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Autor Thema: [Kapitel 1] Frischfleisch  (Gelesen 46272 mal)

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Leolo

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[Kapitel 1] Frischfleisch
« Antwort #435 am: 24.03.2010, 00:14:06 »
Weniger Talias kokettieren als die Erwähnung des kostbaren Stahls weckt das Interesse von Koran, und er kommt zu euch herüber.

Sowas könnt ihr hier doch nicht schmieden...

In der Stimme des Schmieds ist nun vielmehr Anerkennung anstatt Abneigung zu hören.

Dafür werdet ihr ein Feuer brauchen dass heisser ist als meine kleine Schmiede es vermag. Nerulstahl schmilzt nicht so schnell wie normales Eisen. Vielleicht wenn ihr mir ein paar andere Sachen zum brennen besorgt, dann könnte es klappen.
Wenn du zu den Nonkonfirmisten gehören willst musst du erst einmal so reden wie wir, unsere Musik hören und die gleiche Kleidung tragen.

Talia Jarniman Wolf

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[Kapitel 1] Frischfleisch
« Antwort #436 am: 24.03.2010, 00:25:00 »
Was genau können wir dafür auftreiben? Und kann eure Schmiede denn dann diese Hitze aushalten, sodass wir schmieden können, oder brauchen wir auch einen stabileren Ofen? Talia, lässt aus Dank den Schmied mal ein genaues Auge auf ihren Klingenrohling werfen. Sie dachte sich, dass er es sich anders überlegt, wenn er erst einmal weiß um was für Material es sich handelt.
Am liebsten würde sie bei dem Mann das Schwert schmieden, da er sofort den Wert erkannt hat, deswegen fragt sie auch den Mann nachdem sie es bei Grekhan versäumt hatte, Wisst ihr was unser Ausbilder meinte mit den Worten wir sollen die Klingen in Feuer und Blut schmieden? Im nachhinein ärgert sie sich, dass sie durch ihre eigene vorschnelle Idee wie diese Worte zu gestalten sein, vergaß einfach nochmal zu fragen.

Leolo

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[Kapitel 1] Frischfleisch
« Antwort #437 am: 24.03.2010, 00:57:57 »
Der Stein wirds schon packen. Doch ich brauche dafür ordentliche Kohle und etwas um die Luft im Stahl zu binden. Vielleicht Holz aus dem verkohltem Wäldchen. Es muss nur gut verkohlt sein. Und Glassand werdet ihr brauchen, sonst verbrennt euch die Klinge. Und ich werde einen grösseren Blasebalg brauchen und zum schleifen einen Wetzstein. Naja...nur wenn eure Klingen nicht von selbst scharf werden. Man sagt der Tieflingsstahl sei immer scharf, und würde immer nach Blut dürsten.

Aber ich habe noch nie Nerulstahl geschmiedet. Oder gesehen. Nur davon gehört. Hast du dass aus einem deiner Höllenlöcher geholt kleines Teufelsweib? Oder hat man die euch wirklich geschenkt?

Ich weiss nicht was euer Ausbilder meinte damit die Schwerter in eurem Blut zu schmieden. Doch vielleicht sollt ihr sie darin abschrecken? Der Stahl nimmt viel von seiner Härte erst auf wenn man ihn in etwas abschreckt.
« Letzte Änderung: 24.03.2010, 01:00:04 von Leolo »
Wenn du zu den Nonkonfirmisten gehören willst musst du erst einmal so reden wie wir, unsere Musik hören und die gleiche Kleidung tragen.

