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Autor Thema: Halle des Abenteuers  (Gelesen 129435 mal)

Beschreibung: Der Inplaythread

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Sensemann

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Halle des Abenteuers
« Antwort #105 am: 14.05.2009, 21:18:30 »
Farion sichtet für ein paar Minuten die beiden vom alten Tempel des Amaunator's abgehenden Türen.
Beide Türen sind nicht verschlossen und wirken auch nach gründlicher Untersuchung nicht durch Fallen gesichert.
Doch wo die Helden nun lang gehen sollten bzw. welche der beiden Türen nun genau zu öffnen ist, müßte wohl wieder einmal Darvin nun entscheiden.
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Darvin Zoran

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Halle des Abenteuers
« Antwort #106 am: 14.05.2009, 21:21:46 »
"Wir sollten so langsam dann einmal weitergehen. Wir sollten unserem Feind nicht noch mehr Vorbereitungszeit geben, das ist korrekt. Wir haben einen gemeinsamen Feind Sir Deryl Brightwood, also sollten wir auch gemeinsam gegen ihn vorgehen. Freilich könnt Ihr uns begleiten. Einem solchen Mann wie Euch wird Mystra zudem sicherlich hold sein. Ich habe noch einen Ring bei mir, der Euer Glück in schwierigen Situation erhöhen wird und für eine grenzlose Reichweite von Teleportationszauber aller Art sorgt. Bitte nehmt ihn für die Dauer unseres Unterfangens gegen die Umbravar.", dann überreicht Darvin Deryl Brightwood den letzten Ring, den einst Tonovik getragen hat.

Darvin versucht nun seiner Intuition weiter zu folgen und auf die Stimme Oghmas zu hören, wohin es weiter zum genauen Unterschlupf Augathras geht.

Sensemann

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Halle des Abenteuers
« Antwort #107 am: 14.05.2009, 21:31:51 »
Darvin Zoran ist sich dank dem auf ihn gewirkten göttlichen Zauber ziemlich sicher, dass der Weg Richtung Osten bzw. die Tür rechts entlang zumindest laut seiner Gottheit der richtige Weg ist.
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Darvin Zoran

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Halle des Abenteuers
« Antwort #108 am: 14.05.2009, 22:01:52 »
Darvin konzentriert sich etwas und sagt dann den anderen: "Die rechte Tür ist es. Farion geht wieder vor, dann gehe ich als nächstes vor, dann Ivana, dann Sir Deryl Brightwood, danach Salah al Din, als nächstes Kazim und zum Schluss Arvilar."

Dann schaut Darvin Farion an und wartet bis dieser die Tür aufmacht.

Deryl Brightwood

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Halle des Abenteuers
« Antwort #109 am: 14.05.2009, 22:29:19 »
Nachdenklich hält Deryl den Ring in das Licht, das von seiner linken Klaue ausgeht und macht seine Sinne für Magie empfänglich.
Ein mächtiges Artefakt...
Dann streift er den neuen Ring über. Wenn es stimmt, was dieser Priester über den Ring behauptete, so ist die Macht dieses neuen Ringes außerordentlich.
Sodann erneuert der Paladin den Lichtzauber und macht sich, das Krummschwert fest in beiden Klauen haltend, auf seinen Platz in der Marschordnung.

Mit gerunzelter Stirn sieht er dabei Farion zu, wie er die Tür öffnet.

Darvin Zoran

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Halle des Abenteuers
« Antwort #110 am: 14.05.2009, 22:41:17 »
"Ich hätte hier noch einen Dunkelsicht-Trank bei mir Sir Deryl Brightwood, der wäre zur Zeit etwas unauffälliger als ein Lichtzauber. Wollt Ihr diesen denn benutzen und dafür Euren Lichtzauber deaktivieren?", fragt Darvin noch Deryl Brightwood und reicht ihm einen Dunkelsicht-Trank, wenn er diesen denn annehmen will.

