du, warum du diese Dinge tun wolltest? Weshalb haben dir diese schlimmen Dinge im Traum gefallen?"

Mystral lächelt etwas müde noch und lehnt sich an den Arm, schliesst ihre Augen dabei. "Es... Ich weiss nicht, wirklich. Es war einfach so. Als wäre ich jemand völlig anderes." Mystral streckt sich etwas und schaut dann wieder zu Luminus hoch. "Ich meine, ich habe zwar immernoch irgendwie gedacht wie ich, nur viel.. grausamer."

Der Seraphim nickt, wirkt aber immer noch grüblerisch. Die Müdigkeit scheint nun von ihm abgefallen zu sein. "Was war mit mir? War ich dort? Du sagtest, du wolltest mich im Traum verletzen. Wie genau?"

"Das war auch seltsam... ich dachte einfach nur, ich solle dich... nun, töten. Ich weiss nicht wieso, oder wie. Ich hatte sogar Schwierigkeiten mich richtig an dich zu erinnern. Es war einfach so. Das war dann auch die Stelle wo ich aufgewacht bin..." Mystral streicht dabei etwas andrückend über den um sie gelegten Arm und schaut aus halboffenen Augen zu Luminus hoch. "Ich weiss nichtmal, ob das nicht einfach nur ein völlig verrückter Traum war, aber er war so... anders irgendwie."

"Im Zweifel sollten wir den Traum lieber ernst nehmen", erklärt Luminus. "Bevor wir schlafen gegangen sind, ist einiges passiert. Diese Succubus… und Shiggeran ist auch nicht gerade jemand, dem ich ohne weiteres mein Leben anvertrauen würde. Und wer weiß, welche Kräfte sein Dolch hat. Es mag nur ein Traum gewesen sein, aber es kann auch eine Vorahnung oder ein böser Einfluss von außen sein. Was…"
Er zögert kurz. "Was sagt dein Herz? Die Botschaften des Herzens sind oft klarer als die des Geistes."

Mystral atmet einen Moment durch und schaut an Luminus vorbei an die Wand, lächelt dann nur sachte. "Ich denke, dass ich dir sowas niemals antun würde... Und auch den ganzen Rest des Traumes nicht. Nicht für alle Erfahrungen der Welt. Vermutlich hast du recht... vielleicht ist es wirklich etwas finsteres, was auf uns Einfluss nimmt, oder noch der Eindruck von der Succubus... hast du etwas geträumt?

Für einen kurzen Moment wirkt Luminus erschrocken, fasst sich dann aber gleich wieder. "Ich… ja, habe ich. Aber ich glaube nicht, dass es die gleiche Ursache hat wie bei dir. Ich habe die Dunkelheit gesehen… aber es war eher wie eine meiner Visionen. Allerdings scheinen sie sich in eine bestimmte Richtung zu bewegen. Ich sehe Tunnel. Höhlengänge. Immer wieder."
Obwohl seine Augen auf Mystral gerichtet sind, scheint sein Blick etwas zu sehen, das für die Mephlingin nicht zu erkennen ist. "Und etwas dort verfolgt mich."

"Hm... die Art von Träumen kenne ich." meint Mystral und legt nun ihrerseits einen Arm um die Schulter ihres größeren Freundes, rutscht etwas näher an ihn heran. "So etwas träumen viele... Vor allem Leute, die sich vor etwas fürchten, etwa einem Teil von sich selbst... Früher habe ich auch manchmal so geträumt."

Der Seraphim lächelt. "Du könntest Recht haben. Wenn man bedenkt, woher ich komme… was ich war… ich bin jetzt ein Mensch, und ich fühle mich auch immer mehr wie einer. Es ist, als würde meine Existenz davor verblassen, aber nur aus dem alltäglichen Bewusstsein. Dabei verliert es nicht an Bedeutung. Und das, was für mich nun im Schatten liegt… ich sehne mich danach, aber es erschreckt mich auch. Als würde ich Gefahr laufen, mich selbst zu verlieren, wenn ich es umarme. Und in meinem speziellen Fall könnte das sehr wörtlich der Wahrheit entsprechen."
Dann lächelt er, und streichelt sanft Mystrals Haar. "Aber dein Traum heute nacht war anders. Wir sollten herausfinden, welche Ursache er hat."