Talia Jarniman Wolf

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[Kapitel 1] Frischfleisch
« Antwort #438 am: 24.03.2010, 01:17:35 »
Ein unheimliches, seltsam zufriedenes Lächeln tritt auf Talias Gesicht, Wie ich es mir gedacht habe. Einmal, einmal meine liebe Klinge wirst du mein Blut kosten um dann für immer für mich zu kämpfen. Ich werde schon dafür sorgen, dass du weiter Blut kosten kannst, aber nicht mehr meines.
Sie selbst ist sich ihrer Sache sicher und unbeeindruckt von der Vermutung des Schmiedes sie hätte den Stahl herbeigeschafft. So oder so, es ist rechtmäßig unserer. Fügt sie mit einem diabolischen Grinsen hinzu. Danke, dass ihr mit uns ihren Wert zu schätzen wisst und wir uns gegenseitig helfen. Dürfte deiner Schmiede einen guten Namen einbringen, wenn die Arbeiten gelingen und durch die Aufwertungen die wir euch bringen sollen.
Nicht mehr wirklich an weiteren Antworten Korans interessiert, schreibt sie auf ein Pergament aus ihrer Ausrüstung all die Dinge nieder die der Schmied benötigt, sie verfolgt aber noch die Antworten ihrer Waffenbrüder und schaut interessiert ob den beiden schon irgendwelche Pläne oder Gedanken kommen.
« Letzte Änderung: 24.03.2010, 01:18:21 von Talia Jarniman Wolf »

Ghesh

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[Kapitel 1] Frischfleisch
« Antwort #439 am: 24.03.2010, 07:58:17 »
Habt dank Meister des Schmiedefeuers sagt Ghesh und wendet sich dann ab, um mit seinen Kameraden unter sechs Augen zu sprechen.
Als sie sich einige Schritte entfernt haben sagt er zu ihnen Ich denke nicht, dass wir hier richtig sind. Wenn wir alles besorgen sind wir viel zu lange beschäftigt. Aber vielleicht sollten wir auch besser bis morgen warten, es ist schon Abend und morgen will uns die Hexe besuchen.
Fragend blickt er die anderen an und fügt dann noch hinzu Sehr gut gemacht Talia.

Talia Jarniman Wolf

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[Kapitel 1] Frischfleisch
« Antwort #440 am: 25.03.2010, 00:31:58 »
Ich danke Dir Ghesh. Talia errötet leicht und freut sich wirklich über das Lob. Bald werden alle Deine Fähigkeiten zu schätzen wissen und du musst nicht mehr auf Antworten warten, glaube mir. Aber ich dachte schon, dass der Nerulstahl ihn ködern würde.

Auch wenn ich dir jetzt ein bischen widersprechen muss. Sie schaut etwas unterwürfig und sehr entschuldigend damit der Drachengeborene ihr die Widerworte nicht übel nimmt. Wir haben noch einige Zeit und ich glaube kaum, dass wir so leicht einen Schmied  finden werden, der je Nerulstahl geschmiedet hat. Die Technik kann Koran uns ebensogut vermitteln, durch seine Kenntnisse hat er seinen Wert  bewiesen. Wir treffen zwar heute Nacht die Hexe, aber haben zum Schmieden drei Tage. Wenn wir die nötigen Sachen besorgen, sei es sammeln des Holzes und ab schwatzen bei anderen Schmieden oder zur Not stehlen, falls man nicht helfen will. Ich will dieses Schwert unbedingt perfekt fertig stellen, ihr nicht?
Eifrig und verschwörerisch ihre Ideen leiser preisgebend, winkt sie die beiden näher. Und wenn wir argumentieren, wir seien nur kleine Rekruten, brauchen das Zeug weil wir einen dummen Schmied gefunden, der uns die Schmiede lässt und wir ja nicht deren wertvolle Zeit verbrauchen wollen, werden sie uns vielleicht leichter das gewünschte Material überlassen. Sie schaut Ghesh und Curufin in die Augen abwartend was die beiden zu ihren Plänen meinen.
« Letzte Änderung: 25.03.2010, 00:32:41 von Talia Jarniman Wolf »

Azrim

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[Kapitel 1] Frischfleisch
« Antwort #441 am: 27.03.2010, 00:22:03 »
Verwundert steht Curufin daneben und wundert sich. Irgendwie hatte er Magie erwartet die die Klingen formen würde und nicht, dass sie bei einem Schmied auf dem Rohstohl herum hämmern sollten. Die Schmiedekunst ist genau das. Eine Kunst. Und Schwerter zu schmieden galt als die Königsdisziplin. Einen Pflug konnte ein jeder Dorfschmied zusammenklopfen. Aber eine Klinge verlangt nach einem echten Meister.