Deryl Brightwood

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Halle des Abenteuers
« Antwort #111 am: 14.05.2009, 22:47:24 »
Deryl nickt zur Bestätigung und nimmt dann den Trank an sich, stürzt ihn herunter und deaktiviert den Lichtzauber.
Dann wirkt Deryl einen weiteren Zauber, um Böses zu entdecken, und richtet seine Aufmerksamkeit in Richtung der Tür, an der Farion gerade arbeitet.
Selbst, wenn sich nichts Böses feststellen lässt, so hält Deryl den Zauber noch aufrecht.
"Wenn wir weiter vorgehen, so bitte ich euch dies nicht zu schnell zu tun, damit uns das Böse nicht auflauert. Gehen wir langsam und gründlich, so wird nichts Böses meiner heiligen Prüfung entgehen können..."

Arvilar Naqastra

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Halle des Abenteuers
« Antwort #112 am: 15.05.2009, 11:15:07 »
Die Magie der Schriftrolle tut ihren Dienst und befreit Arvilar von den Auswirkungen des Strahls, der ihn getroffen hatte. Er wirft Darvin einen dankbaren Blick zu, der on einer telepathsichen Botschaft die der Priester allein vernimmt begleitet wird: "Habt Dank."
Zufrieden stellt der Klingensänger fest, dass sein Verstand wieder in den gewohnten Bahnen arbeitet und so zuckt er auch nur kurz zusammen als er den Schrei hört, bevor seine Rationalität seinen Körper wieder völlig unter Kontrolle bringt.
Er nickt Darvin knapp zu, als dieser die Marschrichtung angibt und begibt sich ans Ende der Truppe. Dabei projeziert er seine Gedanken an all jene, die durch Magie mit ihm verbunden sind: "Vergeuden wir keine Zeit mehr, der Feind gewinnt mit jeder Sekunde mehr an Macht."
Die Klinge in der Hand wartet Arvilar darauf, dass seine Begleiter sich aufmachen Augathra zu finden, viel hing von ihnen ab und sie durften nicht erneut scheitern.

Sensemann

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Halle des Abenteuers
« Antwort #113 am: 15.05.2009, 16:02:23 »
Entschlossen und ebenfalls wie Arvilar Naqastra kampfbereit öffnet Farion Dugan daraufhin die Tür und tritt gefolgt von ersten Gefährten hindurch.
Doch weit kommt der vorsichtige Schurke der Harfner nicht, denn vor ihm in der Dunkelheit steht ein riesige Maschinerie erschaffen durch mächtige Schattenmagie und aus einem riesigen Block aus schwarzen und ungravierten Stein, welcher finster pulsiert und enorme unnatürliche Kälte ausstrahlt, welche die trockene staubige und sonst warme Luft der Krypta unsanft schneidet.
Deryl Brightwood dagegen , welcher Farion genauso wie Ivana dicht folgt, spürt als Paladin des Gewebes sofort eine unmenschliche und schreckliche böse, fast gottgleiche, Macht und gewebeferner Magie vom massiven Steinbrocken ausgehen, während von der etliche Tonnen schweren Maschine selbst sonderbare Schläuche abgehen, dessen Ende in drei der schrecklichsten Kreaturen, welche die Reiche wohl je gesehen haben, enden und jeder der erfahrenen und weit rumgekommenen Auserwählten aus Geschichten und angsteinflössenden Sagen kennt: Phaerimm



Was das auch immer für eine Gerätschaft sein sollte, welche leise summend im Raum steht und den Raum mit dem Geruch von Ozon erfüllt - sie schafft es jedenfalls das die Schattenmagie hassenden Phaerimm scheinbar als mächtige Wachhunde für die Schattenmagie nun arbeiten, welche diesen Raum beherrscht, doch es ist deutlich zu sehen, dass dies nicht ohne Folgen geblieben ist, denn die drei Scheusale wirken unnatürlich schwarzhäutig und bewegen sich so seltsam und ungelenkig, wie man es normalerweise nur von Untoten oder Wächtergolems gewöhnt ist.