Mystral lächelt aufmunternd und blinzelt Luminus zu. "Mensch zu sein hat nicht nur so unangenehme, finstere Seiten. Und du bist nicht alleine mit dieser dunklen Seite. Aber ja, ich denke du hast recht... Aber wie sollen wir das tun? Ich kenne mich mit Träumen und Traumdeutung so garnicht aus, habe nur ein paar Geschichten davon gehört.. Vielleicht sollten wir einen Priester einer Gottheit des Schlafes suchen oder sowas?" Mystral rutscht nebenher ein bischen enger an Luminus und lächelt zufrieden. Es war garnicht so unangenehm, sich nach einem Alptraum trösten zu lassen, wenn sie mal so darüber nachdachte...

Der Seraphim schüttelt den Kopf. "Ich weiß nicht, wem wir vertrauen können. Wer weiß… es scheint noch jemand wach zu sein. Vielleicht haben die anderen auch geträumt. Vielleicht sollten wir aufstehen und nachsehen."

"Hm... grad so bequem.." nuschelt Mystral, grinst dann aber etwas. "Du hast wohl Recht... aber nur unter der Bedingung, dass ich später wieder hier rein darf, ja?" Während sie das sagt, klopft sie etwas auf die Bettdecke.

Luminus lächelt, als Mystral ihre Bedingung stellt. "Ich schätze, ich habe den Vorteil, keine seltsam verdrehten moralischen Regeln mitbekommen zu haben wie manch andere Menschen. Ich habe nicht das Geringste gegen Nähe einzuwenden, zumal es in dem kleinen Kreis der Leute, die ich bisher kennengelernt habe, niemanden gibt, den ich mehr mag."
Dabei streichelt er sanft Mystrals Wange, und seine Augen strahlen vollkommene Wärme aus.

Über Mystrals Lippen huscht ein verspieltes Lächeln, dabei breitet sie unter der Decke einen ihrer Flügel, den sie eng an ihren Rücken gezogen hat, aus und legt ihn etwas um Luminus wie eine zweite, kleinere Decke. "Hmm geht mir genauso... Zumindest hier in Sigil." Sie reibt ihre Wange etwas an der streichelnden Hand und seufzt zufrieden, der Schrecken ihres Alptraums scheinbar so gut wie vergessen. Sie streicht mit der Flügelspitze etwas über Luminus Seite, murmelt dann halblaut nach einigen Momenten "Hmmm wir sollten aufstehen... sonst mag ich garnicht mehr weg hier.."

Noch immer lächelnd nickt der Seraphim, und lässt dann allmählich die Decke nach unten gleiten. "Also dann."
Er steht auf, sucht seine Sachen zusammen und wartet dann an der Tür auf Mystral.

Jene tut es ihm in der Zeit auch gleich, und auch wenn sie immernoch etwas zerknautscht aus sieht achtet sie doch darauf, ihr Kleid glatt zu streichen und nickt dem Seraphim dann zu. "Schauen wir mal, was die anderen so treiben."

Elenya

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Die Wunder der Stadt
« Antwort #139 am: 14.06.2009, 12:23:49 »
Noch eine ganze Weile bleibt Elenya auf dem Rücken liegen und starrt an die Zimmerdecke. Doch es ist zwecklos. Ihre Müdigkeit ist längst verflogen.

Sie schlägt die Bettdecke zur Seite und schwingt ihre Beine aus dem Bett. Noch immer wirkt dieser seltsame Traum in ihren Gedanken nach. Doch sie schüttelt ihn ärgerlich beiseite, steht auf und beginnt sich anzukleiden. Die Versuchung ist groß, die schwere und unbequeme Rüstung einfach liegen zu lassen - doch Elenya darf kein Risiko eingehen. Sigil ist offensichtlich ein sehr gefährlicher Ort. So zwängt sie sich schweren Herzens und unter Schmerzen in die stählernen Panzerplatten, schnappt sich Rucksack, Helm und Schild und marschiert polternd hinab in den Schankraum um sich mit Wasser und etwas Brot zu stärken. Elenyas Lust, noch vor Tagesanbruch auf die Jagd nach kleinen Teufelchen zu gehen, hält sich in sehr eng gesteckten Grenzen.

