Makotash belastet der Abschied von Tomjon d'Sivis nicht im Minesten. In Kämpfen hatte sich der Gnom bisher als wenig nützlich erwiesen, und seine persönliche Beziehung war geprägt von Disputen und Meinungsverschiedenheiten. Ja, Tomjon stellt für den Kalshtar eher eine Last im Kampf gegen das Böse dar, und er fühlt sich dementsprechend erleichtert, dass der Sivis die Segel streicht. Zudem hat sich mit Valor ein weitere Gnom von Haus Sivis der Gruppe angeschlossen, und eine Überrepräsentanz eines Drachenmalhauses erachtet Makotash zusätzlich als riskant. "Möge Euer weiterer Weg von Weisheit erleuchtet sein", sagt Makotash knapp und ohne weiteres Gezeder. Dann überlässt er Valor das Feld, um die hausinternen Angelegenheiten zu erörtern. Er selbst verabschiedet sich für die Nacht, in welcher er vollendete Ruhe zu haben gedenkt.
Am nächsten Morgen bereitet sich Makotash in gewohnter Routine auf den Tag vor. Zunächst meditiert er einige Minuten, um seine Kräfte zu sammeln und seinen Geist zu schärfen. Danach zieht er seine Rüstung an und kontrolliert seine Habseeligkeiten. Noch immer ist er schwer verletzt, wenn auch nicht kritisch. Doch die Wunden wollten über Nacht freilich nicht verheilen. Ein Tempel würde von Nöten sein. Seine Glieder schmerzen und er spürt jeden Knochen seines Körpers. Eine der diesseitigen Qualen, die wir nicht missten...
Langsam humpelt er in die Taverne. "Möge das Licht an diesem Morgen mit Euch sein", grüßt er Valor und den Zwerg, an dessen Namen er sich nur vage erinnern kann. "Bringt mir bitte einen Liter Wasser", weist er den Schankwirt an. "Und...wo befindet sich ein Tempel in der Nachbarschaft?"