Drei grelle Schreie, welche an die Schreie vor wenigen Minuten erinnern, entfahren die magiebegabten und mächtigen Kreaturen als sie die Auserwählten bemerken.
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Sensemann

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Halle des Abenteuers
« Antwort #114 am: 17.05.2009, 13:00:57 »
Ivana folgt den anderen Auserwählten in den Raum. Als sie die seltsamen Wesen sieht geht sie entschlossen nach vorne und greift das nächststehende Wesen an. "Vorwärts, für Cormyr!" Der erste Angriff ist eher ein abtasten der Fähigkeit des Wesens zur Verteidigung.

Farion erinnert sich dunkel, an die alten Geschichten über den Untergang des Nesseril-Reiches und denkt sich: Wenn die Umbravar Kreaturen versklavt haben, die am Untergang der Nesseril beteiligt waren, dann sieht es düster für uns aus. Tymora, steh mir bei.
Leichten Schrittes gleitet er neben Ivana. Mit einer schnellen Bewegung saust der Krummsäbel hinab auf einen Arm der Bestie.

Während seiner Ausbildung wurde Deryl immer wieder eingeschärft: Taktik ist nicht gleich Feigheit. Und kurz bevor er seinen Mund aufmachen kann um "Halt!" zu brüllen, als er das Böse wahrnimmt in der Richtung des Raumes, sind der Schurke und die Kämpferin bereits vorgestürmt. Kopfschüttelnd trottet er hinterher. In der Theorie läuft scheinbar nicht immer alles so, wie in der Praxis...
Der Drachenerbe läuft an den beiden waghalsigen Abenteuerern vorbei, in eine Position in der er alle drei dieser Gezüchte mit seinem Odem erwischt. Dann ergießt sich eine Welle aus übernatürlichem Feuer über die Feinde und die teuflische Apparatur.

Während Ivana und Farion ihre Klingen in das kalte schwarze Fleisch des ersten Monsters schlagen können, wobei Farion von einer kalten Klaue getroffen wird, welche ihn schwächt, versucht Deryl Brightwood die Feinde mit seinem Odem zu verbrennen, jedoch nur mit schwachen Erfolg, denn sowohl die Schläuche als auch die daran hängenden Phaerimm entgehen dem größten Feuerschaden, wobei der Paladin froh sein kann, dass er seine Fähigkeit, böse Auren zu entdecken bzw. zu spüren, beendet hat, denn diese mächtige Aura hier hätte ihn wohl seinen Verstand zerfressen oder ohnmächtig werden lassen.

Darvin folgt den anderen in den Raum. Er zieht beim hineingehen einen Stab des gleißenden Lichts. Darvin schaut sich für einen Moment die Szenarie an und überlegt für einen Augenblick. Er sagt dann noch zu den anderen: "Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Kreaturen freiwillig Schattengewebebenutzern dienen. Ich will mal eine Theorie überprüfen, ob nur die Maschine sie am Leben erhält." Dann feuert Darvin mit dem Stab auf Schlauch, an dem der Phaerimm bei Ivana und Farion hängt.

Mit einer leise Explosion, da schwarze flüssige Energie aus dem zerstörten und ausplatzenden Schlauch hinausspritzt und -strömt, gefolgt von einem schmerzerfüllten Aufheulen des Phaerimm fängt der nun abgetrennte Schlauch an Eigenleben zu entwickeln wie eine wildgewordene Schlange, da der Druck der Schattenmagieflüssigkeit nun willkürlich hinausfährt aus dem Schlauch, wobei Ivana und Farion einen wahren Regen von Schattenmagieflüssigkeit abgekommen.
Währenddessen blutet der schlauchlose Phaerimm langsam aus und fängt an wie verrückt um sich zu schlagen und laut mehrfach zu schreien.