Unten im Schankraum sitzen bereits die beiden etwas heruntergekommenen Abenteurer, die gestern mit ihnen gegen den Spinnenfreak gekämpft hatten. Elenya kann sich aber nicht mehr an ihre Namen erinnern und so murmelt sie zur Begrüßung nur ein "Morgen. So früh schon wach?", ehe sie scheppernd auf einem der Stühle Platz nimmt und sich hoffnungsvoll nach einer Bedienung umschaut. Ob zu dieser nachschlafenen Zeit überhaupt Gäste bedient werden?
« Letzte Änderung: 14.06.2009, 12:24:58 von Elenya »

Aliira

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Die Wunder der Stadt
« Antwort #140 am: 14.06.2009, 13:37:36 »
Aliira will gerade Tigis antworten, als sie überrascht bemerkt das Elenya die Treppe herunterkommt.
Sich selbst noch den Schlaf aus den müden Augen reibend antwortet sie der Kriegerin:

"Mmm.. Hab nicht viel Schlaf bekommen."

Als Elenya Platz nimmt streckt ihr Aliira den schlanken Arm entgegen.

"Ich bin übrigens Aliira. Ich weiß nicht mehr ob ich mich gestern vorgestellt habe"

Sie lächelt entschuldigend und ihre spitzen weißen Zähne glitzern dabei im Zwielicht des Schankraumes.

"Willst du den ganzen Tag in der Rüstung rumlaufen? Könnte mir vorstellen das das anstregend wird"
"Oh, und der unausgeschlafene Kerl da ist übrigens Tigis", fügt sie hinzu noch ehe ihr Gegenüber die Möglichkeit hat zu antworten.

Elenya

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Die Wunder der Stadt
« Antwort #141 am: 14.06.2009, 14:31:43 »
Elenya blickt einen Moment lang die ihr dargebotene Hand an, gibt sich dann aber einen Ruck und ergreift sie. "Elenya.

Ach, mit der Zeit gewöhnt man sich an die Rüstung",
lügt sie abwinkend "Ne andere hab ich nicht und wie wir vorhin feststellen konnten, gehts hier ja manchmal ganz schön ruppig zu.

Ihr seid wohl auch nicht von hier oder warum schlaft ihr in so ner Spelunke?"

Aliira

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Die Wunder der Stadt
« Antwort #142 am: 14.06.2009, 15:16:05 »
Aliira schüttelt Elenyas Hand und beschließt das Zögern der Kämpferin zu ignorieren. Eine andere Reaktion hätte sie auch verwundert.
Ihr Händedruck ist nicht sonderlich kräftig und ihre Haut ist weich und frei von Schwielen und fühlt sich, der seltsamen Färbung zum trotz, ganz normal an.

"Ich lebe seit meiner Geburt hier. Das hier ist besser als die Orte an denen ich meist schlafe.", erwidert sie ganz offen und mit einem leichten Achselzucken.

"Es ist doch halbwegs sicher und es gibt sogar ein Bett."

Aliira grinst und zieht ihre Hand zurück.

"Was will man denn mehr?"

Mystral Wolkenglanz

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Die Wunder der Stadt
« Antwort #143 am: 15.06.2009, 09:30:58 »
"Durchschlafen wäre toll.." meint Mystral, die dem Gespräch einen Moment lang am Treppenabsatz gelauscht hat. Dann tappst sie mit etwas müder Miene den Rest der Treppe hinab und hebt leicht die Hand. "Auch schlecht geschlafen, ihr beiden, hm?"
Caela sanguine nigra,
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Walther Fernthal

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Die Wunder der Stadt
« Antwort #144 am: 15.06.2009, 12:14:48 »
"Scheisse...." Zum wiederholten Male fährt Walther in dieser Nacht aus seinem Traum hoch. "Ich wusste es, an diesem Scheiss Ort kann man nicht mal vernünftig seinen Träumen nachhängen, dabei wurde es grade gut. Kacke!"