Die unfertige Waffe ziehend wirft der Soldat einen prüfenden Blick auf sie und beobachtet den Stahl für einen Moment ob dieser ihm "ein Zeichen" oder etwas vergleichbares gibt.

Sollte dem nicht so zuckt er mit den Schultern, blickt zu Thalia und meint:

"Bis morgen untätig warten möchte ich auch nicht. Lasst uns lieber schon einmal das Holz holen.
Danach können wir ja nach dem Sand und desgleichen die anderen befragen."

Leolo

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[Kapitel 1] Frischfleisch
« Antwort #442 am: 27.03.2010, 11:25:18 »
Curufin betrachtet die Klinge und in ihm spürt er das gleiche Prickeln welches er spürte als die Klinge das erste mal berührt hat.

Feine Linien glitzern im Abendlicht und formen ein Netz um den Stahl herum. Curufin kennt diese Maserung, erkennt die rohe Magie welche zu formen und zu einem Zweck zu bringen möglich wäre.

Eine Verschwendung magischen Potentials wäre es diese Klinge mit weniger als einem Ritual zu schmieden.

Auch die anderen können in ihren Rohklingen etwas erkennen. Talias schlanker Stahl glänzt rot wie Blut wenn sie ihren Blick darauf fokussiert, und in Gheshs Schwert scheinen die linien sich zu bewegen als er es berührt. Es ist als würde jedes Schwert eine Verbindung mit seinem Besitzer aufbauen wollen. Vielleicht muss jeder von euch etwas persönliches zum schmieden hinzufügen damit diese Bindung sich fertigt.
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Talia Jarniman Wolf

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[Kapitel 1] Frischfleisch
« Antwort #443 am: 27.03.2010, 14:54:45 »
Ihr habt beide recht. gibt Talia von sich fixiert ihre Klinge mit den Augen, die selbst wie ein kleines Schmiedefeuer zu lodern scheinen und vor ihrem geistigen Auge die Klinge in die von ihr gewünschte Form bringen. Wir besorgen die Sachen schon soweit wir kommen, aber warten auf die Hexe bevor wir irgendwie zu schmieden beginnen. Da sie irgendwann heute Nacht kommen wird laut Grekhan, lohnt es sich auch nicht jetzt zu schlafen, wir würden wohl eh mittendrin geweckt.
Das ihre Klinge sich so Blutrot glänzend gibt, wenn sie sie betrachtet, macht ihr nur noch deutlicher, dass sie wohl auf dem richtigen Weg ist.

Azrim

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[Kapitel 1] Frischfleisch
« Antwort #444 am: 28.03.2010, 07:54:04 »
Die ungeschmiedete Waffe anblickend, bekommt der Schwertmagier eine Vorstellung was er tun könnte um eine persönliche Verbindung her zu stellen. Zufrieden, dass ihm etwas eingefallen ist nickt er den anderen zu und verkündet so seine Aufbruchsbereitschaft.

Leolo

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[Kapitel 1] Frischfleisch
« Antwort #445 am: 06.04.2010, 11:39:55 »
Als Tomas aus dem Tunnel wieder heraustritt befindet er sich in einem Raum dessen Form und Aussmasse ihm Kopfschmerzen bereiten. Der Raum ist winzig, kaum gross genug darin zu stehen und doch vermag ein Blick auf seine gekrümmten Wände ihm den Anschein zu vermitteln als sei dahinter noch viel mehr, als müsste er nur die Hand ausstrecken um unendlich weit greifen zu können.