Vermutlich handelt es sich um Konstrukte, die durch Schattenmagie gespeist werden, teilt Kazim den anderen auf den sein Zauber liegt mit. Als er sieht, das Davins Zauber der die Verbindung kappt diese Theorie bestätigt, huscht kurz ein grimmiges Lächeln über das Gesicht des Genasi und er visiert eine weitere Verbindung an, um diese zu zerstören, Fünf magische Geschosse verlassen die Hände des mittlerweile in den Raum eingetretenen Magiers um die Verbindung zwischen der nördlichsten Kreatur und der Maschine zu zerstören.

Mit Erfolg, denn die magischen Geschosse von Kazim verursachen das gleiche Schauspiel kurz darauf wie Darvin's magischer Angriff gegen die Schläuche zuvor beim Monster in der Nähe von Ivana und Farion.

Etwas in Gedanken versunken folgt Salah al Din dem Rest der Gruppe, wobei er, als Schreie und Tumult losbrechen, einen neugierigen Blick um die Ecke wirft, was da wohl solch Chaos verursachen mag.
Interessiert die magische Konstruktion anstarrend, notiert er geistig die Anwesenheit und Gefahr der Phaerimm, weshalb er  auch automatisch an seinem magischen Ring spielt und das magische Wort seine Lippen verlässt, welche die Kräfte des Gegenstandes aktivieren.
Rasch spürt er den Sog des Äthers, der an seinem Körper zerrt, wobei er das leichte Übelkeitsgefühl unterdrückt, was ihn bei dieser Zwiegespaltenheit zwischen den Ebenen immer wieder überkommt.
Flackernd und blinkend für die anderen Anwesenden, bewegt er sich an seinen Genossen vorbei, um einen besseren Blick auf die Gegner zu bekommen, wobei er in der Bewegung einen seiner Stäbe zieht.

Arvilar stößt etwas weiter in den Raum vor und zieht derweil mit seiner freien Hand einen Stab der schwächeren Säurekugeln hervor. Mit diesem beschießt er den Phaerimm bei Ivana und Farion.
Mit Erfolg, denn das bereits ziemlich wahnsinnig gewordene und langsam ausblutende Ziel fängt an, wie ein Tornado sich um seine eigene Achse laut jaulend zu drehen und wird dabei immer schnell, wobei er wie wild mit seinem Armen um sich schlägt.
Zufrieden warnt jedoch der Elf seine Gefährten:
"Nehmt Euch bitte für ihrer Phaerimm- und ihrer Schattenmagie in Acht!"

Doch zu spät, denn der dunkelhäutige fast vollkommen pechschwarze Feind, welcher bisher als Einziger noch nicht von den Helden angegriffen worden ist, holt auch einmal tief Luft, um anschließend einen schwarzen Strahl, gemischt aus negativer Energie und heißer Luft und Sand, welcher jeden Ziel das Fleisch förmlich von den Knochen zu reissen bzw. sprengt, gezielt auf Kazim zu richten.
Doch Kazim kann Farion für sein vom Schurken erhaltens Zepter bzw. seinen Göttern danken, denn der mächtige Nekromantiezauber verfehlt dank seiner gezogenen magischen Gegenstand seine tödliche Wirkung und wird aufgesaugt.
Aber auch der etwas weniger angeschlagene Phaerimm der beiden ausblutenen Feinde ohne Verbindung zum Schattenmagiestein beginnt einen Zauber zu wirken, dessen Wirkung sich wohl erst noch die nächsten Sekunden zeigen wird.
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Sensemann

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Halle des Abenteuers
« Antwort #115 am: 19.05.2009, 13:36:53 »
Farion versucht den Phaerimm zu verwirren. Er führt einem angetäuschten Angriff auf das Maul der Bestie durch, aber leider scheint das Monster diesen Trick zu durchschauen. Er brüllt noch: "Geh dahin, wo du hergekommen bist!" bevor sein Säbel wieder auf einen Arm des Phaerimms niedersaust.