Er ist sauer. Das Bier ist alle, die Nacht fast rum, er hat keine Frau bei sich.

"Dann eben unten weiter saufen, hoffentlich ist der Wirt noch wach." Eigentlich ist ihm das egal,  er würde ihn auch liebevoll wachprügeln.

Halbnackt stolpert er nach unten und versucht, den Schlaf aus seinen Augen zu reiben. "Nachher breche ich mir noch das Genick auf der Treppe, und das nüchtern, hahaha."
Die zahlreichen Stimmen aus dem Schankraum irritieren ihn. "Hey, Tach zusammen, alle wach,? Was ist los? Durstig? Gibts was zu feiern? Herr Wirt, unbedingt mehr Bier."

Ohne eine Antwort abzuwarten, fläzt er sich zu den anderen und wartet ungeduldig auf sein Bierchen.
« Letzte Änderung: 15.06.2009, 12:16:31 von Walther Fernthal »

Mystral Wolkenglanz

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Die Wunder der Stadt
« Antwort #145 am: 15.06.2009, 12:44:48 »
Mystral schaut etwas schief zu Walther hoch, unterdrückt ein hörbares Gähnen als sie fragt. "Wenn ich mir euch so ansehe... Sitzt hier irgendjemand, der heute Nacht keine Alpträume hatte?

Ich jedenfalls hatte einen, und Luminus auch... Und wenn wir alle welche hatten, scheint mir das der Zufälle etwas zuviel, trotz des bewegten Abends gestern."
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Walther Fernthal

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Die Wunder der Stadt
« Antwort #146 am: 15.06.2009, 13:40:30 »
"Echt? Also, ich war mit ner Frau im Bett, die dann komisch wurde, das scheint mich in letzter Zeit zu verfolgen, wenn ich an den Succubus denke." Er zuckt mit den Schultern.

"Haben denn eure, ähh, Partner für die Nacht sich auch komisch verhalten oder worum ging es bei euch?"


Mystral Wolkenglanz

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Die Wunder der Stadt
« Antwort #147 am: 15.06.2009, 14:13:54 »
Mystral hebt die Schultern, lehnt sich dann zurück.

"Ich hab nichts geträumt, was ich wiederholen möchte, wenn ich ehrlich bin."
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Tigis

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Die Wunder der Stadt
« Antwort #148 am: 15.06.2009, 17:38:05 »
"MIr gehts ähnlich, blöde Träume...", sagt Tigis nach einer Pause.
Er hat wirklich nicht das geringste Verlangen nach seinem Bett, wenngleich er alles andere als ausgeschlafen war. Vielleicht fürchtete er sich auch vorm Schlaf. Vorm Träumen.
"Naja, ich denke, dass Träume nur soviel bedeuten, wieviel man von ihnen glaubt, dass sie es tun."
Tigis weiß, dass das so eine Art Grundregel des Multiversums ist. Was geglaubt wird, wird Wirklichkeit.
In diesem Moment wird ihm jedoch bewusst, dass er nicht verhindern kann seinem eigenen Traum eine Bedeutung beizumessen. Welche genau, weiß er nicht, aber er glaubt, dass er etwas bedeutet, so sehr er es auch nicht wahrhaben will.
« Letzte Änderung: 16.06.2009, 13:16:35 von Tigis »

Mystral Wolkenglanz

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Die Wunder der Stadt
« Antwort #149 am: 16.06.2009, 17:29:39 »
"Ich bin mir nicht sicher, ob die Träume an sich was zu sagen haben, aber ein ganzes Haus vor Leute, die alle Alpträume haben kann wohl kaum ein Zufall sein oder?"
Caela sanguine nigra,
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