Die Begrenzungen seines Gefängnisses fühlen sich an wie feuchtes Glas, das an seinen Händen haften bleibt wenn er sie berührt und sich nur langsam in Luft auflöst. Bilder und Farben schwirren vorbei, in schwindelerregender Geschwindigkeit. Der Magier sieht grüne Landschaften, Wasser in das er unvermittelt eintaucht und Felsen die sich hoch in die Luft erheben. Dann ist dort ein Auge, dessen glühend roter Schein den wilden Formen und Farben unvermittelte Schärfe verleiht. Noch hat der Blick des Auges ihn nicht erfasst, doch es gibt nur wenige Stellen in dieser Kugel um sich zu verbergen.

Und alles verändert sich so schnell! Das Grün des Waldes verschwindet, ein dunkles Schwarz beginnt Tomas zu umhüllen und er ist allein mit dem Auge in der Finsterniss. Es sucht umher, gleitet über die seltsame Oberfläche und berührt ihn fast - als mit einem Schlag ein Lichtschein es davonlockt. In einem Höhlengewölbe sieht Tomas jemanden knien, ein junges Mädchen welches betend die Hände zur Luft erhebt. Ihr langes goldenes Haar fällt herab über die schmalen Schultern und ihr dünnes Gewandt. Doch kaum das sich sein Blick über ihr verliert wird er abrupt fortgelenkt.

Aus dem Dunkel der Höhle kommt etwas hervor, mit spitzen Zähnen und Klauen und zwei Augen aus derem Blick es kein Entrinnen gibt. Flammen schlagen über die betende hinweg, umhüllen die Kugel und lassen ihre Oberfläche glühend heiss werden.

Das Auge flackert, löst sich auf  -  und im nächstem Moment ist alles verschwunden um Tomas und seine glühenden Gliedmassen herum.

Die Kugel in welcher er steckt befindet sich in einem Zelt, gemeinsam mit einer alten Frau welche sich gerade fluchend umdreht und etwas zu Boden wirft. Es ist Rukaria, und sie wirkt riesig - gewiss 30 Meter hoch auf Tomas. Doch nicht nur sie ist es die riesig wirkt, auch die ganze Umgebung erscheint ihm hoch wie eine Kathedrale. Tomas ist es selbst der sich winzig und eingeschlossen in der Kristallkugel der Hexe befindet.
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Ghesh

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[Kapitel 1] Frischfleisch
« Antwort #446 am: 06.04.2010, 13:42:17 »
Ghesh kann es kaum erwarten diese Klinge an sich zu binden, vielleicht würde er dann ein wenig mehr Anerkennung finden oder wenigstens Respekt. Es war ihm damals klar als er sich entschied seine Heimat zu verlassen, es kommt ihm schon vor wie Jahrzehnte und doch sind erst wenige Monate vergangen seitdem er sich so heftig mit seinem Vater gestritten hatte, dass Ghesh sich entschloss seinen Clan zu verlassen und bei ihren erbittersten Gegner und Blutfeinden Zuflucht zu suchen.

Er kann sich das wutverzerrte Gesicht seines Vaters förmlich vorstellen, wenn dieser erfährt was sein missratener Sohn nun wieder angestellt hat. Aber Ghesh konnte es nicht mehr ertragen in diesem Kübel voller Bahmherzigkeit und  Wohlwollen zu baden, er fühlte sich schon immer zur Drachenkönigin Tiamat hingezogen und würde er sie ehren indem er dem zügellosen Zorn in sich nachgeben würde und das Reich vernichtet welches ihren verhassten Bruder Bahamut verehrt zertritt wie einen Käfer.
Natürlich würde er sich dafür den Menschen und ihrer Armee bedienen und wer weiss vielleicht würde er irgendwann selbst über sie Herrschen und sein eigenes Reich aufgebaut haben, aber dieser Tag war noch weit weg und der Weg dorthin steinig und schwer.

Und jeder der ihm dabei in die Querre kam würde zerbrechen wie ein Ast im Sturm.