Ächzend und scheinbar tödlich verletzt, auch wenn der hinterhältige Angriff gegen ihn wahrscheinlich nichts gebracht hat, beginnt der sich wie eine Furie drehende Phaerimm langsamer zu werden und ginnt in der Luft weiter schwebend zu verenden.

Deryl begibt sich an der Wand entlang zu dem von der Maschine getrennten Phaerimm, versuchend eventuellen Angriffen des Scheusals auszuweichen, und verwickelt ihn in einen Nahkampf. Er legt seine ganze Kraft in einen Schlag.

Der angeschlagene Phaerimm, welcher ja genauso wie sein bereits sterbender Artgenosse, schon keine Verbindung mehr zum Stein hat durch irgendwelche Schläuche, nimmt den harten Angriff ,als hätte es damit nun gerechnet unddarauf gewartet, des Paladin locker in Kauf, denn auch wenn sein Zauber wohl dadurch beendet wurde - scheinbar findet sich diese Kreatur mit seinem eigenen Tod bereits nun ab und lacht stattdessen mit seiner unmenschlichen Stimme Deryl Brightwood aus, denn scheinbar hat diese Kreatur seinen Dienst erfüllt und vollendet mit seinem Tod nun nur noch einen noch viel schrecklicheren Plan.
Kurz darauf verendet auch dieses sonderbare Phaerimm und schwebt nun leblos weiter in der Luft.

Arvilar richtet seine durch den Stab belastete Hand, die ihn ziemlich aus dem Gleichgewicht bringt auf die Schläuche, die den letzten verbliebenen Phaerimm mit der Maschine verbinden. Die Säurekugel löst sich aus seiner Spitze und saust auf ihr Ziel zu.
Einen Moment später lässt der Klingensänger das magische Utensil fallen und läuft, nun wieder im Gleichgewicht, einige Schritte in Richtung der Kreatur. Dabei summt er leise sein typisches Kampflied und achtet darauf den möglichen Angriffen des Wesens auszuweichen.

Kurz darauf zerfesten auch die Schläuche des letzten lebenden Phaerimm in einen Sprühregen aus schwarzer Flüssigkeit.
Fast zeitgleich beginnt der riesige Schattenmageistein langsam zu zerfallen.

Darvin geht ein Stück zu Ivana hin und stärkt durch ein Gebet an Oghma ihre Kampfkraft und teleportiert sie zu dem Phaerimm, damit sie diesen mit einer Serie aus Angriffen in kürzester Zeit eindecken kann.

Wieder einmal saugt sein Zepter einen auf ihn gerichteten Zauber ein und von der Erwärmung, die dieses dabei erfährt, lässt er es fast fallen. Die Macht des Zaubers, das spürt er, hätte dazu reichen können ihn zu töten. Da jedoch ohne Verbindung zur Maschine die Kreaturen nicht allzu viel aushalten,beschwört er eine weitere Ladung magischer Geschosse, die zielsicher treffen. Anschließend zieht er sich ein wenig zurück, um nicht erneut das Zeil mächtiger Zauber zu werden.

Salah al Din verteilt sich etwas in dem Raum und geht gen Nordosten. Dann erschafft er vor seinem geistigen Auge einen Wurfpfeil, der vollkommen aus ätzender, brennend heißer Säure besteht. Diesen schleudert er Kraft seines Geistes auf den letzten überlebenden Phaerimm.

"Ausgezeichnet, Farion, weiter so." Die Ritterin feuert ihren Partner an, als dieser den ersten Gegner niederstreckt. Etwas überrascht, nimmt sie die Bewegung von Darwin auf sich zu aus den Augenwinkeln wahr und landet einen Moment später vor dem letzten Phaerimm. Als dann auch noch der Zauber durch den Priester auf sie gewirkt wird, muss sie freudig lächeln. "Danke, Darwin. Dann wollen wir den Spaß mal weiter treiben." Fast hört sich die Gedankenrede der Purpurdrachenritterin an als würde sie sich köstlich amüsieren.

Mit vereinten Kräften beenden die Auserwählten und Gefährten auch das sklavenhafte Dasein des letzten Phaerimm, welcher ausblutend langsam zu Boden schwebt und stirbt, genauso wie seine beide Verwandten.

Doch viel zu einfach sind diese drei mächtigen Phaerimm durch verendet.
Viel zu einfach, um nicht durch ihren Tod vielleicht einem höheren Zweck zu dienen.
Hatten die Helden vielleicht dadurch einen Fehler gemacht und waren dem Feind nun in einer Falle gelaufen?

Sicher ist nur, dass Sekunden nach dem Schlag von Ivana das hohnvolle Kichern einer Frau zu hören ist, welches immer lauter wird und dann zu einem teufelischen Lachen heranwächst, ohne jedoch die Verursacherin für die Helden sichtbar zu machen, selbst als diese anfängt zu klatschen und mit einer herablassenden weiblichen und verzerrter Stimme den Abenteurer zu gratulieren und zu warnen, wobei sie aus Loross zu der Gruppe mit spitzen Silben und schnalzender Zunge spricht:
"Meine Anerkennung...ihr habt Culcathrax, Drullister und Cushtal...meine kleinen Haustiere wirklich sehr schnell vernichtet, doch seit Euch sicher, dass das, was ihr im Windklangturm und hier gesehen und bekämpft habt, nichts gegen die Macht von mir und vorallem von meinem Meister ist!
Denkt ihr wirklich, dass wir nicht von Eurem Kommen wissen?
Meine Göttin hat mich bereits vor langer gewarnt vor Euch, mir Eure Namen und Eure Herkunft genannt und wir sind Euch etliche Schritte vorraus.
Und solltet ihr uns wirklich einholen, dann wird dies Euer Ende sein.
Flieht also besser, bevor ich mich vergesse!"

Worauf der Schattenmagie-Stein vollkommen zerbröckelt und sich aufeinmal ein Portal daraus bildet.
"Aber kommt ruhig tiefer in die Dunkelheit - ich werde dort auf Euch warten!"
Kurz darauf verhallen die Worte im Raum und es wirkt fast so, als wäre der Raum nun wieder etwas heller, wenn nicht das Portal den Raum mit schwarzen Rauch langsam füllen würde.
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Deryl Brightwood

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Halle des Abenteuers
« Antwort #116 am: 19.05.2009, 15:05:44 »
Deryl macht gar nicht erst den Fehler, und atmet erleichtert aus, nachdem der letzte Phaerimm ausgeblutet ist. Das hier etwas faul ist, hat der Ritter spätestens gemerkt, als der Phaerimm an der Nordwand seinen Hieb einfach so hingenommen hat, fast so, als ob er ihn begrüße. Und sein Verdacht wird bestätigt: "Was ist das für eine Stimme ? Was redet die da ?"
Das Schwert fest umklammert geht er langsam rückwärts auf die Eingangstür zu.
Als dann das Portal erscheint ruft er schließlich: "Zurück!"
Doch Deryl selbst bleibt stehen. Er würde als letzter gehen, oder sterben, um den Rückzug zu decken.
Grimmig blickt er auf das Portal. Was auch immer daraus steigt, er würde es mit gebührendem Respekt empfangen, falls es angreift...
Doch wem gehört nur diese Stimme ? Einer Frau ? Doch nicht etwa der Seherin Augathra ?
Schwer atmend harrt er der Dinge und versichert sich, dass seine neu gewonnenen Gefährten hinter ihm bleiben.