Dann wendet er sich seinen Kameraden zu Ja Talia hat recht, lasst uns zusammensuchen was wir brauchen, damit sobald wie möglich anfangen können. dann dreht er sich zu dem Schmied um Was denkt ihr, wo wir hier am besten die Dinge bekommen die ihr verlangt?
« Letzte Änderung: 06.04.2010, 13:44:12 von Ghesh »

Talia Jarniman Wolf

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[Kapitel 1] Frischfleisch
« Antwort #447 am: 07.04.2010, 22:18:19 »
Talia nickt Ghesh zu und um  sein Gespräch mit dem Schmied nicht zu unterbrechen flüstert sie zu Curufin, Wir sollten vielleicht solange es nicht ganz spät in der Nacht ist bei den anderen Schmieden nach Materialien fragen, das Brennholz läuft uns nicht weg. Naja besser gesagt es reagiert nicht ungehalten und verweigert das Einsammeln wenn wir spät da hin gehen. Fröhlich lächelt sie Curufin an und glaubt er versteht schon wie das meint.

Azrim

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[Kapitel 1] Frischfleisch
« Antwort #448 am: 07.04.2010, 23:20:22 »
Mit den Schultern zuckend gibt der Schwertmagier Talia recht, dass ihnen das Holz wohl nicht davon laufen wird. Nur nachts wollte der Eladrin auch nicht zwischen den verkohlten Bäumen weilen. Die Dryade hatte dem Zorn der geschwärzten Riesen bereits Ausdruck verliehen. Was im Schutze der Dunkelheit dort geschehen konnte wollte sich der frisch ernannte Soldat gar nicht erst beginnen aus zu malen.

"Dann lasst uns nach dem größten Blasebald Ausschau halten den dieses Lager zu bieten hat. Und Glassand benötigen wir auch. Also los."

Mit diesen Worten wendet sich Curufin ab von Koran, dem Schmied, und beginnt damit durch das Lager zu wandern. Erstens um natürlich die gesuchten Dinge aufzutreiben, aber auch um sich einen Überblick über die Situation vor Ort zu verschaffen, als sowohl um einen guten Schlafplatz für seine Rotte zu finden.

Leolo

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[Kapitel 1] Frischfleisch
« Antwort #449 am: 07.04.2010, 23:45:25 »
Curufin kann seiner Leidenschaft nachgehen - das Lager ist so hierarchisch geordnet und wie am Reissbrett angelegt das es ihm leichtfällt sich zu orientieren und innerlich eine Karte davon zu machen.

Es gibt einen äusseren Ring verschachtelter Zeltstrassen in welchen sich unter anderem auch Korans Schmiede befindet der sich um das ganze Lager zieht. Hier ist der Tross des Lagers, Viehhändler, Huren und Söldner, aber auch etliche kleinere Geschäftemacher fragwürdiger Qualität. In erster Linie kann man hier aber wohl Wein und Verpflegung erlangen oder etwas Zeitvertreib beim Würfelspiel und Zechgelage.

Danach kommen zu einem zentralem Platz ausgerichtete längliche Zelte welche bestimmt 50 Meter lang sind und offenbar die Truppen beherbergen. Sieben dieser Zelte zeigen wie die Strahlen der Sonne nach aussen hin, in der Mitte des Platzes jedoch befindet sich eine Art Marktplatz und Ausrüstungshalle. Es gibt kein klar erkennbares Zelt eines Anführers, doch wenn Curufin sich etwas Zeit nimmt kann er erkennen das im Norden des Marktes ein von schwer bewaffneten Soldaten umringter Pavillion befindet an dem wichtig aussehende Personen stehen.

Einen Blasebalg könnte er wohl am ehesten am grossen Marktplatz erhalten wo sich auch etliche Schmiede, Rüstzeugmacher und ähnliche Leute aufhalten. Der ganze Marktplatz scheint einzig für die Ausrüstung der Soldaten da zu sein, es finden sich hier keinerlei fahrendes Volk, Dirnen oder ähnliches mehr.
Wenn du zu den Nonkonfirmisten gehören willst musst du erst einmal so reden wie wir, unsere Musik hören und die gleiche Kleidung tragen.

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