Farion

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Halle des Abenteuers
« Antwort #117 am: 19.05.2009, 21:41:38 »
Farion übersetzt leise, aber so dass es alle hören könnnen:
"Sie sagt, diese drei hier waren ihre Haustiere und gratuliert uns zu dem schnellen Sieg. Wir sollen uns sicher sein, dass das, was wir im Windklangturm und hier gesehen und bekämpft habt, nichts gegen die Macht von ihr und vorallem von ihrem Meister ist! Über unser kommen wurde sie bereits durch ihr Göttin informiert, so kennt sie auch unsere Namen und Herkunft. Sie sind uns etliche Schritte voraus und wenn wir sie einholen, wird das unser Ende sein. Deshalb sollen wir fliehen, bevor sie sich vergisst. Sie wartet auf uns, wenn wir tiefer in die Dunkelheit gehen."
Nachdem sich der Schurke einige Sekunden gesammelt hat, fügt er hinzu: "Offensichtlich haben die Umbravar alle ihre 'Haustierchen' verändert. Das hat man beim Betrachter, bei den Riesen und hier auch gesehen. Wir sollten uns also auf große Kämpfe einstellen. Und es scheint mir, als ob diese Ansprache nicht nur aus leeren Worten besteht."
Nun blickt er in die Runde Scheinbar haben alle den Kampf gut überstanden. Wenigstens etwas. Als er sich die Worte ins Gedächtnis ruft, die Ivana an ihn richtete, geht er zu ihr und flüstert: "Scheinbar sind wir in allen Lebenslagen ein gutes Team."
Grinsend dreht er sich herum und schaut erneut in die Runde:
"Kein Grund nervös zu werden. Wenn die Umbravar uns hätten vernichten können, wären wir wohl schon in Kelemvors Armen. Bei Tymora! Lasst uns den Schatten in den Hintern treten!"

Deryl Brightwood

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Halle des Abenteuers
« Antwort #118 am: 19.05.2009, 21:50:59 »
Immernoch äußerst misstrauisch betrachtet Deryl das Portal. Schweigend nimmt er die Übersetzung Farions zur Kenntnis. Nachdem der Schurke dann ausgeredet hat stellt er die Frage, die ihn am meisten beschäftigt: "Und wer, beim Gewebe, wer ist sie ?"
Dabei lässt er jedoch das rauchende Portal keine Sekunde aus den Augen.
Vorsichtig, Schritt für Schritt, geht er weiter rückwärts in Richtung der Eingangstür und blickt über die Klinge seines Krummschwertes hinweg auf das schattenhafte Portal.

Arvilar Naqastra

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Halle des Abenteuers
« Antwort #119 am: 19.05.2009, 22:02:10 »
Arvilar sieht mit Genugtuung, wie der letzte Phaerimm verendet. Sein Hass für diese Wesen kannte keine Grenzen, denn beinahe hätten sie seine Heimat vor einigen Jahren vernichtet.
Sein Schwert sinkt nun wieder ein wenig und der Zauberstab findet wieder seinen Platz in einer der Gürtelschlaufen.
Arvilar vernimmt mit leichtem Unbehagen die Stimme, die er nicht versteht und dieses Gefühl wird durch Farions Übersetzung nicht gerade vertrieben. Dennoch bleibt der Klingensänger fokussiert und konzentriert sich auf die vor ihnen liegende Aufgabe. Leise antwortet er sowohl Farion als auch Deryl: "Ich vermute, dass wir gerade Augathra gehört haben. Jedoch bin ich keineswegs sicher, dass die Phaerimm, die wir soeben getötet haben erst von den Umbravar verändert wurden. Es wäre auch möglich, dass es Augathra selbst war, schließlich ist auch sie in der Schattenmagie bewandert. Doch dies alles bleiben Vermutungen und ich denke wir sollten ihr bald gegenübertreten."
Nun fällt der Blick des Sonneelfen zu Darvin, der ihnen auch bisher immer den Weg gewiesen hatte.

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